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BR58 (G12) von ARNOLD - das Modell

Glück auf,

ich hoffe, ich habs richtig verstanden: Es werden 3-domige in Ep.3 gesucht. Im Meyers Buch "Zwickau-Johanngeorgenstadt" ist gleich auf Seite 9 die 58 1448, auf Seite 38 die 58 1265, Seite 56 die 58 1933 und das nur mal in 2 Minuten blättern.

Viele Grüße, Harri
 
@Bahndamm51 : So ein Arbeitsroß fällt eher nicht unter "alte Meister". Vor einigen Jahrzenhten war ein Arbeitsgerät noch einfach ein Arbeitsgerät. Vieles was heute als wertvoll und erhaltenswert angesehen wird, ist eigentlich nur die Hoffnung auf einen lohnenden Spekulationsgewinn. Da ist mittlerweile ein ganzer Wirtschaftszweig entstanden. Deswegen dreht sich das Rad immer abstruser weiter. Die ersten 58er sind schon über UVP in der Bucht aufgetaucht.
 
Gerade Ende EP III/Anfang IV kamen Viele aus dem Westen und haben hier alles fotografiert, was dampft, inkl. undichter Heizkupplungen. Da sollte sich was finden lassen.
 
- ich habs richtig verstanden: Es werden 3-domige in Ep.3 gesucht.
Wie immer man sich korrekt auszudrücken vermag. Interessiert hat mich der Kessel mit zwei Domen und zwei Sandkästen. Und ja, ich weiß, dass auch die Sandkästen nicht selten als Dome bezeichnet werden.
Kannst du die Bilder hier zeigen?

- und das nur mal in 2 Minuten blättern.
Wenn man diese Literatur im Regal hat, sollte die von dir angegebene Zeit erreichbar sein.
Ich habe doch einige unterschiedliche Bücher, ausgerechnet die BR58 ist darin eher mäßig vetreten.

So ein Arbeitsroß fällt eher nicht unter "alte Meister".
Ja, natürlich. Alte Autos sind ja auch nur für diejenigen Schmuckstücke, die dazu eine 'Affinität' haben. Doch wie @Per schrieb, wurden sie dennoch fotografiert. Als ich früher mit meinem Vater im BW unterwegs war, konnte man immer jemanden (Warum auch immer!?) mit Fotoapparat sehen und es wurden zahlreiche Fahrzeuge festgehalten. Mein Vater selbst hatte eine stattlich Sammlung solcher Aufnahmen. Nur leider ist deren Verbleib unbekannt.

@Rene Köppe
Danke. Sehr schöne Bilder.
 
Ich habe soeben die verkürzte Deichsel von Rene Köppe in meine 58 eingebaut. Funktioniert soweit tadellos, wobei die Demontage des Lokgehäuses etwas fummelig ist.
Mit der Deichsel befährt die Lok bei mir den Testkreis mit r310 gerade so unter Zwängen. Was sie gar nicht mitmacht ist die Kombination Bogen-Gegenboden, wobei derartige Kombinationen ja ohnehin nicht vorbildgerecht sind.

Optisch macht die Lok dann deutlich mehr her dank des kürzeren Lok-Tender-Abstandes.
 
Hier findet man einige Bilder vom Vorbild:
-
https:\\shop.vgbahn.info\media\pdf\Vorschau\Vorschau_538201.pdf .

(Bitte den Link kopieren und in die Adreßzeile einfügen)
 
Zuletzt bearbeitet:
Mit der Deichsel befährt die Lok bei mir den Testkreis mit r310 gerade so unter Zwängen. Was sie gar nicht mitmacht ist die Kombination Bogen-Gegenboden, wobei derartige Kombinationen ja ohnehin nicht vorbildgerecht sind.
Das habe ich mir schon gedacht bei einer extremen Kürzung der Deichsel. Ich habe aus diesem Grund maximal 1,5 mm gewählt. Einen Gegenbogen findet man auch bei Weichen und Gleisverbindungen. Die Führerstandtür ist ja eh zu klein geraten.
 
