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V36 entgleist an Weiche - und Stellweite der Weiche

Stofffuchs

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Chemnitz
Im zuge der stückweisen Umstellung auf Modelgleis habe ich heute die erste Weiche 15° Rechts mit Roco Antrieb eingebaut.

Ich bin im Besitz einer fertig gekauften und einer selber zusammengesetzten.

1. Beide Weichen:

Wenn ich mit einer V 36 den Abzweig befahre steigt sie hoch und entgleist. Beim Nachmessen bemerkte ich das der Abstand zwichen den Gleisen auf dem beweglichen Teil nur etwas über 11,3 mm (Augenmaß) ist. Klar das sie da entgleist. Wie kann es sein das man so einen "Müll" verkauft??? Mit einem Dremel bekommt man das zwar hin aber an einer 9 € Weiche rumzudremeln gefällt mir echt nicht. Bei dem Preis erwarte ich 100 % Qualität. Habe nur ich das Glück oder ist das allgemein so?

2. Wenn ich an die fertig gekaufte den Roco antrieb baue ist zwichen dem beweglichen Teil und der rechten (gebogenen) schiene fast ein mm Platz, geradeaus fahren unmöglich!!! An meiner selber zusammengesetzten läuft es problemlos. Ein Unterschied ist nicht zu erkennen. Das ist dann also schon das zweite Problem mit den Weichen. An der Stelle ist ein Unterflur Antrieb nicht möglich und ist auch bei keiner anderen Weiche geplant da mir diese eigentlich zu kompliziert sind. Wie bekomme ich den Antrieb dazu den Arm bis an den Rand zu bewegen? Es ist geplant nur fertige Weichen zu kaufen, dass Nieten ist nicht so gut.

Danke

Stofffuchs
 
Hallo Stoffluchs,

versuch mal den ROCO-Antrieb etwas anzuheben (schieb ein Stück Pappe runter), so daß er sich schräger an der Weiche befindet. Aber Vorsicht: Nicht das der Stellmechanismus in der Luft hängt!

Gruß Philipp
 
Hallo Stoffuchs,
ich habe alle Weichen aus Bausätzen von Tillig gebaut. Mit der Nieterei konnte ich mich auch nicht so richtig anfreunden da das Material sehr hart ist. Habe folgendes gemacht. Bevor die Weichenzungen eingebaut werden , habe ich einen kleinen Punkt Lötzin
aufgebracht danach die Stellschwelle aufstecken und nun mit einem Hämmerchen vernieten . Erst danach erfolgt der Einbau
Gruß Wolfgang ( mentor)
 
wenn die weiche nicht funktioniert würde ich sie wieder zurückbringen.teuer genug das zeug.versuche auch die langen 15grad-weichen zu nehmen.mit dem polarisiertem herzstück hast du dann weniger kontaktprobleme bei den c-kupplern.
 
HILFE ICH DREHE DURCH!!!

War heute im Modelbahnladen wo ich die Weiche gekauft habe. Die haben in 8 Jahren noch nie ein solches Problem (Entgleisen) gehört. Umtauschen nie im Leben aus einem solchen Grund, Wegen dem Antriebsproblem könnte man Sie zu Tillig schicken das dauert dann 14 Tage dann währe die Repariert.

Als ich anzweifelte das ich der einzige mit diesem Problem währe hat der Typ gesagt: "Sie wollen uns wohl unterstellen das wir mit Tillig gegen Sie arbeiten und fehlerhafte Sachen verkaufen". Ich sagte (schon etwas sauer): "So in etwa". Meine Weiche bzw. andere des Ladens auf einer kurzen Strecke zu testen lehnte man lautstark ab und warf mich nahezu aus dem Laden.

Tillig hat auf eine E-Mail nicht reagiert.

Die 16 cm 15° gab es natürlich nicht (hätte sie eh nicht dort gekauft).

Habt ihr den mit der V36, 119, 110 an der 15 ° Weiche 12,?? cm lang keine Probleme, sollte der Verkäufer recht haben?? Brauche dringend eine Antwort da ich kurz davor stehe dem Laden alles (Wert über 300 €) wider hin zu bringen und das Geld wieder haben zu wollen.

Nur nebenbei: es handelt sich um den HEILMANN,KARSTEN beim Kontiloch (Zentrum) in Chemnitz.

MfG

Stofffuchs
 
Hallo Stofffuchs,

stammt die 36 aus "alten" Zeiten oder ist sie recht neu? Die alten BTTB-Radsätze neigen manchmal dazu, am Herzstück hochzusteigen und die Lok dann zum Entgleisen zu bringen. Ich habe diese Erfahrung bei einer meiner 250er gemacht.
 
Kann dem, was jstar gesagt hat, nur zustimmen. Eventuell müsste man mal den Radabstand auf der Achse messen.
 
