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Desirofreak baut endlich auch

Den Radius am Bahnsteig bekomme ich an der Stelle leider nicht mehr größer. Da ich die Schleife unten nicht unter 500er Radius absenken will ist dort die S-Kurve schon beinahe maximal ausgereizt.
Funktioniert das, wenn du die Gleiswendel spiegelst? Dann ist die Ausfahrt aus der Wendel nicht an der Innen- sondern an der Außenseite der Anlage. Ich habe keinen Überblick, ob du irgendwo anders Zwnagspunkte hast, deswegen ist das nur eine fixe Idee ;)
 
Das ist keine Gleiswendel. Das ist nur ein Bogen, der zu der Rampe zum Schattenbahnhof führt. Und nein die Rampe kann ich nicht an der Vorderkante bauen. Der Unterbau dient als Versteck für meinen Esstisch.
 
Ich meine die linke Bahnhofsausfahrt in Richtung der unteren linken Ecke ziehen und mit einer Linkskurve die Rampe nach unten.
 
Ich habe mal ein wenig was herumgerückt. Meiner Meinung kommt das am ehesten an einen realen Betriebsablauf heran. Westenliche Änderungen: der Güterbereich ist separat und die Abstellungen der S-Bahn (grün) kreuzen nicht die Hauptbahn. Damit wird viel mehr paralleler Betrieb möglich. Gelb sind Kreuzungen, rot sind DKWs. Da muss man später noch mal genauer schauen.

10.jpg

Wenn man das weiter denkt, kann man die Zufahrt zum Güterbereich über ein zusätzliches Umfahrgleis lösen. Das würde dann an der linken Bahnhofsausfahrt in die Hauptstrecke münden - d.h. die Personengleise blieben frei.

10b.jpg
 
Ach ja, der Tisch!
Beine abnehmbar herrichten und schon passt das auf der Platte mit der Spiegelung der Kurve und vor dem Spieleabend in 90 sec angeschraubt bzw. verlängert.
 
Das gibt der Tisch leider nicht her.. Außerdem ist der einfach zu schwer, selbst ohne Beine, um ihn einfach so wegzurücken
 
Erbstück nicht. Aber ein IKEA Nordvikken. Der hat nicht einfach nur Beine sondern auch noch Fußablagen. Und Platte hochlegen klappt auch nicht, weil ich dann die Fenster zubaue. Die Fensterbretter sind bei knapp unter 1m
 
Beim letzten Entwurf vom TO als auch von iwii gefällt mir nicht, dass die Hauptgleise nicht durchgehend sind, das Bahnhofsvorfeld praktisch kreuzen müssen und so die Betriebsabläufe im Bahnhof zerschneiden und damit alles sich gegenseitig behindert. Gleisnutzlängen werden so auch kastriert.
Mein Vorschlag dazu: Den Güterbahnhofteil und die Hauptgleise rechts tauschen, sodass die Gütergleise runter wandern. Positiver Effekt davon wäre, dass die Bahnsteiggleise schon eher - im geraden Teil des Bahnhofs - beginnen könnten und zusätzlich noch im äußeren Teil des Bogens zu liegen kämen und damit größere Radien möglich würden. Personenbahnhof und Güterbahnhof würden ein Stück mehr nebeneinander statt hintereinander liegen, was bessere Gleislängen erzeugt und elegantere Weichenstraßen ermöglicht.
Bei dem Konzept würde ich als Vorbild die Weimar-Geraer Seite von Jena-Göschwitz für die Idee hernehmen.
 
Das gibt der Tisch leider nicht her.. Außerdem ist der einfach zu schwer, selbst ohne Beine, um ihn einfach so wegzurücken
Und dann willst du ihn unter der Anlage verstauen? In Post #1 ging es doch auch die Rampe an der Vorderkante verlaufen zu lassen.
Anlagenhöhe 1m und Tischhöhe 75cm, da sollte doch der Beginn der Rampe vorn möglich sein und dann ziehst du den Bogen weiter zur Rückseite.
 
Beim allerersten Entwurf gab es diese Option mit Tisch drunter schieben noch gar nicht. Die Idee kam erst nachträglich von jemandem hier. Daher war es damals in der Tat noch möglich.
Die Ebene wo der Bahnhof liegt ist bei Höhe 830mm. Ich wollte nicht gleich Schienenoberkante auf Fensterbrett bauen, sondern mir noch etwas Platz für die Bahnsteigaufbauten lassen.

Und dann willst du ihn unter der Anlage verstauen? In Post #1 ging es doch auch die Rampe an der Vorderkante verlaufen zu lassen.
Anlagenhöhe 1m und Tischhöhe 75cm, da sollte doch der Beginn der Rampe vorn möglich sein und dann ziehst du den Bogen weiter zur Rückseite.
Ich gebe zu, hier habe ich das falsche Wort gewählt. Der Tisch lässt sich geradeso mit Filzgleitern verschieben aber um die Platte zu TRAGEN, selbst ohne Beine, ist er einfach zu schwer. Mal abgesehen davon, dass sich die Beine auch nicht einfach abbauen lassen.
 
So, nochmal mit Mittelbahnsteig für die Fernbahn. Das gibt Bahnhofsbereich ein harmonischeres Bild.

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das Bahnhofsvorfeld praktisch kreuzen müssen und so die Betriebsabläufe im Bahnhof zerschneiden und damit alles sich gegenseitig behindert.
Das sehe ich ehrlich gesagt überhaupt nicht. Einzig die Wechselloks müssen sich mit dem Güterverkehr einigen. Ich mag Gleispläne, die nicht von a bis z glattgezogen sind und denen man auch im Modell eine Geschichte ansieht.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich glaube in diesem Fall ist es auch ein verschmerzbarer Kompromiss. Es ist nur eine einzige Weiche, die auf Abzweig befahren wird. Alles andere wird gerade befahren. Und die eine Weiche liegt eine Wagenlänge hinter dem Bahnsteig, also sollte da die Geschwindigkeit noch nicht so enorm sein.
 
Also selbst durchfahrende Züge, sofern vorhanden müssen an dem gebogenen Bahnsteig langsamer fahren. Ich denke damit kann man leben.
 
Durchgehende Hauptgleise liegen nach Möglichkeit IMMER im gerade Strang der sie tangierenden Weichen.
„Durchgehende Hauptgleise sind die Hauptgleise der freien Strecke und ihre Fortsetzung in den Bahnhöfen.“ so die Definition. In der Regel sind es die Gleise wo, von der Strecke kommend, mit der höchsten Geschwindigkeit ein- und ausgefahren werden kann. Das muss nicht zwangsläufig der gerade Strang einer befahrenen Weiche sein. Die Gleisgeometrie davor und dahinter muss auch beachtet werden.

Gerade weil es nicht so gerade durch geht gefällt mir persönlich dieser Vorschlag sehr gut. Es wirkt für mich natürlicher und historisch gewachsen.
 
Abschließend werfe ich mal noch eine Ergänzung rein. Linker Hand wären versteckte Stumpfgleise z.B. hinter einer Kulisse oder einer Häuserzeile möglich. Das lenkt das Auge ein ganzes Stück vom Radius an den Bahnsteigen ab. Auf dem rechten Schenkel könnte man die beiden Strecken kreuzungsfrei zusammenfügen und dann weiter in den Schattenbahnhof leiten. Das wäre bestimmt ein Hingucker und für eine Heimanlage nicht alltäglich.

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