• Hallo TT-Modellbahner, schön, dass du zu uns gefunden hast.
    Um alle Funktionen nutzen zu können, empfehlen wir dir, dich anzumelden. Denn vieles, was das Board zu bieten hat, ist ausschließlich angemeldeten Nutzern vorbehalten. Du benötigst nur eine gültige E-Mail-Adresse und schon kannst du dich registrieren.
    Deine Mailadresse wird für nichts Anderes verwendet als zur Kommunikation zwischen uns.
    Die Crew des TT-Boardes

E 251/BR 251 (Harzroller) von Modellbau Heinrich

Auch wenn das Modell für MICH nicht interessant ist: Grundsätzlich gibt es auch für Modelle jenseits der 200-Euro-Schallmauer Käufer. Wenn die Qualität wirklich stimmt, das Modell sauber umgesetzt ist und sehr gute Fahreigenschaften hat - warum nicht?

Was ich mich bei der 251 allerdings frage: Wie rechnet sich das mit einer Untergrenze von 80 verkauften Modellen? Das wären insgesamt knappe 40 TEUR. Das ist in meinen laienhaften Augen auch ohne Berücksichtigung von Händlerspanne und Gewinn ziemlich wenig Geld für die Entwicklung und Produktion eines neuen Modelles. Bei einer Variante eines bereits vorhandenen Modelles könnte ich mir das eher vorstellen.

Ich möchte hier keine neue BWL-Diskussion zünden, ich bin lediglich an sachdienlichen und möglichst fachlich fundierten Informationen interessiert, die mir bei der Lösung meiner Denkblockade helfen.
 
Nachtgedanken

Moin,
eine sehr spezielle Lok, die man auch nur im speziellen Umfeld einsetzen kann, interessiert höchstens den engagierten Sammler, der viel Platz in der Vitrine hat.
Ich möchte nur Fahrzeuge haben, die auch irgendwann (nicht jedesmal) auf Modulen "mitspielen" dürfen, an die ich mich persönlich erinnern kann, oder die im Raum Frankfurt (Oder) irgendwann zu Hause waren.
Für dieses Modell sehe ich da keine Chance.
Der Preis ist für ein "Einsteigermodell" (Herstellerseitig - wer weiß schon, was der wirklich kann?) auch etwas heftig.
Andererseits sollte man jeden neuen Hersteller begrüßen. Aber die Modellauswahl.... Bei einer Top-Ausführung einer E94 hätte ich vielleicht drüber nachgedacht...
Schließlich fährt die sogar heute noch. Manchmal sogar nach Cottbus (auch fast meine Heimat).
Grüße ralf_2
 
zieht erstmal 19%Mädchensteuer ab: es bleiben nur 419.33 eur für den Hersteller.
 
Wenn es darum geht:

Bei den 15 Loks sind auch wenigstens 15 Farb-/Beschriftungsvarianten drin:

Ep. III DR grün/rot, hellblau/grau (006), orange/grau (002, Messelack)
Ep. IV DR grün/rot, grün/grau, rot mit breitem Streifen, rot mit schmalem Streifen
Ep. V DR rot mit breitem Streifen, rot mit schmalem Streifen
Ep. V DBAG bordeaux mit breitem Streifen, bordeaux mit schmalem Streifen, orientrot mit kleinem Latz (009), orientrot mit großem Latz (005), verkehrsrot DB Cargo, grün mit DBAG-Keks (001), grün ohne Keks (002),
zusätzlich 001 und 002 mit Ep.III-Beschilderung

MfG
 
Ich glaube, es wäre niemand auf die Idee gekommen, Deine Aussagen als Meinung von z.B. Dikusch oder mir zu verstehen.
Wahnsinn, dieser Fred wird immer besser.
Na los, wer möchte auch noch seine eigene Meinung hier schreiben?

Und damit es auch für die Ewigkeit hält:

[x] <--- Nail here!

--
Dieser Beitrag wurde von mir selbst geschrieben.

Mach' Dich ruhig lustig drüber! :allesgut:

Ich weiß, es klingt komisch. Da hier im Board immer mehr dazu übergegangen wird, andere schlecht zu machen oder deren Meinung in irgendeiner Art in Frage zu stellen, habe ich das nur als Selbstschutz reingeschrieben. Es soll hier nicht als Diskussionsgrundlage dienen.

Lüdi
 
Mal grundsätzlich.

