Forumspiel 2014

[V180-Oli]

Nee, das wäre ja nichts absonderliches. Sie steht schief. Mit ihrer Schiefheit vollführt sie ein optisches Kunststück.
Welches?
Und wie gesagt, sieht man das nur als Bahnreisender- oder bediensteter.
Ich bin 1998 wärend meiner Streckenkenntnisfahrten nach Nürnberg von einem älteren Würzburger Lokführer darauf hingewiesen worden.

 

[V180-Oli]

*ausbuddel*
Ach ja, da war ja noch was...
Keiner ne Idee?

Kleine Hilfe: Es ändert sich nüscht, wenn man vorbei fährt, obwohl es sollte...

 

[V180-Oli]

So, sind ja ein paar Wochen übers Land gedonnert. Keine ne Idee?
Ansonsten löse ich morgen auf.

 

[152 032-9]

Na vielleicht scheint der Turm von Zug aus immer in die selbe Richtung geneigt, obwohl sich eigentlich von der anderen Seite, also nach 180 Grad-Bogen des Zuges, rein objektiv ein anderes Bild ergeben müßte?

MfG

 

[V180-Oli]

Na endlich!
Das ist absolut richtig. Man kommt beispielsweise von (Ge)Würzburg gefahren. Er neigt sich (glaub ich...) optisch nach rechts.
Dann biste um den Ort herum gefahren, guckst wieder hin, und er neigt sich immer noch nach rechts.
Warum? Wees isch doch nett...

Du darfst weitermachen.
Ausführung!

 

[152 032-9]

Dann von mir eine neue Frage:

In welcher Triebfahrzeugbaureihe der DR (der DDR nach 1949) war bis zum Erscheinen der V 200 der Dieselmotor mit der größten Leistung im Einsatz?

MfG

 

[Janosch]

V240?
------------------------------

 

[152 032-9]

Nein, deren 883 kW/ 1200 PS-Motoren waren es nicht.

MfG

 

[Döbi]

Mein Versuch

Ich behaupte mal, dass es die V100 war.

 

[Janosch]

SVT 137?
Der verbliebene Maschinenwagen der Bauart Berlin soll nach meiner Quelle 1088kW gehabt haben.

Quelle: Lokomotiven der Deutschen Reichsbahn von Transpress

 

[152 032-9]

Na das ging doch locker vom Hocker.
Gemeint war der Achtzylinder-Dieselmotor des (S)VT 137 902 mit 1086 kW, der sich ich Maschinenwagen 137 902a befand.
Aus diesem Maschinenwagen des SVT "Berlin" und drei Wagenteilen niederländischer Herkunft baute die DR wieder einen VT 137 902 auf, der sich von 1956 bis ca. 1960 im Einsatz befand.

Damit geht der Ball an Janosch!

MfG

 

[Janosch]

So, dann wollen wir mal:

Durch wie viele Tunnel und über wie viele kleine Fluß- und Bachbrücken führt (bzw. führte ) die Aartalbahn?

 

[tomtomfan]

Vier Tunnel, 14 Gewässerüberquerungen?

 

[Janosch]

Die Anzahl der Tunnel stimmt, aber nicht jede der Gewässerüberquerung ist ein Brücke.

 

[tomtomfan]

O.k. - ich reduziere auf 8 Brücken über Bäche/Flüsse.

 

[V180-Oli]

Ich würde meinen, es wären 11.

 

[Janosch]

Ihr kommt der Lösung näher...

 

[NDH]

Brücken ...

Brücke Ludwig-Erhardt-Straße


Brücke Flachstrasse


Brücke B 54


Magistralebrücke B 54


Bogenbrücke Höhe St. Peter auf dem Berg


Napoleonbrücke


Kesselbachbrücke

 

[tomtomfan]

Ich habe jetzt ein letztes mal auf der Karte Brücken gezählt, die über Wasser führen und komme immer noch auf 8.

Weil das aber offenbar nicht stimmt, sage ich jetzt 9.

Wenn das auch falsch ist, steige ich aus.

 

[Janosch]

Im Buch "Die Aaartalbahn" von Joachim Seyferth steht auf Seite 22, dass es sieben kleine Bach- bzw. Flußbrücken und vier Tunnel sind. Damit haben tomtomfan und NDH das Rätsel gelöst. Da NDHs Aufzählung aber Straßenbrücken enthält, bekommt tomtomfan den Ball.

