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Aller (digitaler) Anfang ist schwer? - Wie und wo fängt man an?

@Stardampf:
Wenn sie so leichtsinnig ist zu fragen ... :D

Andi
 
Eine digitale Lok kann ich doch auch analog fahren.
Bei der Workshoplok von 2010 gibt es doch die Funktionen mit dem Licht. Angenommen ich bau mir einen Decoder ein. Programmiere die Funktion Rangierlicht oder aufgeblendeter Scheinwerfer, setze die Lok dann auf eine analoge Anlage - Bleibt die eingestellte Funktion dann erhalten bis ich auf einem Programmiergleis wieder alles ändere.
Meine über 20 Jahre alte Anlage
http://galerie.tt-pics.de/categories.php?cat_id=888sessionid=b02meek81uv14jv1r0vbgoh0e95l1tou
ist analog und wird auch schon aus Kostengründen nicht mehr digitalisiert. Das könnte ja mal jemand ausprobieren, der Digitaler ist und auch über einen analogenTestkreis verfügt. Danke
 
@neo
Die Multimaus hat 5 Zeichen. Da kann man dann nur die Ziffern der Baureihenbezeichnung nehmen und dann ohne Leerzeichen die ersten zwei Ziffern der Ordnungsnummer.
Ich mache das etwas anders.
In der Lokdatenbank bekommt der Eintrag erstmal ein Kürzel für den Decoder:
Lenz
Kühn
Zimo
Uhlenbrock
Danach folgen (inclusive der Kontrollziffer) die Ziffern ab der 4.Ziffer von rechts aus.

2 Beispiele:

Die 110152-5 heißt in der Datenbank: L1525.
Der (Lenz)Decoder erhält die Adresse 1525.

Die 110 026-2 (ist das die mit der falschen Kontrollziffer?) heißt in der Datenbank: U0262.
Die 0 habe ich hier mal gelb markiert weil die in diesem Fall eine Leerstelle ist. Der (Uhlenbrock)Decoder bekommt die Adresse 262.
Sollte die auch die dritte Stelle von rechts eine Null sein, wird in Gedanken so lange gestrichen bis eine "echte" lange Adresse "herauskommt".
 
Angenommen ich bau mir einen Decoder ein. Programmiere die Funktion Rangierlicht oder aufgeblendeter Scheinwerfer, setze die Lok dann auf eine analoge Anlage - Bleibt die eingestellte Funktion dann erhalten bis ich auf einem Programmiergleis wieder alles ändere.
Hallo amazist,
Ich habe es selber noch nicht ausprobiert, aber es gibt zB bei ESU-Decodern die CV13 und CV 14, in denen Du den Zustand der Funktionen F1-F8, bzw F9-F12 im Analogmodus einstellen kannst.
Ob das jetzt auch mit F0 (Licht) geht, kann ich Dir aber nicht sagen.

Gruß Dexy
 
BR 106 Rangierlicht im Analogbetrieb mit Decoder???

Hallo amazist,
Ich habe es selber noch nicht ausprobiert, aber es gibt zB bei ESU-Decodern die CV13 und CV 14, in denen Du den Zustand der Funktionen F1-F8, bzw F9-F12 im Analogmodus einstellen kannst.
Ob das jetzt auch mit F0 (Licht) geht, kann ich Dir aber nicht sagen.

Gruß Dexy

Was ist der Klartext für F..... Xy: Da ich analog fahre und mit Diodenmatrix schalte
(siehe hier: http://galerie.tt-pics.de/details.php?image_id=14504 )
bitte mal Klartext für Digitale Funktionen schreiben, da ich sonst nicht weiß um was es geht.

Noch mal Frage an alle Digitalbahner:
Wenn ich einen Decoder einbaue, die zB Rangierlichtfunktion einstellen lasse, bleibt die mir erhalten, wenn ich danach die Lok auf einer analog betriebene Anlage fahren lasse??? Geht das überhaupt??
 
Klartext: Ein Digitaler programmiert Dir die Lok um mit den angesprochenen Werten und dann geht das möglicherweise analog.
Das wäre einstellen.

Eine eingeschaltete Funktion im Digitalbetrieb wird sich idR nicht gemerkt für den Analogbetrieb.

Im Analogbetrieb fällt der Decoder quasi in eine Art Schlaf und ersetzt nur den Brückenstecker, wenn keine Änderungen (siehe oben) vorgenommen werden. Ohnehin müssen bei der WS-106 die zusätzlichen Funktionsausgänge des Decoders noch mit der Lokleiterplatte verlötet werden.

Daniel
 
Rangierlicht mit Kabelbrücke?