Es liegt im Sinn eines jeden Boardes, andere Meinungen in Frage zustellen. Denn es ist eine Diskussionsplattform.
Warum das immer wieder wenige, die damit nicht umgehen können und bei kleinster anderer Meinung vom Zerreissen, Nierdermachen, Runterziehen etc, damit nicht umgehen können, wird sich mir nie erschließen.
Wer im richtrigen Leben nicht mit Kritik umgehen kann, schafft das anonym erst recht nicht.
Und dies ist ein Problem aller Internetforen. Auch im allen anderen Foren (auch unserer Spurweite) gab es schon kräftig Stunk und wurde eingeschritten, gelöscht, Es ist dauerhaft nicht möglich,
- eine weichgespülte,
- sich ausschließlich Schaum ums Maul schmierende (das gefällt vielen, sie sind geradezu darauf aus),
- jegliche Kritik unterdrückende
Diskussion zu führen.
Liegt einzig und allein am Menschen.
Ich könnte jetz hier sofort 10 Beispiele raussuchen, wo sich Mimosen beschweren, wir aber kein einziges, wirllich böses Wort in der Diskussion finden.
Wer hat nun ein Problem?
 
Ich möchte hier keine neue BWL-Diskussion zünden, ich bin lediglich an sachdienlichen und möglichst fachlich fundierten Informationen interessiert, die mir bei der Lösung meiner Denkblockade helfen.
Ich habe mir dieselben Fragen gestellt wie Du. Vielleicht liegt hier eine Erklärung: "vorbildgerechte Drehgestellblenden aus hochwertigem Kunststoff, Gehäuse ebenfalls aus hochwertigem Kunststoff". Dort steht nichts von Spritzguss. Für mich klingt das nach der früher z.B. von Beckmann praktizierten Kleinserienfertigung aus - meinetwegen hochwertigem - Resin.

Andi
 
eine sehr spezielle Lok, die man auch nur im speziellen Umfeld einsetzen kann, interessiert höchstens den engagierten Sammler, der viel Platz in der Vitrine hat.
Wenn das gilt, dann wäre die Vielfalt an TT-Modellen nicht gegeben. Auch in anderen Maßstäben gibt/gab es Modelle, deren Vorbilder nur lokal einsetzbar sind. Immerhin kam das Vorbild der (E)251 bis nach Bulgarien bzw. als 171 nach Rumänien. :fasziniert:
Von der Anzahl bzw. Verbreitung des Vorbilds auf das Modell zu schließen, ist etwas wenig.
... ein "Einsteigermodell" (Herstellerseitig - wer weiß schon, was der wirklich kann?)
Als Hersteller im (größeren) Schmalspursegment ist Heinrich ein bekannter Name. Dort gibt es fast immer kleine Auflagen; Heinrich sollte also wissen, wie bei Exoten Auflagengröße und Preis zum Erfolg führen.
 
Hallo!

Eine Elok dieser Bauart ist in meinen Augen auch extrem aufwändig.

