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Weichenantriebe von MBTronik

Mal eine andere Frage zu dem Thema...

Hat MBtronik derzeit Urlaub? :wiejetzt:
Bekomme leider keine Info wegen einer offenen Bestellung. Jemand anderes aktuell ähnliche Erfahrungen gemacht? :braue:

Ich habe die üblichen Kommunikationswege bereits probiert.
 
Die gesamte Abwicklung läuft über Holtermann Elektronik. http://www.holtermann-modellbahntechnik.de/
Kann schon mal ein wenig dauern. Am besten anrufen, dann gehts flink. Oder Erinnerungsmail schreiben. Funktioniert bei mir immer.
Die HP an sich taugt meiner Meinung nach nicht viel. Wenn Du aber direkt auf der HP von MB-Tronik bestellst gehts auch. Die Bestellung wird dann zu Holtermann weitergeleitet.
Achso noch was. Ich werde wohl zu Holgis Platinen umschwenken nachdem die von MB-Tronik so labbrig geworden sind und Holgi eine Lösung zur Herzstückpolarisierung mit monostabilen Relais gefunden hat. Und ne Preisfrage ists dann auch.
 
Naja ich kann erstmal nur zu MB-Tronik was sagen.

Beschreibung ordentlich.
Bauanleitung manchmal eine absolute Zumutung. siehe ab Post 67
Programmierung mittels extra notwendigem Proggerät (15€) simpel und funktional sowie gut erklärt.
Analoge und digitale Schaltmöglichkeit. Was ich als großen Vorteil sehe/sah. Man kann analog in die Steuerung einsteigen und später ohne viel Bimborium auf digital umsteigen.
Einfache Zuweisung der Digitaladresse.
Möglichkeit der Rückmeldung über LED, Lampen u.Ä.
Herzstückpolarisierung über bistabile Relais.
Möglichkeit der separaten Stromzufuhr zu den Weichenzungen.
Früher war alles auf einer Platine. Das war gut!
Heute sind es zwei, ein Grundbaustein und ein Relaisbaustein. Verbunden über einen Mehrfachstecker. Damit wird die Platine größer, man braucht mehr Befestigungsmaterial und soooo richtig toll ist das alles nicht.
Zur Funktion kann ich nur sagen absolut ohne Ausfall! Sicher und zuverlässig!
Zum Preis, UVP 26,90€ pro Platine als Bausatz für zwei Servos.

Was mir auch wichtig war ist die Reiehnfolge der Abläufe nach dem Schalten:
-Schaltbefehl
-Unterbrechung der Stromversorgung des Herzstückes
-Stellvorgang
-nach Beendigung zuschalten der Stromversorgung des Herzstückes

Ob die Weichenzungen auch an,-und abgeschaltet werden hab ich nicht gemessen und weiß es nicht. (kann ich momentan auch nicht tun) Da beide Zungen aber über die Platine versorgt werden geh ich mal davon aus.

Soviel mal dazu. Zu Holgis Platine sollte er selber was sagen. Ich hab noch keine aber wir haben schon getelefonklingelt und ich werde bei Gelegenheit bei ihm aufschlagen und die ganze Sache in Augenschein und wohl auch in der Tasche mitnehmen.
 
Hallo,

der Vergleich über den Preis ist natürlich unfair, ich mach das hier zum Vergnügen und muss nicht davon leben.
Aber Groeschi kann sich gern mal einen ansehen und auch in seiner Tasche verschwinden lassen :traudich:

zu einigen Punkten: -
- man(n) muss löten können, auch SMD
- analog schalten kann ich nicht (kann ich schon, will aber nicht)
- Programmierung per PC-Tastatur etwas gewöhnungsbedürftig
- Digitaladresse per Taster, aber immer 4 fortlaufende Adressen pro Decoder
- je Servo 2 Ausgänge für monostabile Relais,
ABER die Reihenfolge wird nicht eingehalten, Servo bewegt sich immer asynchron zum Relais und teilw. auch Überschneidung was aber (meine Meinung) keine Probleme mit sich bringt
- Relais müssen ebenfalls extra untergebracht werden (in der Nähe der Weiche ...)

