lichti
Foriker
Was soll man da sagen?
Ich hätte da noch was! RS und Gestänge von der 23.0 rein.
Indusi ab, weilhat dort aus meiner Sicht nix zu suchen.
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Was soll man da sagen?
Bist Du da so sicher???die "Induktive Zugsicherung" an - es gab sie an der 35.10 nie...
...Toni, von wann sind die Bilder?
Eben darum...Toni - beachte dazu bitte meine Frage in #326
... Gab es so etwas in der DDR nicht?...
PZ80
Bei der Deutschen Reichsbahn in der DDR wurden seit dem Ende der sechziger Jahre zunächst aufgearbeitete Altbestände eingebaut, gleichzeitig rüstete man Maschinen mit I 60-Anlagen der Fa. Siemens und später mit rumänischen Nachbauten I 60 Icret aus. Zur Ablösung von Importen und wegen der notwendigen Modernisierung entwickelte das Geräte- und Reglerwerk Teltow in den 1980er Jahren ein eigenes Zugbeeinflussungssystem. Es unterstützte erweiterte Funktionen zusätzlich zur originalen PZB. So war es möglich, mit einem Rangierprogramm bis zu 40 km/h ohne Beachtung der Schwingkreise zu fahren. Die Höchstgeschwindigkeit der Züge wurde nicht nur in drei Zugarten, sondern in 10-km/h-Schritten vorgegeben. Dabei wurde die Höchstgeschwindigkeit ab 6 km/h Überschreitung durch Zwangsbremsung gesichert, die aber − wie in der I 60 R auch − nicht bis zum Stillstand wirkte. Die Überwachung des Zuges erfolgte nicht durch zwei Geschwindigkeitspunkte nach einer Zeitspanne, sondern durch eine durchgehende Bremskennlinie. Zusätzlich war der permissive Modus aus der Fahrdienstvorschrift der DR implementiert. In dieser Betriebsart wurden die zulässigen Geschwindigkeiten (tagsüber 50, nachts 15 km/h) überwacht, ohne die Grundeinstellungen für die Zugfahrt zu verändern.
Verbreitung
Bei der Streckenausrüstung im Geltungsbereich der EBO gibt es Unterschiede zwischen Strecken der ehemaligen Deutschen Bundesbahn und denen der ehemaligen Deutschen Reichsbahn. Während die damalige Deutsche Bundesbahn Strecken kontinuierlich ausrüstete, wurde die Nachrüstung der Reichsbahnstrecken bis heute nicht so konsequent verfolgt.
Zur Deutschen Wiedervereinigung (3. Oktober 1990) waren rund 75 Prozent (ca. 1920 km) der Deutschen Reichsbahn mit PZB ausgerüstet. Von den Nebenbahnen waren rund 140 km (10 %) entsprechend ausgerüstet. Heute (Stand: März 2011) sind rund 4200 Streckenkilometer im Netz der Deutschen Bahn nicht mit PZB ausgerüstet; davon sind ca. 3400 km eingleisige Strecken. Etwa 80 Prozent der nicht ausgerüsteten Strecken befinden sich im Netz der ehemaligen Deutschen Reichsbahn. Zwischen 2008 und 2010 waren rund 600 km Strecken mit PZB nachgerüstet worden