Im Preußen- Report Band Nr. 6 wird die 58 sehr gut beschrieben. Man kann das Heft noch erwerben. Einfach googeln. Hier wird auch auf die Unterschiede eingegangen. Bei den ersten Fahrzeugen war sogar der Schornstein im Durchmesser kleiner. Auch wird erklärt warum von der Verkleidung Sandkästen und Dampfdom wieder Abstand genommen wurde. Der Sand wurde feucht. Fahrzeuge mit zwei Domen waren die Seltenheit. Im Band Nr. 6 sind auch viele Fotos vorhanden.
 
...Ralf, das ist ein Büchlein - ein Bilderbüchlein... ;)

Aussagekräftiger ist das Sonderheft 1/90 vom Eisenbahn Journal "Die Baureihe 58" (Manfred Weisbrod und Horst Obermeyer).
Das wird ab und zu mal neu aufgelegt (bzw. bei Antiquariaten und ebay angeboten)...


BR58.JPG
 
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...Ralf, das ist ein Büchlein - ein Bilderbüchlein... ;)
Schon klar -
aber manchmal sind par Bilder auch ganz nett. Eigentlich habe ich die Bücher über die G10 bestellt, weil ich dachte, verstanden hatte, Band 1 davon wäre endlich lieferbar.

Und dann kam der Hinweis auf das Bilderbuch über die G12.

Grüße Ralf
 
Ich fürchte, so einfach wird es doch nix. Wenn ich es richtig sehe, ist der Rand des Doms Teil der Kesseloberfläche.
Das sollte total Wurscht sein. Die haben mir Sicherheit nur einen Kessel für beide Varianten gebaut und werden die Speiseeinrichtungen so gestaltet haben, das da das Eine oder das Andere passt.
Es fehlte zu den Zeiten halt an günstigen Fotomöglichkeiten ...
Oftmals aber nich an 'professionelle' Fotografen ...
Mit der Deichsel befährt die Lok bei mir den Testkreis mit r310 gerade so unter Zwängen. Was sie gar nicht mitmacht ist die Kombination Bogen-Gegenboden, wobei derartige Kombinationen ja ohnehin nicht vorbildgerecht sind.
Wie der Loktom schon schrieb, sind die gleichbleibenden Radien weniger das Problem. Das Durchfahren einer Weichenkombination is der Knackpunkt, da verschränkt die Lok-Tender-Kupplung und braucht den meisten Platz. Und auch wenn Bogen-Gegenbogen nich vorbildgerecht sind, Weichenkombinationen sind es.
Trifft natürlich so auch nich auf jede Weiche zu und eher auf die handelsüblichen.
 
Bei Entgleisgungen der Vorläuferachse scheint die Ursache beim Vorläufer zu liegen.
Die gleichen Weichenstraßen werden von 2 verschiedenen Modellen einmal problemlos und einmal mit Entgleisung des Vorläufers quittiert.
 
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Das sollte total Wurscht sein. Die haben mir Sicherheit nur einen Kessel für beide Varianten gebaut und werden die Speiseeinrichtungen so gestaltet haben, das da das Eine oder das Andere passt.
Die Bilder des Epoche-III-Modells und der Blick auf mein Epoche-IV-Modell hinterlassen bei mir einen anderen Eindruck. Vielleicht kann ein Besitzer beider Varianten mal eine verlässliche Aussage treffen.
ich hoffe, ich habs richtig verstanden: Es werden 3-domige in Ep.3 gesucht.
Das ist nun wirklich die kleinste Herausforderung. Gesucht ist aber eine Rechtfertigung für Arnolds Epoche-IV-Version, also Kessel mit Speisedom und EDV-Nummer.

Andi
 
Zuletzt bearbeitet:
...auch diese Frage wurde schon mehrfach beantwortet. Es ist nur eine Kesselform, auf die entweder die Platte mit den Speiseventilen, oder der Dom aufgeklebt ist...