Das MMM-Fahrzeug ist mehr oder minder ein zersägtes BTTB-Gehäuse und das Fahrwerk gekürzt von der 250. Sprich irgendwie weder zeitgemäß noch besonders vorbildgerecht. Aber halt auch aufwendig.
Die Chance dies so zu machen hätte ja jeder selber noch, auch unter Verwendung der aktuellen Großseriengehäuse.
Aber dafür braucht es auch erstmal sehr saubere Arbeit bei Gehäuseschnitten und noch diverse Kläppchen, Tritte etc.
Weiter gehts beim Dach: Die BTTB-Dachspritzlinge von der 250er sind auch nicht mehr so prall, da muss auch Ersatz her. Den Sommerfeld-Panto kann man auch nicht mehr so richtig her nehmen... .
Fahrwerk: Vorbildgerechter Achsstand läuft auch auf Eigenbau für Drehgestellrahmen hinaus. Dazu halt ordentliche Fahreigenschaften (Fünfpoler, Schnittstelle (ggf. auch über 6 Pole hinaus), sauber getrennter Lichtwechsel warmweiß, rot, Kurzkupplung, ordentliche Räder, vorbildentsprechender größe, Speichenzahl und preisangemessener Optik.
Drehgestellblenden, was kostet das richtige zu konstruieren und sich dann drucken zu lassen, alternativ Urmodelle und Abguss... .
Weiter geht es noch mit Ätzteilen für Details wie Bahnräumer etc.
Dazu kommt dann noch das Finish also Lackierung usw. sowie Beschriftungen über Decalqualität.
Soviel zum Thema Elok vs. Dampflok = leicht vs. schwer.
Das soll halt erstmal jemand selbst machen. Gut, altes Thema. Aber der Hersteller will (und soll!) davon auch leben. Es soll halt ein Manufakturiell hergestelltes Fahrzeug werden. Weg erstmal offen, bei Zustandekommen der Erstauflage sicherlich auch noch mit weiteren Ausführungen verbunden.
Das ist meine Meinung. Ein wirklich sehr gutes Modell kann auch Geld kosten, wenn es die Qualität wert ist. Und Heinrich baut Modelle über dem Detaillierungslevel der Großserienhersteller. Denke auch mit einem Nicht-Brot-und-Butter-Modell, welches trotzdem ein jeder kennt, liegt er nicht so falsch um liquide aufgeklärte Klientel anzusprechen, die die Qualität auch schätzt und das Vorbild einzuordnen weiß.
Das ist in TT noch einige Zeit ein Lernvorgang, dass es verschiedene Ansprüche gibt und diese mittlerweile nicht mehr mit einem Modell, sondern mehreren Optionen bedient werden. Mit Sicherheit hat auch derjenige mit einer 251 Freunde, der sich diese mit zersägten BTTB-Gehäusen und mittlerweile Piko-151-Fahrwerk selber aufbaut oder für kleinere dreistellige Beträge erwirbt.


Daniel
 
Hallo, zur Quallität der Gußtechnik aus dem Hause Heinrich kann ich nur sagen sehr gut und es werden dort viele Modelle anderer Kleinserienhersteller abgegossen. Die Gehäuse verlassen nur entgratet und gestrahlt die Firma. Ich kann nur sagen den Resinguß beherscht er wirklich.

Zur BR251 es scheint mir als ob man nun auf TT umgeschwenkt hat, denn in H0 gibt es bie Lok ja bis jetzt nicht, hier haben sich wohl die 80 Freunde noch nicht gefunden.

Eine fertige Lok würde die Suche aber verbessern.

mfg Bahn120
 
Warum nicht was anderes?

Für mich ist eine 50-Hz-Elok leider viel zu speziell. Für eine Altbau-Stangen-Elok, deren Vorbild heute noch betriebsfähig ist, würde ich das Geld schon eher ausgeben.
 
Für mich ist eine 50-Hz-Elok leider viel zu speziell. Für eine Altbau-Stangen-Elok, deren Vorbild heute noch betriebsfähig ist, würde ich das Geld schon eher ausgeben.

RICHTIG!!! Dafür würde ich das Geld dann auch lieber ausgeben! Und es gibt ja einige in mehreren Epochen und Bahngesellschaften...

MfG V200
 
Und ich würde bei der noch exotischeren E211 sofort 2 Farbvarianten haben wollen. So unterschiedlich ist das. Bedarf für eine E251 dürfte da sein. Aber zu dem Preis...
Gruß
Karl-Georg
 
Die Lok war in doppelter Ausführung schon immer mein Traum, und dann noch mit den Lorenz Kalkkübelwagen! Das gäbe schon einen tollen Anblick.

Aber mir ist es leider zu viel Geld, soll doch Kühn das Ding mal machen !
 
Kuehn-Modell hat erstmal mit den bereits angekündigten noch ausstehenden Sachen genug zu tun. Und mit ner weiteren bunten Katalogseite kann man seine Züge nit bespannen.

Ansonsten wird sich die ganze Sache mit der Lok ganz entspannt von selbst regeln- über die Vorbestellzahlen z.B. bei elriwa. Und gut, daß so manch Hersteller seine ganz eigene Ansicht in Sachen "Exot" hat. Sonst würde es dieses tolle Modell der 95er von Beckmann nit geben. Und auch deren Vorbild hat im regulären Dienst nichts anderes gesehen als die Harzer Berge zwischen Blankenburg und Königshütte (ganz früher bis Tanne ).
 
Bitte bei den Lackierungsvarianten nicht die 6.CE der SNCFA vergessen. Das haben die algerischen TT-Bahner endlich auch mal ein passendes Fahrzeug. :wiejetzt:

Mathias
 
Zurück
Oben