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Aller (digitaler) Anfang ist schwer? - Wie und wo fängt man an?

Das muss ich nochmal morgen üben. Ist aber eigentlich ein ganz einfacher Gleisplan in Form eines "L", da die Platte so ist. Richtungsverkehr mit 1 Gleis im Bahnhof 1 und 3 Gleisen im Bahnhof 2. Rest dürfte sich aus dem text ergeben, oder?

Wie haste denn das gemacht? Bist ein Held MephisTTo!
 
Hallo Gemeinde


Nach langem hin und her überlegen bin ich doch bei Lenz gelandet.
Habe mir das Startset 100 geholt mit LS150 (kommen noch mehr immer nach und nach :winker: )und WD 10 für Licht usw.

Trafo hab ich den TR150 von Lenz.
Kann ich das Licht über den alten Trafo aus guten alten Zeiten laufen lassen und zusätzlich die Weichenantriebe ca 25 Stück.
Schafft er das oder doch dann lieber fürs Licht einen zusätzlichen?:gruebel:

Nun meine Frage:
Ich hatte mir im analogen Bereich meine Loks mit LED nachgerüstet zb die 118 mit rot-weiß.Kann ich die digital drinnen lassen oder muss ich die rausnehmen?
Wenn ich mir einen Decoder einlöte dann muss ich an das kabel für weiss vorn auch das Kabel rot hinten anlöten und halt an der anderen Seite an die Stromversorgung?
Denke ich da richtig oder habe ich einen Fehler drin?
 
Ob Du das Licht über den alten Trafo laufen lassen kannst bestimmt die Höhe des Stromes den das Licht braucht. Der Trafo muss ohne Sicherungsauslösung den Strom liefern können.
Weichen würde ich dazu nicht parallel schalten einfach weil beim Weichenschalten dann immer ganz kurz Dein parallel dazu verschaltenes Licht zusammenbricht.

Deine LED in den Loks kannst Du auch an die Funktionsausgänge des Decoders anschließen. Die neuen Loks haben ja auch alle LED und werden über den Decoder angesteuert. Aufpassen musst Du eben nur bei der Verschaltung der LED, niemand weiß wie Du die LED fürs analoge Fahren eingelötet bzw. mit Spannung verschaltet hast.
Die für die Beleuchtung zu generierende Plusspannung kannst Du entweder am Decoder abgreifen (je nach Decodertyp) oder auf der Lokplatine ist die Generierung schon aufgelötet oder Du erzeugst sie mit zwei normalen kleinen Dioden selber wenn Beides nicht vorhanden ist.
An den Funktionsausgängen kommt Minus heraus, deswegen musst Du zwingend Deine eingelöteten LED immer auf der Minusseite ansteuern.
Kabelfarben sind folgende :
rot / schwarz - Schiene links / rechts
grau / orange - Motor links / rechts
weiß - Frontbeleuchtung
gelb - Schlußbeleuchtung
blau - generierte Plusspannung aus dem Decoder (nicht jeder Decoder hat sowas)
grün - zusätzlicher verstärkter Funktionsausgang 1 (Minuspotential)
violett - zusätzlich verstärkter Funktionsausgang 2 (Minuspotential)

Hast Du zu Deinen Decodern keine Beschreibung dazu? Da steht in der Regel alles so drin dass es eigentlich keine Fragen geben sollte, zumindestens was Kabelfarben und ihre Verschaltung angeht ...

Herzlich
Roland TT
 
Ich hab mal mit lila eingezeichnet welche Abschnitte mit Belegtmeldern versehen werden müssen. Die Gleise zwischen den lilanen Strichen sind prinzipiell elektrisch verbunden. An den lilanen Strichen ist beidseitig zu trennen.
Es gibt 2 Varianten mit Belegtmeldung zu arbeiten. V1: du verlässt dich auf das Einmessen der Züge. Der PC bremst den Zug entsprechend der Blocklänge herunter. V2: die sicherere Variante. Du trennst jeden Belegtmeldeabschnitt kurz vor den beiden Enden noch mal auf (ein 5cm-Stück reicht). Wenn dort die Belegtmeldung erfolgt, kann der Zug gezielt gestoppt werden, damit er nicht in den Folgeblock rauscht. Wenn Signale stehen, sollte die Trennung am Signal erfolgen, damit da gehalten wird. Die Weichenstraßen sind ebenfalls in eine separate Belegtmeldung ein zu beziehen, damit es keine Flankenfahrten gibt.
 

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@Christian,

Doppelt gemoppelt hält besser ...
KLICK und siehe Post 9
Macht aber nichts, unser Freund Rainer110 hat sich ja in mehreren Themen um Lösungen bemüht.
Was Du noch ins Spiel gebracht hast ist die Weichenstraßenbelegung als Blockmeldung. Ob man die immer so machen muss muss jeder für sich entscheiden. Ich selber habe sie bis heute nicht weiter in der Art gebraucht, die Auflösung der Weichenstrassen im TC habe ich in den Zugfahrtsregeln am Haltepunkt eingestellt. Daher brauche ich die nicht extra abfragen.

