• Hallo TT-Modellbahner, schön, dass du zu uns gefunden hast.
    Um alle Funktionen nutzen zu können, empfehlen wir dir, dich anzumelden. Denn vieles, was das Board zu bieten hat, ist ausschließlich angemeldeten Nutzern vorbehalten. Du benötigst nur eine gültige E-Mail-Adresse und schon kannst du dich registrieren.
    Deine Mailadresse wird für nichts Anderes verwendet als zur Kommunikation zwischen uns.
    Die Crew des TT-Boardes

iwii plant... (Projekt eingestellt)

Nun gibt es doch noch ein paar Änderungen bzw. Konkretisierungen zum Plan. Aus dem Anschließer auf dem rechten Schenkel wird nun eine eigenständige Nebenbahn. Die Darstellung endet erst mal hinter dem ursprünglichen Industrieanschluss. Wie und wann der Weiterbau darüber hinaus erfolgt, wird die Zeit bringen. Die Bilder zeigen den Gesamtplan, die Ursprungsstrecke vor 1905 sowie die Erweiterung nach 1905 (natürlich bis auf den Bahnhof fiktiv).

gesamt.jpg 01.jpg 02.jpg

Ich denke mal, das macht die Bahnhofserweiterung auch im Modell nachvollziehbar. In der Historie kann man nachlesen, dass die Erweiterung auf Grund der vorhandenen Bebauung nicht anders möglich war. Auch das scheint mir jetzt ganz gut getroffen - insbesondere durch den teilweisen Verlauf der Ursprungsstrecke auf der Straße. Das kam im Vorbild an mehreren Stellen so vor.

3d-4.jpg

Zwischen dem Bahnhofsteil und dem rechten Schenkel gibt es nun eine optische Trennung, in dem der Einschnitt der Paradestrecke als Tal nach hinten aus der Anlage läuft. Damit lassen sich zwei schöne Brücken unterbringen und die Strecke wird optisch gestreckt. Die Zufahrt zum Industrieanschluss erfolgt jetzt über eine Spitzkehre. Das wird die Betriebsabläufe interessanter gestalten. Bei der Typographie des Vorbilds ist das ebenfalls nicht abwegig. Gleichzeitig ist es nun möglich, von diesem Anschluss direkt in den Endbahnhof zu fahren, um die dortigen Ladestellen zu erreichen. Der Landwarenhandel wird durch einen Kohlehandel ersetzt. Was noch eine Herausforderung wird, ist an den Sackgassen hinreichend große Wendemöglichkeiten für Fuhrwerke anzulegen.

3d-1.jpg 3d-2.jpg 3d-3.jpg
 
Nachdem ich die Grundmauern der Fabriken zusammen gezimmert habe um eine Stellprobe zu machen, hat sich heraus gestellt, dass die Planung in #454 ein kompletter Griff ins Klo war. Also noch mal neu gedacht und die Optik in den Mittelpunk gerückt.
  • Der Abzweig wandert aus dem Bahnhof in die freie Strecke.
  • Ein weiterer Teil der Strecke auf dem rechten Schenkel wird überbaut. Damit kann der nun verdeckte Bogen einen kleineren Radius bekommen, was mehr Platz an der Basis des U schafft.
  • Die notgedrungene 17cm-Erweiterung an der Basis des U kann wieder entfallen...
Im direkten Vergleich aus ähnlicher Perspektive:

neu
3D-neu.jpg

alt
3D-alt.jpg
 
@iwii
Die reduzierte Variante ist deutlich gefälliger! (wenngleich es auch hieß, dass Abzweige außerhalb von Bahnhöfen möglichst vermieden werden sollten)
Irgendwer muss die Weiche zur Nebenbahn und die Signale auf beiden Streckenabschnitten zur Sicherung der Erstgenannten stellen. Gibt's da ein extra Wärterhäuschen am Abzweig?
 
wenngleich es auch hieß, dass Abzweige außerhalb von Bahnhöfen möglichst vermieden werden sollten [...] Irgendwer muss die Weiche zur Nebenbahn und die Signale auf beiden Streckenabschnitten zur Sicherung der Erstgenannten stellen. Gibt's da ein extra Wärterhäuschen am Abzweig?

Ich würde den Abzweig organisatorisch dem Bahnhof zuordnen und das Einfahrtsignal vor den Abzweig stellen, so kann der Gleisabschnitt zwischen Bahnhof und Abzweig gefahrlos zum Ausziehen benutzt werden. Ein Wärterhäuschen ist sicher sinnvoll, da der Bereich vom Stellwerk nicht einsehbar sein wird.

Ich würde die Anschlußstellle mit der Fabrik vom Endbahnhof der Nebenbahn her anbinden.

So war meine erste Überlegung. Planmäßiger Personenverkehr wird auf der Nebenbahn eh überschaubar - im Grunde nur der "Berufsverkehr" morgens und abends, so dass der Güterverkehr den Ablauf nicht stört.
 
