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BR106.0-1 (V60.10-11) ex MMS nun Tillig

Es is noch einfacher:
Hinter dem Gitter befindet sich ein Hohlraum den es beim Modell einfach mal nicht geben kann.
Solch ein optisches Detail Herstellerseitig zu fordern halte ich für Riskant weil es sehr Aufwändig ist Vertiefungen optisch hervorzuheben. Hintenrum hört man dann nämlich aus dem selben Lager weitere Proteste
Auf der anderen Seite krieg ich nen Pelz auf der Zunge wenn man offensichtlich nur auf der Suche nach Fehlern ist und fieberhaft nach Argumenten sucht um ein Modell schlechter zu machen als es ist.
 
Zumindest in Großserie isses nicht machbar, bei den anderen Herstellern, sei es Roco oder Kühn, ist auch kein Lüftergitter durchbrochen. Nur bei dunklen Farben fällt das weniger auf... bei einem Messingmodell ist es allerdings kein Problem, siehe die von Carsten konstruierte V36. Aber wer zahlt denn den Arbeitsaufwand, das so zu fertigen?

mfg Poldij
 
für Alle - aber auch für Harka und E-Fan - und besonders für Stephan...


...ein wenig schwarze Farbe im Bereich eines Gitters behebt den Umstand schnell und zuverlässig...

(siehe Bild: 25 Jahre altes BTTB-Modell)

Die Hersteller können einerseits solche Öffnungen nicht mit Streckmetall (so was ist es nämlich im Original) verschließen, weil...
(zu Thema Materialstärke in diesen Dimensionen laß ich mich hier nicht noch mal aus)

...wie eben schon geschrieben, auch kein echter Hohlraum dahinter liegt.

Zum Anderen liefern doch die Moba-Hersteller (meistens) ein Fabrikfrisches (RAW-frisches) Modell aus, weil es die Meisten (und das sind die Spielbahner) so wollen.
Sonderserien können/könnten sich damit beschäftigen - siehe Flicken-Hype...
Aber bei einer frischen (1:1) Lok - vom Hersteller, oder aus dem RAW, waren die Gitter, in diesem Falle, orange und relativ gut zu sehen.
Mit der Zeit wird aber sooo viel Dreck durchgesaugt/geblasen daß sich die feinen Gitterstreben dauerhaft ins schwarze färben.
Wer schon einmal Streckmetall in der Hand hatte, weiß, daß da keine Kante entgratet oder geglättet ist.
Dem entsprechend gut haftet der Schmutz auch auf dessen rauher (wenn auch lackierten) Oberfläche.
So, ich denke, nun ist das auch geklärt, wenden wir uns wieder "wichtigen" Fragen dieser Modell-Baureihe zu...

Und für Stephan - beschätige dich doch bitte etwas mit dem Original und schildere uns dann, was für Öffnungen du meinst...
(Ich zähle momentan 3 fehlende Lüftungsöffnungen, wobei auf den Bildern nicht genau zu erkennen ist, ob die runden frontalen Löcher im Aufsatz des Vorbaus auch graviert wurden.) runde frontale Löcher ??? :gruebel:
 

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für Alle - aber auch für Harka und E-Fan - und besonders für Stephan...

...ein wenig schwarze Farbe im Bereich eines Gitters behebt den Umstand schnell und zuverlässig...

Genau. Ich benutze für so etwas verdünnte Farbe, die dann schön in die "Löcher" im Gitter läuft. Statt schwarz nehme ich allerdings anthrazit. Diese Vorgehensweis erzeugt ein stimmiges Bild auch bei "RAW-frischen" Maschinen, man muß also nicht weiter altern.

Ansonsten würde mir nur die Verwendung von geätzten Lüftergittern einfallen, wobei die Fläche dahinter dann dunkel hinterlegt werden müßte. Das ist für Großserienhersteller und für Ottonormalkäufer aber m.E. zu teuer. Und ob der optische Eindruck des nachlackieren Gitters wirklich soviel besser ist, sei dahingestellt.

db
 
Wegen einer schlecht sitzenden Schraube auf die nächste Serie warten... machen das alle gibt es keine nächste Serie... auch doof.

Wäre es nicht sinnvoll, als Besitzer der Lok Tillig zu dem Thema anzuschreiben? Wenn die z.B. eine andere Schraube finden, kann man die eventuell kostenlos als Austauschteil bekommen und schon ist das Problem erledigt.

db
 
schon selber mgemacht ??


Wegen den Lüftungsgittern: kann man die Stellen nicht ausfräsen im Gehäuse und mit dünnem Messinggitternetz neu hinterlegen. Die Wabenstrucktur vom Original der Lüftungsöffnungen erkennt man dann am Modell eh nicht mehr. Das Metallgitter kann man ja vorher noch etwas dunkel einfärben. Dürfte doch ansich nicht das Problem darstellen, oder ??
 
