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Innenbeleuchtung vorbereitet?

So, wie RolandW das machte, setze ich es auch gerade um. Mit GoldCaps habe ich auf unserer Anlage keinerlei Flackern bei dieser Art. Ich bevorzuge sonst auch 4 Punkte, aber dann muss das Drehgestell bei diesen Wagen gegen 2 Drähte auslenken, diese potentielle Fehlerquelle möchte ich mir nicht bauen.

Vielen herzlichen Dank für Eure Beiträge - dafür schätze ich dieses Forum! :)
 
@Mitropa

Wie sehen denn deine Wagen von innen aus? Was für Beleuchtungsplatinen verwendest du? Wie machst du das mit den separat schaltbaren Lichtern für Abteilen zum Beispiel.
Würde mich mal interessieren falls es mich doch mal packt ein paar Wagen umzubauen. ;)
 
@Svies Ich nehme meistens die Platinen von ESU, da ich den LokProgrammer habe und den Komfort sehr zu schätzen weiß.
Für die m-Wagen hier im Anhang habe ich die gelbe Version genommen, für die Toilette eine kaltweiße einzelne LED. Der SBB Bcm hat in den Abteilen warmweiße LEDs, die ich mit einem orangefarbenen Edding noch etwas wärmer machte und im Gang warmweiss.
Die ESUs kann man natürlich wie eigentlich alle universalen Streifen kürzen und auch wieder voll steuerbar verlängern.
LED 1 bis 11 sind in 3er resp. 2er Gruppen geschaltet, es gibt aber neben den Fahrlichtausgängen (rote LEDs sind zwar schon angelötet, aber diese LEDs sind problematisch "dick" für unsere Spur) noch weitere, separat zu schaltende Ausgänge. Es gibt Lötpads für zusätzliche LEDs, wo Vorwiderstände bereits berücksichtigt sind, in den Gruppen. Ich habe auch schon direkt an die SMD-Sockel zusätzliche LEDs abgezweigt. Die Platine ist perforiert, so dass man nicht rumfummeln muss, daß keine Drähte die Lichtausbeute anderer LEDs behindern, sondern diese Drähte können zumeist durchs nächstgelegene Löchlein sauber auf die Rückseite geführt werden.
Lichteffekte gibt es natürlich jede Menge, Fade-In / Out, Neonlicht, Zufall, defektes Neonlicht, "Feuerbüchse" (was auch immer das ist), alles kann fahrtrichtungsorientiert werden usw.

Die Wagen versuche ich dabei immer in den mir am besten gefallenden Farben des jeweiligen Originals auszumalen und bestücke sie mit Figuren der Spurweite "N" (TT ist einfach viel zu groß) in verschiednen Qualitäten, je nach Sichtbarkeit, von "Asia-Schrott" bis NOCH Mega-Sparpack-Qualität. (OK, ein paar Preiser waren auch schon mal drin).
 

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@Mitropa

Super, danke für die Beschreibung!
In meine Talent 2 habe ich auch N-Figuren hinein gesetzt. Allerdings von digikeijs, 1000Stk. für 109,65€. Das erste Mal hatte ich "nur" 300Stk. bestellt und die waren ruckzuck weg..
 
Die digitalen Lichtleisten von ESU sind schon eine schöne und teure Spielerei, von der ich persönlich allerdings nicht viel halte. Wenn man auch nur 50 Wagen beleuchtet hat, sind es 50 Adressen (50x18,00 €), die unterschiedlich zu programmieren sind. Stellt man dann daraus 5 Züge zusammen, muss ich erneut programmieren. Mache ich dann bei einem Zug Kopf und setze die Lok um, muss ich wieder eingreifen. Woher weiß ich die Adressen der einzelnen Wagen und wie sie programmiert sind, wenn sie auf dem Gleis stehen. POM bietet keine Anzeige der programmierten CV.......
Es wäre mir viel zu kompliziert und unkomfortabel. Was ich mir wünschte, wäre ein automatisches Einschalten der Wagonbeleuchtung mit einstellbarer Fotozelle. Raum abgedunkelt: Licht an. Raum erleuchtet: Licht aus. Das wäre ein echter Fortschritt und dazu noch sehr wirklichkeitsnah.
Aber die Erwartungen an Modellbahntechnik sind eben sehr unterschiedlich, wie die Menschen selbst.

JWC
 
@constructo Warum willst Du 50 Wagen mit 50 verschiedenen Adressen versehen und unterschiedlich programmieren?

Wenn ich 50 Wagen beleuchte, dann habe ich am Ende ca. 10 Adressen für 5 Züge - ja und? Steht doch auf der Multimaus oder in der Z21-App im Klartext, welche(n) Wagen ich einschalten möchte, muß ich doch mit jeder Lok auch machen:
Lok auswählen, Sound starten, ggf. Licht an, Führerstand an - aus, Ansagen, etc - genau das ist doch das Spiel ;-) Wie langweilig wäre es, wenn ich gar nichts mehr bedienen müßte oder gar könnte.