Hallo an alle,

ich habe mir gerade mal zwei Radsaetze genommen und sie auf den Scanner geschmissen: Achtung, grosses Bild:
proxy.php

Der oben ist von Tilligs 243, der unten von BTTBs 250. Unten nochmals zum vergleich die Tillig-Lauffläche daneben. Der Innenabstand ist nahezu gleich, aber folgendes faellt auf:
Die Lauffläche vom BTTB ist breiter (sorgt bei manchen Weichen auch fuer Kurzschluesse beim Ueberfahren der Nachbarschiene) und die BTTB-Lauffläche ist wie eine Walze, während sich die Tillig-Lauffläche nach aussen verjüngt. Dies sorgt (meine Vermutung) dafuer, dass die Tillig-Achse in der Mitte des Gleises "haengt" und deswegen vielleicht bei Weichen fehlertoleranter ist. Ich kenne mich allerdings im Detail mit den NEM auch nicht aus, vielleicht kann da einer der Experten aus dem Board was dazu sagen? Ich denke, dass speziell der Radreifen auch fuer ein Hochsteigen verantwortlich ist, aber auf dem Bild oben sind da kaum Unterschiede zu erkennen.
Mit den Roco-Antrieben habe ich ebenso keine guten Erfahrungen gemacht. Sie sind zu schwach, bewegen das Herzstueck nicht vollstaendig und nahezu alle muessen leicht angehoben werden, und dabei faellt dann natuerlich der Stellhebel aus der Feder :( Alle Roco-Problemfaelle tausche ich bei mir gegen Hoffmann aus, einfach zu montieren und sehr stellstark, aber die Weichen bleiben immer noch aufschneidbar.

mfg
 
Hallo

@jstar

Die "Verjüngung" an den Tilligrädern soll folgendes bewirken:

Die Fliehkraft trägt das Fahrzeug in der Kurve nach außen. Dadurch läuft das kurvenäußere Rad mit "größerem Durchmesser" als das kurveninnere.
Das ergibt eine gewissen Ausgleich zur Neigung zum "Radieren" der Räder ( beim Auto wird das ja durch das Ausgleichgetriebe, eben, ausgeglichen.

@jstar und Stofffuchs

jsatr, ich glaube auf Deinem Bild zu erkennen, das der BTTB-Radsatz zu "eng" ist.
Wenn Du mit dem Radsatz einen Kurzschluß "baust", dann sicherlich kurz vor dem Herzstück ( von den Zungen aus gesehen ).

Jetzt mein Tip zu den BTTB-Radsätzen:
Das Innenmaß des Radsatzes sollte zwischen 10,2mm und 10,5mm betragen.
Damit "steigt" die Achse beim befahren von Modellweichen am Herzstück weder "innen" noch "außen".
Ich drücke falsch eingestellte Radscheiben wie folgt von der Achse:
In einem Stückchen Holz bohre ich ein 2mm Loch. Da hinein stecke ich einen 2mm Schilderstift ( Kopf abkneifen ) mit der Spitze nach oben rein.
Auf die Spitze setze ich die Achswelle und drücke ( aber vorsichtig ) die Radscheibe von der Welle.
Danach kommt ein klein wenig Kleber ( UHU Alleskleber ) an das Wellenende und die Radscheibe wieder auf die Welle.
Nach ein paar Minuten läßt sich der "überzählige" Kleber mit einem Cuttermesser von der von der Radscheibe "lösen". Der "Kleberring" läßt sich mit einer Pinzette einfach von der Welle ziehen.

Wenn ich einen Radsatz in der Art neu eingerichtet habe, hatte ich hinterher keinerlei Probleme auf den Weichen.

MfG der bttbfahrer

(Geändert von bttbfahrer um 16. Februar 2003 12:23 Uhr)
 
Hallo BTTB-Fahrer,

was Du so alles aus meinen Bildern entdeckst (kannste dich noch an die Kardanwellen erinnern?). Hat mir keine Ruhe gelassen, bin in den Keller marschiert und habe die Schiebelehre mit raufgebracht. Ergebnis: Innenmass BTTB 11,25 mm, Tillig 11,35, Aussenmass BTTB 15,5, Tillig 14,7. Also Innen-Unterschied marginal, aber außerhalb Deiner Norm :(
Zum Kurzschluss: Ich kenn mich mit der Bezeichnung nicht aus, aber auf der Abzweigseite einer Weiche kreuzen sich linke und rechte Schiene. Die Verbindung, an der Herzstueck und regulaere Schiene aneinanderstossen. In diesem Bereich ist die Weiche mit Plastik isoliert. Die "breiten" BTTB-Raeder allerdings reichen so weit ueber die Schiene drueber, dass sie die andere Aussenschiene (nicht Herzstueck!) erreichen und somit den Kurzschluss verursachen. Je nachdem wie schnell/langsam die Lok ist, reicht die Länge des Spannungsanstiegs, um die Kurzschlusssicherung des Boosters zu ziehen. Ergebnis Not-Aus :(
Eine Verbreiterung des Radsatzes wuerde m.M.n. das Phänomen noch verstaerken. Eher weiter verengen...
Ich tendiere eher dazu, die Radsaetze zu tauschen. Leider ist das Ritzel bei BTTB schraeg gezahnt, da es eine Schnecke als Partner hat und bei Tillig gerade, da ist der Partner ein Zahnrad. Also entweder die alten Wellen nehmen und neue Raeder drauf oder aber die Ritzel umzaubern. Hat damit schon jemand Erfahrungen?

