• Hallo TT-Modellbahner, schön, dass du zu uns gefunden hast.
    Um alle Funktionen nutzen zu können, empfehlen wir dir, dich anzumelden. Denn vieles, was das Board zu bieten hat, ist ausschließlich angemeldeten Nutzern vorbehalten. Du benötigst nur eine gültige E-Mail-Adresse und schon kannst du dich registrieren.
    Deine Mailadresse wird für nichts Anderes verwendet als zur Kommunikation zwischen uns.
    Die Crew des TT-Boardes

BR95 von TILLIG, das Modell

Wenn man es jetzt von eurer Sichtweise her sieht, bräuchten E- und Dieselloks auch das rote Licht nicht, aber da ist es bei den Modellen vorhanden.
Die meisten Modelle haben dafür ja auch extra Lampen. Schau dir doch einfach mal dein Avatar Bild an, dann siehst du es. :ja:

Wie das bei Dampfern damals technisch gelöst war, weiß ich alles, darum geht es mir im Modell aber nicht.
Und warum willst du dann rotes Licht haben, wo es keines gab?

Es ist schlichtweg eine Verbrauchertäuschung und ein hochgradiger Unsinn, diese Schnittstelle.
Und das weißt du genau?

Wenn es eine Next 18 gewesen wär, hätte man locker auch rotes Licht machen können ........
Früher konnte man rotes Licht auch mit einer 6 poligen Schnittstelle machen. :happy:
 
Ihr habt je echt Probleme.

Gibt's hier eigentlich nur Vitrinenheinis oder gibt's hier auch Leute die eine Anlage haben?
Hat denn noch keiner einen Zug an die Lok gehangen?

Mich als Anlagenbesitzer interessiert viel mehr was das Ding zieht.
Lichtspielereien sind mir erstmal Wumpe. Ziehen muss sie können.
 
Moin,
Na dann hol dir so'n Teil und probiere es aus. Danach kannst du uns gern das Ergebnis mitteilen.
Grüße Ralf

Ich müsste erst einen Versand bemühen - hier gibt's keinen Händler mehr… Mein Eisenbahnkeller ist momentan wegen Heizungsumbau evakuiert.


@ Janosch: Nö passt nicht - Man braucht eine rote runde Scheibe mit weißem Rand. Die Dinger wurden am Puffer aufgehängt. Dafür war ein Winkeleisen an der Pufferhülse der angeschweißt.
 
Ralf soll ich ein paar davon ätzen? Jetzt wo die 95er da ist, schieben wir in Pölau doch bestimmt immer nach?

Ja ich hab' ja nix zu sagen - aber schaden würde es nicht - der vereinfachte Schluss kann bei jeder Lz der frühen Epochen an Dampfloks verwendet werden.
Sogar kurze Güterzüge < 20 Achsen sollen lt. Carstens "Signale" Heft 4 damit unterwegs gewesen sein.

Grüße Ralf
 
Nö, den Griff aus Rundeisen unter dem Puffer mein ich nicht. Obwohl das wohl auch funktioniert hätte.
Ich beziehe ich hierbei u.a. auf die Zeitschrift HP 1 #35 aus dem Frühjahr 08.
Da sind die Masse der Halter und Schlussscheiben aus Zeichnungen vom Vorbild angegeben.

Ich such' morgen mal nach einem unverfänglichen Bild, wenn ich im Büro Zeit hab.

Grüße Ralf
 
"Wieviel zieht sie denn nun in der Steigung"
Welche Steigung, welcher Radius??? Spielt bei der Beurteilung der Zugkraft eine nicht unerhebliche Rolle. Und da muß das jeder auf seinen Gleis- und Anlagenbau bezogen selbst beurteilen und einschätzen.
Ansonsten - immer nur Testergebnisse einfordern??? - wie wäre es, bei Interesse kaufen und mal selbst probieren.
Machen die anderen Besitzer des Modell's ja auch.
 
Machen die anderen Besitzer des Modell's ja auch.

Anscheinend ja nicht. Ansonsten hätte hier ja schon jemand mal eine Aussage getätigt.
Ich bin aus dem Alter raus als ich noch Modelle aus reiner "Habenwollgeilheit" gekauft habe. :biene:
 
@ Janosch: Nö passt nicht - Man braucht eine rote runde Scheibe mit weißem Rand. Die Dinger wurden am Puffer aufgehängt. Dafür war ein Winkeleisen an der Pufferhülse der angeschweißt.
Da hast du recht. Ich bezog es eher allgemein drauf, dass das Spielen mit Zugschlüssen Spaß macht. Die Schlussscheiben habe ich als Jugendlicher aus Papier gebastelt, an einen gebogenen Draht geklebt und über die Puffer gehängt. Der Tipp war aus einem alten MEB und funktionierte sehr gut.