Die Aartalbahn führt fast direkt an meiner Wohnung vorbei und ich hoffe, dass ich irgendwann einmal mitfahren kann wie die Kaiserin Sissi und andere berühmte Persönlichkeiten.

 

[Thorsten]

Eigentlich hatte ich ja erwartet, dass du die Brücken persönlich gezählt hattest...

Thorsten

 

[Luchs]

Gemeint war es wohl eher umgekehrt - nicht jeder Wasserdurchlass ist gleich eine Brücke.

Meine Antwort wäre ja 0/0 gewesen - schliesslich rühmt die Aartalbahn sich ja, die einzige "Gebirgs-"bahn ohne grössere Kunstbauten sein (z.B. im Gegensatz zur Brexbachtalbahn). Aber das gilt natürlich nur im Abschnitt Wiebaden - Bad Schwalbach ...

Desweiteren: was zählt jetzt alles zur Aartalbahn? In Wiesbaden gibt es noch einige weitere Brücken: über den 1. Ring, die Schiersteiner Str., dazwischen noch zwei weitere, die Dotzheimer Umgehungsstr.
Wenn noch der Abzweig nach Wi Ost dazugezählt wird, dann die Brücke über die Gleise Wi-Hbf - Biebrich und die Mainzer Str.

Macht also zzgl. der Flachstr. mal 6 bzw. 8. Welcher Bachquerung danach eine Brücke oder nur ein Durchlass ist

Weiter @NDH, welche Brücke meinst Du mit B54? auf der Eisernen Hand geht es unter der 54 durch.

Edit: Janosch, da habe ich wohl zu lange gezählt. Dafür bin ich schon mitgefahren - sowohl mit 517 als auch mit der NTB


Luchs

 

[tomtomfan]

Also, ich habe als Quelle www.OpenRailwayMap.org genutzt und bin die gesamte Strecke von Wiesbaden nach Diez "abgefahren".

Dort kommen folgende, in der Legende als Brücke markierte Gewässerquerungen:

1. Gehmer Bach bei WI-Chausseehaus
2. namenloses Rinnsal in Seitzenhahn
3. Aar in Hettenhain
4. Aar bei Adolfseck
5. Aar am Felsentor
6. Aar bei Michelbach
7. Aar bei Hausen
8. Aar bei Oberneisen

Nr. 2 könnte die die Diskrepanz zwischen gezählten 8 und in Jans Buch genannten 7 erklären; wer weiß, was das für ein wasserloser Graben ist...

Ich hab' jetzt also drei mal die verkehrte Zahl genannt und trotzdem gewonnen? Gefällt mir, das Spiel .

Voraussichtlich mache ich morgen Abend weiter.

 

[Janosch]

Ich hab' jetzt also drei mal die verkehrte Zahl genannt und trotzdem gewonnen? Gefällt mir, das Spiel .

Naja, du hattest die richtige Zahl bei den Tunneln und bei den Brücken lagst du knapp daneben. Parallel hat NDH die richtige Zahl der Brücken genannt, aber Straßenbrücken mit aufgezählt.

@Thorsten: Wir können ja mal zusammen wandern...

@Luchs: Oh sehr schön, hast du davon auch Bilder?

 

[tomtomfan]

Hier kommt eure neue Aufgabe:


Wir befinden uns in Epoche IV auf dem Gebiet der ehemaligen Deutschen Bundesbahn. In meinem heutigen Wohnort (*), wo mittlerweile nur noch Gleise für die Straßenbahn liegen, kommt es zu einem kuriosen Eisenbahnunglück mit erheblichem Sach-, jedoch ohne Personenschaden. Eine Straße wird stellenweise zerstört, ein Haus wird so schwer beschädigt, dass es später abgerissen werden muss.

Meine zwei Fragen:

1. In welchem weltbekannten Ort nahm das Unglück seinen Anfang?

2. Wieviele Güterwagen waren an dem Unglück beteiligt?



(*) damit die paar Leute, die wissen, wo ich wohne, keinen Vorteil haben, hier noch zwei Tipps dazu:

- es gibt eine Forikerkarte
- unsere ostdeutsche Partnerstadt ist Wilkau-Haßlau