Eine Frage zu den dargestellten Gebäuden, welcher Hersteller und/oder Bausatz ist für die Fabrikantenvilla dein Favorit? Ein genau solches Modell, passend zur Gründerzeit und Auhagenfabrik, suche ich seit längerer Zeit ohne Erfolg :lupe: .
 
welcher Hersteller und/oder Bausatz ist für die Fabrikantenvilla dein Favorit?
Ich habe die 232298 von Faller bestellt - müsste morgen eintreffen. Dann werde ich messen. Da die Villa in der hintersten Ecke stehen soll, könnte ich auch mit ein wenig Untermaß leben. Markante Bezugspunkte (wie Fahrzeuge) wird es im direkten Umfeld nicht geben. Das nächstliegende Gebäude wird die Faller-Fabrik (TT3081). Die Auhagen-Fabrik wäre in meiner Geschichte eine Erweiterung der ursprünglichen Firma, was den anderen Baustil erklärt.
 
Hoffentlich lässt sich die schöner bauen als von Faller dargestellt.
Da bin ich mittlerweile Kummer gewohnt. Beim Zunfthaus lag gefühlt der halbe Baussatz in Spänen auf dem Tisch. Das Ergebnis war dann aber bis auf eine Stelle (an der ich gepennt habe) durchaus zufriedenstellend.
 
Auf Grund unerwarteter Möglichkeiten hole ich den Thread doch noch mal heraus. In den letzten Monaten hat sich gezeigt, dass der Arbeitsplatz im Modellbahnzimmer nicht wirklich gebraucht wird. Aktuell hängt nur der Modellbahnlaptop für die Kameras und die Steuerungssoftware dran.

01.jpg

Also überlegt, wie man den Platz nutzbar machen kann. Die Monitore kommen an die Wand. Der Tastaturauszug wird verbreitert, so dass neben der Dockingstation auch die Tastatur und Maus abgestellt werden können. Damit ist der Tisch leer und er kann als Unterbau für ein zusätzlich Segment verwendet werden. Somit ergeben sich 120x40cm für eine Verlängerung der Stichstrecke.

3D.jpg

Meine Idee ist nun ein kleiner Endbahnhof, der die Spielmöglichkeiten erheblich steigert. Insbesondere können die Anschlüsse von diesem Endbahnhof bedient werden und PmGs pendeln.

Plan.jpg

grün = betriebsbereit, gelb = gebaut, weiß = geplant
 
Mach den Endbahnhof nicht allzu kurz, er muß nicht komplett auf die neue Platte passen. Zum Nebenbahnteil Deines Hbf schon eher...

Einen Bastelplatz für Digitalisierung, Reparaturen und Umbauten würde ich in meinem Raum schon haben wollen.
 
Weiß nicht. Weniger ist meist mehr, denn nun befinden sich gleich zwei Bahnsteige in unmittelbarer Umgebung des Anschließers.
 
Weiß nicht. Weniger ist meist mehr, denn nun befinden sich gleich zwei Bahnsteige in unmittelbarer Umgebung des Anschließers.
Ist doch aber nicht nichtvorbildgerecht.
Ich sehe da dramatische Unstimmigkeit.
Ich hätte nach persönlichem Geschmack eher die Strecke zwischen großen Bhf und Anschließer zweigleisig getrennt ausgeführt.
Gruß Tino
 
er muß nicht komplett auf die neue Platte passen.
Funktional macht er ja nur Sinn, wenn man dort auch eine Lok umsetzen kann.
denn nun befinden sich gleich zwei Bahnsteige in unmittelbarer Umgebung des Anschließers.
Stell dir einfach jeweils 5km freie Strecke dazwischen vor. Leider habe ich keine 40 Meter lange Wand über. Eventuell stelle ich noch eine Kulisse dazwischen. Auf jeden Fall wäre ein kleiner Hügel samt Bäumen geplant. Eine großartige Ausgestaltung (in die Höhe) ist eh nicht möglich, so dass der Teil eher funktionaler Natur wäre. Zudem würde ich das Segment austauschbar planen, um z.B. temporär eine Radreinigungsanlage anstecken zu können.
 
Gegenvorschlag:
Wie wär‘s mit einer angedeuteten Bahnhofseinfahrt? Um die plausibel zu gestalten befindet sich die Stichstrecke im Bau und es muss neben den Arbeitskräften reichlich Material rangeschafft werden. Damit lässt sich auch der ohnehin nur aufgeschüttete Kiesbahnsteig im Bereich der Anschließer gut erklären.
 
Der Endbahnhof, den Du da planst, ist ungefähr so dimensioniert wie der Bahnhof Großbommeln auf meiner alten Anlage. Die Gleislängen waren immer zu kurz, um sie sinnvoll für etwas anderes als einen Triebwagenverkehr zu nutzen. Ein Zug mit Tenderlok und zwei Waggons am Bahnsteig sah bereits sehr merkwürdig aus (siehe Beispielfoto: Der kurze Zug nimmt die gesamte nutzbare Länge zwischen den Weichen in Anspruch). Mein Rat wäre darum: entweder glaubhaft also den Haltepunkt streichen und die Bahnhofseinfahrt an den Rand der bisherigen Platte vorverlegen – oder diesen Bahnhof lieber weglassen.

Bommeln_7798.jpg
 
Zuletzt bearbeitet:
Das ist ja schön, so sieht auch die Strecke gleich viel entspannter aus! Meine Station Großbommeln auf der neuen Anlage soll übrigens mit einer Segmentscheibe enden, das hilft nochmals, die nutzbare Gleislänge um 150 mm zu strecken.
 
Zurück
Oben