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BR 118 (V180) von Piko

Wenn dann nur ne kleine HU V6 nach 6 Jahren. Bei der war Neulack nicht üblich, sondern die Ausnahme. Neulack gabs in der Regel erst nach 12 Jharen zur großen HU V7.

Neulackierung kam aber auch öfter vor, je nachdem, welche Laufleistungen die Tfz hinter sich hatten und welche Relationen sie dabei fuhren und die Heimat-Bw den Umfang der Erhaltung im Raw bestellten. Und in den 70er Jahren hatte das Bw Leipzig Hbf Süd, zu dessen Bestand 118 400 gehörte, Umläufe nach Rostock, Stralsund, Wolgast (Langläufe teilweise über Dresden u.a. mit D1075/ D1070/D1069/DD1076 (Leipzig -1075- Wolgast Hafen-1070-Dresden-1069-Wolgast Hafen-1076-Leipzig), Binz (~ 450km) und vor allem Leistungen nach und über Berlin und auch nach Probstzella ( Quelle: EK-Verlag - Die Baureihe V180). Somit erreichten sie sicherlich eher die fälligen km-Leistungen zur nächsten grossen Erhaltungsstufe im Raw, als z.B. Tfz aus dem Ostsächsischen Raum (meiner Heimat), deren Aktionsradius auf die Strecken bis Dresden, Cottbus und Hoyerswerda beschränkt war.
Und gerade bei Umläufen nach/über Berlin und an die Grenze zur BRD achtete die DR besonders auf einen guten Pflege- und Erhaltungszustand der Lokomotiven.
Und die graue Lackierung der Drehgestelle setzte mit dem Umbau zur 118.5 und 118..6-8 (besonders nach Erhöhung der Antriebsleistung auf 1100 kW und einhergehendem Einbau der Strömungsgetriebe GS 30/5,5 mit 1050 kW Leistung besonders im Zusammenhang mit der Drehmomentenstütze der Achsgetriebe im Drehgestellrahmen) ein, da durch die verstärkten Motoren vermehrt Drehgestellanrisse auftraten( Quelle: Schienenfahrzeuge 4/90 und 5/90: Weiterentwicklung der BR 118/110 zur BR 118.6-8, BR 112/114, BR 108)
 
Wenn dann nur ne kleine HU V6 nach 6 Jahren. Bei der war Neulack nicht üblich, sondern die Ausnahme. Neulack gabs in der Regel erst nach 12 Jharen zur großen HU V7.
Ganz frisch ist der Lack nicht mehr. Die Türen/Klappen haben z.T. einen dunkleren Rotton als große Teile des Kastens. Dort selbst sind auch ein paar dunklere Flicken zu sehen. Könnte der helle Bereich komplett als Teillackierung neue Farben erhalten haben?
 
Im EK-Buch zur V180 ist 118 400-1 auf Seite 282 in Camburg im Mai 1977 zu sehen (leider nur schwarz-weiss), aber es scheint keine "Flickenlackierung" zu sein, da man in dieser Perspektive "Flickenlack" leicht erkennen würde.
Die Einstiegstüren wurden meist durch das Lokpersonal desöfteren manuell gereinigt und gepflegt, da man mit ihnen zwangsläufig desöfteren "Kontakt" hatte und die Uniformjacken und -hosen der Deutschen Reichsbahn laut Einnähern mit Pflegehinweisen auch nur chemisch zu reinigen waren.
Die "Flickenlackierung" setzte auch erst zu Beginn der 80er Jahre richtig ein, um dem ständigen Mangel an Fahrzeugen und Material zu begegnen (die "U-Boote" waren mehr "Stehzeuge" als Fahrzeuge usw.) und die Verweildauer der Lok sowie die Kosten bei der Erhaltung im Raw niedrig zu halten.
 
Flicken gibt's heute auch (wieder)...

....
Die "Flickenlackierung" setzte auch erst zu Beginn der 80er Jahre richtig ein, um dem ständigen Mangel an Fahrzeugen und Material zu begegnen ....

Moin,
beim letzten Dampflokfest in DD habe ich im modernen Teil der Anlage auch einen schönen aktuellen Flickenlacknahverkehrszug im Bild festgehalten.

Offenbar gibt es o.g. Mangelwirtschaft immer noch.

Wenn ich mein Telefon heute nicht im Büro liegengelassen hätte, könnte ich das sogar bildlich beweisen...

