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Hmm, dann mach ich mal schnell mit einer kleinen Übung weiter. Der Bahnhof Massing hat zwei Eigenschaften, die in der Kombination soweit ich weiss in Deutschland einmalig ist.
Was meine ich?
Luchs.
Den technisch unterstützten Zugleitbetrieb erklärt die Fa. Pintsch Tiefenbach so:
Zugleitbetrieb (ZLB) nach KoRil 436 ist ein Betriebsverfahren, bei dem die Zulassung und Sicherung der Zugfahrten durch das Erteilen einer Fahrerlaubnis durch den Zugleiter erfolgt. Der Zugleiter erteilt die Fahrerlaubnis auf Basis von Zuglaufmeldungen und den Einträgen hierzu im Zugmeldebuch. Die Betriebsstellen sind in der Regel nicht mit Signaltechnik ausgerüstet und deshalb fehlt ein für das Risikopotential menschlicher Fehlhandlungen verringertes Instrument. Das Eisenbahnbundesamt hat am 07.04.2004 die VDV- Schrift 752 "Empfehlung zur Auswahl des geeigneten Betriebsverfahrens auf eingleisigen Eisenbahnstrecken" des Verbandes Deutscher Verkehrsunternehmen (VDV) zur Anwendung bei der DB Netz AG zugelassen. Wesentlicher Inhalt dieser Schrift ist die Erarbeitung einer streckenspezifischen Bewertungsmatrix aus Infrastrukturdaten, Betriebsbelastung, Betriebsprogramm deren Ergebnis das für jeweilige Strecke geeignete Betriebsverfahren ergibt. Damit sind die Zulässigkeitsgrenzen zur Durchführung des ZLB festgelegt. Darüber hinaus fordert die VDV 752: bei der Neueinführung von ZLB und für bestehende ZLB bei Überschreitung fixierter Grenzwerte eine Unterstützung des Betriebsverfahrens durch technische Einrichtungen. Dieser technisch unterstützte Zugleitbetrieb dient dazu, menschliche Fehlhandlungen, die zu einer Gefährdung des Zugbetriebes führen können, zu vermeiden bzw. zu verringern, indem das Einfahren eines Zuges in einen belegten Streckenabschnitt gehemmt wird.
Mathias
es gibt keine Einfahrtssignale sondern nur die je Richtungsgleis existierenden Ausfahrtssignale??