Holger
 
Servo

Habe auch 8 WA5 verbaut. Die Lieferzeiten sind wirklich relativ lang, bis zu 4 Wochen. In der Grundschaltung lassen sich die Weichenzungen nicht abschalten, weil auf der Polarisierungsplatine nur Relais mit 1 Wechsler verbaut sind. Durch Austausch der Relais ( mit 2 Wechslern ) ist es aber möglich und kein großer Aufwand. Durch die Zweiteiligkeit der Platine sind die Platinen größer und unhandlicher geworden. Den großen Vorteil sehe ich aber in der genauen Taktung der Relais.
Nachteil der WA5 ist auch die große Wärmeentwicklung der Transistoren mit Kühlkörper. (kleine Brandblasen nicht ausgeschlossen :doener:)
Funktion, Programmierung und Aufbau sind völlig easy.
 
...
In der Grundschaltung lassen sich die Weichenzungen nicht abschalten, weil auf der Polarisierungsplatine nur Relais mit 1 Wechsler verbaut sind. Durch Austausch der Relais ( mit 2 Wechslern ) ist es aber möglich und kein großer Aufwand.
...
Den großen Vorteil sehe ich aber in der genauen Taktung der Relais.
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Die beiden Dinge könntest Du mir mal bitte genauer erklären, warum das besser sein soll? :wiejetzt:
 
Wa5

1. Polarisierung der Weichenzungen:
2 Relais mit je einem Wechsel lassen sich nur so verschalten, das die Polarisierung des Herzstückes vorgenommen werden kann. Es ist weiterhin möglich die beide Zugen mit dem Herzstrom zu versorgen, wobei auf beiden Zugen dann das gleiche Potential anliegt. Durch den geringe Abstand der abliegenden Zunge zum Schienenstrang kann es zu einen Kurzschluß durch die Radsätze kommen. ( vor allen bei umgebauten EW1 mit Herzstück und durchgehenden Zungen im Schattenbahnhof). Bei Verwendung von Relais mit 2 Wechsler kann über den 2. Wechsel das Potential auf die Zunge aufgeschalten werden und so ist die Stromführung der Zunge auch bei geringen Anpressdruck der Zunge immer gewährleistet.
2. genaue Tacktung:
Für die Herzstückpolarisierung nicht unbedingt notwendig. Aber wenn die Zungen mit Spannung direkt versorgt werden (Betriebsicherheit) sollte das falsche Potential ( bei einfachen Wechslern) nicht schon beim Schaltbefehl an der Zunge anliegen sonst droht ein Kurzschluß.
Beim WA5 werden die Relais erst angesteuert, wenn der Servo seine Endlage erreicht hat.
 
Ok, es hat was optisch und akustisch, wenn man hört und sieht, ein Relais fällt ab, die Weichenzunge bewegt sich und das andere Relais zieht an.
Aber elektronisch ist es, wenn man Relais mit 2 Wechslern benutzt, völlig egal:

Weiche ist kurz vor dem Umschalten /während des umschaltens / hat neue Stellung schon erreicht:
Herzstück: eigentlich egal wann es umgeschaltet wird

Weichenzunge, die nach dem Schalten nicht mehr anliegt: wird stromlos geschaltet, auch egal wann
Weichenzunge, die nach dem Schalten anliegt, wird mit Potential der Aussenschiene versorgt, auch egal wann jetzt genau ...

Wo ist das Problem ???

Holger
 
Wo ist der Vorteil ?

Bei dem Umbau des WA5 auf Relais mit 2 Wechslern ist die Taktung nicht mehr auschlaggebend.
Wenn aber die Stromversorgung der Zungen vom Herzstück übernommen werden ( Auslieferungzustand des WA5) sind die Umschaltzeiten dann schon wieder wichtig.
 
Wenn aber die Stromversorgung der Zungen vom Herzstück übernommen werden ( Auslieferungzustand des WA5) sind die Umschaltzeiten dann schon wieder wichtig.

Ich hab es so angeschlossen:
PIN 6 zum Herzstück (ist mit PIN 4 gebrückt)
PIN 5 Versorgungsspannung J
PIN 4 zum Herzstück (ist mit PIN 6 gebrückt)
PIN 3 Versorgungsspannung K
PIN 2 zur Weichenzunge J
PIN 1 zur Weichenzunge K

und war eigentlich der Meinung das, wie Du schon schreibst, die Versorgung der Zungen über die Polarisierung des Herzstückes erfolgt. Damit wäre doch aber dann die abliegende Zunge stromlos.
Kann das mal einer prüfen? ich bin gerade im Umbau und kann dies nicht tun.
Danke
 
Mahlzeit

Groeschi liegt vollkommen richtig, die abliegende Zunge wird stromlos geschalten. Wann die Umschaltung erfolgt ist zeitmäßig eigentlich egal.


