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Aller (digitaler) Anfang ist schwer? - Wie und wo fängt man an?

Für die weiteren Einstellungen nervt es nur, dass ich sie, wie oben beschrieben, nicht auf dem Programmiergleis testen kann, sondern die Lok jedes Mal erst auf die Anlage umsetzen muss.

Da gibt es Abhilfe: Mache einen Teil deiner Anlage zum Programmiergleis! Beide Schienen gegen den Rest der Anlage isolieren und das isolierte Stück mit einem Umschalter versehen, der zwischen Programmiergleisausgang und Anlagen-Digital-Stromkreis wählen läßt, ohne den Fünffingerkran bemühen zu müssen.
 
@ Boris

Das habe ich mir auch überlegt. Leider ist der Bau der Anlage noch nicht so weit fortgeschritten. Deshalb behelfe ich mir z.Z. mit einem Programmiergleis auf dem Schreibtisch.
 
@ Holgi

Auf dem ausgewählten Abstellgleis würde es auffallen, wenn noch andere Loks da ständen. Das Roco-System macht Verwechslungen schwerer. Auf dem Programmiergleis kann ich nur mit dem PC programmieren und der Rest der Anlage geht nur mit der Multimaus. Ist etwas skurril, aber es erschwert Verwechslungen.
 
Hi,

ich möchte mein Roco 10785 mit einem HSI-88-B an mein Laptop anschließen , leider habe ich nur USB - Anschlüsse und würde gern wissen ob ich dieses Problem mit hilfe eines seriellen Adapters umgehen kann?
 
Hallo eagel84,

zum Anschluss des 10785 an den PC brauchst Du kein HSI-88-B (geht auch nicht). Das 10785 hat eine RS232 Schnittstelle zum direkten Anschluss an den PC. Hat Dein PC nur USB, brauchst Du einen Adapter RS232 nach USB. Die gibt’s überall, wo es PC Zubehör gibt.

Mit dem HSI-88-B kannst Du z.B. die Rückmeldungen für die Steuerungssoftware machen. Das geht aber nicht mit der Software, die beim 10785 dabei ist (Rocomotion). Bei dieser geht nur der Roco-Rückmeldebus mit den entsprechenden (S...teueren) Rückmeldemodulen. Diese werden direkt an das 10785 (Anschluss Bus out) angeschlossen und benötigen keinen separaten Anschluss an den PC.
 
Den HSI-88-B will ich ja auch zum Rückmelden nutzen , nur hat der auch einen RS 232 , da es den mit USB - Anschluss ja nicht als Bausatz gibt, interssiert es mich ob es vieleicht zu Erkennungsproblemen oder so kommen kann wenn ich einen seriellen Adapter nutze.
 
ich habe Herr Littfinski gefragt. Hier seine Antwort:

"Es gibt Kunden, die problemlos mit "USB to serial adapter" und dem HSI-88 arbeiten. Bei anderen klappt es nicht. Da die Adapter meist aus China stammen und immer nur sehr kurze Zeit in einer Version am Markt verfügbar sind, können wir leider keine Empfehlungen geben."

Also am Besten ein paar Adapter ausprobieren. Die sind ja nicht teuer.
 
Ich halte von den billigen Seriell/USB-Adaptern auch nicht viel. Aber selbst einige "neuere" Mainboards haben noch einen internen Seriell-Anschluss, den man mittels Slotblechblende nach aussen legen kann. Alternativ gibt es auch (noch) PCI-Steckkarten mit denen man einen seriellen Anschluss nachrüsten kann. (Leider nur in richtigen PCs möglich - nicht im Notebook)
 
Leider nur in richtigen PCs möglich - nicht im Notebook
Wer wird denn bei so schönen Wetter so viel Pessimismus verbreiten?! Schau mal hier oder hier.
Es gibt USB-RS232-Adapter mit Hardware- (rel. teuer) und mit (die billigen) Software-Flow control (Handshaking). Letztere funktionieren, wenn es Treiber gibt, problemlos. Erstere verschlucken sich gern (wie in diesem Fall).
 
Ich kenne kaum noch akt. Notebooks mit PCMCIA-Schnittstelle. Und die günstigen PCMCIA-Adapter waren schon immer schwer zum Laufen zu bringen. Das ging damals mit Wlan oder USB 2.0 los und hörte mit HSDPA auf. Das hat in "richtigen" PCs immer besser funktioniert.
 
Eine Bekannte sagte mir heute, das es Nachfolger für die PCMCIA-Slots gibt. Habe nur den Namen vergessen, weil mein nicht mehr ganz taufrischer Laptop einen PCMCIA-Slot hat.

Der Nachfolger soll in vielen aktuellen Laptops vorhanden sein.
 
Hallo Jenny_Lo,

in meinem Notebook werkelt ein Delock 66217 (ExpressCard -> 1 x Serial). In Zusmmenarbeit mit dem seriellen Interface von Lenz gibt es keinerlei Probleme. Nur die Original Treiber sind nicht so das gelbe vom Ei, jedenfalls nicht unter Vista oder Win 7. Aber auch dafür hab ich Abhilfe gefunden und mir die Treiber über das MSI-Board heruntergeladen.

