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BR 140 DB von Kuehn wird ausgeliefert

Hallo!

In meinen Augen sehen aber die angespritzten Griftstangen
hier bei der 140 nicht schlecht aus. Die freistehenden Griffstangen
zum Selbstanbasteln müßten doch bei den "Pufferkussern"
eigentlich auf Ablehnung stoßen, da diese doch im Verhältnis zu
den "Preiserleins" armdick wären. Sicher sehen die freistehenden
Griffstangen so nicht schlecht aus, aber man hat bei den ange-
pritzten Griffstangen das elende Gefummel nicht und die Gefahr
des Versauens des Gehäuses durch evtl. Klebespuren hat man
auch nicht. Weitere Vorteile währen noch, das nichts abfallen kann
und man nicht noch an der Verpackung rumschnitzen muß, wenn
das zugerüstete Modell wieder mal eingepackt werden soll.
Ist aber nur meine Meinung!!
 
Hirschi schrieb:
Die freistehenden Griffstangen
zum Selbstanbasteln müßten doch bei den "Pufferkussern"
eigentlich auf Ablehnung stoßen, da diese doch im Verhältnis zu
den "Preiserleins" armdick wären.
Na, dann miss mal die Dicke der angespritzten Griffstangen bei der 140 nach ...
Und die Front der Ludmilla hat garantiert noch niemand mit Kleber versaut, weil Roco seinen Kunden die Arbeit durch Steckzurüstteile erleichtert. Dass die Griffstangen an der Front schon mal von der Ludmilla abgefallen wären, habe ich auch noch nicht gehört - sie sitzen schlicht und ergreifend ausreichend fest.
Trotzdem ist die 140 ein hervorragendes Modell.

Andi
 
Naja, die Epoche V beginnt für Deutschland nach Norm NEM 806 D 1990. Und bereits 1990/91 wurden die ersten Loks der Baureihe 250 an die DB ausgeliehen, dort als 155 bezeichnet und auch im Personenverkehr (vor allem in Franken) eingesetzt. Der Einsatz der 155 ist also ähnlich wie Luchs selbst es zum Einsatz der 140 schreibt. Die strikte Trennung der 155 vom Personenverkehr kam ja erst nach Auflösung des GB Traktion 1996 (?), nach Norm Ep. Vb. Den Rest "darf" er dann selber erläutern.
 
Auch heute noch , wie seit 3 Jahren immermal wieder , wird auch die 155 im P-Verkehr genutzt , das ist zwar selten geworden , gibt es aber noch .
 
Vielseitiger Einsatz

Bei uns fuhren bis etwa zur Auflösung des GB Traktion zum 1.1.98 öfter mal 140er vor Reisezügen herum. Sie bestritten damals unter anderem den Gesamtverkehr auf der KBS 124 und sprangen für ausgefallene 141er auf der CityBahn-Linie Bremen-Vegesack - Verden(Aller) sowie vor einzelnen Eilzügen Bremen-Hamburg bei Ausfall einer 110 ein. 1999 kamen die 140er noch einmal vor Doppelstock-Stadtexpressen der Relation Bremen-Vegesack - Verden(Aller) zu Reisezugehren. Es gab Probleme mit den DoSto-Steuerwagen, so dass einige Züge im Sandwich 110/140 gefahren wurden. Von den ganzen Einsätzen habe ich auch noch irgendwo Bilder.

Ein einziges Mal habe ich eine 140 vor einem IR gesehen, und zwar in Hannover Hbf. Das war allerdings im Sommer 1998, als die ICE aus dem Verkehr gezogen waren und im Fernverkehr alles fahren musste, was Räder hatte.

Zur Kühn-Lok: mir ist es ganz recht, dass ich keine Griffstangen an die Lok fummeln muss. Mir gefällt die Aufmachung auch so sehr gut. Und dann noch zu dem Preis...
 
Es gab Zeiten, da wurde die 140 für alles genutzt was zu fahren war, das Kuddelmuddel fing erst mit der Aufteilung in Traktion an. Die 140 war bei der eigentlichen DB das Mädchen für alles.
 
Hirschi schrieb:
Die freistehenden Griffstangen
zum Selbstanbasteln müßten doch bei den "Pufferkussern"
eigentlich auf Ablehnung stoßen, da diese doch im Verhältnis zu
den "Preiserleins" armdick wären.

Und die Seitengriffstangen der 140er sind dann beindick?!
Ich bin mit Griffstangen a la V100 oder HoRo ganz zufrieden, wohlwissend das auch jene noch zu dick sind.
Vorteil von Zurüstgriffstangen - der nietengeile Modellbahner kann jene weglassen und durch 0,2mm Draht ersetzen.

Andi Wuestner schrieb:
Trotzdem ist die 140 ein hervorragendes Modell.
Volle Zustimmung.
 
Na und jetzt ich.

Bin hochzufrieden, super Modell, tolle Fahreigenschaften....
gesch..... auf die Griffstangen, da gibts im Modellbau weiß Gott andere Probleme.

Was soll ich noch sagen, es ist mein allererstes Bundesbahnmodell... (jetzt geht das ooch noch los)
 
Ja ja... ihr Sachsen hattet ja schon immer eine besonders ausgeprägte Affinität zum Westen. :auslach:

:happy:
 
140 in Down Under!