Kann man den Funktionsausgang Rangierlicht auf der Lokplatine evtl auch mit einer Drahtbrücke realisieren - was führt der Anschluß für Potential der vom Decoder auf die Platine gelötet wird. Im einegeschalteten und ausgeschalteten Zustand!
Oder ist das eine Datenleitung für die Logik auf der Motorplatine?
( Ich könnte ja auch mal beim Hersteller fragen )
 
In eingeschaltetem Zustand verbindet der Funktionsausgang eines Decoders den angeschlossenen Verbraucher mit Minus (erzeugt durch den Gleichrichter des Decoders).
In ausgeschaltetem Zustand ist der Funktionsausgang eines Decoders hochohmig.

Rangierlicht im Analogbetrieb durch das Legen einer Drahtbrücke (und das Auftrennen anderer Leiterzüge!) ist prinzipiell möglich, sofern die installierten Beleuchtungsmöglichkeiten der jeweiligen Lok (notwendige LED's vorhanden, Lichtleiter erlauben Einzelbeleuchtung der Lampen) dafür geeignet sind. Allerdings muß dazu die Platine 'verbastelt' werden.
 
Dazu fällt mir ein Zitat unseres Mathe-Lehrers ein:
"Brust - ist das das Synonym für 'egal'? Schlecht gewählt."

Andi
 
Noch mal Frage an alle Digitalbahner:
Wenn ich einen Decoder einbaue, die zB Rangierlichtfunktion einstellen lasse, bleibt die mir erhalten, wenn ich danach die Lok auf einer analog betriebene Anlage fahren lasse??? Geht das überhaupt??
So. Du sollst endlich Deine Antwort erhalten.

Da brauchst Du gar nichts programmieren zu lassen.
"Lichtwechsel" "machen" Decoder auf F0v und F0r gaaanz von allein.
Ich gehe dabei einfach mal davon aus das der Lichtwechsel dieser Lok (entsprechend den Hompageangaben für die anderen überarbeiteten V60) über Pin5 und Pin6 geschaltet hat.

Du brauchst lediglich am Decoder die ...
Ach, siehe Bild.
Wobei, ich sehe gerade das ich fürs Foto leider Pin1 und 2 zusammengerödelt habe.
Ist zu 100% reversibel. Selbst wenn sich der ein oder andere findet der der Meinung sein muß dagegen hetzen zu müssen.

Und vor allem:
Funzt!
Aber:
Die Schlußleuchten solltest Du dabei von Pin5 und 6 trennen (sonst funzeln die nämlich auch ständig mit). Außerdem gibt es damit dann prinzipiell nur "Rangiersignal".

Es müßten jetzt nur mindestens 1000 Für und Wider bezüglich aller am Markt erhältlichen Decoder gepostet (und widersprochen und widerwidersprochen) werden.

Meine bescheidene Meinung:
Kein Kühn N025. Der macht beim Fahrtrichtungswechsel Bocksprünge.
Relativ gut geht Lenz Silber/Mini. Ich kann aber keine Aussage zu Silber+ treffen. Was der Silber nicht mag:
Pulsbreitenreglung (TFi). Dann blinken die Lampen unmotiviert.

Uhlengurke 73400 hat auch relativ angenehme Analfahreigenschaften.
 

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@amazist:
Ich habe das eben mal mit meiner 106 (Zimo MX620N) ausprobiert. Im Analogbetrieb gibt es, wie von Oehbehbeh geschrieben, den normalen rot-weißen Lichtwechsel.

Im Fall der 106 aktivieren AUX1 und AUX2 im Digitalbetrieb, wenn sie gleichzeitig geschaltet sind, die Rangierlichtfunktion (Lampe rechts unten leuchtet an beiden Enden). Den Decoder kann man nun ja eigentlich so programmieren, dass bestimmte Funktionsausgänge im Analogbetrieb aktiv sind (CV13). Leider klappt das in diesem Fall nicht. Vielleicht stört sich die Platine daran, dass gleichzeitig die beiden Lichtausgänge mit aktiviert werden? Kann man das abstellen?

Edit:
Klar kann man: eine CV weiter (CV14). Also nochmal für den Zimo:
- in CV13 Bit 0 und 1 setzen
- in CV14 Bit 0 und 1 löschen
- in CV29 Bit 2 setzen (damit die Lok mit Decoder auch analog fährt)

Dann leuchtet im Analogbetrieb an beiden Seiten der rechte untere Scheinwerfer. War es das, was Du wissen wolltest?

Andi
 
Genial..............
So soll es sein: Ich möchte im analogen Fahrbetrieb mit Rangierlicht fahren, brauche also einen Decoder der wie im vorherigen Beitrag eingestellt werden muß.

Aux 1 und 2 sind wohl die Lötverbindungen zusätzlich zur 6 poligen Schnittstelle. Sind die aktiv, dann Rangierlicht.
Decodertyp Zimo MX620N ?

Da brauche ich nichts an der Platine zu ändern und kann die Funktion fest einstellen - und hab alle Optionen für die Zukunft weiterhin offen.

Danke

Ist natürlich nochmal einiges an Geld fürs Licht - Was liefert der Decoder an Aux 1 und 2 für ein Potential, damit diese logisch aktiv sind? Das könte ich ja ggf. mit Drahtbrücke oder Diode einlöten simulieren. weiter oben steht minus Potenzial für logisch aktiv.
Stimmt das , oder sind dort definierte Spannungen wie zB 5V TTL Pegel vorgeschrieben?
 
