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Aller (digitaler) Anfang ist schwer? - Wie und wo fängt man an?

Hallo Steffen, mal kurz ein paar Gedanke zu deinen Fragen:

zu 1.: Einfache Trennungen reichen im Allgemeinen aus, doppelte nur zwischen getrennten Boosterkreisen. Bei deiner Anlage wohl nicht unbedingt nötig.
zu 2.: Könnte wieder Kern einer Grundsatzdiskussion werden. Wenn man nicht unbedingt Wert auf moderne Optik ala ECoS o.ä. legt, würde ich 'ne einfache Zentrale nehmen, als Handregler Multimäuse und den Rest den PC machen lassen. GB-Stellpult geht damit entweder am Monitor oder als Hardwarelösung.
zu 3.: Prinzipiell sind das: Zentrale mit integriertem oder externen Interface zum PC, Handregler, Rückmeldedecoder, Weichendecoder (hier für motorische Antriebe), Decoder für Signale (Licht=spezielle Decoder, Form=Weichendecoder je nach Antrieb des Signals), Stromversorgung. Je nach Rückmeldebus evtl. noch ein zusätzliches Interface dafür und ggf. noch der PC mit ensprechender Software.
Selbst löten ist für einen einigermaßen fitten Elektronikbastler kein Problem, Lösungen gibt's genug im Netz. Ich hab mich auf OpenDCC, Railway-Lauf und Holgi eingeschossen und bin damit ganz zufrieden. Andere nutzen andere Hardwäre und sind auch glücklich. Da hilft nur studieren und probieren.
Gleisbildstellpult werd ich über Rückmeldemodule mit entsprechenden Tastern realisieren, allerdings ist der PC bei mir fest integriert, so dass keine weitere Hardwarelogik verbaut wird.
 
Ich empfehle immer wieder gerne das loconetbasierende Steuerungssystem von dem belgischen Hersteller Hans Deloof. Dessen Komponenten gibt es sowohl als Fertigbausteine als auch in Bausatzform. Anfangs muss man sich sehr konzentriert in die Materie einlesen aber das dürfte wohl bei jedem System so sein. Die Kompatibilität zur gängigen Steuerungssoftware ala Traincontroller und Co. ist gegeben und Loconet-Stelltische gibt es bei Uhlenbrock und, sofern er liefern täte, bei Erbert. Ebenso besteht die Möglichkeit Selbstbaustellpulte zu installieren. Bei der Digitalzentrale gibt es da z.B. eine sehr schöne Lösung.
 
Ok ...

Ich habe da ein Auge auf Rautenhaus geworfen, als RMX, wenn dann dort die Lenz und Kühn-Decoder mitspielen.
Alle vier Elemente werden mittels Steckerleiste und Kabel zum Pult verbunden. Im Pult soll dann der ganze Elektronik-Kram verschwinden und irgendwie auch noch der Rechner dran gestöpselt.
und es gibt dann auch noch ein Pult für Analog-Steuerung und analogem Fahrstrom, da hab ich auch noch Material das hier eingesetzt werden sollte. Deswegen auch die Vielkabel-Lösung.

Als Signale sollen HL-Signale von Erbert o. Reinhardt verbaut werden, bisher sind es ja nur 2 Ausfahrt und 2 Einfahrt-Signale, sowie ein W mit Ra12, als vorläufige Lösung tun es die Viessmann Lichter.

Roco-Lokmaus ist bereits zweimal vorhanden und die Versorgung(Booster??) dazu.
Was müsste denn dazu erworben werden um die Weichen, Signale und die Blockstellen mit ein zu binden ?

PS: im Bild (letzter Post) sind die schwarz gekennzeichneten Bereiche die zum Abschalten bzw. zum Stehen sind.

cu steffen
 
Ok ...
Ich habe da ein Auge auf Rautenhaus geworfen, als RMX, wenn dann dort die Lenz und Kühn-Decoder mitspielen.
Roco-Lokmaus ist bereits zweimal vorhanden und die Versorgung(Booster??) dazu.

Hier liegt wohl ein kleines Verständnisproblem Deinerseits vor. Die Rautenhaus RMX Zentrale sendet an das Gleis ein Protokoll, mit welchem Du Selectrix und DCC Lokdekoder in wilder Mischung betreiben kannst. Für Schalt- und Meldevorgänge ist hier ein zweiter Bus vorgesehen, der ein reines Selectrix Signal nutzt, somit werden Kühn und Roco Weichendekoder darauf nicht reagieren. Auch wirst Du Deine Lokmäuse nicht als Eingabegeräte verwenden können, und auch den Roco Booster fehlt der Px Eingang, um sie mit einer RMX Zentrale zu verbinden.

gruss Andreas
 
Hier liegt wohl ein kleines Verständnisproblem Deinerseits vor. ...

ja stimmt Misstverständnis...

