Hallo Lutz, Hallo Uwe,
Ich schreib zu Eurem Problem (CV29) mal hier weiter, weil das andere Thema eigentlich nichts mit der Digitalsache zu tun hat.
Eventuell kann ein Mod. den Rest der Frage vom LutzBR23 noch dazu hierher verschieben.
Nochmal, ich habe das hier schon mal ausführlich dargestellt :
KLICK .
Ich habe es aber auch nochmal mit dem Programmer von Henning Voosen versucht. Dazu der Dateianhang.
Hier ist die CV29 nochmal dargestellt. Dazu ist zu sehen wie die Bitreihenfolge aufgebaut ist und welcher Dezimalwert welchem Bit zugeordnet sind. Die benötigten Bits legst Du fest um anschließend die dazugehörigen Dezimalwerte zu addieren. Die ausgerechnete Summe gibst Du nun als CV29 Wert mit Deiner LZV100 per POM ein.
In diesem Beispiel steht Bit 1 auf "0". Das heißt hier : Fahrtrichtung normal.
Bei Bit 2 legst Du den Fahrstufenmodus fest. Hier selbstverständlich steht Bit 2 auf "1".
Bei Bit 3 legst Du fest ob die Lok auch analog betrieben werden kann. Hier steht der Bit 2 auf "0", also die Lok fährt nicht auf Analoganlagen.
Bit 4 legt fest ob die Lok mit Railcom arbeiten soll oder eben nicht. Hier steht das Bit 4 auf "0", damit ist Railcom ausgeschalten.
Bit 5 legt fest welche Kennlinie im Decoder für den Motor verwendet werden soll. Die Kennlinie aus CV 2, 5 und 6 oder die freie Kennlinie aus den CV's 67 bis 94.
Steht das Bit 5 auf "0" arbeitet der Decoder mit der Dreipunktkennlinie aus den CV's 2, 5 und 6, was hier der Fall ist.
Bit 6 legt fest ob Du auch lange Adressen nutzen möchtest.
Ich bin mir jetzt nicht ganz sicher aber ich glaube der Trandecoder legt den Bitwert selber fest wenn man eine große Adresse eingibt.
Es geht aber auch über die CV29 - Berechnung.
Hier nun rechnest Du die CV's 2 und 6 zusammen. Das sind dann 2 + 32 = 34.
Diese 34 gibst Du nun per POM Deiner LZV100 in die aufgerufene CV29 ein.
Nun fährt Deine Lok in normale Richtung mit 28 oder 128 Fahrstufen mit einer Dreipunktkennlinie und einer langen Adresse mit ausgeschaltener Analogfahrmöglichkeit und ohne RailCom.
Herzlich
Roland TT