Ich gebe immer Wagengruppen, welche potentiell als 1 Zug auf dem Gleis sind, dieselbe Adresse und die werden auch weitestgehend gleich programmiert, denn nur 1 (max. 2) Wagen erhält tatsächlich die Schlußleuchten.
Das einzige "Komplizierte" daran ist, den letzten (und ggf. ersten) Wagen am Ende (Anfang) des Zuges in der richtigen Richtung aufzugleisen.
Es kommt bei mir eher nicht vor, dass ich Eurofima-Wagen der SBB in den Städteexpress mit Halberstädtern einreihe oder Dostos der Zürcher S-Bahn im DB-Regio-Verbund auftauchen, deshalb muß ich da auch nix neu programmieren.
Und selbst WENN ich mal was neu einstellen will:
Dann rollt der Verbund auf den Bereich, der als Programmiergleis umschaltbar ist und dann kann ich mir aussuchen, ob ich per Z21 App, Z21-Maintenance-Tool oder, nach Umschalten auf den ESU-Lokprogrammer, sehr komfortabel mit dem alles einstellen kann.
Auch Auslesen ist kein Problem, ein Widerstand an AUX1 gleich mit verbaut und schon geht auch das. (Der einzige Vorteil von Kühn LT10, dort ist das nicht nötig)

Die Idee deiner Fotozelle klingt zwar erst mal nicht schlecht, aber:
Deine Fotozelle müßte aber auch erkennen, in welche Richtung der Zug fährt und ob ggf. eine Lok vor dem Kopf hängt oder ob der Zug auf dem Abstellgeis oder im Schattenbahnhof steht - das wäre doch alles andere als realistisch und noch viel umständlicher, zu korrigieren.

Also ich bin zufrieden... :)
 
@Mitropa
Mit der Fotozelle bezog ich mich lediglich auf die Schaltung der Innenbeleuchtung und nicht auf zusätzliche Funktionen. Das wäre doch reizvoll, wenn sich bei Verschwinden im Tunnel die Beleuchtung im Wagen bzw. Zug einschaltet, oder wenn ich die Raumbeleuchtung dimme. Wenn Dir die Spielerei mit dem Licht gefällt, ist es doch prima. Ich meinte doch nur, dass es für mich den Aufwand (18,-€/Wagen) nicht wert ist, zumal ich fast durch bin mit dem Beleuchten meiner Flotte. Ich verwende gelbe LED, die man bei Tageslicht kaum sieht und die bei Dunkelheit das vorbildgerechte Licht abgeben.

JWC
 
Das macht dann, auch bei zweiachsigen Wagen, eine echte Vierpunktabnahme möglich.
Da keine Pendelachse verbaut ist, bleiben real auch nur 3 Punkte übrig.

Bohren finde ich dann schon nicht mehr so lustig.
Ob mehr Leute schlecht bohren oder schlecht löten können, müsste man noch auszählen.

kommen wieder mindestens ein, meistens mehrere Klugscheißer um die Ecke und sagen, wo´s lang geht
Du meinst jemanden mit anderer Meinung? Schau mal hier, da rennt auch so jemand rum...

Die nächsten Wagen möchte ich also doch mittels der mittig isolierten Radsätze beleuchten.
Wenn A nicht geht, muss man nicht gleich auf C springen, B (Kabel statt Kontaktpunkt, aber einseitige Abnahme) wäre auch noch möglich.

Historisch gesehen gibt es geteilte Achsen seit etwa 20 Jahren
Vllt in TT Großserie!

wäre ein automatisches Einschalten der Wagonbeleuchtung mit einstellbarer Fotozelle. Raum abgedunkelt: Licht an. Raum erleuchtet: Licht aus.
TAMS (andere bestimmt auch) bietet Decoder mit Eingang an, da kannst du sowas anschließen.
Oder, wenn das eh alle betrifft, alle auf eine Adresse programmieren. Dann reicht eine Taste.
Mit Software und Lichtsensoren aus der Hausautomatisierung geht auch einiges. Und die Zubehör Decoder haben meist auch eine Zugadresse, mit der sie schnell ungehoben werden können.
 
@Per
Bist Du der Auswerter vom Dienst hier, oder nur ein weiterer Klugscheißer, oder wirst Du dafür bezahlt, schlechte Stimmung zu machen?
Ich finde es schlichtweg zum :kotz:und stehe dazu, auch wenn jetzt gegen mich ein Maulkorberlass ausgesprochen wird. Man muss seine Meinung schon sagen dürfen, aber das darf vielleicht nicht Jeder.

JWC
 
Zuletzt bearbeitet:
Hat jemand schon unbeleuchtete BTTB Rekos oder Städteexpresswagen ohne Vorrüstung umgebaut und kann die Stromabnahme der Drehgestelle im Detail,als Bild, einstellen? Danke
 
Stromabnahme von den Achsen mit Y-Schleifer oder H- Schleifer einpolig oder Peho- Buchsen, dann
auch zweipolig pro Achse. Dünnen Kupferlackdraht anlöten und diese durch das Plastenippel, welches das Drehgestell trägt,
führen.

Grüße Wolfgang
 
Stromabnahme von den Achsen mit Y-Schleifer oder H- Schleifer einpolig oder Peho- Buchsen, dann
auch zweipolig pro Achse. Dünnen Kupferlackdraht anlöten und diese durch das Plastenippel, welches das Drehgestell trägt,
führen.

Grüße Wolfgang
Ich meinte die Wagen,die keine Schleifer haben. Es gibt die Schleifer zum Nachrüsten,die sind mir aber für alle Wagen zu teuer.
 
Ein Kumpel von mir hat die Stromabnahme auf >diese Art< gelöst. Kostet nix, funktioniert sehr zuverlässig und erhöht, im Vergleich mit anderen Rad- oder Kupplungsschleifern, den Rollwiderstand auch nicht wirklich. Er hat allerdings etwas dünneren Draht als im verlinkten Foto benutzt.
 
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