Ich meinte die Lok-Decoder.. Digitale Fahrzeuge ... die sind schon vorhanden. mit eben Kühn N025 und LenzGoldMini
mir geht es darum ob die Rautenhaus-Zentrale diese nun auch steuern kann.
Die Weichen- und Fahrstrassensteuerung ist das derzeitige Anliegen. im Analogen Bereich kriege ich das so hin, aber im digitalen Bereich steh ich da manchmal im Wald.

Wenn ich das so bei RH richtig verstanden habe brauche ich für 20 Weichen schon mal mindestens 2 Weichendecoder, einen Decoder für die Lichtsignale, (ggf.Fahrpult) die Zentrale mit Anschluss für den PC...

Bei Lenz sah die Angelegenheit ziemlich umfangreicher aus
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
soderle..

habe gestern abend noch ein Telefonat mit einem Handelspartner von Rautenhaus geführt.

Ergebnis: Für meinen Fall benötige ich eine Zentrale, PC-Interface, Fahrpult, 3 Decoder für motorische Weichenantriebe, 1 Decoder für die Lichtsignale, 2 Gleis-Besetzt-Melde En-/Decoder.
dann wäre alles da um die Anlage automatisch, bzw. auch von Hand zu regeln und steuern.

Die RMX-Technik kann dann auch die Lok-Decoder von Lenz und Kühn ansteuern.

Nun kommt das schönste... :( der Preis, ist nicht grad wenig. heisst viel sparen

bzw. geht es auch anders, vorzugsweise günstiger ??

mfg

Steffen

hier noch mal die Konfiguration der Anlage:

15 Weichen (Motorisch/Hoffmann) +Erweiterung von 5 Weichen (Später)
20 getrennte Gleisabschnitte, + Erweiterung von 4 Abschnitten (Später)
4 Lichtsignale + Erweiterung von 3 Lichtsignalen (Später)
Maximale Gleislänge einer Strecke ca. 6 m
Pendelzug-Möglichkeit
 
Die Seite von Hans Deloof haste Dir wohl gar nich erst angeschaut? Ist die Entscheidung für SX schon fest?
 
...bzw. geht es auch anders, vorzugsweise günstiger ??

mfg

Steffen

Wenn Du nicht sagst, was es kostet, kann Dir keiner erklären, wo es günstiger geht. Viel werden sich die Systeme alle nicht nehmen, denn die genannten Baugruppen brauchst Du sowieso.
Wenn Du ein Experte bist, kannst Du vielleicht durch Selbstbau verschiedener Komponenten Geld sparen, für Anfänger ist das wohl eher nix.
Grüße ralf_2
 
Die Seite von Hans Deloof haste Dir wohl gar nich erst angeschaut? Ist die Entscheidung für SX schon fest?

ok.. das hab ich wohl überlesen.... schau ich doch mal nach..

Tante Edith sagt: So nachgeschaut, Die Seite ist sehr interessant, es liest sich für mich irgendwie so, das man auf eine IB angewiesen ist ? Schön aber das man nur die Platinen kaufen muss, bzw, wenn ich die Layouts bekomme, kann ich die Platinen auch noch selber machen...

@ alex
Festgelegt habe ich mich noch nicht...

@ ralf
der Preis nach bisherigen Ermittlungen liegt in etwa bei 1000 EUs

cu steffen
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo,

ich bin gerade dabei, den Schattenbahnhof meiner zukünftigen Anlage aufzubauen. Im Endstadium sollen die Züge vom PC mittels Steuerungsprogramm digital fahren.

Nun habe ich das Problem, daß ich nicht weiß, wie genau der PC die Züge steuern kann. Sprich, wie knapp oder großzügig muß die Gleislänge im Verhältnis zur Zuglänge sein?
 
Genauigkeit

In Verbindung mit Railware und Rückmeldung über SX Bus/Selectrix
hab ich eine genauigkeit von +/- 1,5 cm. Die Loks sollten aber auch genau eingemessen sein.
Das A u.O ist ein VERNÜNFTIGES Rückmeldesystem.

grüße
Dieter
 
Rückmeldesystem :argh:

3 Leute, 4 Meinungen... selbst in den "Digital-Fachzeitschriften" werden die Rückmeldebusse irgendwie nie getestet oder verglichen.
 