Um nochmal auf das "Programmiergerät" vom MBTronik zurückzukommen. Dafür EUR 15,- ausgeben? Das kann sich jeder der den Antrieb anklemmen kann auch selbst aus "Resten" bauen.
Als Stecker habe ich einen 4-poligen für Analog genommen und die Führung auf der Seite von Pin5 entfernt. Falsches Aufstecken ist trotzdem nicht möglich (auch wenn man blind rumtasten muss).


Meines sieht so aus :D

flic
 

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und war eigentlich der Meinung das, wie Du schon schreibst, die Versorgung der Zungen über die Polarisierung des Herzstückes erfolgt. Damit wäre doch aber dann die abliegende Zunge stromlos.
Kann das mal einer prüfen? ich bin gerade im Umbau und kann dies nicht tun.
Danke

Sicher ist die Stromlos, es besteht ansonsten eine Kurzschlußgefahr durch Radsätze etc. Bei richtigem Anschluss wird nur die anliegende Zunge mit Spannung versorgt.

Hier habe noch mal was dazugeschrieben.
http://www.ttbahn.de/index.php?page=74
 
Wa5

Groeschi hast recht. Ich streue Asche auf mein Haupt und auf das meines Bruders :baseball:(Elektromeister). Da kann ich mir in Zukunft den Umbau der Polarisierungsplatine schenken. So wird dann auch die genaue Relaistaktung wieder wichtig.
 
Hallo Holger, ich versteh das so, das es auf den relativ genauen Zeitpunkt des Umschaltens ankommt. Obwohl sich mir der Sinn dafür auch nicht so 100%tig erschließt da hier wohl nicht auf die 1/10sec. genau gearbeitet werden muß.
Egal, wir wissen jetzt wie es funktioniert und wichtig ist doch das es funktioniert.
 
Es ist völlig belanglos, wann die Umschaltung exakt erfolgt.
Ich wollte nur wissen, warum manche so darauf beharren.
Vorausgesetzt Herzstück und Zungen sind getrennt.
Auch bei der Schaltung von Steffen E.

Verwendet man 2 Relais muss zwischen dem Schalten eine kurze Pause sein sonst gibt es am Herzstück Probleme.

Holger
 
Wenn man Herzstück und die Zungenschienen von- und untereinander trennt, braucht man nur einen Umschaltkontakt fürs Herzstück und der ganze Aufwand ist auf ein Mindestmaß reduziert. Ist doch nur ein Schnitt mit der Laubsäge und einem feinen Metallblatt bei EW2/3. Bei den Bausatzweichen ganz problemlos. Man kann natürlich auch mit Kanonen auf Spatzen schießen....somit wir wieder zurück zum Thema dieses Threads sind.
Gruß vom Heizer
 
Man kann natürlich auch mit Kanonen auf Spatzen schießen.

Was ja nicht heißen muss das man auch trifft.:allesgut:

Na klar geht das aber wenn nun schon zwei Relais zur Platine gehören werden wir/ich die auch nutzen.
 
@tsinger
der ganze Zirkus geht doch darum, FALLS ein Fahrzeug mit nicht stimmenden Radsätzen ( dessen Besitzer nicht in der Lage oder zu faul ist, diese zu richten ) über eine EW2/3 fährt, es MÖGLICHERWEISE mit dem Rad die Zungenschienen vorne am Herzstückbereich miteinander kurzschließt. Üblicherweise haben die Zungenschienen mittels Drahtbrücke das Potential der Backenschienen und bei korrekten Radsätzen passiert da auch nichts. in dem Fall muß man nur die beiden Herzstückschienen mit EINEM Umschalter umpolen.
Ansonsten sägt man die Zungenschienen etwa 1,5cm vor dem Plastikteil durch, verlötet sie untereinander und verbindet sie mit dem Herzstück. Den Spalt füllt man mit 2K-Kleber oder klebt ein Stück 250gr-Papier hinein. Nach dem Trocknen wird das beigeschliffen und fertig. Den vorderen Teil der Zungen verbindet man wie gehabt mit den Backenschienen. Kostenpunkt ca. 5ct gegenüber ..rechne es Dir selbst aus.
Jetzt können auch nicht korrekte Radsätze drüberlaufen, ohne einen Kurzen zu erzeugen.
Gruß vom Heizer
 
@BOFH,
das weiß ich doch. Ich frage mich nur, warum man erst nicht nachdenkt und dann mit viel elektronischem Aufwand dieses Manko ausgleicht.
Gruß vom Heizer
 
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