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BR55 (G7.1) von PIKO - das Modell

Und ich bezog mich darauf. Denn genauso hatte ich deinen Post verstanden. Dafür durfte ich mich dann als dämlich titulieren lassen.
 
So lange man vorwärts fährt, stimmt das.
Das ist auch mein Problem mit fest installiertem Personal. Die Hälfte der Zeit gucken die in die falsche Richtung.

Grüße Ralf
Hallo, da muß nur eine Drehscheibe unter das Personal.
 
Das ist der Erfolg von Piko. Es finden sich nur mit Ach und Krach Kritikpunkte, da muss man sich halt anderes überlegen.
Höhepunkt bisher für mich: "kommunistische Gehälter".
 
und auch keine Speisepumpe und Wärmetauscher
Kann gut sein, dass ich mich irre. Trotzdem meine ich gelesen zu haben, dass die Dampfstrahlpumpen ursprünglich oft in den Führerhäusern eingebaut waren.

Versuche mit der Vorwärmung gab es auch weil man um die möglichen Wirkungsgradsteigerungen wusste. Dazu wurde das Wasser mittels Heizschleifen im Tender vorgewärmt. Das funktionierte so gut, dass die Strahlpumpen wegen zu hoher Frischwassertemperaturen versagen konnten, was die einen oder anderen Personale garantiert nervös machte.
Letztendlich sah man wegen der schlechten Regelbarkeit der Heizanlagen in Schlepptendern wieder ab und nahm die Probleme mit zu kaltem Frischwasser weiterhin in kauf.
 
Zuletzt bearbeitet:
Bei Loks ohne Speisepumpe wurden immer zwei Strahlpumpen (Injektoren ) eingebaut.Das ist Bauvorschrift. Bei Strahlpumpen wird das Wasser ohnehin von selbst warm.Deswegen braucht's keinen Wärmetauscher.Siehe P8 in EP 1 von Tillig . Leider ist bei dem Modell noch die Leitung zur Pumpe , die nicht vorhanden ist da.Dafuer fehlt noch die zweite Leitung zum Tropfbecher.
 
@axel wagner , hier schreibste aber bissel Mist. Bei Strahlpumpen wird praktisch kaltes Wasser aus den Wasserkästen direkt gezogen und über die Speiseanschlüsse in den Kessel gedrückt. Das Wasser komt praktisch kalt in den Kessel. Genau das ist der Nachtteil der Strahlpumpen, da durch das Pumpen mit Injektoren der Dampfdruck bemerkbar sinkt. Deshalb erfolgte der Einbau von Kolbenpumpen und Röhrenerhitzern, bzw. später die Mischvorwärmer. Hier wird heißer Dampf durch dünne Röhren geschickt, die in einer Art Minikessel eingebaut sind, durch den das zu erhitzende Wasser fließt. Das so vorgewärmte Wasser führte nur zu einem besseren Kesselwirkungsgrad. Injektoren behielten eher kleine Kesselanlagen als alleinige Speiseanlagen, bei kleineren Dampfloks. Eine Ausnahme auch hier, die Neubauloks der Baureihe 99.77-79 hatten auch nur Dampfstrahlpumpen.

Die 55.0-6 besaß lediglich 2 Dampfstrahlpumpen der Bauart Strube. Umbauten auf Kolbenspeisepumpen sind nicht bekannt. Die G7.1 war eine sehr einfach gehaltene Lokomotive, entworfen von Vulcan in Stettin. In konstruktiven Details orientierte man sich an der preussischen G5.
Soweit noch einige Erläuterungen, zusammengefasst mithilfe des "Dampflok-Archiv" Band 2, Baureihen 41 - 59, erschienen seinerzeit im TRANSPRESS-Verlag.

hm-tt
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Wenn man die korrekte Bezeichnung nutzt, braucht man nicht lange hin- und herschreiben. Speisepumpe ist der Oberbegriff, man unterscheidet zwischen Dampfstrahlspeisepumpen (ohne Vorwärmer) und Kolbenpumpen mit Oberflächenvorwärmer (Knorr oder Knorr-Tolkien) und Turbopumpen für Mischvorwärmer (Henschel)
 
(Anmerkung: "seinerzeit" heißt, vor über 40 Jahren - als Dampfloks noch im Regelbetrieb waren ;) )
P.S. der Heizer hat zwar den Mischvorwärmer außen vor gelassen - hat aber ansonsten Recht... ;)
 
Nochmal kurz OT zum Vorwärmen:
Bei meiner Dampflok ( M 1:2,5 ) baue ich mir jetzt auch einen Oberflächenvorwärmer, mal sehen, welches Bauteil aus dem Warmwasserheizungsbau ich dazu verwenden kann. Die Mebranpumpe drückt im Augenblick das kalte Wasser direkt in den Kessel. Der Injektor ist zwar schön, aber anfällig für Verschmutzung. Und Feuer rausreißen wegen Wassermangel ist nicht so pralle.
 
Ob das zwei Meter sind? :nixweiss:
Sind's leider nicht gewesen. Heute nachgemessen es sind nur 1,50m. Und nachölen war heute angesagt. Nach 3 Tagen Ausstellungsbetrieb mußte ich heute das Gestänge ölen weil es quietschte.
 
Bei Strahlpumpen wird praktisch kaltes Wasser aus den Wasserkästen direkt gezogen ...
Soweit richtig.
... über die Speiseanschlüsse in den Kessel gedrückt. Das Wasser komt praktisch kalt in den Kessel.
Naja, Du hast soeben die Kaltdampflokomotive erfunden? Da es bisher nur Heißdampflokomotiven und Naßdampflokomotiven gab und unser betrachtetes Exemplar letzterer Bauart zuzuordnen ist, speist die Dampfstrahlpumpe den Kessel nicht mit dem kalten Tenderwasser. Wie ihre Bezeichnung es bereits beinhaltet, arbeitet sie mit einem Dampfstrahl und der ist bekanntlich selten kalt, sondern erwärmt mit seiner enthaltenen Wärmeenergie das kalte Speisewasser, das dann gar nicht mehr so kalt in den Kessel gelangt. Wenn ich mich richtig erinnere sind es so etwa 70 bis 90 Grad Celsius. Die Kolbenspeisepumpe hingegen drückt ohne Vorwärmer direkt das kalte Vorratswasser in den Kessel.
 
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