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Aller (digitaler) Anfang ist schwer? - Wie und wo fängt man an?

So ähnlich bin ich auch in meinem Gleisbildstellpult vorgegangen >> klick << !!! Einfach eine gut dimensionierte Ringleitung legen und dann mit kurzen, im Querschnitt kleineren Leitungen an das Gleis gehen.
.
 
Querschnitt

Vielen Dank für die Antworten und den Hinweiß auf den Lexikon Eintrag.

Also kann ich nix falsch machen wenn ich z.Bsp.von Conrad die Schaltlitze LiY mit 0,22mm nehme als kurzes Stück direkt ans Gleis und dann unter der "Platte" auf Leitungquerschnitt 1mm gehe.
 
3,5A ausreichend

Ich möchte meinen Schattenbhf.mit dem Rückmeldemodul 63320 von Uhlenbrock ausrüsten.
In der Intellibox II ist ja ein interner 3,5A Booster drin.Nun meine Frage:
Reicht dieser aus um 2 Züge gleichzeitig zu fahren,Weichen und Signale zu schalten und vielleicht auch noch die eine oder andere Beleuchtung mit zu verkabeln ?

Oder ist es sinnvoll den zusätzlichen Booster POWER 4 dazwischen zu stecken ?

Danke für die Antworten.
 
Zum Fahren von 2 Zügen reichten 3,5A auf jeden Fall. Zum Stellen der Weichen und Signale ist es sinnvoll Decoder zu verwenden, die eine separate Einspeisung für die Spannung zum Schalten der Antriebe haben. Dadurch wird der Booster nicht belastet.
 
Ich möchte meinen Schattenbhf.mit dem Rückmeldemodul 63320 von Uhlenbrock ausrüsten.
In der Intellibox II ist ja ein interner 3,5A Booster ......

Moin,
ich würde noch einen Booster mit schneller Kurzschlusserkennung nachschalten. Die IB reagiert etwas träge.
So konnte ich schon ganz nebenbei eine Hakenkupplung ausglühen, ohne das die UB abgeschaltet hat.
Grüße ralf_2
 
Da bin ich jetzt doch etwas verwirrt.Vielleicht noch als Hinweiß:Ich möchte alles mit Loconet verkabeln.

Laut Uhlenbrock beziehen die meisten Geräte die dort angeschlossen werden ihre Betriebsspannung aus dem Loconet.
Mein Gedanke war diesen Geräten zusätzliche 3,5A Ausgangsstrom zur Verfügung zu stellen,so dass das reine Fahren nur über die Zentrale läuft.
 
Da musst Du aufpassen, dass Du hier nichts vermischst. Die Spannung, die nötig ist, damit das Modul Loconetbefehle verarbeiten kann, bezieht das Modul aus dem Loconet. Handelt es sich z.B. um einen Fahrregler, so ist auch keine weitere Spannungsversorgung notwendig.
Die Spannung zum Fahren wird von den Boostern erzeugt. Diese können intern in der Zentrale oder extern als extra Gerät vorhanden sein.
Die Spannung zum betätigen der Weichen und Signale kommt entweder auch vom Booster oder der Schaltdecoder hat eine separate Einspeisung für (meist) 16V ~. Sieh Dir mal das Anschlussbild von Art.-Nr. 63410 "LocoNet-Schaltmodul" bei Uhlenbrock an.
Die separate Einspeisung ist besser, da dann zum Schalten der Weichen ect. kein teurer Boosterstrom "verbraten" wird.
 
Ich habe im Schattenbhf. 13 Weichen,welche noch mit ganz normalen elektr.Tilligantrieben betrieben werden sollen.
Die steuere ich mit dem Loconet Schaltmodul (63410) und den dazu gehörigen Polaritätstauschern wenn die erscheinen.
Nun brauche ich ja 2 Schaltmodule welche ihren Strom von einem seperaten Trafo bekommen.
Blöde Frage: Wieviel kann ich denn an so einen Trafo anschließen ?
Ich brauche doch nicht wirklich für jedes Schaltmodul einen extra Trafo,oder ?

