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Aller (digitaler) Anfang ist schwer? - Wie und wo fängt man an?

Mal so ne Frage:
Wenn ich meine Anlage komplett mit pc (auch) automatisch steuern will was bräuchte ich dann. Was für ein System kann man empfehlen wo vieleicht ein pc steuert und man trotzdem noch einzellne Züge von Hand (eine multimaus hab ich noch rumliegen steuern kann?

Viele grüße
TTTT

bald geht's nach Leipzig!!!!
 
Bevor hier jemand versucht, ein komplettes Digitallexikon als Antwort zu schreiben, empfehle ich Dir zum zweiten Mal, selbst etwas nachzulesen.

Entsprechende Literaturhinweise hast Du ja schon bekommen.
 
Decoder zurücksetzen

Ich weiß nicht ob ich das Thema übersehen habe, doch trotzdem die Frage. Wie kann ich mit der ECoS2 einen Decoder auf Werkseinstellung zurücksetzen? Wenn ich wie in der Anleitung des Decoders (zBsp. Kühn N45) angegeben in CV8 den entsprechenden Wert eingebe, dann bekomm ich beim schreiben die Antwort Fehler.
 
@Cameleon

Die Meldung "Fehler" ist diesem Fall vollkommen richtig und zu ignorieren. Die ECoS versucht den von Dir vorgegebenen Wert 8 direkt nach dem Schreiben zu verifizieren. Da aber beim Auslesen des CV8 immer die Herstellerkennung (oder im Extremfall 255) zurückgeliefert wird - kommt richtigerweise die Meldung "Fehler". Das Zurücksetzen des Decoders sollte also stattgefunden haben.

harrybo
 
Der Decoder 'sendet' seine Rückmeldung an die Zentrale (Ack) in Form eines Stromimpulses (angeschlossener Verbraucher (Motor) wird kurz eingeschaltet).
Ist kein ausreichend 'stromhungriger' Verbraucher angeschlossen, kann die Zentrale die zu schwache Rückmeldung nicht registrieren und gibt eine Fehlermeldung aus. Die Programmierung des Decoders hat üblicherweise trotzdem funktioniert, nur eben der Rückmeldeimpuls nicht.

Fazit:
Lokdecoder immer mit angeschlossener Lok programmieren,
bei Funktionsdecodern immer eine Digitallok mit auf's Programmiergleis stellen, diese (nur zur Erzeugung des Acks) 'mitprogrammieren' und später wieder alleine auf die alten Daten programmieren.
 
Was für ein System kann man empfehlen

Viele grüße
TTTT

http://www.hpw-modellbahn.de/eisenbahntechnik/digitalsysteme01.htm
schau mal hier nach,kommt immer drauf an was du alles machen willst.Ich finde für Anfänger wie auch ich einer bin gut geeignet sich schlau zu lesen.

bei Funktionsdecodern immer eine Digitallok mit auf's Programmiergleis stellen, diese (nur zur Erzeugung des Acks) 'mitprogrammieren' und später wieder alleine auf die alten Daten programmieren.
Frage an Stardampf!
Ich hatte neulich das Problem das ich den Steuerdosto von Kühn programieren wollte.Dieser hat ein eingebauten Funktionsdecoder.
Als Decoder sendet der keine Rückmeldung( ihr nennt es Acks?)??
Also wenn ich das richtig verstehe muss ich eine Lok mitprogramieren und nachher wieder auf alte Werte ohne Steuerwagen?

MFG
 
Zuletzt bearbeitet:
... ihr nennt es Acks ...
"ACK" steht für "Acknowledge", auf deutsch "Bestätigung".
Das zusätzliche Aufstellen einer Lok nutze ich aber nur um die Adresse für diverse Funktionsdecoder zu realisieren. Alle anderen Werte programmiere ich entweder durch POM (Programming On Main) oder durch den DecoderProgrammer von Henning Vossen (PC - Programm).
Dadurch brauche ich bei der zusätzlichen Lok nur die Adresse wieder zurückzuändern.
Bei der Programmierung per POM allerdings gibt es kein ACK - Impuls.

Herzlich

Roland TT
 
Kein Funktionsdecoder benötigt eine parallele Last, in Form einer Lok, um programmiert zu werden. Er nimmt, so er nicht defekt ist, die Programmierung an, kann sie aber ggf. nicht quittieren, da seine Verbraucher nicht ausreichen, einen ACK-Impuls zu erzeugen, den die Zentrale als solchen erkennt. Ist er defekt, gaukelt der korrekt arbeitende parallele Dekoder ein Programmierergebnis vor. Über die Sinnhaftigkeit eines solchen Vorgehens möge sich jeder selbst Gedanken machen.
 