Habe gestern die erste 140 in dem BW "Down Under" in Betrieb genommen!!!
Ich muß echt sagen, die Maschine gefällt mir ganz gut. Fahreigenschaften sind top (trotzdem wir mit dem Kopf nach unten hängen!!), Bedruckung gut und die Diskussion wegen (nicht-) freistehender Handstangen ist jedermann sein Geschmack. Ich jedenfalls mag die verwirklichte Variante.
Und da ist ja noch der Preis!!! Und das ist ein ziemlicher Punkt, wenn ich 1/3 mehr bezahlen soll bei Tillig.
Jedenfalls beißen sich die 140 und die 112 (Ellok) nicht und auch zusammen mit dem Beckmann-Bügelfalte zusammen gibt es keine Probleme. Sieht ganz gut aus, DB und DR zusammen (war ja auch 1990 - 1993 gut zu sehen-übrigens ein interessanter Zeitabschnitt!)
Ich hoffe jedenfalls auf weitere nette Modelle und auch Wagen!!!!!
 
Es wird , wie in alten Zeiten mit beiden Bügel oben gefahren .:brrrrr:
 
Die Zurüsttüten sind farblich sortiert. D.h. die gleiche Tüte liegt später auch Loks bei, die Rechteckpuffer haben. Das spart einen zusätzlichen Posten in der Fertigung.
Schade, dass es nur zwei Puffer sind.

Die Ausführung der Puffer, besonders die dünnen Pufferteller, beeindruckt jedenfalls. Von Roco u.a. war man ja Ähnliches (in Metall und Kunststoff gewohnt), von Tillig leider noch nicht.

Genial ist jedenfalls die Anbringung der Lüftschläuche der zugerüsteten Pufferbohle. Die Teile halten von alleine und bei Nichtmontage bleiben keine Löcher. Auch die Ausführung der Kupplungsattrappen (2 Ausführungen) ist sehr schön (bei Tillig leider nur noch ein einzelner Zughaken).

Daniel
 
H-Transport schrieb:
(bei Tillig leider nur noch ein einzelner Zughaken)
Für welche Pufferbohle war dieses Zurüstteil eigentlich mal gemacht worden? Irgendwie habe ich noch keine Lok gefunden, an die der Haken ohne massives Zurechtfeilen passen würde. Entweder passt der Querschnitt nicht oder die Aussparung in der Pufferbohle ist zu flach.

Andi
 
Danke! Danke! Danke!

Hallo Leute,

ich weiss eurer Mitgefuehl mit den Problemen der suedlichen Hemisphaere zu schaetzen!!!
Ihr seht, nicht nur die "falsche" Jahreszeit (aetsch, wir haben Winter!!!! max. 13 Grad!!!) :abfrier:
wir sind nicht nur schneller mit arbeiten (wenn ihr noch Freitags schuftet, habe ich schon Wochenende - z.Z. 8 Stunden Vorsprung :brrrrr: )
nicht nur das ihr fuer uns hier auf der falschen Strassenseite fahrt :auslach:
NEIN! Wir haben es sogar in die 2.Runde bei der WM geschafft!!! :bruell:
nein, jetzt muss auch noch eine Lok mit der anderen Seite des Magnetfeldes der Erde zurechtkommen. Macht sie aber ganz gut.
Habe heute uebrigens die Lok dem Haendler meines Misstrauens(habe die Lok bei einem Onlineshop erworben) mal gezeigt, ohne Produzent (Kuehn) zu nennen.
Kommentar: "Das ist eine BRAWA-Konstruktion!" :braue:
 
Hallo!

Ursprünglich war bei Tillig mal die volle Nachbildung der Zugvorrichtung dabei, die von der BR 01 stammte. Dort waren auch die Bremsluftschläuche feiner.

Der neue und aktuelle Spritzling von Tillig hat nur noch den einfachen Haken ohne was dran, der aber generell angebracht werden kann, da der Kupplung nichts im Weg ist.

Da der neue Haken zumindest bei mir immer einen Formversatz hat, nehm ich den in eine Flachzange und stecke diesen "mit Gewalt" rein. Ggf. muß man hinten den den Anguß etwas abschneiden.

Die Detaillierung, auch die der Bremsluftschläuche halte ich jpersönlich bei weitem nicht mehr für zeitgemäß. Roco, Kühn u.a. haben gezeigt, dass es besser geht.

An den Loks und Steuerwagen, die bei mir an einer Front keine Kupplung haben, habe ich die Zugvorrichtung der alten Ausführung (BR01) genommen, aber irgendwann sind die Altbestände auch mal aufgebraucht.

Ich hab meine Lok übringens ein wenig gepimpt:

-weiße Tritte an den Drehgestellen und den Pufferbohlen
-rote Griffe an den Sandkästen und der SiFa
-Isolator für den Senkantrieb der Stromabnehmer braun
-Kunststoffrahmen der Stromabnehmer rot nachlackiert
-Abbau des Gebers für die E-Bremse (die E40 hat keine)
-Nachbildung frisch abgedrehter Radreifen:
*Silberne Radreifen
*Gelbe Markierungen um Verdrehungen zu erkennen
*eine Radscheibe mit verdrehten Radreifen (versetzte gelbe Striche) sowie rote zur Nachkontrolle
-farbliche Gestaltung der Maschinenraumnachbildung an den Fenstern

Alles in allem einfache Sachen, die problemlos zu machen sind und wirklich gut wirken.

Am Grübeln bin ich noch, wie man das mit den richtigen Querverstrebungen im Stromabnehmer lösen könnte. Das Vorbild hatte beim Vorbild zur Lokmitte hin oben und unten einseitige Verstrebungen.

Daniel

@trainmate: Während wir Sonntag schön schlafen, mußt Du schon auf Arbeit *grins* das ist unser "positive thinking". :essen:
 
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