Sorry wenn ich so blöd frage,aber Elektrik ist für mich schon ein spezielles Thema :)
 
Das ist richtig und wichtig, vor allem bis zur Sicherung und danach einen Querschnitt zu verwenden, welcher einen Strom zuläßt der zur Auslösung derselben führt! Dazu hat man hier schon viel geschrieben und gelesen, fachlich richtiges und auch viel falsches - deshalb von mir keinen Kommentar mehr dazu.
Ernsthafte Anfragen bitte per PN , die Kommentare auf fachlich fundierte Antworten gehen mir auf den S....
Ich erinnere nur an diese Diskussion und die Seite davor und danach.
 
Rückmeldemodul

Ich werde das Uhlenbrock Rückmeldemodul im Schattenbhf.einsetzen.Macht es Sinn generell ALLE Gleisabschnitte zu überwachen oder genügt es nur die Gleise zu überwachen wo auch Züge stehn ?
Bei mir führt ja eine 2gleisige Wendel in den SB,ich hatte darüber nachgedacht auch diese Bereiche damit zu überwachen.
 
Ich möchte mit der Intellibox II eigentlich von Hand steuern.Auf eine Vollautomatik möchte ich nicht gehn.
Es war nur der Gedanke im nicht einsichtbaren Bereich der Gleiswendel dadurch festzustellen ob die Gleise belegt sind.Oder ist das überflüssig.
 
Bei der IB2 kann man im Display die Rückmelder aufrufen und sich anzeigen lassen, ob ein Abschnitt frei oder belegt ist.
Nimmt man statt der Rückmelder die Marco-Module (RailCom), zeigt die Intellibox neben der Belegung auch noch was für ein Zug in dem Gleis steht.
 
Das ist dann ne Textanzeige, richtig? ...
Ja und Nein. :gruebel:
Der Zug (genauer die Lok) sendet lediglich die Decoderadresse auf dem Railcom-Rückmeldeabschnitt (überwachtes Gleisstück) zurück. Der Railcom-Empfänger stellt dann nicht nur eine Belegtmeldung des Gleises fest, sondern analysiert auch auf ein Impulsfolge-Muster, ob es sich hier um eine Decoderadresse handelt.

Wenn das nicht zutrifft (z.B. bei einem Waggon mit Beleuchtung als Stromverbraucher) , wird lediglich eine Belegtmeldung an die Zentrale weiter geleitet. Wenn das zutrifft (Impulsfolge als Adresse erkannt), dann wird auch die analysierte Adresse an die Zentrale weiter geleitet. Die Zentrale wiederum prüft dann in ihrer eingetragenen Lok-Datenbank, welcher Lok/Zug-Name zu der Decoderadresse passt, und zeigt diesen dann als Klartext an.

Die Zuweisung eines Lok/Zug-Namen zu einer Decoderadresse ist also Grundvorraussetzung, damit das mit der Anzeige als Klartext funktioniert. Die Zuweisung kann in der Zentrale erfolgen (bei der IB ist das LISSY), oder auch in einer Lokdatenbank im angeschlossenen Computer mit MoBa-Software.

Hinweis:
Das ganze System funktioniert nur unter bestimmten Vorraussetzungen:
- die Lokdecoder müssen Railcom-fähig sein
- der Booster muss die sog. Railcom-CutOut-Lücke erzeugen können
- das "digitale" Gleissignal muss DCC sein (Motorola o.ä. funktionieren hier nicht)

Abschließender Hinweis zum Uhlenbrock-MARCo:
Dieser Railcom-Emfänger kann zwei aufeinander folgende Gleisabschnitte gleichzeitig überwachen. Damit lässt sich dann nicht nur der Lok/Zugname, sondern auch die Fahrtrichtung feststellen bzw. anzeigen.
Der Uhlenbrock-Empfänger war übrigens auch der Einzige (hab mehrere Railcom-Empfänger getestet), bei dem die Richtungsanzeige eines im Schattenbahnhof abgestellten Zuges auch nach dem Aus- und Einschalten der Anlage noch funktionierte.
Der MARCo-Empfänger besitzt eine separate CV-Einstellung, wie und wann die letzte Rückmelde-Information gelöscht bzw. aktualisiert wird.

Gruß
Uwe
 
Jain, is ne Kombi aus Symbolen und Text.