Daß alles nicht so einfach ist, habe ich gerade mit 5Stck. Tams FDR-basic durch, die ich zur Ansteuerung von Lichtleisten benutzen wollte. Obwohl ich die Ausgänge vorgabegerecht belastet hatte, war keine Programmierung möglich(Error 02). Benutzt habe ich einmal das Compact, danach die LZV100 mit LH90(beide aktuellste Softwareversion).Bisher hatte ich bei der Lokprogrammierung keinerlei Probleme(Gold mini ,LD-G-21 u. DCX74D). Daß die Zentrale auf den Decoder zugreift, sieht man am Aufleuchten der angeschlossenen Lichtleisten. Nach regem Email-Austausch dann alles zu Tams eingeschickt. Zurück kam dann alles überprüft und soweit i.O.; bei einem wurde die Adresse umprogramiert. Nicht einmal das kann ich überprüfen, da ich weiterhin die gleiche Fehlermeldung erhalte.
Vielleicht hat einer hier im Board schon mal die gleichen Erfahrungen gemacht und kann mir einen Tipp geben, bevor ich die Decoder endgültig ins Jenseits befördere. (Mit paralleler Lok und Lastwiderstand in der DCC-Leitung habe ich schon probieret!)

Gruß Wilfried
 
Kein Funktionsdecoder benötigt eine parallele Last, in Form einer Lok, um programmiert zu werden. Er nimmt, so er nicht defekt ist, die Programmierung an ...
Da habe ich andere Erfahrungen gemacht.
Eine Adressenprogrammierung ohne parallele Lok änderte am zu programmierenden Funktionsdecoder die Adresse eben nicht (DCX32). Der wollte partout seine neue Adresse nicht haben.
Mittlerweile gibt es aber auch Decoder die keine Parallellok benötigen (Lichtleisten von RolandW als Beispiel).

Herzlich

Roland TT
 
Jan:bruell:,
was glaubst denn Du wohl, was ich bestimmt 50mal gemacht habe?!!!
Abgesehen von der Adresse hätte ich auch gern die beiden Funktionsausgänge auf F3 und F4 gelegt. Selbst bei den LT10 von Kühn ist das Umprogrammieren kein Problem!
Mit dem FDR-Basic und den Lichtleisten vom World Trading Netshop wäre eine preisgünstigere Wagenbeleuchtung zu bauen...

Wilfried
 
Dann taugt das von Dir erworbene Produkt nichts. Wer billig kauft, kauft zweimal.

Diese Aussage find ich nicht prickelnd.
Dann müsste ja Holgis Weichendecoder auch (entschuldige) Mist sein ,weil der billigste am Markt :brrrrr:
Nur mal so als Beispiel.

Ich nehme mal jetzt für mich mit ...Funktionsdecoder immer mit Lok programieren und dann Lok auf alte Werte wieder zurücksetzen.
Denn das war auch mein Problem das der Funktionsdecoder fleißig geblinkt und geleuchtet hat aber am Ende nichts gespeichert hat.
Danke Roland.Wieder nett erklärt :)
 
...Holgis Weichendecoder auch (entschuldige) Mist sein ,weil der billigste am Markt :brrrrr:
...


...nun muß ich Jan mal in Schutz nehmen. Hier verwechseln wohl manche "preiswert" mit "billig".
Nicht nur der Preis sagt etwas über die Qualität aus...
(und "billig" kaufe ich auch nicht, aber manchmal gebe ich weniger Geld für gute Sachen aus, als die Billigen kosten - verstanden?
Holgis Decoder ist eben sehr preiswert, aber bestimmt nicht billig)
 
Wer billig kauft, kauft zweimal.

Nicht unbedingt . Man muss nur wissen was man wo kaufen kann und was man besser liegen lassen sollte .
Ausserdem ist das Sprichwort " Saubillig kann Schweineteuer werden " besser geeignet . ;)

Nur der Experte weiß vorher was hinterher falsch ist .
 
Hallo an alle.

Ich mache mir gerade Gedanken über einen Wechsel von Analog auf Digital. Kann mir jemand sagen welches System am besten für einen Anfänger geeignet ist? Ich will erstmal nur Digital fahren, der Rest (Weichen, Signale usw.) soll erstmal Analog bleiben. Sind eigentlich alle Dekoder mit allen Systemen kompatibel? Ich weiß, ist bestimmt eine blöde Frage, aber bin auf diesem Gebiet ein blutiger Anfänger.

:fragen:
 
Kann mir jemand sagen welches System am besten für einen Anfänger geeignet ist?
Nein,
das kann Dir niemand sagen, es hängt zu sehr von Deinen Wünschen und Vorstellungen ab. Lies mal die voranstehenden 291 Beiträge, vielleicht bist Du dann schon ein bißchen weiter.

Am besten ist, Du siehst Die verschiedene Systeme im Einsatz an - in Berlin sollte da einiges verfügbar sein - und entscheidest Dich dann.
 
Hallo an alle.
Kann mir jemand sagen welches System am besten für einen Anfänger geeignet ist?

