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Aller (digitaler) Anfang ist schwer? - Wie und wo fängt man an?

Ich kenne jetzt nicht die Grundvoraussetzung aber analog einfach mal die Kabel der Anschlussschiene vertauschen.
 
Ich habe mal eine, wahrscheinlich dumme, Frage.

Alle meine Loks fahren mit den Grundeinstellungen der Decoder verkehrt herum.

ich bin jetzt auch nicht der Elektro Profi (eher null Ahnung) aber was hälst du davon die Kabel vom Booster zum Gleis einfach mal zu tauschen???

MFG Jean
 
:kaese: Wenn Du die Loks einfach mal anders herum aufs Gleis stellst, sollten die Fahrtrichtung wieder mit der am Fahrtregler übereinstimmen. Im Digitalbetrieb hat die Fahrtrichtung nichts mit der Polarität am Gleis zu tun. Die Fahrtrichtung wird durch die Digitalsteuerung vorgegeben. Vorwärts ist Vorwärts und Rückwärts ist Rückwärts, löse Dich von nach rechts oder links, stell Dich mit dem Rücken zur Anlage, die Lok wird immer noch in die selbe Richtung fahren...;)
 
Beim Digitalbetrieb liegt Wechselstrom am Gleis an, umpolen bringt da nichts! Da mit dem Drehregler zwischen Vorwärts- und Rückwärtsfahrt der Lok gewechselt wird, kann man zumindest bei Diesel- und E-Loks die Lok umdrehen.
 
Die Lok auf dem Gleis umdrehen. Wenn es darum geht Führerstand 1 nach links, 2 nach rechts, muss das Gehäuse gedreht werden. Bei Kabeln hätte ich auch gesagt, Motoranschlüsse vertauschen, bei Stecker geht das nicht.
 
Danke für die Hilfe. Ich hatte mich so darauf versteift, dass die Ausfahrt des Schattenbahnhofs für die Loks in Fahrtrichtung 1 liegt, dass ich nicht daran dachte, sie umzudrehen. Bei den Dampfloks ist das auch nicht so toll. Da muss ich noch mal drüber schlafen.

PS: Im Analogbetrieb die Drähte tauschen geht nicht, weil noch Loks ohne Decoder von anderen MoBa-Begeisterten mit unterwegs sind.
 
ich habe ausserdem noch die Möglichkeit wenn ich peer PC fahre die Fahrtrichtung mittels einer Tastenkombi umzudrehen.
Dies wird wahrscheinlich auch von Software zu Software unterschiedlich sein.
Einfach mal in die Steuersoftware rumstöbern :)

MFG Jean
 
@ J-Lo:
Hast Du eine Kehrschleife auf der Anlage?

Das ist einer der Gründe, warum ich die Multimaus nicht mag:
Der antiquierte, für digitales Fahren eher ungeeignete Drehknopf mit Fahrstufe 0 in Mittelstellung in Anlehnung an die alten Gleichstromfahrtrafos. Nicht, daß jetzt einer denkt, daß ich Drehknöpfe nicht mag - weit gefehlt!
Es sollte aber schon ein Inkrementalgeber (vermeidet Geschwindigkeitssprünge bei Lokübernahmen) mit virtuellem Anschlag (links -> Fahrstufe 0, rechts -> max. Fahrstufe) sein.

Nach links drehen - Lok fährt nach links und umgekehrt, das hat analog mit Trafo prima funktioniert.
Digital wird aber - wie bereits beschrieben, die Fahrtrichtung in der Lok definiert und nicht durch die Polarität der Spannung am Gleis. Die Drehrichtung am Fahrtregler stimmt also nur zu 50% mit der erwarteten Fahrtrichtung der Lok überein. Zumindest, wenn man darauf besteht, selbst bestimmen zu wollen, wie'rum die Lok am Zug steht.
:happy:
Da ist also ein Drehknopf mit Fst. 0 in Mittelstellung nicht wirklich sinnvoll.

Um auf meine anfängliche Frage zurückzukommen:
Besonders lustig wird es, wenn eine Kehrschleife im Spiel ist!
Da wechselt mit jeder Durchfahrt der Kehrschleife die Zuordnung von Knopfdreh- und Lokfahrtrichtung...
:boeller:
 
...SD, im Prinzip ricjtig, aber (es muß ja ein "aber" kommen ;)) - sieh mal die Drehrichtung auf der MM nicht als Fahrtrichtung, an sich, an, sondern als Fahrtrichtung des Fahrzeugs.
Rechts-dreh = vorwärts (egal, wie rum das Fahrzeug stehr) und
Links-dreh = rückwärts.
Und dabei ist es dann egal, ob ein Kessel, ein "V", oder eine "1" am vorderen Ende des Tf ist...
 
Jo, und zum Anhalten muß man exakt den schwabbeligen 'Nullpunkt' treffen...

Viel einfacher geht doch zu merkeln:
Rechtsdreh = schneller, Linksdreh = langsamer. Ist das Ende der Fah(rstufe)nenstange erreicht, geht's halt nicht mehr weiter. Auch wenn's mal etwas (nicht Notstopp!) schneller gehen soll, muß man nicht erst 'rauskriegen, wo lang man drehen muß!

Außerdem erscheint es mir nicht sinnvoll, Bei jedem Zwischenhalt auf die Fahrt(Dreh-)richtung achten zu müssen.
Hat ein Wendegetriebe überhaupt eine Mittelstellung?
 