Dampfstutzen.JPG
 
Gesucht ist aber eine Rechtfertigung für Arnolds Epoche-IV-Version, also Kessel mit Speisedom und EDV-Nummer.
Watt denn nu? Ich dachte...
ein Bild von einer Lok der BR58 in Epoche 3 mit zwei Domen habe ich aber nicht finden können
...das gibt es doch. Auch ohne Tenderzusatzausrüstung.
Schau:
58 1876
Sicher interessant, zum einfachen Umnummern eines vorhandenen Modells aber wieder ungeeignet, wenn man nicht viel mehr basteln will oder kann.
Brauchste dann doch nicht.😆
Von einigen Baureihen sind doch einige Fotos vorhanden
Auch von der 58er gibt es genug vor 1970, nur viel zu viele mit dem Ersatzkessel.
Gesucht habe ich hier, daher das Bild:
Albert Gieseler
 
@Berthie
Ja, Du hast Recht. Da habe ich mich neulich täuschen lassen. Da sich unter den Rand aber kein Stück Papier schieben lässt, liegst Du wohl auch mit der Vermutung richtig, dass der Kessel nach dem Ankleben des Speisedoms lackiert wurde. Einfach entfernen kann man den Dom also wahrscheinlich leider nicht.

Andi
 

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Nach dem Foto des Speisedoms von Andi Wüstner kann ich die Finger irgendwie nicht still halten...
Grundsätzlich ist ein Speisedom Teil des Kesseldruckkörpers. Die Dichtung zwischen Kessel (Dampfraum) und dem Deckel des Speisedomes wird mit kompliziert zu fertigenden Kümpelteilen (geschmiedete Spezialflansche) und Hochdruck-Schraubbolzen hergestellt. Im Inneren des Speisedomes gibt es sog. Rieseleinbauten, die das zugeführte Speisewasser vollumfänglich verteilen und dieses quasi tröpfchenweise verteilt in den Dampfraum des Kessels einleiten. Der Speisedaom selbst wirkt als große Querschnittserweiterung gegenüber der Speiseleitung als Dämpfer, d.h. die Strömungsgeschwindigkeit des Speisewssers wird wie in einer Art Schalldämpfer stark reduziert und die turbulente Strömung stark in Richtung einer laminaren Strömung reduziert.

Was da auf dem Foto zu sehen ist, sieht mehr nach einem Blechdeckel über den Speiseventilen als einem wirklichen Speisedom aus.

O.k. - der Hersteller hat versucht, mit sehr einfachen Mitteln beide Kesselbauformen darzustellen. Aber ein vorbildgerechter Speisedom sieht etwas anders aus.

FD851
 
Ich habe soeben die verkürzte Deichsel von Rene Köppe in meine 58 eingebaut. Funktioniert soweit tadellos, wobei die Demontage des Lokgehäuses etwas fummelig ist.
Mit der Deichsel befährt die Lok bei mir den Testkreis mit r310 gerade so unter Zwängen. Was sie gar nicht mitmacht ist die Kombination Bogen-Gegenboden, wobei derartige Kombinationen ja ohnehin nicht vorbildgerecht sind.

Optisch macht die Lok dann deutlich mehr her dank des kürzeren Lok-Tender-Abstandes.
Hallo
ich habe heute bei Ebay Kleinanzeigen einen Verkäufer entdeckt der auch einen Bausatz für eine verkürzte Deichsel anbietet und noch ein paar Kleinigkeiten für den Tender,ich weiß aber nicht ob er auch hier im Board vertreten ist
 
Also ich bin der, der die 3D Druck Deichsel für die 58 schon in einem anderen trade vorgestellt hatte und möchte es jetzt nur mal erwähnen

Wir haben beide die deichseln aus dem selben Grund entwickelt aber beide einen unterschiedlichen Beweggrund zur Entwicklung unserer Produkte gehabt
Des weiteren muss man sagen das René Köppe und ich zwei unterschiedliche Materialien wie auch unterschiedliche Fertigungstechniken verwenden und dies einfach der Grund für die endstehenden Preise sind, dazu muss ich auch sagen das die deichseln von René belastbare sind als meine
 
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