@Grischan: :bindafuer

Zur Zugkraft: Hat schon jemand ein Tauziehen mit dem ASF gemacht? Wer wird da wohl gewinnen? Kann das mal sofort jemand ausprobieren und hier posten! :argh:
 
was mir zuerst ins Auge fällt, ist das Lokschild am Tender. War das wirklich so weit oben? Ich kenne Epoche III-Ausführungen nämlich anders.
Die Epoche 3 mit eigenen Augen? Die Kameraaugen im Harz sahen bis 1964 das Schild "oben". Selbes ist auf den wenigen Rückansichten aus Epoche 2 zu sehen (z.B. http://www.marklinfan.com/public/Nino Carbone/DBBR95.020.jpg, gefunden unter: http://www.marklinfan.com/f/topic.asp?TOPIC_ID=2326). Was ich nicht in der Literatur (hardcopy oder www) fand: Epoche 2 und/oder Epoche 3 & DR & Kohle mit Lokschild an der unteren Stelle auf Leuchtenhöhe
Bei der DB hingegen ist die Beschriftung nach unten gewandert, das Schild blieb u.U. oben: http://www.hornbyinternational.com/...unglichem-kessel-und-kohlefeuerung-hn9036.jpg

Ganz nebenbei, die BR 77 ging nur bis zur 010, danach waren es schon 95er.
Wo hatten die 77er das tenderseitige Lokschild?
Hmm. Und was mache ich mit der DB-Variante, die im wesentlichen im Frankenwald im Schubdienst lief?
Einen Atlas zur Hand nehmen und lernen! :wiejetzt:
Wie kommst du zu der Annahme, dass die DB-95 im wesentlichen im Frankenwald im Schubdienst lief? Die Frankenwaldbahn war zu DB-Zeiten elektrifiziert. Weshalb sollte dort die 95 eingesetzt worden sein? Nach 1942 war mit wenigen Ausnahmen (z.B. 026: 12/1946 - 03/1947, 031: 1942 - 1945) keine der späteren DB-95er im Dunstkreis der Frankenwaldrampe beheimatet.
Die DB setzte die BR95 überwiegend auf der Spessartrampe ein. Ein paar Maschinen (001, 003, 008, 011, 026, 031, 034, 035 - dort auch abgestellt) waren zwischenzeitlich auf der Schiefen Ebene im Einsatz.
 
"Wieviel zieht sie denn nun in der Steigung"
Welche Steigung, welcher Radius??? Spielt bei der Beurteilung der Zugkraft eine nicht unerhebliche Rolle. Und da muß das jeder auf seinen Gleis- und Anlagenbau bezogen selbst beurteilen und einschätzen.
Ansonsten - immer nur Testergebnisse einfordern??? - wie wäre es, bei Interesse kaufen und mal selbst probieren.
Machen die anderen Besitzer des Modell's ja auch.

Einfach nur krooonk, wenn mich ein PKW interessiert , kauf ich den doch nicht erst VORHER?
Die Testparameter dürfte fast jedem bekannt sein.
 
Kann jemand ein Foto der Adapterplatine einstellen?
Mein Gott :eek:, ich bin davon ausgegangen, dass im Modell eine Next18 verbaut und mittels Adapterplatine auf einen 6pol "Analogdecoder" gegangen wurde. Aber so herum ist es technischer und wirtschaftlicher Unsinn! :ballwerf:
 
Die Lok macht für mich allgemein einen passablen Eindruck der aber nicht reicht um bei mir Kaufabsichten zu wecken.

Gut gefallen mir die Räder der 95 aus Sebnitz.
Manch Anderes wo ich überlege wurde hier schon genannt.

Für die Vitrine und gelegentlich einmal fahren reicht mir meine Kittler 95.
Zum Züge ziehen auch in der Steigung, mutmaße ich, ist sie der Sebnitzer sicher überlegen.

"Auf den ersten Blick schön"...können in zwischen fast alle Hersteller.

Jetzt warte ich erst einmal auf das Modell vom Mitbewerber Hornby und die ersten Statements dazu hier und im Netz bevor ich mich zum Kauf entscheide. Da helfen auch keine inzwischen schnell aufgerufenen Sonderangebotspreise.

In Leipzig habe ich von beiden Modellen ein paar Bilder gemacht und da entstand schon dieser persönliche Entschluss zum Abwarten.
Meine 84 aus Sebnitz fährt gut aber inzwischen haben sie ja das Modell bzw. den Antrieb weiterentwickelt. Auch warte ich auf die genaueren Abmessungen des Hornby-Modells.
 
@dieter46 , ich würde mich totlachen, wenn die zusehende Steckleiste, gar keine sechspolige Schnittstelle ist. Das würde ich Sebnitz mittlerweile auch noch zu trauen.