Kann ich so nicht unterschreiben. Musste mich im Club auch für einen Rückmeldebus entscheiden. Und nach intensivem Studium ergab sich folgende Reihenfolge:

S88, RS, Loconet

Loconet ist am störunanfälligsten, war daher meine Wahl bei der großen Clubanlage. Für die kleine Heimanlage geht wohl sicher auch S88, man sollte halt generell da nur bestimmte Sachen beachten, um die Anfälligkeit zu begrenzen.
 
Um nicht mit 2 oder noch mehr Rückmeldebussen (z. B. Lenz) hantieren zu müssen, ist bei mir eigentl. nur noch das Loconet, SX-Bus und der Can-Bus in der engeren Wahl.

Ein genaues Anhalten der Züge dürfte wohl mit diesen Bussen gewährleistet sein, oder?
 
Ich fahre mit Lenz LZV100 X - Bus mit einer Anhaltegenauigkeit mit der vom Dieter.
Eine Anhaltegenauigkeit hängt auch wesentlich mit den Umgebungstemperaturen zusammen. Lokomotiven brauchen auch so was wie eine "Betriebstemperatur". Bei Kaltstarts kann es auch hier schon mal vorkommen dass ein Zug eben mal ein klein wenig zu zeitig hält. Sind dann die Blöcke entsprechend lang, relativiert sich das ja auch wieder. Hält mal ein Zugwirklich mal viel zu weit hinten (zu kalte Temperaturen) hat man durch eine moderne Rückmeldung (Stromfühlung und Widerstandsleitachse) eben auf dem vorhergehenden Block immer noch eine Belegtmeldung die dann den nächsten Zug vorher stoppt.
Ich kann bei mir bei einer Zimmertemperatur von knapp 12 Grad losfahren und habe eine ungefähre Abweichung von ca. 2 - 3 cm zu zeitigen Haltens und das aber nur ganz am Anfag des Fahrens. Beim zweiten Halt stimmt dann schon wieder alles.
 
OT

Roland, so kalt war es doch gar nicht bei Dir? ;)
 
Für Dich habe ich ja auch extra geheizt nicht dass Du Dir den :abfrier: .
Ansonsten habe ich das einfach mal probiert als es noch so kalt war wie sich die Züge so verhalten bei diesen relativ tiefen Temperaturen.

Herzlich
Roland TT
 
@CompWili

Es gab vorher nur die Antworten von Dieter (SX-Bus) und dir (kein Bus). Darum habe ich nochmal in Richtung DCC nachgefragt.

Bei 2 Stumpfgleisen müsste es auf ca. 5 cm genau sein, bei den anderen Gleisen ist ca. 10 - 20 cm "Luft".


Bei den Zentralen liegt Uhlenbrocks Intellibox Basic vorne. Ihr Leistungsumfang reicht für mich aus, es reicht einen Bus zu installieren und bei PC-Steuerung kann RailCom implementiert werden.

Für den CAN-Bus kenne ich eigentl. nur Zimo. Das neue MX32 in Betrieb zu erleben ist schon faszinierend. Da steckt einiges an Entwicklung dahinter aber ich frag mich - brauch ich das alles überhaupt? Schön ist bei Zimo, daß sie mit regelmäßigen Updates ihre Produkte auf neuestem Stand halten und RailCom mitgeliefert wird.

SX und Rautenhaus sind vor wenigen Jahren, als ich mich für DCC entschieden habe, von meinem Bildschirm verschwunden. Habe erst seit ein paar Monaten mitbekommen, daß die nun auch DCC können.
 
Ich fahre jetzt etliche Jahre mit PC. RailCom ist (meiner Sicht nach) bei einer PC - Steuerung nicht nötig. Der Rechner weiß wo Du Deine Loks stehen hast (wenn Du sie nicht ständig hin - und herstellst).

Herzlich
Roland TT

Nachtrag : Eine Genauigkeit auf 5 cm ist bei den guten Programmen eigentlich kein Thema.
Anhalten erfolgt dann hier einfach über einen realen Stopmelder und schon halten Deine Züge dort wo sie sollen.
 
...Es gab vorher nur die Antworten von Dieter (SX-Bus) und dir (kein Bus). ...

Habsch ja garnich gesagt!!!! :romeo:

Ich habe S88/S88-N. Der reicht und fertsch. War preiswert im Selberbau und ca. 20cm Reserve im Schattenbahnhof bei verminderter Geschwindigkeit(!) sind: MEHR ALS GENUG.

;-)

K.
 
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