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Basteleien aus der Oberlausitzer Lokschmiede

Ähm Berthie, stehe da bissl auf`m Schlauch wieder mal, es sei denn du meinst auch die Indusi.
@ Lichti Ganz ab oder wo anders hin. Soll eigentlich ne EP 4 Lok sein. Die Radsätze sind schon vo Tillig die durchbrochenen.
 
die "Induktive Zugsicherung" an - es gab sie an der 35.10 nie... ;)
Bist Du da so sicher???
Also Torsten, dranlassen und umnummerieren auf 35 1097-1 ;)
(aber dass Du mir die nicht auch so verbeulst...)
 

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Nein Toni. Es soll ja Epoche IV sein. Deine Bilder belegen die Epoche V/VI-Zugabe. Sie ist heute an jedem Fahrzeug Pflicht, sonst isses Essig mit auf Strecke fahren.
 
Das sind Einsatzfotos von unserer Wache, die bei dem unsäglichem Unglück in Hilbersdorf 2002 gemacht wurden.
Die Speicherkarte der Kamera auf dem ELW war zum Glück vorher leergemacht worden und wir konnten ordentlich draufhalten.

Oli, ich hatte ja auch nicht gesagt, dass es Ep IV ist ;)
Aber es gibt die Teile an dem Eisen ;)
und Torsten müsste sie nicht zwingend wieder herunterreißen... (kann ja ein heutiges Museumsfahrzeug sein...)
 
Also ich habe jetzt mal ne ganze Weil rum gegoogelt und Bilder angeschaut. Ich habe keine mit einer Indusi gefunden. Gab es so etwas in der DDr nicht? Ich habe keine Ahnung von so etwas. Sorry
Wegen der Leiter , hm da muß ich morgen noch mal suchen was die Bastelkiste hergibt. Die 52er Leitern sind zu breit. Die hätte ich da gehabt. Morgen ist ein neuer Tag basteln. Danke für eures rege Interesse.
 
... Gab es so etwas in der DDR nicht?...

...doch, ab etwa 1985 wurde die PZ80, eine PZB, eingeführt (Punktförmige Zugbeeinflussung), die ähnlich, wie die Indusi reagiert.
Da die Systeme funktionskompatibel sind, funktioniert dieses System auch bei der Streckeneinrichtung im "Indusiland".
Aber sie war erstmal nur für Tfz mit Vmax über 120 km/h vorgesehen.
Doch es gab da schon keinen Regelbetrieb mehr mit Dampfern diesen Geschwindigkeitsbereichs...
(ich sehe absichtlich von den "Versuchsträgern" ab)
 
...einige "Versuchsträger" gab es immer. Zwischen Berlin und Dresden gab es auch immer wieder Versuchsabschnitte (Streckeneinrichtungen) und dann sind eben heuer alle Betriebsfähigen Dampfer damit ausgerüstet...
(doch zu den Thema sollten sich wohl besser die "Ep.IV-Experten" weiter äußern)
 
Es gab doch auch vor 1985 bei der DR Strecken mit Indusi. Müsste mich jetzt durch etliche Literatur kämpfen, um zu den Details zu gelangen.
Wikipedia meint
PZ80
Bei der Deutschen Reichsbahn in der DDR wurden seit dem Ende der sechziger Jahre zunächst aufgearbeitete Altbestände eingebaut, gleichzeitig rüstete man Maschinen mit I 60-Anlagen der Fa. Siemens und später mit rumänischen Nachbauten I 60 Icret aus. Zur Ablösung von Importen und wegen der notwendigen Modernisierung entwickelte das Geräte- und Reglerwerk Teltow in den 1980er Jahren ein eigenes Zugbeeinflussungssystem. Es unterstützte erweiterte Funktionen zusätzlich zur originalen PZB. So war es möglich, mit einem Rangierprogramm bis zu 40 km/h ohne Beachtung der Schwingkreise zu fahren. Die Höchstgeschwindigkeit der Züge wurde nicht nur in drei Zugarten, sondern in 10-km/h-Schritten vorgegeben. Dabei wurde die Höchstgeschwindigkeit ab 6 km/h Überschreitung durch Zwangsbremsung gesichert, die aber − wie in der I 60 R auch − nicht bis zum Stillstand wirkte. Die Überwachung des Zuges erfolgte nicht durch zwei Geschwindigkeitspunkte nach einer Zeitspanne, sondern durch eine durchgehende Bremskennlinie. Zusätzlich war der permissive Modus aus der Fahrdienstvorschrift der DR implementiert. In dieser Betriebsart wurden die zulässigen Geschwindigkeiten (tagsüber 50, nachts 15 km/h) überwacht, ohne die Grundeinstellungen für die Zugfahrt zu verändern.

Verbreitung

Bei der Streckenausrüstung im Geltungsbereich der EBO gibt es Unterschiede zwischen Strecken der ehemaligen Deutschen Bundesbahn und denen der ehemaligen Deutschen Reichsbahn. Während die damalige Deutsche Bundesbahn Strecken kontinuierlich ausrüstete, wurde die Nachrüstung der Reichsbahnstrecken bis heute nicht so konsequent verfolgt.

Zur Deutschen Wiedervereinigung (3. Oktober 1990) waren rund 75 Prozent (ca. 1920 km) der Deutschen Reichsbahn mit PZB ausgerüstet. Von den Nebenbahnen waren rund 140 km (10 %) entsprechend ausgerüstet. Heute (Stand: März 2011) sind rund 4200 Streckenkilometer im Netz der Deutschen Bahn nicht mit PZB ausgerüstet; davon sind ca. 3400 km eingleisige Strecken. Etwa 80 Prozent der nicht ausgerüsteten Strecken befinden sich im Netz der ehemaligen Deutschen Reichsbahn. Zwischen 2008 und 2010 waren rund 600 km Strecken mit PZB nachgerüstet worden
 
Ja genau. So steht es, meine ich mich zu erinnern, im EK-Buch zum U-Boot. Kann grad nicht nachsehen. Es liegt 35 km weit weg...:bruell:
 
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