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Weichenantriebe von MBTronik

Ich hab heute ein sehr nettes Gespräch mit Herrn Ratschmeier gehabt.
Da er noch eine Platine für seinen Booster übrig hat wird er mir diese zukommen lassen. Die Bauteileliste liegt auch vor und wird am WE in eine Bestellung gewandelt. Wir werden das Übel schon besiegen.
 
Ich mal wieder mit Zwischenergebnis bzw. anderem Lösungsansatz.
Die Teile für den Booster sind bestellt und mich plagte die grüne lange Weile. Da fiel mir das Gespräch mit Herrn Kühn auf der Messe ein und ich schrieb ihm eine Mail.
Hier mal der gesamte Mailverkehr:

allo Herr Kühn,
ich bin derjenige der Sie in Leipzig zur Messe angesprochen, Problematik nicht schaltende Weichendecoder.
Sie gaben mir den Tipp mal eine Maschine nach der anderen von der Anlage zu nehmen. Gesagt getan. Schon bei der ersten Lok hatte ich Glück. Runter vom Gleis und alles ging. Wieder drauf und nix mehr. Schon dachte ich die Lösung gefunden zu haben. Kann ja einDecoder mal ne Macke haben. Das das hier ein Kühnscher N025 ist sei mal nebensächlich. Also mit anderen Loks ausprobiert. Dazu gleich mal ein paar beleuchtete Wagen, ohne Decoder, dazu gestellt. Alle Wagen mit Fertigplatinen auf LED-Basis. Ersten Wagen drauf alles gut, stell ich nun die "schlechte" Lok dazu wieder nix. Nun wirds aber ganz verrückt, stell ich einen weiteren beleuchteten Wagen aufs Gleis funktioniert wieder alles normal.
Aus dem TT-Board kam dann mal der Vorschlag das digitale Gleissignal vom Signal der Weichendecoder zu trennen.
Dies werde ich nun als nächstes ausprobieren mit einem Booster von
Ratschmeier 375KF da dieser über Optokoppler das Signal trennen kann.
Ich werde bei Erledigung mal wieder berichten.
Hätten Sie sonst eventuell eine andere Idee wo die Ursache liegen könnte?
Viele Grüße
H.Gröschner



Hallo,

mal auf die Kürze:

Hier scheint ein EMV-Problem vorzuliegen. Probieren Sie einfach mal einen "Lastwiderstand" ans Gleis um Schwingungen zu dämpfen. Wert etwa 100 Ohm / 1 Watt.

Mit freundlichen Grüßen
Torsten Kühn

Brrrr, nur mal zum Verständnis. An jede Seite des Gleises von der Haupteinspeisung her?
Danke H.Gröschner

Ja, vergleichbar wie eine zusätzliche "Lok". Mann kann auch diesen Widerstand am Zubehördecoder (Servodecoder) anschließen.
Der eine Anschluss vom Widerstand in Buchse Gleis/DCC1 und der zweite Anschluss in Buchse Gleis/DCC2.

Mit freundlichen Grüßen
Torsten Kühn

Soweit mal dieser Lösungsansatz. da ich noch einiges bei Conrad bestellen muss werde ich mir die Widerstände auch gleich ordern und dies mal probieren.
 
ich habe heute mal die Kühn-Variante ausprobiert. Funktioniert einwandfrei. Ich hab den Widerstand am Weichendecoder angeschlossen und dann funktioniert dieser. ABER diese Lösung ist wohl eher nicht für den Dauereinsatz geeignet, denn der Widerstand wird sau:heiss: und fängt bedrohlich an zu riechen.
Fazit; es funktioniert aber ich werde dann doch die Variante mit dem extra Verstärker anzuwenden. das dauert aber noch.
 
Du brauchst diesen Widerstand doch nur einmal in Deinem Netz - dann nimm doch eben 100R/5W. Falls Du hast, geht auch eine Lampe 24V/5W. Edit 19:00h - LKW-Skalenlampe, sollte beim Autoelektriker zu kriegen sein.
Gruß vom Heizer
 
Aha, werd ich mal probieren. Da hab ich ja gleich noch Licht beim basteln.
 
Da bin ich mal wieder. Habe gerade den Booster zusammen gelötet. Dabei ergibt sich eine Frage an die Experten die einen Schaltplan lesen können. (Fehlerfrei kann ich das wohl nicht)
Ich verlinke mal die Seite der Bauanleitung. Punkt 5 zeigt die Bestückung der Platine. Ist alles klar nur die beiden roten Linien nicht. Sind Das einfache Drahtbrücken? das Bild des aufgebauten Boosters zeigt leider ein etwas anders Layout
Danke
http://www.railway-lauf.de/pdf-documents/BauanlBST-375KF-09b.pdf
 
Hi Groeschi

Ja das rote sollen Drahtbrücken sein, falls auf der Platinenoberseite an der Stelle keine Leiterbahn zu sehen ist.
In Eagle ist das rote der "Top"-Layer, darum entweder ne Drahtbrücke oder eine Leiterbahn auf der Oberseite der Platine.
 
Danke, dann werde ich mal noch vier Lötpunkte setzen.
 
Wer kann helfen,

habe das Problem bei den WA5, dass, wenn ich die Teile neu anschalte einige Servos nicht mehr in der richtigen Stellung stehen.
Weiterhin regeln einige Servos dauernd nach sind eine Weile still und fangen neu an zu regeln. Das gebrumme ist schon relativ nervig.
Ein Servo ist so kurios, dass er, wenn er programmiert ist beim nächstigen Schaltvorgang von selbst so ca. aller 5sek nachreguliert und weiterwandert.

