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Fragen zur Dreiwegeweiche (Ansteuerung?)

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Tilligs Ankündigung nach ist Unterflurantrieb vorgesehen.

Auf dem Bad Dürrenberger Stammtisch hat der Herr Seewald ein wenig zur Weiche erklärt. Die Weiche entspricht in der Geometrie der EW 1, bekommt Gelenkzungen und wird im normalen Einbau von den Doppelspulenantrieben betätigt, wie auch die EW 1. Somit ist dieser Antrieb auch Oberflur, ob es Kunststoff- oder Metallherzstücken werden, war noch nicht endgültig geklärt, zur Zeit läuft es eher auf Metallherzstücke hinaus, da die Doppelspulantriebe aber keine Polarisierungsmöglichkeit bieten, wird die Weiche als Fertigmodell geliefert, auch keine stromführenden Herzstücken besitzen. Wer all dies möchte, wird bauen müssen, wobei man davon ausgeht, daß die Weiche von ihrer Geometrie eher in kleinere Anlagen integriert wird, deren Erbauer eher selten Unterflurantriebe und Herzstückpolarisation nutzen.
Zweite Anmerkung von mir, asymetrische Doppelweichen stellen sehr hohe Anforderungen an die Maßhaltigkeit der Radsätze der Modellfahrzeuge, insbesondere mit Fahrzeugen von Roco wird es große Probleme geben.

gruss Andreas
 
Bei deutschen Eisenbahnen heißt diese Art der Gleiswechselvorrichtung "Doppelweiche".
Davon gibt es mehrere Ausführungen, z.B. DW49-190-1:9l u.1:9r

Auch Modellbahner sollten versuchen, sich an gültige Begriffe zu halten, wenn sie verstanden werden wollen.

Grüße ralf_2

Ralf hat es schon geschrieben-es gibt die Doppelweiche und die einseitige Doppelweiche. Diese Weichenbauform war bei den Preußen verbreitet.

Grund dafür war die Verlängerung der Reisezüge und damit die notwendige Erweiterung der Bahnsteiglänge. Damit man ohne großen Umbau Platz gewinnen konnte , wurden Ein/Ausfahrten an Bahnsteigen mit diesen Doppelweichen (vmax=40 km/h) ausgestattet.

Durch die Modernisierung der Bahnhöfe und die Anpassung an die Verkehrsbedürfnisse verschwanden diese Weichenbauform immer mehr. In Hauptgleisen wurde diese Weichenbauform eigentlich nicht eingebaut (Ausnahmen bestätigen auch hier die Regel)

johannes
 
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