Der mittlere Bereich des IB 2 Displays kann in verschiedene Menüs geschaltet werden.
Im Rückmeldemenü werden dann 8 bzw. 16 Rückmelder direkt angezeigt.
Ist die Ansicht für 16 Rückmelder gewählt, können nur Symbole angezeigt werden, z. B. als
- Quadrat, daß entweder leer, "hell" (=Gleis ist frei) oder ausgefüllt, "dunkel" (=Gleis ist belegt) darststellt
- Schriftzug ON bzw. OFF
- Gleisstück, daß dann entweder leer ist (Gleis ist frei) oder auf dem bei Belegung eine Lok, ein Wagen oder ein Zug aus Lok und Wagen stehen usw.

Im Anzeigemodus mit nur 8 Rückmeldern wird unter jedem Rückmelder noch der Name, den man jedem Rückmeldeabschnitt geben kann, mit angezeigt.

http://www.youtube.com/watch?v=rPMHrydvz3I (ab Minute 2:20)




Im MARCO/LISSY-Menü ist es ähnlich. Es können max. 4 Empfänger direkt angezeigt werden.
Pro Empfänger werden dann
- der Name des Empfängers bzw. des überwachten Gleisabschnitts
- der Name des Zuges, der sich im überwachten Abschnitt befindet
- die Geschwindigkeit bzw. Fahrstufe des Zuges
- und wenn man 2 Anschlüsse der MARCO/LISSY-Module pro überwachtem Gleisabschnitt nutzt, die Fahrtrichtung des Zuges angezeigt.

Zusätzlich wird bei MARCO/LISSY noch über dem Namen des Zuges der gerade gesteuert wird, die aktuelle Position angezeigt.

Das kann man hier ein bischen erkennen (ab Minute 3.20 erscheint über dem Namen "ÖBB 2043" ein Schriftzug, der wieder verschwindet, als die Lok den überwachten Gleisabschnitt verlässt)

http://www.youtube.com/watch?v=Ceduo4FmM40

Das Ganze ist auf dem relativ kleinen Display zwar alles weng gedrängt aber so 8-10 Schattenbahnhofgleise lassen sich mit ein bischen Übung auch ohne PC oder großer Touch-Zentrale gut überwachen.

Edit: Während meines getippes war DarkCity schneller. Ich lass das trotzdem alles so stehen, auch wenn es jetzt teilweise doppelt ist.
 
Der Uhlenbrock-Empfänger war übrigens auch der Einzige (hab mehrere Railcom-Empfänger getestet), bei dem die Richtungsanzeige eines im Schattenbahnhof abgestellten Zuges auch nach dem Aus- und Einschalten der Anlage noch funktionierte.
Auch wenn es ein anderes System ist: Meine ECoSDetectoren können das auch. (pro Detector 16 Melder, davon 4 RailCom-Melder)

Vielen Dank für die Zusammenfassung! Hab mich mit LocoNet nie wirklich befasst. Aber stimmt, die IB2 hat ja ein größeres Display.
 
Da ich keine Riesenanlage baue und mein Schattenbhf. 4 Durchgangsgleise und 4 Abstellgleise hat,dürfte diese Variante mit Anzeige über die Intellibox in Ordnung gehn.
 
Fahrtrichtung

Ich habe mal eine, wahrscheinlich dumme, Frage.

Alle meine Loks fahren mit den Grundeinstellungen der Decoder verkehrt herum. Also wenn ich im CV 29 das Bit 0 auf 0 lasse (Fahrtrichtung normal) fährt die Lok beim Drehen an der MM nach links, nach rechts und umgekehrt. Das liegt nicht an der MM, denn in der App der Z21 ist es auch. Ich muss also das besagte Bit auf 1 setzen (Fahrtrichtung invers) und erst dann geht es. Der Effekt tritt mit allen Decodern (Kühn, Tams, esu, Zimo, Kres…) auf. Die meisten Loks haben eine Steckschnittstelle, so dass eine Vertauschung der Motorkabel eigentlich auch nicht vorliegen kann.

Ich habe keine Idee, woran das liegen könnte. Es wäre auch egal, wenn ich meine Fahrzeuge nicht auch ab und zu analog einsetzen würde. Dort fahren sie dann nämlich verkehrt herum und um sie einsetzen zu können, muss ich jedes Mal den CV 29 ändern, was mit zunehmender Fahrzeugzahl langsam in Arbeit ausartet.

Hat jemand eine Idee, woran es liegen könnte?
 
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