Hat jemand ähnliche Probleme????

Gruß Olaf
 
Hallo,

das Problem könnte eine nicht ausreichende Stromversorgung sein.
Bricht die Versorgungsspannung zu weit zusammen, machen sich die Servos "selbstständig".

Holger
 
Schwer zu sagen, ich frag mal anders herum, wieviele sind es denn im Moment, hängen denn noch Relais oder andere Verbraucher dran ?
Welche Spannung gibt der Trafo aus ?
So ein Servo kann schon locker mal 300 - 500mA verbraten. Wenn alle gleichzeitig eingeschaltet werden gibt das schon einen Einbruch in der Versorgung und der Decoder resettet oder es reicht nicht mehr für den Servo.

Holger
 
14 oder 16 Servos, anderes hängt nicht dran, aber die Anzahl scheint bei dem Verbrauch schon zuviel zu sein, da sollten ja nicht mehr als 6 - 8 Servos dran hängen??
 
Wenn es jetzt Probleme gibt wenn du mehr daran anschließt, hast du die Grenze erreicht. Das wird halt gern übersehen.
Da helfen nur mehrere Netzteile, oder stärkere. Man sollte dann aber den maximal möglichen Strom beachten.

Holger
 
Aktiviere mal bei den WA5 die Abschaltung (Schwarz-lang, Schwarz kurz, grün-kurz). Dann schaltet der Decoder nach dem Umlegen des Servos diese ab und versorgt sie erst wieder, wenn wieder geschaltet werden muß. Das entlastet Deinen Trafo, die billigen Servos (Deine Schilderung des lauten Nachregelns klingt nach billigen Conradservos) werden ruhig und Du produzierst mit Deinen Servodecodern nicht mehr soviel Wärme.
Ich habe übrigens die billigen Servos von Conrad gegen die günstigen FS100 von Robbe getauscht. Ist zwar ein wenig teurer, aber Ruhe beim Schalten und die Flügelsignale und Schranken bewegen sich wesentlich geschmeidiger. Bei den Weichen kommt es da ja nicht ganz so drauf an.
 
Nun das Nachregeln ist ja einerseits gewollt damit die Weichenzungen immer sauber anliegen kann aber auch durch das Einstellen des Stellweges auf ein Minimum begrenzt werden. Hier einfach mal ein wenig ausprobieren. Bei meinen 13 Weichen auf der Testanlage hab ich das komplett weg bekommen.
Das Gezappel der Servos hatte ich auch. Wegbekommen hab ich das durch einen entsprechend dimensionierten Trafo. Also häng mal was "ordentliches" dran oder splitte es auf. Dabei solltest Du von 400mA pro Servo ausgehen.
 
0,75 und 0,5mm². Vom WA5 zum Servo ist doch durch die Zuleitung vorgegeben.
 
Gröschi, nix für ungut, aber ich habe noch nicht eine Weichenzunge erlebt, die dauernd nachgeregelt werden muß!
Das mag bei Rudern im Flugmodellbau notwendig sein, aber nicht bei unseren kleinen Weichen! Holgis Weichenantriebe z.B. sind von Haus aus mit der Abschaltung programmiert und es funktioniert bestens. Selbst meine Spur G-Weichen werden abgeschaltet und müssen nicht nachgeregelt werden.
Das ist blanke Energieverschwendung!

Übrigens betreibe ich die Servodecoder (WA5, Holgis und die von Dankwardt) alle mit billigsten 9 bis 12 Volt Netzteilen (Gleich- sowei Wechselstrom - was ich gerade bekommen habe) die ich für'n Euro oder höchsten 2 auf dem Flohmarkt kaufe. Das geht bestens. Der Leitungsquerschnitt bei dem bisschen, was die Decoder brauchen, ist vollkommen Wurscht, nur Litze sollte es sein, wegen der Gefahr von Kabelbrüchen.

Theoretiker können mich jetzt gern verbessern, ich kann nur meine praktischen Erfahrungen einbringen und es funktioniert.....
 
@Öltender:
Wie lang sind denn die Steuerleitungen zwischen dem Dekoder und den Servos? Für mich klingt das etwas nach einem EMV-Problem.

@Arcon:
Das es bis jetzt bei Dir funktioniert bedeutet nicht unbedingt das es der optimale Kompromiss ist.
Die kleinsten Servos vom blauen C ziehen beim Umlaufen zwischen 300 und 800mA (gemessen) und ca. 10-20mA im Ruhezustand. Da können 0,5mm² oder mehr vorrausschauend betrachtet durchaus von Vorteil sein damit die Spannung nicht einbricht oder die Zuleitungen zur Sicherung mutieren.

P.S.@Öltender:
Ich hab hier ein AT-Netzteil mit einem sehr leisen Lüfter von dem ich mich trennen möchte (12V= max. 8A und 5V= max. 20A) falls Du Bedarf verspürst.
 
Welchen Leitungsquerschnitt habt ihr vom Trafo zum WA 5 und vom WA5 zu den Servos????

1. 0,25qmm.
2. Was am Servo dran ist.

Ansonsten verweise ich noch mal darauf.

http://www.tt-board.de/forum/showpost.php?p=390032&postcount=147

Wobei zu beachten ist, dass alle Servos nach dem erreichen der Endlage auch abgeschaltet werden.

Achso, da ich ja jetzt der zweite neben Arcon bin (und sicher noch einigen anderen), halte ich das mal nicht für Zufall, dass alles reibungslos funktioniert. :fasziniert:
 
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