Aber vielleicht morgen.

Grüße ralf_2
 
Wenn dann nur ne kleine HU V6 nach 6 Jahren. Bei der war Neulack nicht üblich, sondern die Ausnahme. Neulack gabs in der Regel erst nach 12 Jharen zur großen HU V7.

Es gab auch die V6a mit komplettem Neulack. Graue Drehgestelle gab es bereits ab 1974. Die Drehgestelle wurden nach der Montage immer lackiert, so dass auch Loks bei denen am Lokkasten keine Farbbehandlung gemacht wurde, Drehgestelle im Neulack hatten.

Gruß Siggi
 
Heute habe ich nun auch meine 6-achs. Piko-118 bekommen. Beim Einfahren (analog) habe ich feststellen müssen, dass die Lok auf einer Seite (Führerstand 1), beim anfahren ersichtlich, taumelt. Die Anfahrgeräusche sind ebenfalls dementsprechend "unrund". Bei höherer Geschwindigkeit verliert sich das Taumeln dann.

Habe die Lok nun 30 min laufen lassen, das Problem besteht leider weiter. Kann nicht erkennen, ob es ein Haftreifenproblem auf der Seite ist. Da ich an dem Drehgestell nicht "rumfuhrwerken" möchte, muss die Lok wohl zurück gehen.
 
Hatte bei meiner 102 einen Metallspan im Kunststoffzahnrad, konnte ich von unten entfernen, hatte vorher auch ein taumelndes fahren.
 
Hallo,

ich finde es schade, dass die mittleren Achsen nicht zur Stromabnahme mit herangezogen werden. Bei der 130er ging es ja.

Kai
 
was spricht den gegen die Hosenträger, wenn schon 6 Achsen da sind, und bei der 130 sind ja auch alle Achsen zur Stromabnahme genutzt, warum nicht hier auch? Als Digitalbahner bin ich über jede Stromabnahmestelle mehr (als in deinen Augen nötig) dankbar.

Kai
 
Hatte bei meiner 102 einen Metallspan im Kunststoffzahnrad, konnte ich von unten entfernen, hatte vorher auch ein taumelndes fahren.

...derartiges, oder anderen offensichtlichen Fehler konnte ich nicht feststellen. Da die Lok auch ruckend anfährt, tippe ich eher auf einen Getriebefehler. Daher geht die Lok nun zurück.

Da es sich hier an sich wieder um ein schickes Modell handelt, hoffe ich auf eine fehlerfreie Tauschlok.
 
In #443 schrob ich, dass ich die Zahnräder umgesteckt habe, damit sie nur noch rechnerische 84% Geschwindigkeit erreicht und dementsprechend mehr Reserven an Zugkraft.
Dadurch entstand doch erst mal eine geringe Schwergängigkeit....
Das hat nun bei der 6-achsigen auch so gut geklappt, oder noch besser.
Zu meinem Erstaunen ist der Strombedarf schon am ersten Tag wieder auf Normaltraumwert. Also weniger schwergängig, als erwartet, eher gar nicht.
Da ich den Motor nun einmal in der Hand hatte, habe ich ihn wie immer mit Amperemeter und Ohr getestet. Ich muss sagen, er hat mich ein wenig angebrüllt, er möchte umgehend geschmiert werden.
Alles wie immer, es geht aber besser. Wenn erst die ganze Lok kreischt ist ein Verschleiß da. Das finde ich nicht erstrebenswert.
Einen Klecks Fett an die Wellen (unter Strom) und er läuft wie Butter. So viel Zeit müsste eigentlich bei der Produktion noch sein.
Leider bauen alle die Motoren so ein wie sie vom Lieferanten kommen, dabei sind die gar nicht empfindlich gegen satt Schmierung.
 
Meine ist auch gekommen.

Das Licht leuchtet ja sogar im analog Betrieb immer komplett hell egal wie langsam die Lok fährt :) :fasziniert:

Bei dem Taurus von Piko ist das nicht der Fall?
Der hat aber auch LED beleuchtung.
 
...Daher geht die Lok nun zurück.

Der Vollständigkeit halber möchte ich hier nochmal einhaken und mitteilen, dass ich heute die Tauschlok erhalten habe. Erste Einfahrrunden verliefen so wie es sein soll. Diese Lok läuft nun ruhig und leise.