Hallo,

ich würde für TT nur ein DDC-System in Erwägung ziehen. Hier ist die Kompatibilität am größten.

Gedanken mußt Du Dir machen um:

- Läßt Dein Gleissystem digitales Fahren zu (Herzstückpolarisierung vorhanden etc.)
- Sind Deine vorhandenen Loks umrüstbar (mit vertretbaren Aufwand)
- Wie groß ist die jetzige Anlage und wieviel Spannungsversorgungen werden gebraucht.
- Gibt es Kehrschleifen oder sonstige Spezialitäten, die digital anders aufgebaut wedren müssen?

Gruß

Bert
 
ich würde für TT nur ein DDC-System in Erwägung ziehen. Hier ist die Kompatibilität am größten.
- Läßt Dein Gleissystem digitales Fahren zu (Herzstückpolarisierung vorhanden etc.)
- Sind Deine vorhandenen Loks umrüstbar (mit vertretbaren Aufwand)
- Wie groß ist die jetzige Anlage und wieviel Spannungsversorgungen werden gebraucht.
- Gibt es Kehrschleifen oder sonstige Spezialitäten, die digital anders aufgebaut wedren müssen?
Die Kompatibilität beschränkt sich auf die Größe der Decoder, ansonsten hast Du Recht, DCC ist in TT am meisten verbreitet. Es gibt aber auch einige TT-Bahner, die Selectrix bevorzugen.
JEDES Gleissystem läßt digitales Fahren zu. Herzstückpolarisierung z.B. ist eine Frage der Weichenkonstruktion, welche 'Art' Strom da fließt, ist letztendlich egal.
Prinzipiell ist JEDE Lok umrüstbar. Über die Vertretbarkeit des Aufwandes - ob finanziell oder in Eigenleistung - muß jeder selbst entscheiden.
Die Größe ist in diesem Falle weniger wichtig.
Interessanter ist das Gleissystem: Fertig-, Flex-, oder Meterware. Optimal ist es, JEDEM Schienenstück einen Anschluß zu gönnen.

Kehrschleifen, Gleisdreiecke, Drehscheiben, Blockstrecken - sofern elektromechanisch (mit Relais) geschaltet - können möglicherweise weiter funktionieren. Elektronische Schaltungen, egal welcher Art, müssen ersetzt werden.
 
Farbenspiele

Hey SD heute einen "(cK)ol(leo)r" bekommen oder spinnen nur bei mir die Farben?:brrrrr:
 
Ich will erstmal nur Digital fahren, der Rest (Weichen, Signale usw.) soll erstmal Analog bleiben.:fragen:

Nimm Dir mal ein z. Bsp. MIBA-Spezial Digital zur Hand.
( erscheint im Dez./ oder Bucht)
Die Grundlagen solltest Du Dir theoretisch erst aneignen.

Je nach Bestand an Loks , ist zu prüfen, ob eine Umrüstung mit vertretbarem Aufwand sinnvoll ist.
Ich pers. habe mich gegen die Umrüstung von BTTB- Loks entschieden, was zwangsläufig dann einen Fuhrparkwechsel zur Folge hatte.
 
Ja, zum Üben, warum nicht. Gibts doch in der Bucht und muß man nicht vorrätig haben.

Optik, Fahrverhalten und Schnittstelle waren die Gründe meiner Entscheidung für einen radikalen Wechsel.
 
wieder hochkram...

Hallo in die digitale Runde.

Ich möchte meine Segmentanlage digital steuern, d.h. die elektromechanik auch ,meine Züge fahren bereits digital und nun soll die nächste stufe kommen.

Ich bin grad am Anlagenbau, d.h. das Grundgerüst ist fertig die Schienen liegen auch schon fest.
Als Weichenantriebe sind derzeit die conrad-Motorantriebe verbaut.
Signale stehen noch nicht.
Der Plan umfasst bisher 15 Weichen, es kommen aber noch ca. 5-6 dazu, allerdings erst später.

Trennstellen sind auch eingebaut.

1. Frage: müssen beide Seiten getrennt werden ? Da gibt´s irgendwie unterschiedliche Ansichten. habe auch mal bei Lenz im Netz geschaut, das hat mir so auch nicht weiter geholfen.

2. Frage: Welches System soll man da nehmen ?? Es soll so sein, das man mit GB-Pult u./o. PC arbeiten kann, sowie Pendelzug-Steuerung.
ggf. auch Automatikbetrieb für Ausstellungen.

im Anhang mal eine Grafik mit dem Gleisplan

3. Frage: Wieviele und vor allem welche digitalen Bausteine werden dafür benötigt??
das hat sich mir bisher beim durchstöbern hier nicht wirklich eröffnet...

Besteht die Möglichkeit sich da was selbst zusammen zu löten ?
bzgl. der zu erwartenden Kosten.



cu steffen
 

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