Das dürfte besch...eiden aussehen. Um das authentisch wiederzugeben wären Bleche im 0,0x Millimeterbereich nötig die dann aber aus Edelmetall bestehen. Der Ätzvorgang dauert dabei deutlich länger und das Blech ist teurer.
 
Im Selbstbau ist alles möglich. Zumindest viel mehr, als von einigen Forikern hier in Großserie gefordert wird. ;D

Könnte bitte mal jemand das runde Lüftergitter oben auf dem Vorbau messen? Innendurchmesser wär interessant. Dankeschön.

mfg Poldij
 
Vorbildbild

Hallo allerseits,

anbei ein Bild der 106 080. Aufgenommen im September 1991 in der Est Rummelsburg.

Grüße
Matthias
 

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schon selber mgemacht ??

Meinst du mich? Nein, habe ich habe Tillig nicht angeschrieben. Ich persönlich finde die Serienmaschinen optisch ansprechender, daher habe ich mir die Nullserie nicht bestellt.

In der Vergangenheit ließen sich ähnliche Probleme aber durch den direkten Kontakt zum Hersteller problemlos lösen. Bei der Spur N Minitrix V80 reißen die Plastezahnräder auf den Achsen. Minitrix angesprochen, das Problem war bekannt, neue Achsen bekommen, ausgetauscht - fertig.

db
 
So, mal ein Bild von der Gramzower Lok. Beim zweiten Bild ging es um die Anschriften, aber man sieht die Gitter sehr gut.
Hier wird immer von der Nullserie geredet- 170 Maschinen kann man schlecht als Nullserie bezeichnen. Es ist die V60.10 im Gegensatz zur V60.12.
Gruß
Karl-Georg
 

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Hier wird immer von der Nullserie geredet- 170 Maschinen kann man schlecht als Nullserie bezeichnen. Es ist die V60.10 im Gegensatz zur V60.12.
Gruß
Karl-Georg
Der fehler mit der Bezeichnung "Nullserie" liegt eindeutig bei Tillig/Modellbahnmanufaktur Sebnitz/Mobashop Sebnitz welche die Lok so bezeichnen und als solche verkaufen.:argh:
 
Laut MBS ist die Lok ein Einzelstück, denn die V 60.10 wurde produziert in Null Serie...

Also sowohl inhaltlich als auch orthographisch schwach, auch wenn aus dem Zusammenhang klar ist, was gemeint war.

MfG
 
Mensch, was einige doch so für Filigranitäten an nem Großserienmodell wünschen. Mit nem 0,1 mm starken Anzeigestab oder geätzten Lüftergittern. Das ist selbst bei 159,-Euro nicht machbar. Hier sollte man als Vergleich mal sehen, was z. B.allein so manche Messingbausätze kosten und da ist noch keine Farbe drauf.Wenn es nach diesen Wünschen ginge, würden die zukünftigen Neuentwicklungen im Preisniveau von Weinert ( uuups, die machen nicht mal TT ) oder MMC liegen. Und irgentwie sollte das Hobby für die breite Masse bezahlbar bleiben. Und bitte nicht wieder die H0 V100 von Roco ranzitieren. In Breitspur ist halt so einiges noch relativ einfach und autentisch nachzubilden, was in TT schon nicht mehr geht oder umgerechnet viel zu dick wäre. Mir reichts, wenn das mit dem Spalt und dem Licht verbessert würde. Selbst möcht ich da erstmal nit rumwerkeln. Was ist denn mit Garantie, wenn das Schleifen und Abkleben doch nit den gewünschten Erfolg bringt oder dadurch irgentwas kaputt geht ?
 
Hi Leute,

heute kam meine BR106... Spalt ist anwesen, Fahrverhalten aber 1A.

Wegen Spalt, gleich auseinandergenommen, Peterle´s Schraubenvorschlag folgend, die Dinger rausgedreht.. Spalt immernoch anwesend...naja.... Also Platine, Decoderdummy usw. ab.. Spalt grinst mich immer noch an.... Dann die Idee... einfach mit ein bissel Schleifpapier über die Rastnasen .. und siehe da, Spalt zu 95% abwesend... TIPP: die Kabel links&rechts stören in ungünstiger Position auch (Spannen am Gehäuse).

nach ca. 10min grübeln & Ausprobieren hab ich jetzt ne spitzen gelbes "Mäuschen"......
 
einfach mit ein bissel Schleifpapier über die Rastnasen .. und siehe da Spalt zu 95% abwesend...
Klingt, als wären die Rastnasen nur etwas zu lang, dann wäre das Problem nur ein geringes...?
 
Ach war nicht voll eingerastet.

In S. ist man sicher wieder beim Ausrasten wenn man das so liest.
 
