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Die Arnold Köf - jetzt neu von Hornby

Ostbahn schrieb:
Modellbahntrafos und die Kombination Netzteil/Handregler arbeiten nach zwei unterschiedlichen Prinzipien.
Das ist so nicht ganz richtig.

Nicht bei jedem 'Einstücktrafo' wird die Sekundärspannung direkt von der Sekundärspule abgegriffen, es gibt (gab) auch viele Typen mit elektronischer Regelung.
Ebenso kann bei einem Fahrgerät mit Steckernetzteil nicht vorausgesetzt werden, daß es eine Impulsbreitensteuerung enthält. Es gibt auch Lösungen, welche mit z.B. Transistoren oder Thyristoren arbeiten und am Ausgang keine Rechteckspannung bereitstellen.

Leider schreibt der Gesetzgeber seit einiger Zeit die Trennung von Netzteil und Regeleinheit für neue Geräte vor, so daß der direkte Abgriff der Fahrspannung von der Sekundärspule für in Deutschland (oder gar der EU?) als neu verkaufbare Geräte praktisch verboten wurde.

Könnte bitte mal einer der Auskenner erläutern, warum einige Motore scheinbar gleicher Bauart (ohne Glockenanker!) Probleme mit Impulsbreitenstellern haben und andere nicht?
 
Vielleicht hat's was mit der Trägheit des Rotors zu tun (und/oder in Kombination mit schlechtem Stellverhalten der Impulsbreitensteuerung)
Dazu gibts einen Fachkundigen im Forum.
An Heli's Kö kann ich kein wirkliches Problem erkennen weil sie so fährt wie ihr Fahrwerk aufgebaut ist.
@Heli
Momentan fehlt der Vergleich Deiner Lok mit einem anderen Handregler - ohne den lässt sich nicht sagen ob Deine Lok ne Macke hat oder Dein Fahrregler komische Kennlinien aufweist.
 
ich hab ja nicht gesagt das der kleine zwerghamster ein Problem hat, sondern das er für mich zu schnell ist :)
 
Und das hab ich weiter vorne schon beschrieben, liegt am Getriebe weil der Platz für eine größere Übersetzung fehlt. :allesgut:
Eine andere Schnecke und ein Schneckenrad mit mehr Zähnen wirkt da garantiert Wunder!
Wie man hier sehen kann bleibts aber nicht dabei weil die Schneckenradwelle kein Stufenzahrad besitzt.
Viel Spaß beim Ausrechnen der nötigen Zähnezahlen! :brrrrr:
 
Zu schnell, da die Spannung zur Überwindung des "Losbrech-/Haltemoments" eventuell von der U(t)-Kennlinie anhängt? Damit wären wir wieder bei mechnanisch/magnetischen Eigenschaften des Motors, die E-Fan mit Trägheit bezeichnet.

Eventuell ist eine anders aufbereitete Spannung für den Motor verträglicher? Das ist Philipps und Ostbahns Theorie.
Wobei digitale Steuerungen auch mit rechteckigem Spannungsverlauf arbeiten und sich dabei i.a.R. gute Anfahreigenschaften erreichen lassen.
 
das hatte ich ja hier schon mal gefragt :)
http://www.tt-board.de/forum/showpost.php?p=617514&postcount=235

nur scheue ich mich grad davor die kleine soweit zu zerlegen und das Getriebe auszutauschen.

Was mich halt am meisten nur gewundert hatte war, warum die kleine auch im Kriechgang so schnell ist, wenn andere Loks auf der gleichen Fahrstufe so dahin kriechen - wie in dem Video zu sehen ist.
 
@Mika:
Das ist eigentlich immer so.
Bei mir liegt ein Handregler mit Impulsbreitensteuerung rum. Da ist aber kein einziges "echtes" digitales Bauteil drin. Takt und Pulsbreite werden durch einen Timer (NE555) erzeugt und über einen LM317 verstärkt. Wenn da irgendwo was hakt gibts Sprünge in der Impulsbreite.
 
@maddin:
Dein Motor hielt wirklich nur durch den Lack? Dann hattest Du Glück. Ich wollte den Decoder eigentlich unter dem Motor platzieren. Erstens bekomme ich den Motor aber nicht ab, wahrscheinlich doch an den Lagern festgeklebt. Zweitens kommt es mir so vor, als ob dieses flache schwarze Teil unter dem Motor fest zum Motor gehört und die Federn für die Motorkohlen festhält. Damit fehlt dort der Platz. Außerdem scheint diese Bereich auch festgeklebt zu sein.

Da die vorderen und hinteren Fenster auch ziemlich fest sitzen und ich nichts beschädigen will, scheidet der Platz oben auf dem Motor wohl auch aus. Bleibt als Unterbringung für den Decoder anscheinend nur, ihn seitlich an den Motor zu kleben.

Andi



So, OP geglückt, Patient am Leben!

Motor war hinten nur geklebt, geht zu lösen, vorne geklemmt und unten gar nüscht, da lag er nur auf. Den Dekoder unten drunter zu platzieren fällt flach, wie von Dir schon erwähnt sind da die Kohlebürstenhalter integriert.

Die Fenster sind dann nicht mehr fest wenn man sich mit dem Lötkolben Platz verschafft. Dann muss man die seitlichen Fenster mit den vorderen und hinteren einer Seite unterm dach verschmelzen. Und dann hat der Dekoder auch auf dem Motor platz und man sieht keine Kabel geschweige denn den Dekoder.