Danke an dieser Stelle an den MBS für die umgehende Zusendung der Rücksendemarke und die prompte Erledigung der Reklamation.
 
Hallo , habe heute meine 118 mit einem Plux 16 Decoder versehen . Ich habe den von Roco genommen da mein Händler keinen anderen hatte . Ich glaube das sind eigendlich Zimo Decoder .
Das Schlusslicht scheint ja nicht einzeln schaltbar zu sein oder ?
Des weiteren ruckelt sie noch etwas , hat jemand zufällig in den CV Einstellung der Motorreglung rumgespielt und gute Ergebnisse raus ?

An sonsten ein sehr schönes Modell , bin zufrieden .

Mfg E-Lok Pilot
 
Sounddecodereinbau

Ich habe auch das Rollout mit einem ZIMO MX645P16 und Henning- Sound gefeiert.

Der Lautsprecher wurde direkt an den mit 8 und 9 auf der Leiterplatte bezeichneten Lötpads angelötet.

Außerdem noch das weiße Kabel für die Schlußbeleuchtung auf der Leiterplatte umgelötet.

oTTo
 
Auch ich bin zufrieden; und das in jeder Hinsicht: bedenkt man den Kaufpreis und den Aufwand für den Decoder ( ich habe den originalen Piko drin, da mein Händler den auf Lager hatte ) ist das Modell definitiv jeden investierten Cent wert......

Gruss,

der Remstaler
 
Das Schlusslicht scheint ja nicht einzeln schaltbar zu sein oder ?

Hast Du es bei eingeschaltetem Spitzenlicht versucht? Bei dem Esu-/Piko-Dekoder kann man das Schlußlicht nur bei eingeschaltetetem Spitzenlicht separat schalten.

Lüdi
 
Da ich den Motor nun einmal in der Hand hatte, habe ich ihn wie immer mit Amperemeter und Ohr getestet. Ich muss sagen, er hat mich ein wenig angebrüllt, er möchte umgehend geschmiert werden.
Alles wie immer, es geht aber besser. Wenn erst die ganze Lok kreischt ist ein Verschleiß da. Das finde ich nicht erstrebenswert.
Einen Klecks Fett an die Wellen (unter Strom) und er läuft wie Butter. So viel Zeit müsste eigentlich bei der Produktion noch sein.
Leider bauen alle die Motoren so ein wie sie vom Lieferanten kommen, dabei sind die gar nicht empfindlich gegen satt Schmierung.

Wie komm ich an den Motor ran um ihn zu fetten, meine 188522 quitscht etwas.
 
Hat sich erledigt mit dem Beitrag darüber weiß nicht wie man Beiträge löschen kann. Lok geht zurück an MBS Hat doch noch Garantie...........
 
Geht nachlassende Schmierwirkung auf Garantie/Gewährleistung?
Kann ich mir ehrlich gesagt nicht vorstellen. Das die Schmierung der
Piko Loks (Motoren) nicht die beste ist habe ich auch schon mitbekommen.
Mit ein bisschen Geschick bekommt man das aber selbst in Griff.
Ein Blick auf die Explosions-Zeichnung hilft meist auch weiter.

Mattze
 
nachlassende Schmierung ist gut............. dazu müßte die Lok aber nen Haufen Betriebsstunden hinter sich haben.............., läuft ja auch nicht mehr aus und niedrigere Geschwindigkeiten sind gar nicht mehr möglich..................


noch was, muß die 6-Achser langsamer sein als die 4-Achser?

Gruß Ralf
 
... Das die Schmierung der
Piko Loks (Motoren) nicht die beste ist habe ich auch schon mitbekommen. Mattze
Ist leider bei allen Herstellern so.
noch was, muß die 6-Achser langsamer sein als die 4-Achser?
Gruß Ralf
Eigentlich nicht, höchstens minimal. Bei mir ist es zwar auch so, die 6-achsige ist aber noch nicht so ganz eingefahren.
Es könnte sein, dass die 6-achsige 4 Zahnräder mehr drin hat, ich habe nicht nachgezählt. Wenn´s so wäre, ein wenig mehr Widerstand könnte das bewirken. Die Stromstärke sagt, dass es nicht so ist. Von einem Motor zum anderen kann es auch geringfügige Unterschiede geben.
 
Der Unterschied ist ja auch nicht so groß, ist mir nur aufgefallen. Und etwas lauter als die 118544 ist die 118400 auch


Gruß Ralf
 
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