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Keine Funktion nach Reinigung meiner BR 211 von Bttb

Wenn diese Werte stimmen (was ich nicht glaube, falls es sich um ein Gerät um Originalzustand handelt) ,dann dürfte das garnicht betrieben werden, da Spielzeugtrafos höchstens 24V= abgeben dürfen. Also ziemlich unplausibel.
Ja, habe ich mich auch gefragt,
Wie ich gesehen habe, kennst Du Dich da ja offenbar mit den Tücken der digitalen Messtechnik gut aus.
Daher habe ich nochmal alles herausgekramt und das alte russische Multizett auch. Ein weiteres besseres Digitales musste auch ran.
Die haben dann eine Leerlaufspannung von 20 bzw. 22.5 V gemessen.
Die Bilder zeigen das Ganze mit dem fahrenden BTTB-Schienenbus im Hintergrund.
Also doch mit 19-20V ziemlich viel. Ich habe extra noch mal nachgeschaut. Es sind 4 "dicke" Dioden (3A Typen) in eine Grazbrücke drin und kein Elko, der würde ja die Spannung noch weiter erhöhen.
Abschließend habe ich den Isolationswiderstand des F2 geprüft - keine Auffälligkeiten > 5 GOhm.

Vielleicht kann mal jemand einen originalen F2 (der Graue) vermessen. Ich vermute die Flußspannung und der Innenwiderstand der Selenplatten ist höher als die der Siliziumdioden. Hinzu kommen die 0,7 V wegen der nun 230 V Netzspannung.

Das Pollinmeßgerät von gestern, dass die 28V auch heute gemessen hat, darf nun gehen.
 

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Der Innenwiderstand der Selengleichrichter pro Flächeneinheit ist zwar 3000x der von Si-Dioden, die Durchlassspannung ist aber geringer. Daran kann es nicht liegen. Leerlaufspannung mit dem Multizett 20V ( ich vertraue immer noch den alten Drehspulmeßwerken mehr bei zappeligen Spannungsverläufen als den sampelnden Digitalgeräten ) kann noch innerhalb der Toleranz liegen, nur 18V unter Last ist für ein F2 ganz schön heftig. Geheimnisvoller Orient!
 
Hätte es nicht geglaubt. Lange gesucht, meinen F2 und mein Z4317 gefunden.
Im Leerlauf 20 V, mit leerlaufenden Rundmotor 19 V.
Ja, und ein gutes analoges Meßgerät ist immer was Wert,
sogar der Multiprüfer, den ich seit 60 Jahren nutze.

Grüße Wolfgang
 
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Ich habe mal weiter getestet.
Trafo F1: Leerlauf etwa 19 V, mit Schienenbus 14 V
Trafo Ftr1: Leerlauf etwa 18.5 V, mit Schienenbus 18 V
Zum Vergleich Tillig TFI konstant etwas über 12 V.
Da stellt sich die Frage, ob man die heutigen Modelle mit den alten Trafos betreiben sollte. Ich habe in manchen Wagenbeleuchtungen Elkos mit 16 V Spannung verbaut, da rechne ich mal (19-1.4)*1.41. Da sind wir bei 25V! Die meisten Digitalfahrer haben die Gleisspannung ja auch auf 15V abgesenkt.

Den beliebten FZ1 könnte mal noch jemand vermessen, habe nie einen gehabt.
 

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coppy, interessanter Gedanke mit den Elkos. Ich habe Eigenbaufahrspannungssteller, der max. 14 V abgibt.
Aber früher war die Waggonbeleuchtung doch mit 12V- Lämpchen und alles gut trotz der max. 18 V.
Die 18 V ergeben sich bei voll aufgedrehten Regler, dann hättest du aber Rennsemmeln. Also drehst du den
Regler einfach nicht so weit auf und alles gut.

Grüße Wolfgang
 
coppy, interessanter Gedanke mit den Elkos. Ich habe Eigenbaufahrspannungssteller, der max. 14 V abgibt.
Aber früher war die Waggonbeleuchtung doch mit 12V- Lämpchen und alles gut trotz der max. 18 V.
Die 18 V ergeben sich bei voll aufgedrehten Regler, dann hättest du aber Rennsemmeln. Also drehst du den
Regler einfach nicht so weit auf und alles gut.

Grüße Wolfgang
Bin sonst Digitalfahrer. Nur die Probeplatte kann wahlweise mit Analogregler oder Digital gefahren werden (siehe Schalter oben rechts). Nicht alle Loks haben einen Dekoder und müssen ja auch mal fahren. Der TFI mit seinen 12V ist da problemlos.
 
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