Anfahrverhalten bis jetzt nur Analog mit dem grünen Bühler Trafo geprüft. Fährt erst bei 4,9V wirklich flüssig (mit nem günstigen Voltmeter gemessen), drunter stottert die Köf bzw. der Motor. Muss gleich mal schauen was Sie im Digitalbetrieb macht, evtl. hilft es da schon die Einstellungen der Motoransteuerfrequenz Digital zu ändern. Dekoder ist übrigens ein Kühnscher N025.
 

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Na da bin ich mal gespannt, ob du es schaffst den Kühn-Decoder unter dem Dach der Lok zu platzieren. Ich hätte dir für diese Aktion zu einen Decoder von Tran oder Lenz geraten, die sind in den Baumaßen nämlich etwas kleiner und der Tran ist vor allem viel flacher als der Decoder von Kühn.


MFG
der Oberlausitzer
 
Sagt mal, kann es sein das das erste Zahnrad was vom Motor angetrieben wird eiert? Ist zumindest bei meiner so.

Mfg Jan
 
Der Kühnsche war ein Dekoder den ich noch hier zu Hause hatte und der eigentlich für ne andere Lok gedacht war. Gestern Abend/heute Nacht überkam mich dann die Bastelwut und ich wollte es wissen.

Hier ist ja schon beschrieben was ich an vorarbeiten gemacht hab:
http://www.tt-board.de/forum/showpost.php?p=617899&postcount=284

Wenn Ihr das Video bei Youtube anschaut, bis zur 30. Sekunde fährt die Köf Digital mit eingeschaltetem Rangiergang in Fahrstufe 1, danach ohne, ab 40. Sekunde schalte ich die Fahrstufen weiter hoch.

Momentan dreht die Köf ihre Runden auf der Testplatte und fährt dabei auch recht zuverlässig und langsam über eine EW1.
 
Na ich glaub wir schwafeln hier zu sehr rum :brrrrr: , nich dass das Mecker gibt.

Durch den Dekoder beschleunigte se Analog halt sanfter und nicht mehr so abrupt auf die minimalste Startspannung. Die Geschwindigkeit, lag gefühlt etwas unter der ohne den eingebauten Dekoder.
Jetzt mit Dekoder und Digital, joa leckts mi am Arsch. Die kriecht wie ne 1. Ist ja in dem Video so zu sehen.
 
@heli

Die V100 von Tillig ist aber auch die denkbar schlechteste Lok für deinen Vergleich.

Gerade von dieser Tillig -Baureihe ist doch bekannt, dass die Lok im eigentlichen Sinne zu kurz übersetzt ist, soll heißen, sie erreicht bei voller Trafoleistung nicht einmal die zutreffende Modell-Höchstgeschwindigkeit.

MFG
der Oberlausitzer
 
Hi

sorry - das wusste ich nicht

da aber alle meine Loks (BTTB V36 und BR56, V100, Tillig 218, Tillig V100) langsam anfahren, bin ich davon ausgegangen, das das so NORMAL ist und die Kö das "falsche" Anfahrverhalten hat
 
Danke! Na dann her damit solange ich noch in Elternzeit bin.

:brrrrr:


Ich stell gleich mal noch ein/zwei Bilder vom montierten Zustand ein.
 
Nun warten nur noch 999 Köf`s auf den Umbau.:fasziniert:

max. 998 ;)

eigentlich will ich nich umbauen... eigentlich...

@maddin

so wünsche ich mir die kleine - wie bei dir in der 1. Fahrstufe - das wäre auch im Analogmodus klasse. :)

Bleibt wohl im schlimmsten Fall nur Motor und Getriebeumbau :argh: (was ich eigentlich nicht wollte)
 
Na wie schon geschrieben, Analog waren auch nicht 100% Anfahr- und Laufeigenschaften. Digital hingegen schon nahezu, nur noch bisl einstellen (max. Geschwindigkeit etc.). Unten noch Bilder.
 

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Mal an die Eggschbertnn :)

wenn ich das Getriebe umbauen würde wollen

a) welche Zahnräder sollte man nehmen
b) wo kriegt man die denn am besten her?

Wenn ich richtig gezählt habe, ist jetzt ein Zahnrad unter der Schneckenwelle mit 20 Zähnen am großen Kranz und 10 am kleinen Kranz, welcher dann das Getriebe an den Achsen antreibt.

Und nochmal die Idee mit dem Widerstand: Wenn ich einen einbauen würde, müsste doch der Strom dementsprechend "weniger" fliessen und damit die Lok (auch in der Endgeschwindigkeit) langsamer machen????

die kleine soll ja keine großen Strecken fahren - sondern hauptsächlich rangieren und evtl mal einen Waggon zum Industrieanschliesser bringen - mehr nich :)

Sorry für die Fragen - aber das wäre mein erster Umbau einer Lok.
 
wenn ich das Getriebe umbauen würde wollen

a) welche Zahnräder sollte man nehmen
b) wo kriegt man die denn am besten her?
Dazu müssen zuerst mal einige Daten der vorhandenen Getriebeteile ermittelt werden:

- Außendurchmesser der Schnecke,
- Außendurchmesser des großen Zahnrades und
- Zähnezahl des großen Zahnrades.

Dann sehen wir weiter.
 
Mal an die Eggschbertnn :)

wenn ich das Getriebe umbauen würde wollen

die kleine soll ja keine großen Strecken fahren - sondern hauptsächlich rangieren und evtl mal einen Waggon zum Industrieanschliesser bringen - mehr nich :)

Sorry für die Fragen - aber das wäre mein erster Umbau einer Lok.


So wird das nichts, da muss wohl eher ein Fauli rein, oder ?
Kann mir das nur mit Änderung der Zahnräder nicht vorstellen.
 
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