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BR58 (G12) von ARNOLD - das Modell

Hi,
ich habe gestern meine 58er ausgiebig getestet und leider Probleme beim Durchfahren von verschiedenen Weichen von Tillig (EW1 und Bogenweichen). Sobald die Weiche direkt an einem Gleisbogen hängt, springt die Lok raus. Das Problem lässt sich zwar lösen, indem man an jede Weiche ein kurzes Stück gerades Gleis ansetzt, aber schön ist das nicht.
 
Tillig IBW rechts und links, seltsamerweise nicht alle, sondern nur 2 von 5 Weichen. Bei Kühn Weichen gibts gar keine Probleme. Habe jetzt mal R R310, R353 und R396 Gleisbogen drangegangen, alle mit dem gleichen Ergebnis, dass die Lok entgleist. Na ja ist nicht so schlimm, da ich meine Anlage im Moment eh komplett neu baue und das für die 58er so baue, dass sie problemlos durchfährt.
 
Das ist wohl das Problem vieler bestehenden Modellbahnanlagen, nach einem Bogen folgt gleich der Gegenbogen. Beim Vorbild gibt es das auch nicht, hier gibt es eine Zwischengerade. Dazu die Schwierigkeit die Modelle sollen so maßstäblich wie möglich sein, und sollen schlangenartig unseren Gleisen folgen können.
Das klappt halt irgendwann nicht mehr.

mfg Bahn120
 
Ich kann es nur noch mal wiederholen, wie weiter vorne bereits überschrieben und wie der nachfolgende Beitrag zeigt, auch schon überlesen:

Messt penibel die Gleisanlagen incl. Weichen und deren Spur- und Führungswerte nach. 12,00mm ist das Mindestmaß der Spur. NEM110 und 310 steht alles weitere drinnen. Darunter (und darüber) funktioniert es nicht mehr zuverlässig.
Ich werde die Normen nicht in reduzierter Form und mit eigener Note versehen wieder geben, denn da würden bestimmt Verluste auftreten und es ist eben bei weitem nicht nur die Spurweite selber.
 
Zuletzt bearbeitet:
Aufs Hundertstel, Tausendstel oder wie genau sollte es denn sein ? :ironie:

@H-Transport du schreibst penibel nachmessen, aber zu groß oder zu klein passt nicht, kannst du da nicht auch die maximale Toleranz angeben ohne den Verweis auf eine NEM, welche du nichtmal verlinkt hast ?
Ergänzung: Laut NEM darf die Spurweite vom Gleis +0,2mm größer sein, also 12mm -12,2mm.
 
Zuletzt bearbeitet:
Dann solltest du dich nochmal mit der DIN 1333 oder ASTM E29 beschäftigen und wieviel Stellen es braucht, um einen korrekten gerundeten Wert zu ermitteln.
Danach ist es für dich vielleicht auch kein Blödsinn mehr.
Gruß Tino
 
@iwii pauschal runden ist beim Meßschieber aber nicht wirklich gegeben, so wie du es geschrieben hast. Der Meßschieber wird nur mit der ersten Kommastelle verwendet, alles danach ist zu ungenau. Das wird so in der Ausbildung gelehrt und selbst mit der ersten Stelle kannst du bei 10 Meßpunkten deiner Spurweite unterschiedliche Ergebnisse bekommen, z.B. durch falsches Halten des Meßschiebers, Parallaxe, tatsächlichen Maßunterschieden usw. Für den Laien reicht es aus, wenn er eine Vergleichsmessung macht und die Spurweite sich im Bereich von 12-12,2mm bewegt. Den Radsatz vermessen ist teilweise nicht so einfach zu bewerkstelligen, da ist das Innenmaß die einfachste Möglcihkeit zum Nachmessen ohne große Meßtechnik.
 
Dann solltest du dich nochmal mit der DIN 1333 oder ASTM E29 beschäftigen und wieviel Stellen es braucht, um einen korrekten gerundeten Wert zu ermitteln.
Danach ist es für dich vielleicht auch kein Blödsinn mehr.
Gruß Tino
Beim Stahlbau haben wir andere Vorschriften, die Toleranzen betreffend.

Ich halte eine angezeigte Genauigkeit von zwei Stellen hinter dem Millimeter in diesem Zusammenhang für überzogen.

Die Kunst liegt darin, nicht anzuecken… falls jemand versteht, was ich meine.

Grüße Ralf
 
Ich kann diese Diskussion nicht mehr nachvollziehen. Man diskutiert über Toleranzen und was man mit dem Messschieber messen kann. Wie wär es den mal mit einer Lehre ? Eventuell nach NEM?
 
Beim Stahlbau haben wir andere Vorschriften, die Toleranzen betreffend.
Dann bist du wohl in einem anderen Stahlbau als ich tätig :D
Die normativen Methoden und Bewertungen sind gleich, um auf einen vernünftigen Wert nach Rundung zu kommen. Ob man nun 1mm oder 10m Meßlänge bewerten muss.
Ich habe eher beruflich die Anforderung für 10m Messlängen, tlw. 50m, eine vernünftige Toleranzanalyse/-bewertung zu machen. 1cm Rundungsgenauigkeit wäre viel zu viel bei uns. Da wir es milimetergenau wissen müssen, haben wir entsprechend feine Meßmittel für solche Längen.
Gruß Tino
 
Ich kann diese Diskussion nicht mehr nachvollziehen. Man diskutiert über Toleranzen und was man mit dem Messschieber messen kann. Wie wär es den mal mit einer Lehre ? Eventuell nach NEM?
Für die Spurweite ist sowas leicht anzufertigen, für den Radsatz könnte man auf die Tillig Lehre zurückgreifen. Wenn du deinen Meßschieber auf 12,0mm feststellst, hast du auch eine sogar kostenlose Lehre für die Spurweite.

@Stovebolt ihr arbeitet nicht nach allgemein Toleranz DIN-Mittel usw.?
 
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