mfg
 
Hallo jstar

ich hab mich da falsch ausgedrückt:
Ich hätte nicht schreiben sollen: zu eng, sondern: enger als der Tillig Radsatz.

Naja das ist natürlich wirklich nur ein marginaler Unterschied. ABER, ich messe immer nur so um die 10mm (10,2-10,5 ) statt wie von Dir angeben 11,25-11,35mm. Das hieße ja rein theoretisch 1 ganzen mm mehr. Also jetzt mal unabhängig davon ob die absoluten Zahlen stimmen: Passen die ausgebauten Radsätze ohne zu klemmen durch das Herzstück ( das Plasteteil )? Roll doch einfach mal eine Achse über die Weichge.
Zum Kurzschluß: Kann doch rein theoretisch gar nicht passieren, da das Herzstück gegenüber der sonstigen Schienenoberkante erhaben ist.
Ich hab einen Radsatz aus einer BTTB BR 250 mal zur Probe "kurzschließen" lassen. Den habe ich aber ziemlich schräg halten müssen damit der an die gegenüberliegende Schiene ranreicht.

MfG der bttbfahrer
 
Hallo BTTBler,

habe gerade nochmal nachgemessen und die alten Werte bestätigt. Der Radsatz allein läuft ohne zu murren oder sich zu heben über die kleine Kreuzung (heisst das Herzstueck, ich dachte immer die beiden Weichenzungen heissen so?). Anbei nochmal ein Bild.

proxy.php


Das Problem ist, dass hier im Bild das linke Rad beim Pfeil nur um einen 10tel Millimeter Kontakt mit der Nachbarschiene, die ist ja die rechte, bekommt und somit einen Kurzschluss verursacht. Im Bild ist natuerlich der Gummireifen vorn, da tritt es nicht auf sondern nur bei den blanken Rädern.

Punkt 2 ist das Hochsteigen. Dies tritt bei mir nur auf, wenn die Lok z.B. aus einer Linkskurve kommt (Drehgestell ist eingeschlagen) und die nun folgende Linksweiche steht auf geradeaus.
Theorie ein:Will heissen, die Traegheit (oder Schlechtgaengigkeit) des Drehgestells im Zusammenhang mit der mangelnden Spurtreue des Radsatzes dureckt den Radsatz soweit nach aussen (falsch, in Kurvenrichtung ist es innen), dass er an der Weichenzunge hochsteigt. Theorie aus.
Interessant ist, dass dieses Phaenomen durch den Fakt angetriebenes Drehgestell vorn/hinten beeinflusst wird. Wenn das angetriebene Drehgestell vorn ist, sieht es besser aus, will heissen, der Fehler tritt weniger auf. Verrueckt oder? Hilft natuerlich bei der V36 nicht weiter, die ist sozusagen auf beiden Seiten angetrieben ;)
 
Hallo jstar

also das braune ( die kleine Kreuzung ) ist das Herzstück. In deinem Bild würde die Lok als nächstes mit dem rechten Rad in Fahrtrichtung ( wenn sie jetzt auf den Betrachter zufährt ) auf die Zunge fahren.

Probier mal folgendes:
Laß einfach mal die mittlere Achse aus dem nicht angetrieben Dregestell weg.
Das tatsächliche Problem scheint ähnlich gelagert wie ich es an den 3-achsigen Drehgestellen am alten BTTB-Doppelstock kenne. Die Steifheit von 3 relativ starren Achsen ist u.U. so hoch das einzelne Radsätze für sich ganz normal rollen aber als 3"Satz unheimlich steif werden.

Aber dem Bild nach würde ich dennoch sagen ( klingt eigentlich unlogisch ) der betreffende Radsatz ist zu eng eingestellt.

Eine andere Möglichkeit wäre folgendes:
Fräs im Drehgestell die Vertiefungen für die 1. und 3. Achse ein klein wenig aus. Dann können diese sich nämlich ein klein wenig mehr bewegen ( stellt Dir das vor wie die Sache an einem LKW-Anhänger an der Vorderachse funktioniert ).

