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Frage: Wo werden welche Signale gebraucht?

Bei mir sieht es so aus.
Grüße Bernd
 

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Ich denke, so sollte es sein.
Rot - Ausfahrtsignal mit Rangiersingnal
Schwarz - Rangiersignal
Könnt mich gerne verbessern, Danke.
 

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So, ich sehe jetzt auch viele schwarze und rote Punkte. Wenn man dort nun KS-Signale aufstellen will, welche Typen wählt man dann außerhalb der beiden unteren S-Bahn-Gleise (diese haben doch eigene Signalarten in Berlin oder?)?
 
Wenn ich das richtig sehe, ergeben bei den Unteren 3 Gleisen die Ausfahrsignale nach LInks keinen Sinn. Kann dort im Plan keine Weichenverbindung ins Regelgleis erkennen. Das ist zumindest schlecht erkennbar.
Bei den Gleisen 2 und 3 von oben könnte man auch noch Ausfahrsignale aufstellen, falls dort Güterzüge gebildet werden. Ausfahrt nur nach links.
So hatte ich es in meinem Plan eingezeichnet, aber keine Ahnung war es hier nicht übernommen wurde.
Ob die Berliner S-Bahn heute noch ihre eigenen Signale hat ? keine Ahnung.
 
Ist momentan der einzige Anbieter. Sind sehr filigran und Teuer. 2025-26 sollen die Signale von Alphamodelle wieder kommen bei Vissmann. Haben aber keine Zs3/v.
 
Ja mal sehen, wenn ich einmal eine beispielhafte Verteilung vorgenommen habe, gebe ich das "Werk" nochmal zur Diskussion frei. Ob das erste nächstes Jahr sein wird, glaube und hoffe ich eher nicht :)
 
Zwei Fragen habe ich erst einmal noch dazu:

1. Sind Vorsignale bzw. -wiederholer im Bahnhofsbereich realistisch, bevor der Zug am eigentlichen Hauptsignal ankommt? Das eigentliche Vorsignal könnte virtuell im nicht sichtbaren Bereich stehen und wird lediglich noch einmal wiederholt?
2. Nutzt die Berliner S-Bahn inzwischen ebenfalls KS-Signale oder sind deren Signale vollständig anders?
 
1. Vorsignalwiederholer werden auch im Bahnhofsbereich eingebaut, wenn die Mindestsichtbarkeitslänge auf das Hauptsignal durch Sichteinschränkungen nicht gegeben ist.
Vorsignale sind nur erforderlich, wenn der Vorsignalabstand zwischen Einfahrsignal und dem nächsten Ausfahr- bzw. Zwischensignal im Bahnhof überschritten würde.
2.Bei der Berliner S-Bahn werden seit der Einführung der ESTW´s ab 1993 nur noch Ks-Signale eingebaut.
Dabei ist der Vorsignalabstand von 400 m bei der S-Bahn zu beachten. In diesem Abstand können dann auch die Hauptsignale aufgestellt sein, dabei wird die angezeigte Geschwindigkeit passend zum Signalabstand reduziert.
 
Vorsignale für die Ausfahrsignale sind oft am Einfahrsignal mit dran.
Wiederholer werden genutzt wenn das Hauptsignal schlecht sichtbar ist.
 
Mit welchen Abständen wird zwischen einem Vorsignalwiederholer und dem eigentlichen Hauptsignal gearbeitet?
 
Durch den/die Wiederholer muss die erforderliche Mindestsichtbarkeit auf das Hauptsignal gewährleistet sein,
wenn ein Wiederholer nicht reicht können auch zwei Wiederholer aufgestellt sein, z.b. im Bogen.
 
Der Tf muss auf den letzten 500 Metern vor dem Hauptsignal ständig Signalsicht haben. Je nach den örtlichen Bedingungen können das schon mehrere Vorsignalwiederholer sein. In Augsburg Hochzoll stehen die Vorsignalwiederholer zum Teil im 50 Meter Abstand.
[Edit] Das war zu DR Zeiten noch nicht vorgeschrieben. Ist eine Erfindung von Anfang der 2000er Jahre soweit ich weiß.
 
Zuletzt bearbeitet:
Vorsignalwiederholer waren bei der DR durchaus üblich.
Im unteren Bahnhof Potsdam Hbf. bzw. jetzt Potsdam-Pirschheide gab es wegen der hohen Bauform des Ausfahrsignal in Richtung Caputh durch die niedrigen 6 Brücken des oberen Bhfs. bei der Einfahrt keine ausreichende Sicht auf das Signal. Der Bahnhof ging Ende der 50er Jahre mit Hl100-Lichtsignalen in Betrieb. Während der obere Bahnhof schon Ende der 60er auf das richtige Hl-System umgebaut wurde, wurden die Signale des unteren Bahnhofs erst ca. 1980 auf Hl-Signale umgerüstet, dabei auch der Vorsignalwiederholer.
Immer gekennzeichnet mit dem schwarzen Ring auf weißem Quadrat mit schwarzem Rand. .
Mit Inbetriebnahme des ESTW Potsdam-Wildpark wurde der untere Bahnhof signaltechnisch dort mit integriert.
Durch Einbau eines niedrigen Ausfahrsignals in Richtung Caputh konnte nun durch die bessere Sichtbarkeit auf ein Vorsignalwiederholer verzichtet werden. Nach Rückbau des unteren Bhfs. zum Haltepunkt ist dieses Signal nun zum Blocksignal geworden.

Gruß Thomas
 
@GsIIISp68 Das ist richtig. Vorsignalwiederholer gab es da auch schon. Aber nicht in dieser Anzahl vor einem Signal. Eins war durchaus üblich. Weitere Beispiele für Vorsignalwiederholer zu DR Zeiten: Birkenwerder Richtung Schönfließ bzw. Hohen-Neuendorf West. Falkenhagen Richtung Schönwalde. Diese Liste ließe sich bestimmt noch verlängern.
GsIISp68 ist übrigens eine gute Stellwerkstechnik. Hab gern drauf gearbeitet. :gut:
 
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