ein Lanzilein für Tillig brechen wollend:
84er oder 95, ein riesen Aufwand. Für mich bisher ein Eintopf.
Keine Fehlkonstruktion, nur´n par wichtige Details nicht beachtet.
Was Grischan mit den angeblich zu langen Kontakten bewirkt hat sehe ich jetzt anders, denn die gehören nicht umeinander, sondern voreinander. Jetzt sind sie kürzer, das erschwert nur das anfädeln, geht aber auch. Vom kleineren MHK würde ich abraten, der hat auch weniger Kraft, das kommt nicht gut, wo eh schon die Kraft fehlt.
Der Rest scheint wohl eine echte Entwicklung zu sein? Löblich, verschiedene Eintöpfe soll es ja auch geben. Wie auch immer man das gemacht hat, bei meiner 84er steht jetzt eine Schraubenfeder zwischen Rahmen und Nachläufer in Sackbohrungen, die ermöglicht das Schwenken tatsächlich, da sie die Gleitreibung auf Null minimiert. Das war die kleinste Maßnahme, es folgten noch viele.
Das Haupttriebwerk auf 2 Punkte aufbocken und 4 Räder der Funktion berauben geht gar nicht.
Als die Last auf dem Triebwerk stand, habe ich das eine 20/13 durch ein 28/13 (wie üblich mit Roco-Schnecke) ersetzt, dadurch ich sie nicht zu langsam, nur hätte sie jetzt die Kraft, auch mit Haftreifen die Kurven kraftvoll zu durchfahren. Aber jetzt steht sie nun ein mal barfuß da.
Wenn man merkt, dass Motor und Getriebe nicht harmonieren ist es einfach nur Scheiße, deswegen das Reibungsgewicht zu reduzieren.
Ihr lieben Leut´s bei Tillig, macht´s doch einfach mal so lange fertig, bis es wirklich funktioniert. Es ist reine Verschwendung, solche tollen Konstruktionen bei 98% aufzugeben.
84er oder 95, ein riesen Aufwand. Für mich bisher ein Eintopf.
Keine Fehlkonstruktion, nur´n par wichtige Details nicht beachtet.
Austausch mit dem Hersteller ist immer löblich, die Meinung muss aber auch nicht immer richtig sein, wir sind alle nur Menschen.... muss ich leider RAW-Wolf recht geben, Tillig hat scheinbar die Grundlagen nicht begriffen. Ich habe auch langsam keine Lust mehr, ständig an den Loks die Grundlagen für anständiges Fahrverhalten selbst zu schaffen. Das betrifft allerdings nicht nur Tillig.
Mit einem anderen Motor (MHK 1020 z.B.) könnte man schon etwas tun. (geringere Drehzahl, 4mm mehr Platz für eine größere Schwungmasse)
Übrigens tun die "Hartgummihaftreifen" ein übriges für mangelhafte Zugkraft.
Alles in allem ein für mich völlig fehlkonstruiertes Fahrwerk mit misserabler Stromabnahme, ungenügender Zugkraft und verschleißanfälligen Kuppelstangen.
(Alles Erfahrungen mit zwei Loks der BR 84 und auch alles schon der Fa. Tillig mitgeteilt)
Wenn man aber die Erfahrungen von "Betriebsmodellbahnern" in den Wind schlägt, kommt halt solcher Murks dabei raus.
Was Grischan mit den angeblich zu langen Kontakten bewirkt hat sehe ich jetzt anders, denn die gehören nicht umeinander, sondern voreinander. Jetzt sind sie kürzer, das erschwert nur das anfädeln, geht aber auch. Vom kleineren MHK würde ich abraten, der hat auch weniger Kraft, das kommt nicht gut, wo eh schon die Kraft fehlt.
Verwechslung? Mit der Wippe wird die A-Achse belastet, wenn die VA angehoben wird, was eine gute Sache ist. Die B-Achse ist gefedert, Lok hecklastig, damit kann ich leben.Sobald man den Vorläufer aushebt, wird die A-Achse entlastet...
...Und seit dem scheint doch etwas verändert worden zu sein. Bei meinen 84ern is das Fahrwerk bei weitem nich so flexibel, wie das der 95. Sämtliche vertikalen und horizontalen Bewegungen im Rahmen sind hier beinahe zwangfrei.
Der Rest scheint wohl eine echte Entwicklung zu sein? Löblich, verschiedene Eintöpfe soll es ja auch geben. Wie auch immer man das gemacht hat, bei meiner 84er steht jetzt eine Schraubenfeder zwischen Rahmen und Nachläufer in Sackbohrungen, die ermöglicht das Schwenken tatsächlich, da sie die Gleitreibung auf Null minimiert. Das war die kleinste Maßnahme, es folgten noch viele.
Das Haupttriebwerk auf 2 Punkte aufbocken und 4 Räder der Funktion berauben geht gar nicht.
Als die Last auf dem Triebwerk stand, habe ich das eine 20/13 durch ein 28/13 (wie üblich mit Roco-Schnecke) ersetzt, dadurch ich sie nicht zu langsam, nur hätte sie jetzt die Kraft, auch mit Haftreifen die Kurven kraftvoll zu durchfahren. Aber jetzt steht sie nun ein mal barfuß da.
Wenn man merkt, dass Motor und Getriebe nicht harmonieren ist es einfach nur Scheiße, deswegen das Reibungsgewicht zu reduzieren.
Ihr lieben Leut´s bei Tillig, macht´s doch einfach mal so lange fertig, bis es wirklich funktioniert. Es ist reine Verschwendung, solche tollen Konstruktionen bei 98% aufzugeben.
Ich auch....Ich bin aus dem Alter raus als ich noch Modelle aus reiner "Habenwollgeilheit" gekauft habe.