Die steuere ich mit dem Loconet Schaltmodul (63410) und den dazu gehörigen Polaritätstauschern wenn die erscheinen.
Nun brauche ich ja 2 Schaltmodule welche ihren Strom von einem seperaten Trafo bekommen.
Blöde Frage: Wieviel kann ich denn an so einen Trafo anschließen ?
Ich brauche doch nicht wirklich für jedes Schaltmodul einen extra Trafo,oder ?
Nein, brauchst du nicht.
Ein Trafo mit rund 3,5 Ampere reicht für mehrere Loconet-Schaltmodule aus. Allerdings dürfen an dieser Trafowicklung dann keine anderweitigen Module, Zentralen, Booster oder Ähnliches angeschlossen werden.
Schau mal auf dieser Web-Site (http://www.modellbahn-muc.de/digital/digitalsteuerung.htm), da wurde das auch so gemacht.

Gruß
Uwe
 
Ich habe keine Kehrschleife, die die Sache unnötig kompliziert macht.

Die MM ist eigentlich recht praktisch zum fahren. Wenn die Lok richtig rum steht, klappt ja die Sache mit der Fahrtrichtung. Und die Nullstellung ist auch kein Problem, dort rastet der Knopf leicht ein.

Ich weiß nicht, wie das bei anderen Reglern ist, aber die Fahrtrichtung wird doch bestimmt irgendwie angezeigt. In der App der Z21 ist z.B. links und rechts des Lokbildes ein Pfeil und dadurch wird die Fahrtrichtung gewechselt. Wenn ich jetzt hingehe und alle Loks anders herum fotografiere, dann könnte ich zu der Definition „Fahrtrichtung der Lok“, statt „Richtung auf der Anlage“ übergehen. Wahrscheinlich ist das auch so gedacht…
 
Also technisch scheint ja wohl alles O.K. sein.
Du mußt aber damit leben daß im Digitalbetrieb die Richtung in Bezug auf das Fahrzeug definiert wird/ist.
Während im Analogbetrieb die Richtung durch das Gleis definiert wird.

Ansonsten hilft halt nur alle Fahrzeuge "gleich" aufzusetzen.
So daß bei allen Fahrzeugen die Fahrtrichtung "vorwärts" den selben Richtungssinn aufweist.
Dieselloks alle mit Führerstand 1 und Dampfloks alle mit dem Schlot voran.
 
Jenny_Lo schrieb:
Die MM ist eigentlich recht praktisch zum fahren. Wenn die Lok richtig rum steht, klappt ja die Sache mit der Fahrtrichtung.
Aber wehe, wenn nicht...

Daß man mit der Multimaus ganz akzeptabel fahren kann, bestreite ich ja gar nicht. Leider hat ROCO hier aber etwas zu sehr auf billig gesetzt.
Den Unterschied bemerkst Du freilich erst, wenn Du mal 'was richtiges' probierst. Mit einem PROFI-BOSS z.B. hättest Du dieses Problem (und andere) gar nicht erst gehabt.
 
Mir war auch so.

Die digitale Welt ist sehr fix. Siehe Roco , die "Pilotenkanzel"...zum Bsp.( Obs Sinn macht, wird sich erweisen.)
Es bringt aber m.E. wenig , das Aktuelle außen vor zu lassen und mit der Vergangenheit Vergleiche zu führen.

D.h. im Umkehrschluß natürlich nicht, das Bewährtes schnellstmöglich entsorgt werden muß!
 
Ansonsten hilft halt nur alle Fahrzeuge "gleich" aufzusetzen.
So daß bei allen Fahrzeugen die Fahrtrichtung "vorwärts" den selben Richtungssinn aufweist.
Dieselloks alle mit Führerstand 1 und Dampfloks alle mit dem Schlot voran.
Ja, das kommt mir irgendwie bekannt vor. :schluchz::schluchz:

Nach dem Dekodereinbau fuhr meine Piko-V180 auch als einzige Lok falsch herum. Ich hab natürlich zuerst in den Dekodereinstellungen gesucht. Bis ich nach zwei nervigen Stunden festgestellt hatte, dass ich lediglich das Gehäuse mit der Bedruckung Führerstand 1 und 2 falsch herum wieder aufgesetzt hatte. :headbange:headbange
Da die beiden Gehäuseschrauben symmetrisch angeordnet sind, merkt man das falsch herum Aufsetzen des Gehäuses gar nicht.

Bei so vielen Basteleien sieht man manchmal eben doch den Wald vor lauter Bäumen nicht mehr.

Gruß
Uwe
 
Bis ich nach zwei nervigen Stunden festgestellt hatte, dass ich lediglich das Gehäuse mit der Bedruckung Führerstand 1 und 2 falsch herum wieder aufgesetzt hatte.
Da die beiden Gehäuseschrauben symmetrisch angeordnet sind, merkt man das falsch herum Aufsetzen des Gehäuses gar nicht.

Das wundert mich etwas. Piko nutzt >>Poka Yoke<<. An der Lok ist im Rahmen mittig auf der einen Seite ein kleiner Vorsprung drinnen, im Lokgehäuse eine Aussparung. Damit ist Verdrehen erstmal nicht ohne Kraftanstrengung möglich.

Daniel
 
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