theoretisch
Hallo,
wenn die Angestellten so arbeiten würden wie der Chef es will, würde das Konzept auch funktionieren.
Wenn ihr euch die Kupferbleche (die im Wagenboden) mal genauer anschaut, besser gesagt die Position wo sie liegen, wisst ihr was ich meine.
Das längere Blech, welches den Strom überträgt, ist in einer Vertiefung eingelegt, diese Nut ist tiefer als das Blech stark ist. Gehalten werden diese Kupferbleche mit 3, angespritzten in der Vertiefungen, sitzenden Kunststoff"gnubbel". Diese werden bei Montage der Bleche mit einem heißen Werkzeug verformt. Idealer Weise sollte das Ergebniss so aussehen, daß das Kupferblech stramm in der Nut liegt. Nur die Enden der Kupferstreifen sind nach oben gebogen und haben Kontakt mit den Balastblechen, diese brauchen also, wenn korrekt gearbeitet (bei geprüfter Qualität), nicht isoliert werden.
Nur leider sieht die Realität anders aus.
Bei meinen hellgrünen: lockere Kupferbleche, bei Druck auf das Ballastblech welches nur mit dem langen Kupferblech Kontakt hat biegt sich das lange Kupferblech nach oben, da locker, klappernd, in der Nut rumliegend und so entsteht Kurzschluß mit dem 2. Ballastblech.
Da ich die hellen aber nicht vom Händler hab, hat der Vorbesitzer (denke ich mal) das eine Blech (welches über beide Kontakte liegt) schon mit Tesa isoliert, auf der langen Blechseite.
Die dunkelgrünen, nicht das stumpfe, haben eingeklebte Ballastbleche, bei denen ist aber die "Verschmelzung" korrekt ausgeführt und somit Kurzschlußfrei.
Da bei meinen aber einiges geändert wurde fliegt der ganze Schei...benkleister auch noch raus.
Ich denke mal auf den Bildern kann man das erkennen.