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Anlage mit beschränkten Platzverhältnissen

So, ich habe mal etwas herumprobiert. Dabei habe ich mir auch überlegt, dass ich die obere Etage rechts etwas über die Grundplatte hinaus erweitern kann. Ich habe also noch 100 mm zugegeben. Dadurch ist etwas mehr Platz.

Ich habe auf das zweite Abstellgleis und das extra Bekohlungsgleis verzichtet (danke an Steffen für die Hinweis auf den alten Beitrag). Dadurch konnte ich die Weichen etwas besser verteilen, so dass es jetzt für mich gefälliger wirkt. In der Variante 6 habe ich eigentlich nur den Güterschuppen gedreht, um die Ladestraße etwas zu verlängern.

So, jetzt zerpflückt mal das Ganze.
 

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  • Neue Anlage ohne DKW 110617_5.pdf
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  • Neue Anlage ohne DKW 110617_6.pdf
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Mir sagt die erste Variante mehr zu, da dann mehr Platz zum Schuppen oben bleibt und das ganze allgemein etwas aufgeräumter wirkt.
 
@ Steffen

Ein konkretes Vorbild gibt es nicht. Aber die Anordnung Bahnhof, Maschinenfabrik und abgehende Bahnhofsstraße erinnert ganz grob an meine Heimatstadt. Dazu habe ich mal weiter vorn etwas geschrieben.

Bei der Variante 1 muss ich mir noch überlegen, wie ich den freien Platz rechts vorn gestalten will. Evtl. könnte dort eine kleine Straße ohne Bebauung entlang führen, die außerhalb der Anlage in die Bahnhofsstraße mündet. Auf der anderen Straßenseite könnte dann ein Hopfenfeld beginnen. Auch das gab es in der Nähe des Peniger Bahnhofs.

@ Oli

Bei der Variante 2 ist die Ladestraße 80 mm länger. Allerdings stört mich da auch, dass die Gleise vorn rechts steril parallel verlaufen. Ich weiß nicht, ob sich für die 80 mm die Änderung lohnt.
 
Läßt der Platz den Einbau einer "Drehorgel"/Segmentdrehscheibe rechts unten zu?
(Einbautiefe beachten)

Um Irrtümern vorzubeugen, Var. 1 ist durchaus baufähig.
"Geknobelt" wird noch wegen der oberen Einfahrt und dem Ziehgleis.
Bf. spiegeln?
Rechts unten wird`s für "Schlepptender" eng.
Schau mer mal...
 
Eigentlich hatte ich vor, nur Tenderloks einzusetzen. Allerdings habe ich jetzt gesehen, das die eine oder andere BR mit Schlepptender auch in Frage kommen würde. Ich habe aber bis jetzt auch keine Möglichkeit für eine Drehscheibe gesehen. Die Einbautiefe sollte kein Problem sein. Der Höhenunterschied beträgt im ungünstigsten Fall 100 mm (ganz vorn rechts am Güterschuppen).

Mit dem Spiegeln bin ich mir nicht sicher. Die Fabrik soll eigentlich da drüben bleiben.
 
Achso, na dann puzzle du mal. :allesgut:
Mehr wie eine DKW als Einfahrweiche fällt mir nicht ein...:gruebel:
 
Noch mal zum Thema DKW. ich habe die Änderungen hauptsächlich gemacht, um die DKW loszuwerden. Die normalen DKW gefallen mir optisch absolut nicht und ich habe festgestellt, dass es bei Ihnen im Digitalbetrieb manchmal zu Funkenbildung kommt. Die Baesler DKW ist einfach sehr groß. Da geht zu viel Platz verloren. Und wenn ich nicht total daneben liege, brauche ich dann auch noch 4 Servos zum Stellen.

Ich habe übrigens mal einen Blick auf die Segmentscheiben der Digitalzentrale geworfen. Die größte ist 130 mm lang. Da kann man ja so gut wie keine Schlepptenderlok mit drehen.
 
Kleiner Irrtum...

Ich habe übrigens mal einen Blick auf die Segmentscheiben der Digitalzentrale geworfen. Die größte ist 130 mm lang. Da kann man ja so gut wie keine Schlepptenderlok mit drehen.

Hallo Jenny!

Mit einer Segmentdrehscheibe wird nix gedreht, sondern nur Weichen und der Platz für das Gleis zum über die Weiche fahren "gespart". Man nahm diese auch, um an einem Bahnhofskopf gleich mehrere Gleise anzubinden und damit einige Weichen zu sparen oder größere Winkel zu überwinden - letzteres insbesondere in der industriellen oder gewerblichen Umgebung.