@amazist:
Ja, der Decodertyp ist ein MX620N. AUAX1 und 2 sind die Lötverbindungen. Die müssen nur auf die Platine gelötet werden. Ein Durchtrennen von Leiterbahnen oder Auslöten von Brücken ist nicht erforderlich.

Zum Rest müsste jemand anderes etwas sagen.

Andi
 
amazist schrieb:
... Was liefert der Decoder an Aux 1 und 2 für ein Potential, damit diese logisch aktiv sind? ...
Das macht der Decoder von sich aus mit dem "richtigen" Potential. Der Rückleiter für die LED, da bin ich mir bei Tillig zu 100% sicher, wird auf der auf der Hauptplatine durch eine Doppeldioden generiert.

@ Andi Wuestner:
Wenn der Decoder so programmieren geht (was ja bei Zimo möglich ist) ist das die bessere Wahl.

Wie schauts denn mit dem Fahrverhalten vom 620er Zimo aus wenn Anna lügt?
Ich frage weil ich gestern nochmal eine Köf mit einem Uhlendings getestet hatte. Bei der hatte ich ein paar Anpassungen bei Wiederholrate und ... (äääähm, hab vergessen was das noch war, müßte die CVen auslesen) vorgenommen. Aber die fährt im Analogbetrieb sowas von lecker.

Wobei, wer später mal Digital möchte, da wäre dieser Decoder dann ja quasi eine Altlast.
 
Das macht der Decoder von sich aus mit dem "richtigen" Potential.
Falsch!
Der Decoder 'wählt' nicht das 'richtige' aus, er liefert bei eingeschalteter Funktion immer negatives Potential.

Da auf der Platine scheinbar noch eine Logikschaltung existiert, ist aber noch unklar, ab welcher Fahrspannung diese im Analogbetrieb auch funktioniert.
 
Da auf der Platine scheinbar noch eine Logikschaltung existiert, ist aber noch unklar, ab welcher Fahrspannung diese im Analogbetrieb auch funktioniert.
Ich habe die 106 nur auf einem analogen 166 mm Bettungsgleis hin und her bewegt. Dabei leuchtete das Rangierlicht ausreichend hell. Ab welcher Spannung genau, müsste ich noch nachmessen.

Andi
 
Dann schreibe ich es eben nochmal:
Stardampf, keifer Du mal ruhig weiter wie ein Waschwein rum.

Ich kann nichts dafür das Du etwas interpretierst, das ich gar nicht geschrieben habe.

P.S.:
In Anbetracht dessen das hier ein ähnlich lautender Beitrag gelöscht wurde, erlaube ich mir mal Mister Abraham Lincoln (seines Zeichens ein ehemaliger Präsident der USA) zu zitieren:
"Willst du den Charakter eines Menschen erkennen, so gib ihm Macht."
Zitat Ende.

Wer war denn so mächtig zu löschen?
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Vielen Dank erst mal, vielleicht generiere ich negatives Potenzial mit Dioden aus der Fahrspannung und lege es auf die Aux 1 und 2 auf der Lokplatine, erst man noch einen 1Kohm zu Sicherheit dazwischen und dann sehen wir mal weiter. (Nicht nachmachen!)
Im Moment komme ich bloß noch nicht die Treppe hoch zu meinen Zügen, Sch.... Gehhilfen.
Hab mir einen Testkreis ins Wohnzimmer bringen lassen. Mehr macht meine Frau nicht mit (Lötkolben usw.)
 
Man könnte auch sagen: "Möge die Macht mit ihm sein"

Vielleicht hilfts ja...

Gruiß vom Rhein
Lokwolf
 
Vielen Dank erst mal, vielleicht generiere ich negatives Potenzial mit Dioden aus der Fahrspannung und lege es auf die Aux 1 und 2 auf der Lokplatine, erst man noch einen 1Kohm zu Sicherheit dazwischen und dann sehen wir mal weiter. (Nicht nachmachen!)

Einen Widerstand brauchst du nicht dazwischen schalten . Auf einer Originalen Tillig Standardplatine ist eine Doppeldiode die das + Signal über je eine Diode von beiden Gleisseiten generieren . Das "Dauerminus" kann man auf dem gleichen weg erzeugen . Einfach 2 Dioden entsprechend von einem Punkt aus zu je einer Gleisseite schalten und schon hat man auch das minus .
Da auf der Originalplatine die LED`s jeweils einen Vorwiderstand zur Strombegrenzung haben und dieser ausreicht braucht man keinen weiteren Widerstand benutzen .

Das selbst erzeugt Minus kann man parallel zu den Funktionsausgängen eines Decoders klemmen . Da geht nichts kaputt , denn die Funktionsausgänge können sowieso nur nach Masse schalten oder hochohmig sein .
 
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