Hallo Berthie,

Du hast recht, die "fehlenden" Gitter 1+2 sind wohl doch am Schornstein vorhanden, die fehlenden Lüftungslöcher an der Verkleidung des Vorwärmgerätes kann man wohl getrost vernachlässigen. Die seitlichen Schornsteingitteröffnungen waren auf den Modellfotos wirklich sehr schlecht zu erkennen (Was wiederum für meine Theorie spricht).
„runde frontale Löcher ???“ ---> „die runden frontalen Löcher im Aufsatz des Vorbaus“! Der Motorvorbau hat einen zusätzlichen Aufsatz, in den von vorn gesehen, viele runde Löcher gestanzt wurden. Wenn ich diese auf Modellfotos erraten muß, landen wir schon wieder bei meiner Theorie, daß am Modell etwas nicht so ist, wie es sein sollte, aber könnte oder müßte.

Und hallo E-Fan,

sorry für Deine pelzige Zunge, womit beurteile ich denn, Deiner Meinung nach, ein Modell besser als mit einem Vorbildvergleich? Du wirst zugeben müssen, daß sich die Tilligsche Manufaktur hier nicht mit Ruhm bekleckert hat, hinzu kommen Vereinfachungen, die schon ewig von allen Modllbaufirmen praktiziert werden, und vom Kunden als Standard hingenommen werden. Eine Weiterentwicklung wäre Dir sicher auch recht.

Grüße Steffen
 
danke Stephan

- aber es bleibt dabei - selber schwarz einfärben und gut... ;)

Du wirst wohl keinen Großserienhersteller finden, der Schmutz auf seine Modelle druckt.
Da wären dann wieder die, denen es zu wenig, und die, denen das zuviel ist und der Zirkus geht von vorne los.

Also freu' dich über die gefundenen Stellen und lege dort selbst Hand an, wenn du die Lok mal hast.
Und mal ehrlich, was wäre unser Hobby, wenn wir nur noch perfekte Modell bekämen?
Rrrrischtisch - langweilig!

Ich "verbessere" jedenfalls gern' meine Modelle (man, so lange nur Farbe fehlt...) - und ihr? (in die Runde schau') :D
 
Das mit dem Verbessern unterschreib ich sofort. :yau:
Immerhin heißt es doch Modellbau und nicht Modellfertig.....

Hat mal jemand ein (Vor)Bild vom Dach? Die Rangierfunkantenne hat ja unten so einen kleinen Sockel, war das beim Original auch so?

mfg Poldij
 
...ja, in der Form eines flachen rechteckigen Kastens.
(vielleicht ganz am Anfang, etwas höher? )

Etwamaße aus dem Gedächtnis:
200 x 300 x 30 mm - die Schmalseite ist vorn/hinten

Im Dach befand sich ein etwas kleinerer Ausschnitt mit hochgezogenen Kanten.
Auf einer Schmalseite war eine Art Haken, auf der gegenüberliegenden Seite eine geschlitzte Kralle.
Die Antenne fädelte man quer von unten durch, drehte sie um 90° und hakte sie ein.
Dann zog man sie gegen den Druck einer Gummidichtung im Antennenfuß, nach unten und klappte einen Bolzen in den Schlitz der Kralle.
Mutter (Flügel-, Rändel- später nur noch Mutter) fest = Antenne fest.
Kabel dran - ferddisch ;)
 
...ja, in der Form eines flachen rechteckigen Kastens.
Etwamaße aus dem Gedächtnis:
200 x 300 x 30 m - die Schmalseite ist vorn/hinten...
Dat passt noch ins Lichtraumprofil? Selbst Atze Blumenkohl plante doch nur x Meter Spurweite... (derer 4 an der Zahl?!?) ...und durchschnittliche Villengrundstücke sind nicht mal halb so groß...
:brrrrr: :auslach: :allesgut:
Im Modell sind das gerundet 1,7x2,5x0,25mm³

...Du wirst zugeben müssen, daß sich die Tilligsche Manufaktur hier nicht mit Ruhm bekleckert hat, hinzu kommen Vereinfachungen, die schon ewig von allen Modllbaufirmen praktiziert werden, und vom Kunden als Standard hingenommen werden. Eine Weiterentwicklung wäre Dir sicher auch recht...
Ich kann noch kein Urteil abgeben weil ich die Maschine noch nicht besitze/ sie in meinen Händen hatte. Was die Lüftergitter angeht gibt es nur drei Möglichkeiten. Aufdrucken, Gravieren oder als Ätzling von hinten ansetzen. Letzteres ist schwierig zu bewerkstelligen und die Gitterstruktur bleibt zu groß. Bei Gravuren und dem Aufdrucken gibt es ebenfalls technische Grenzen die die Frage in den Raum werfen ob es wirklich nötig ist dem Original exakt zu entsprechen.
Meiner Meinung nach könnte es gut sein das die Gitterstruktur bei exakter Umsetzung in TT im Nirvana der Unsichbarkeit verschwinden beziehungsweise Opfer der Körnigkeit der Kunststoffoberfläche werden würde.
Ich versteh halt nicht so recht worin der Sinn besteht mit einem Modell zum Vorbild zu laufen um nach Unstimmigkeiten zu suchen - da ginge mir die Freude am Hobby verloren.
Wie gesagt: Augenscheinliche Fehler okey aber direkt danach suchen: Nee danke.
;)
 
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