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Zugbildung mit E95

Hmm in Post 11 outet sich Stardampf lediglich als Fan der E95. Welches Posting meinst Du?

Andi
 
Grischan schrieb:
Die E95 war ausgemustert als die Schüttgutwagen kamen.
Aus den bisherigen Beiträgen in diesem thread lese ich das anders: der Link in Beitrag 31 und 1435er-fan in Beitrag 34 verraten folgendes:
E95 01: z-Stellung: nach 04.1969, Ausmusterung: 05.10.1970
E95 02: z-Stellung: 04.1969, Ausmusterung: 28.05.1969
E95 03: z-Stellung: 01.1969, Ausmusterung: 06.02.1969​

In diesem thread in Beitrag 25 schreibt Birger:
Birger schrieb:
... Das erste Baujahr dieses Typs für die DR war 1968 ... bei der DR haben die Wagen gleich die Epoche IV-Nummern bekommen. ...
Damit ist aus meiner Sicht ein gemeinsamer Einsatz der E95 und der Fcs-Wagen (mit der Ep IV-Beschriftung!) möglich gewesen, ob es ihn tatsächlich gab wahrscheinlich nicht be- bzw. widerlegbar. Das einzigste, was ich ausschließen möchte, ist der Einsatz der E95 vor dem Rekord Briketts-Wagen.
 
@ alle

Man kann die E95 auch vor Personenzügen einsetzen. Allerdings nur in EPOCHE 2.
Ich zitiere :
" Als 1930 die neuen E91.9 die Leistungen der E95 auf der Strecke Waldenburg-Dittersbach-Breslau-Mochbern übernahmen und außerdem infolge der Wirtschaftskrise zahlreiche Güterzüge ausfielen, zogen die E95 - mit auf 70 km/h heraufgesetzter Höchstgeschwindigkeit - zunehmend auch Personenzüge auf ihrer Stammstrecke Görlitz-Schlauroth - Lauban -Hirschberg - Dittersbach - Königszelt - Breslau. Ab Mitte der dreißiger Jahre trat dann der schwere Güterverkehr für die E95 wieder in den Vordergrund."

So blieb es bis zu ihren jeweiligen Stilllegungen.

Gruß TTino
 
Hallo SD

Auf alle Fälle Preußische. Ich würde sagen, Donnerbüchsen oder welche vom Typ Langenschwalbacher usw. Durch die nur 70 km/h scheiden große Reisezugwagen oder gar Schnellzugwagen aus.

Gruß TTino
 
TTino schrieb:
Durch die nur 70 km/h scheiden große Reisezugwagen oder gar Schnellzugwagen aus. Gruß TTino

Warum? Es könnten doch z. B Kurswagen mit der E 95 (weiter-)befördert worden sein.

Thomas
 
Kann natürlich auch sein. Man findet leider nicht sehr viel im Netz. Auf allen Bildern steht die Lok alleine oder mit Kohle OOt.
Ich werde mal noch weiter suchen.
Vielleicht hat jemand das Buch von Bufe " Eisenbahn in Schlesien". Da sind dann u.U. Bilder drin.

Gruß TTino
 
Moin,

wenn es um Personenzüge (und nicht um Fernreisezüge) im engeren Sinne geht, kommen in der Epoche 2 vorrangig 2- und 3-achsige Wagen in Betracht. Bilder von Personenzügen in Schlesien habe ich mit 2/3-achsigen Durchgangswagen der Einheits- und Länderbauart sowie mit Abteilwagen preußischer Bauart gefunden. Langenschwalbacher gabs m. W. in Schlesien nicht bzw. nicht regulär.
 
Hallo R.P.

Muß schon komisch ausgesehen haben. Die riesige Lok, fast doppelt so lang wie eine E94, und die zierlichen 2- 3 Achser Donnerbüchsen.
Tolles Bild.

Gruß TTino
 
TTino schrieb:
Hallo R.P.

Muß schon komisch ausgesehen haben. Die riesige Lok, fast doppelt so lang wie eine E94, und die zierlichen 2- 3 Achser Donnerbüchsen.
Tolles Bild.

Gruß TTino

War die E95 trennbar? Dann hätten sie ja 2 P-Züge mit einer fahren können!
 
Nö war sie nicht.
Sie hatte zwar in jedem Teil einen Antriebsmotor, aber einige Sachen waren ebend nur einmal vorhanden, deshalb sind die Einzelteile nur per Rangierlok bewegt wurden.

Gruß TTino
 
Hi TTino,
wo hast Du so viele falschen Informationen her?
1. Die E 95 ist nur 2300mm länger als eine E 94.
2. Die E 95 hatte pro Lokomotivhälfte drei Fahrmotoren.
3. Die E 95 hatte pro Lokomotivhälfte einen Haupttransformator und eine Steuerung. Ob die Lokhälften wirklich einzeln verfahrbar waren, entzieht sich aber meiner Kenntnis.
Welche Bauteile waren nur einmal vorhanden?
 
Also trennbar war die schon, aber nur in der Werkstatt. Arbeitsaufwand wahrscheinlich ein bis zwei Stunden. Wozu sollte eine Trennung betrieblich sinnvoll sein? Es war eine Doppellok!
 
SD
Du nimmst immer alles so persönlich. Bei Dir muß man sich ja jedes Wort überlegen, was man schreiben will.
Ich meinte die Größenverhältnisse im übertragenen Sinne.
Wenn ich das Foto von Riesa anschaue, ist die Optik der doppelten Größe fast gegeben.

Zur E95 :

Jede Lokhälfte hatte einen ölgekühlten Haupttransformator und eine dazugehörige elektromagnetische Schützensteuerung.
Jede Treibachse hatte einen eigenen fremdbelüfteten Wechselstrom-Reihenschlußmotor mit Erreger-, Kompensations- und Wendepolwicklung.

Diese Motoren hatten beidseitige Tatzlagervorgelege, welche auf die einzelnen Treibräder wirkten.

Ich zitiere aus EK Deutsche Altbau-Ellok Teil 3

" Beide, durch Übergangseinrichtungen miteinander verbundenen, Lokomotivhälften waren weitgehend gleich, konnten jedoch wegen einiger Teile, die nur jeweils einfach vorhanden waren, nur zusammen eingesetzt werden "

Fakt ist, daß die Lokhälften ebend nicht einzeln fahrbar waren.

Reicht die Erklärung Herr Lehrer ?

Gruß TTino
 

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Hi TTino,
ich nehme das nicht persönlich, habe Dich doch auch nicht angegriffen.
Allerdings gibt es Leute, die das hier lesen und sich darauf verlassen, die glauben was hier geschrieben wird, weil sie uns vertrauen.
Daraus erwächst eine gewisse Verantwortung.
Man sollte also, bevor man hier etwas schreibt, auch dessen Wahrheitsgehalt überprüfen.
Einerseits um die Leser nicht zu enttäuschen,
andererseits um nicht das Gesicht zu verlieren.
Jeder macht mal 'nen Fehler, kein Problem. Doch sollte jeder darauf achten, daß es nicht zuviele werden... :happy:

P.S.:
Ich lese jeden Beitrag noch mindestens einmal durch bevor ich ihn abschicke, oft genug muß ich nachher trotzdem noch korrigieren. Das macht mich nicht perfekter, aber es hilft.
 
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