Zu den Schlepptenderloks: Wenn ich Dein Konzept richtig verstehe, sollten die Dampfloks gar nicht gedreht werden, da sie aus der Steilstrecke (Sbhf) in den Endbahnhof kommen. Bei genügend Platz und guter Kurvengängigkeit kämen also auch Schlepptender in Frage.

Zum Gleisplan nur meine unmaßgebliche Meinung: Nicht nur die maximale Abfolge der Weichen stört mich persönlich bisher an Deinen Entwürfen, insgesamt ist es mir zu "voll". Bisher hast Du die Gleise als "Strichzeichnungen" ausgeführt. Wenn Du die tatsächliche Breite Dir ansiehst und dann mal den zwischen den Gleisen verbleibenden Platz und den Platz für die Gestaltung des Drumherum vergleichst, wäre mir das zu wenig.

Gruß MECler
 
Mit einer Segmentdrehscheibe wird nix gedreht

Das kann ich so nicht unterschreiben. Das hängt vom Drehwinkel und dem übrigen Gleisverlauf ab. Als Beispiel im Bild die Segmentdrehscheibe im DDM in Neumarkt.

Wenn ich Schlepptenderloks einsetzte, möchte ich sie eigentlich auch drehen können. Sonst bin ich mir nicht sicher, ob mir das gefällt.

Die Gleisabstände im Bahnhof sind eigentlich recht ordentlich. Der Gleismittenabstand Gleis 2 - Gleis 3 beträgt z.B. 69 mm. Das ist genug, um auch zwischen den Gleisen noch Platz für die Gestaltung zu bieten. Grob geschätzt habe ich ca. 1/3 der Fläche für die Bahnhofstraße mit Bahnhofsvorplatz und die Fabrik mit den Werkswohnungen reserviert. Für die Ausgestaltung der Einsatzstelle und der Güterverladung ist auch noch Einiges an Platz. Also überladen finde ich das Ganze nicht. Ich mache übrigens auch 1:1 Ausdrucke, damit ich solche Dinge besser abschätzen kann.
 

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Wenn ich Schlepptenderloks einsetzte, möchte ich sie eigentlich auch drehen können. Sonst bin ich mir nicht sicher, ob mir das gefällt.
Das ist dein gutes Recht.
Nur solltest du bedenken, dass zu deinem Endbahnhof eine Steigungsstrecke, wenn nicht sogar Steilstrecke, führt. Dampfloks wurden dort tunlichst Rauchkammer bergwärts eingesetzt, damit im Zweifelsfall immer genug Wasser die Feuerbüchse umgibt.
Sprich: Ein Drehen (und damit die Drehscheibe) ist schlicht nicht erforderlich.
 
Schlepptendereinsatz auf Nebenbahnen

Hi Jenny,

es war durchaus nicht unüblich zu DR-Zeiten auch Schlepptenderloks auf Nebenstrecken einzusetzen. Die konnte ja auch "rückwärts" fahren - nur eben nicht so schnell - das war auf den Strecken aber in der Regel egal. Entscheidend war da schon eher die Achslast.

Mir persönlich sind beispielsweise Einsätze der 55 669 auf der Kyffhäuser Kleinbahn, von 58ern auf der WBBlE und von 52ern auf der Eberswalde-Finowfurther-Eisenbahn aus der Literatur bekannt. Also auch im Flachland gings ohne drehen ...
 
Die Ausgangsvorlage umgezeichnet und bemaßt als Diskussionsgrundlage.

Ich korrigiere mich mal selbst ,da ich was von "baubar" geäußert hatte.
Würde ich in der Form nicht machen, da allein schon das BW mehr Platz einnimmt, als der Bahnsteig lang ist.
 

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Hi steffen,

ich bin da ja eher der Purist - bei der Bahnhofsgröße. Wenn Lokschuppen, dann nur der für die Lok am letzten Zug. Für ne Einsatzstelle ist der Bahnhof eigentlich zu klein.

Die Gütergleise, wenns denn welche sind, sind für meine Begriffe unglücklich angeschlossen - pass da mal ne Laderampe oder ne Ladestraße ein und lass nen LKW wenden ... :wiejetzt:

Ergänzung: ... und funktionell ganz unglücklich angebunden. Wenn Du mit nem Zug reinkommst, musst Du komplett umsetzen, dann wieder vollständig über die Einfahrweiche vorziehen um in die Gleise zu gelangen. Da reicht Dir links das Ausziehgleis auch nicht, da von dort keine Verbindung nach oben existiert. Doch lieber ne DKW?
 
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