Herzlich
Roland TT
 
Ja ist auch von der Länge der Weichenstraßen abhängig. Ich hab im Fiddleyard Weichenstraßen von 1m Länge. Da kann es schon hilfreich sein wenn das eigentliche Gleis frei gemeldet wird, weil der Zug nur noch in der Weichenstr ist. Aber richtig, es ist wie immer ansichtssache :ja:
 
Mal zum Verständnis:
Auf der Programmseite werden Melder immer (?) als punktförmig erwartet. Bei Achszählern oder Magnetschaltern sowie bei Märklin kann ich das auch nachvollziehen, bei realen Stromfühlern haben sie aber eine gewisse Länge. Ich kann sie natürlich kurz (5cm) machen, aber dann muss ich ja den Rest auch mit etwas "auffüllen". Wie gehe ich mit dem Rest um?
Oder wo ist mein Denkfehler?
 
Mal zum Verständnis:
Auf der Programmseite werden Melder immer (?) als punktförmig erwartet.
Warum sollten sie? Du kannst doch eine Aktion auch durch den Beginn der Belegung starten, quasi flankengesteuert. Und wenn der Abschnitt wieder leer ist, hast du noch die zweite Flanke für eine weitere Aktion.

Thorsten
 
@Per: Im Gegenteil, günstiger sind längenbehaftete Melder (im Sinne einer Belegtmeldung), weil damit das ganze Gleisstück resp. Block gemeldet werden kann, ohne dass man (Moment)Kontaktmelder noch irgendwie logisch miteinander verküpfen müsste (FlipFlop). Wenn man noch dazu die Wagen mit Widerstandachsen versieht, wird der ganze Zug gemeldet.

@Roland: Ich hab das jetzt auf dem "Juniorsegment" mit meinem Sohn mal testweise realisiert mit der Weichenbelegtmeldung. Ist schon 'ne feine Sache, vor allem mit der Option der intelligenten Freigabe. Wenn der Folgeblock nämlich ziemlich lang ist und die Blockgeschwindigkeit (z.B. baustellenbedingt:wiejetzt:) herabgesetzt ist, kann es u.U. schon ganz schön dauern, bis die Weichenstraße für die nächste Aktion frei wird.

@Grischan: Ich würde die sicherere Variante in Strecken- und Durchfahrgleisen wenn möglich vorziehen, auch wenn ich bei meiner Testanlage und dem derzeit einigermaßen betriebsfähigen Segment keine schlechten Erfahrungen mit der Reproduktionsfähigkeit der Haltepunkte gemacht habe. Für den Rest (Rangierbereiche) genügt mir die einfache Belegtmeldung.
 
An alle DIGITALer!
Wie fängt man am Besten damit an? Soll man zuerst mit ´ner Startpackung und ROCO-Maus beginnen, und sich dann langsam an die Umrüstung der alten Lokomotiven wagen? Oder gleich voll auf Lenz, und mit den Lokomotivumbauten in´s "kalte Wasser" springen? Bräuchte mal ein paar Tips von alten Hasen!

Vielen Dank
Matthias
Hallo bin neu hier,fahre und schalte aber seit 2 Jahren die Anlage meiner Kinder (jetzt 31,34)digital.
Habe nach vielen Überlegungen mir mal das Buch" Die digitale Modellbahn " von von Stein & Jungbluth zugelegt,damit fing alles an, dann die Lokmaus mit Zubehör und das Weichenkeyboard von Roco gekauft.Als erstes mal eine Lok umgebaut,mit Decodern von Tams,damit nur gute Erfahrungen gemacht,und dann so nach und nach den gesamten Fuhrpark.Selbst die Drehweiche wird über einen Tamsdecoder gesteuert,als das beendet war versuchte ich mich an Magnetartikeldecodern.Nach mehreren Versuchen bin ich dann
beim WD-5 von Tams gelandet,setzt aber voraus dass die Weichenantriebe eine intakte Endabschaltung haben.Wie am Eingang erwähnt benutze noch das alte Materiel aus DDR Zeiten.Mußte noch mehrere Einspeisungen auf den Gleisovalen machen,damit die Versorgung mit dem Digitalsignal besser klappt.Soweit so gut.
Probleme machen die Weichen,da es dort oft zu Kontaktschwierigkeiten kommt,und die Züge stehen bleiben.Größere Lokmotiven haben da weniger Probleme als meine Köf2.
Das letzte Projekt habe ich gestern beendet -Umbau meines Doppelstockzuges 4-teilig wobei ich den RM 30 als Schlußbeleuchtung und jäDB13 als Front-bzw Schlußlicht benutze.Geschalten werden die Beleuchtunssätze durch einen Lokdecoder LD-G-5 der in der Lok montiert ist.Ich fahre diese Einheit BR110-Doppelstocktraktion als bleibende Traktion,habe aber die Stromversorgung über eine 3-polige Microsteckverbindung gelöst,sodas man den Verband auch trennen kann.
 