@ KraTT, wenn ich Vitrinenbahner wär, würde ich nicht so auf der Schnittstelle herum hacken, denn dann könnte es mir Schnurz sein, wenn das Ding nur rum steht.
Scheinbar hast du aber wohl recht, denn wenn Tage lang auf irgendwelchen Minidetails herum getreten wird, frage ich mich tief besorgt, ob es noch Modellbahner gibt, die sich für die inneren Werte eines Modells interessieren.
Meine BR 84 schafft rückwärts 20 Busch Kalkkübelwagen eine 3% Steigung rauf aber vorwärts nur 14.
Davon aus gehend, das die BR 95 nun das gleiche oder verbesserte Fahrwerk drin hat wie meine BR 84, sollte die BR 95 das auch schaffen, sonst werde ich von einem Kauf der Lok absehen.
Wenn ich bedenke, das ich die BR 84 damals nur für meine drei Altenberger gekauft habe, ist dies mehr als ausreichend, da kann ich noch als PmG, ein paar Güterwagen mit anhängen,


@jan, du willst dir doch nicht wirklich einen Next 18 Decoder kaufen und den dort rein bauen, da kannst du auch gleich dein Geld zum Fenster raus werfen.
Eine Ehrliche sechspolige Schnittstelle wär völlig ausreichend gewesen und nicht einen Unsinnige Next 18, wo die meisten Kontakte ins Leere laufen.


Noch zum Schluß eine Anmerkung und ein Beispiel, vielleicht kann man dann besser nach vollziehen, worauf ich hinaus will.

Ich hatte mich dieses Jahr auf einer Messe, mit einem Mitarbeiter von Tillig unterhalten, weil ich es als einen Frechheit mittlerweile empfinde, das E- Loks z.B., wie die BR 140 DB immer noch mit sechspoliger Schnittstelle aus geliefert werden, man das rote Licht immer noch nicht separat schalten kann und man Preise aufruft, die nur noch ein paar wenige Euro von den großen Dampfloks weg liegen.
Und nun die BR 95 mit Fahrwerk, wohl von der BR 84 und mit einer Schrottelektronik drin und dafür 250,- Kohlestücken abkassieren.
Da darf ich doch in den Raum hinein fragen, gehts noch?
Eigentlich hatte ich mich auf die BR 95 sehr gefreut, weil ich im Mobaladen noch einen Gutschein liegen habe, den ich gern gegen einen BR 95 von Tillig eingetauscht hätte.
Nun bleibt er erst einmal liegen bis die Arnold auf dem Markt ist und sehe ich weiter. Vielleicht hat zum nächsten Stammi ja einer der Anwesenden eine Lok dabei und dann wird sich zeigen, was die Tillig BR 95 kann.

VG aus dem dunklen Wald.
 
Ich finde manche Wortwahl bedient wieder das Klischee eines Internet-Forums.
Wer es (immer) noch nicht verstanden hat:
Jeder Hersteller kann einbauen was er wil.
Jeder Hersteller kann Preise aufrufen wie er will.
Jeder Hersteller kann lackieren wie er will.
Jeder Hersteller macht auch Fehler.
Allerdings:
Jeder Kunde kann fluchen.
Jeder Kunde kann zu Hause Teller an die Wand werfen.
Jeder Kunde kann eigene Entscheidungen treffen.
Jeder Kunde sollte keine Worte unter der Gürtellinie benutzen.
Das steht ihm nicht zu, da erwachsen.
Soweit, denke ich, sollte unser Verständis übereinstimmen.
 
Einen Atlas zur Hand nehmen und lernen! :wiejetzt:
Wie kommst du zu der Annahme, dass die DB-95 im wesentlichen im Frankenwald im Schubdienst lief? Die Frankenwaldbahn war zu DB-Zeiten elektrifiziert. Weshalb sollte dort die 95 eingesetzt worden sein? Nach 1942 war mit wenigen Ausnahmen (z.B. 026: 12/1946 - 03/1947, 031: 1942 - 1945) keine der späteren DB-95er im Dunstkreis der Frankenwaldrampe beheimatet.
Die DB setzte die BR95 überwiegend auf der Spessartrampe ein. Ein paar Maschinen (001, 003, 008, 011, 026, 031, 034, 035 - dort auch abgestellt) waren zwischenzeitlich auf der Schiefen Ebene im Einsatz.

Na, einen Atlas brauche ich nicht. Ich hatte mir Franenwald gemerkt - in dem sehr wohl eine ganze Zeit Lank Dampfloks notwendig waren, weil die Oberleitung auf den letzten Metern in Probstzella abgebaut war. Und die Schiefe Ebene ist dann auch nicht so weit weg ... .

Bleibt der eigentliche Punkt, dass die Lok (iim Gegensatz zur DR) im wesentlichen nur im Schiebedienst eingesetzt wurde. Und da könnte ich (im Nachtbetrieb) eben eine rote Funzel gebrauchen ...

Luchs.
 
Zurück
Oben