Gruß RonDa
 
Bei mir wird wahrscheinlich eine PCMCIA-Karte werkeln. Allerdings brache ich die erst, wenn ich beginne, die Rückmeldungen einzubinden. Einen COM-Port hat mein Laptop. Und noch reicht mir der Eine.
 
Alternativ gibt es auch (noch) PCI-Steckkarten mit denen man einen seriellen Anschluss nachrüsten kann. (Leider nur in richtigen PCs möglich - nicht im Notebook)
Es gibt noch richtige Notebooks (neu) mit serieller Schnittstelle und PCMKGB äh... CIA-Schnittstelle. Allerdings muss man sich dann bei den Business-Notebooks umschauen (ich habe ein Fujitsu mit dieser Ausstattung auf Arbeit).

Thorsten
 
:wiejetzt: Hallo, ich hätte mal eine Frage, ich möchte von Analog auf Digital umsteigen, muss bei Digitalbetrieb das Anschlußgleis analogbetrieb (Modellgleis Tillig 83143) entfernt werden oder kann man es drin lassen? Danke für eure Hilfe.
 
Hallo Lutz, Hallo Uwe,

Ich schreib zu Eurem Problem (CV29) mal hier weiter, weil das andere Thema eigentlich nichts mit der Digitalsache zu tun hat.
Eventuell kann ein Mod. den Rest der Frage vom LutzBR23 noch dazu hierher verschieben.

Nochmal, ich habe das hier schon mal ausführlich dargestellt : KLICK .
Ich habe es aber auch nochmal mit dem Programmer von Henning Voosen versucht. Dazu der Dateianhang.
Hier ist die CV29 nochmal dargestellt. Dazu ist zu sehen wie die Bitreihenfolge aufgebaut ist und welcher Dezimalwert welchem Bit zugeordnet sind. Die benötigten Bits legst Du fest um anschließend die dazugehörigen Dezimalwerte zu addieren. Die ausgerechnete Summe gibst Du nun als CV29 Wert mit Deiner LZV100 per POM ein.
In diesem Beispiel steht Bit 1 auf "0". Das heißt hier : Fahrtrichtung normal.
Bei Bit 2 legst Du den Fahrstufenmodus fest. Hier selbstverständlich steht Bit 2 auf "1".
Bei Bit 3 legst Du fest ob die Lok auch analog betrieben werden kann. Hier steht der Bit 2 auf "0", also die Lok fährt nicht auf Analoganlagen.
Bit 4 legt fest ob die Lok mit Railcom arbeiten soll oder eben nicht. Hier steht das Bit 4 auf "0", damit ist Railcom ausgeschalten.
Bit 5 legt fest welche Kennlinie im Decoder für den Motor verwendet werden soll. Die Kennlinie aus CV 2, 5 und 6 oder die freie Kennlinie aus den CV's 67 bis 94.
Steht das Bit 5 auf "0" arbeitet der Decoder mit der Dreipunktkennlinie aus den CV's 2, 5 und 6, was hier der Fall ist.
Bit 6 legt fest ob Du auch lange Adressen nutzen möchtest.
Ich bin mir jetzt nicht ganz sicher aber ich glaube der Trandecoder legt den Bitwert selber fest wenn man eine große Adresse eingibt.
Es geht aber auch über die CV29 - Berechnung.
Hier nun rechnest Du die CV's 2 und 6 zusammen. Das sind dann 2 + 32 = 34.
Diese 34 gibst Du nun per POM Deiner LZV100 in die aufgerufene CV29 ein.
Nun fährt Deine Lok in normale Richtung mit 28 oder 128 Fahrstufen mit einer Dreipunktkennlinie und einer langen Adresse mit ausgeschaltener Analogfahrmöglichkeit und ohne RailCom.

Herzlich
Roland TT
 

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Hier nochmal ein separater Beitrag in Sachen CV 5 bzw. CV 64 bei Trandecoder.
Auf dem ersten Bild ist zu sehen dass eine Beschneidung durch die CV 5 auch einen Verlust der Fahrstufen mit sich bringt.
Auf dem zweiten Bild sieht man durch das Ändern der Regelungsreferenz in CV 64 dass alle Fahrstufen erhalten bleiben aber durch das Ändern der Referenzzuordnung die Lok in diesem Fall hier langsamer fährt.
Der Vorteil ist der dass die Lok sich über alle Fahrstufen feinfühliger regeln lässt.

Herzlich
Roland TT
 

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  • CV 64.jpg
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So, ich glaube meine Frage passt am besten hier rein:

Ich bin noch relativ neu in Modelbahngeschäft und kenn mich eigentlich kaum mit Digitalsystemen aus. Jetzt habe ich hier im Forum einige Beiträge gelesen wie wunderbar einfach es ist eine Analoganlage in Digital umzuwandeln.
Nun meine eigentliche Frage:

Ich will eine alte, analoge bttb-Bahn auf Digital umstellen. Nun habe ich vor einiger Zeit ein Märklin-H0 DigitalStarterset geschenkt bekommen. Kann ich den H0 Digital-Controller von Märkling, mit einer Umrüstung meiner Loks, auf meine TT-Bahn anwenden?
Theoretisch schon? Aber wie gesagt, ich kenn mich nicht genau mit dem Digitalsystem aus.
 
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