Digital und funktionierende Oberleitung

So, ich muß da mal was fragen, weil ich mich unter Umständen mit dem Gedanken trage, zu digitalisieren.

Auf dem Erfurter Stammtisch wurde mir erklärt, dass eine funktionierende Oberleitung und Digitalbetrieb zwar geht aber aufgrund der Funkenbildung und den damit einhergehenden teilweise großen Stromflüssen wohl die Decoder das nicht so gut vertragen.

Ist dem so?
 
Ich würde die Finger davon lassen. Durch die Schleifer kannst Du Dir hübsche Störimpulse ins Digitalsystem einstreuen.

Wozu soll es auch gut sein, die Oberleitung mit anzuschließen? Das analoge Argument, dass durch die Fahrleistung zwei Loks auf einem Gleis fahren können, hat sich ja digital so und so erledigt. Es macht digital einfach wenig Sinn, die Oberleitung anzuschließen.
 
@ Jenny:
Hier geht es um Straßenbahnbetrieb. Da ist es schon sinnvoll, einen Pol über den Pantographen und den anderen über beide Schienen zuzuführen.

Ob das digital Probleme verursacht, weiß ich freilich nicht.
Probieren kostet aber nix...
 
Eben, @Stardampf, beim Straßenbahnbetrieb hat man ja entweder viele benötigte Kehrschleifenmodule oder man fährt über die Oberleitung.

Ich muß mich da auf jeden Fall nochmal mit dem Thema belesen. Gerade bei Straßenbahnen mit den vielen Haltestellen wäre es schon schön wenn die Innenbeleuchtung auch in den Haltestellen leuchtet.
 
Von Straßenbahnen stand da Nichts. Allerdings ist die Stromaufnahme vielleicht sicherer, wenn beide Schienen als Rückleiter verwendet werden. Allerdings gelingt es mir gerade nicht, mir vorzustellen, wie die Fahrtrichtungserkennung läuft, wenn oben der Draht ist und Kehrschleifen im Spiel sind.
 
...wenn der Fahrdraht benutzt wird (z.B. Klemme "J" )und beide Gleise (z.B. Klemme "K") dann braucht man kein Kehrschleifenmodul.

Und der Decoder denkt nix, dem isses völlig wurscht woher das Digitalsignal kommt (links, rechts, oben, unten usw.) - er gibt je nach Decodierung des Singnals die (gepulste) Gleichspannung auf die Motoranschlüsse - "einmal so rum und einmal ander herum gepolt" . Damit isses Vorwärts und Rückwärts.

cu

Berti
 
Hab eine blöde frage, auf die ich aber gerne keine blöde Antwort hätte. :wiejetzt:
Ich hab jetzt meine 50.35 vor mir stehen, auf dem Brückenstecker in der Lok ist eine 1 und eine 6 zu sehen. Ich nehme mal an das ist die Markierung für Pin 1 und Pin 6. Neben der Lok liegt der Kühn No45 bereit zum einstecken, allerdings bin ich mir nicht sicher wie rum der Decoder rein muß. Zwei Pins sind weiß markiert, ist das die Markierung für Pin1? Ich bin mir nicht sicher und die Beschreibung ist da nicht eindeutig und ich will nichts zerstören.
Entschuldigt diese primitiven Fragen hier, aber ich mache hier gerade meine aller ersten Schritte in Sachen digital.
 
Die sagt nicht "Weiße Markierung Pin 1!" So hätte ich es gerne. Die Anleitung zeigt eine schematische Darstellung des Decoders mit einer Markierung für Pin 1. Daraus ist eigentlich die Einbaurichtung zu sehen, aber 100% sicher bin ich mir nicht.
 
Das ende wo es Silber ist ist Pin 1 .

Pin 1 ist einer der beiden Motoranschlüsse und hat bei Kabeldecodern ein Oranges Kabel .

Wenn du einen Decoder in eine NEM651 Schnittstelle anders herum rein steckst passiert nichts . Ausser das die Lok dann nicht fährt und das Licht nicht abschaltbar ist und entsprechend der gewählten Fahrtrichtung leuchtet .
 
Es handelt sich um eine Schnittstelle nach NEM651, also keine Kabel.
Wenn beim falsch herum einstecken der Decoder nicht abraucht bin ich erstmal beruhigt. Ich denke er sitzt richtig herum, testen kann ich leider erst am Sonntag.
 
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