Um noch mal auf den Kurzschluß zu kommen:
Das geht doch ( so wie eingezeichnet ) nur, wenn das Herzstück nicht mehr die leichte Überhöhung hat, die beim "Entlangfahren mit dem Fingernagel" spürt.
Sonst kommt der spurkranz doch gar nicht auf die gegenüberliegende Schiene.
Kleb doch mal die Schiene mit etwas Tesa ab, und probier noch mal.
Ich vermute den kurzen an einer anderen Stelle.

MfG der bttbfahrer
 
Hallo Bttb-Fahrer,

danke fuer die Tips. Ausfraesen ist leider nicht mehr viel, weil beide 250er ein Riemengetriebe von TableTop bekommen haben und da innen schon sehr viel weggenommen werden musste. Die Sache mit der Mittelachse werde ich mal ausprobieren. Bei den Doppelstockwagen muss ich Dir beipflichten. Ich habe nahezu alle Wagen auf "modmueller"-Radsaetze umgeruestet, aber bei einigen mittleren 3er-Drehgestellen der DoStos gabs Probleme, Mittelachse raus und aus die Maus.
Zur Erhöhung: Bei mir ist da eigentlich bei allen Weichen keine Erhöhung des Plasteschienenteils spürbar, nur die Zwangsführung ist höher als das Gleis. Kann natuerlich auch an meinen unsensiblen Giftgriffeln liegen... Der Kurzschluss entsteht aber wirklich an dieser Stelle, beim Vorbeifahren kann man es blitzen sehen und der Schienenstoss ist dann schon etwas "angeschmort". Meine Idee dazu waere evtl mit dem Minischleifer die Nut zwischen Plaste und Schiene noch etwas zu vergroessern oder zumindest anzuschraegen. Ich wollte aber evtl noch den Radsatztausch abwarten um das Problem Entgleisung mit zu erschlagen.

Jetzt nochmal ne Frage an den Stofffuchs: hast Du das mal probiert mit dem Entlanrollenlassen einer Einzelachse auf Deiner Problemweiche?

mfg
 
Macht richtig spaß die ANtworten zu lesen! Die Abstände (innen) der Achsen sind 2x10,5 und einmal 10,9. Die Lok ist gute allte BTTB Wahre. Die in dem Laden steht hat exakt die selben Werte an den gleichen Achsen. Außendurchmesser habe ich nicht gemessen. Habe die Probleme aber auch ansatzweise geköst. Einfach mit dem einem Stahlmaßstab einpaar mal an der Zunge entlang gegangen und die 0,3 - 0,5 die zu viel waren sind weck und der Eingriff fällt nicht groß auf. Das 2 Problem habe ich durch erweiterung der Bohrung an der Weiche gelöst, so sitzt der Antrieb näher dran und arbeitet perfekt. Mit dem Unterlegen von Papier währe auch gegangen. Den Abstand in der kleinen Kreuzung habe ich auch noch um ein wenig erhöht da mir das nicht richtig gefiel wie ein paar wagen da kurz hängen bleieben. Anscheinend muss ich mich wohl dran gewöhnen an Teuer genugen Weichen rumzubasteln. Macht ja auch irgendwie Spaß.

THX @ all bis zum nächsten Problem/Frage

Stofffuchs
 
...zumindest zum Thema Kurzschluß im Herzstückbereich ist hier vor Monaten schon diskutiert worden und ich habe damals schon eine Lösung gezeigt, die das definitiv verhindert! Man muß dafür sorgen (vor dem Einbau am Besten), das die beiden Weichenzungen voneinander isoliert sind und der Herzstückbereich es auch ist. Dann lötet man an jedes der isolierten Gleisstücke ein eigenes Kabel und den Rest erledigt ein Weichenantrieb mit potentialfreiem Schalter oder ein Relais.
Durch geschicktes Verschalten gelingt es nämlich, immer nur genau die Weichenzung mit der richtigen Polarität zu versorgen, die für das Befahren der Weiche nötig ist. Die zweite Zunge ist in dieser Stellung STROMLOS! Das Herzstück wiederum wird entgsprechend dem Fahrweg polarisiert.

Damit entfallen ALLE Kurzschlußprobleme für immer, weil es einfach keine verschieden polarisierte Bereiche in der Weiche mehr gibt und sich der Fahrweg elektrisch wie ein Stück normales Gleis verhält.

Im Digitalbetrieb ist diese Schaltung eigentlich zwingend nötig, da Booster im Millisekundenbereich abschalten und nur beim kleinsten Kurzschluß die Lok steht - ein alter Trafo mit Bimetall schluckt das locker weg und die Lok rollt weiter, der Kurzschluß wird als solcher nicht bemerkt.
 
Ist zwar schön und gut, funktioniert aber nur bei Weichen, die nicht aufgeschnitten werden. Hat man zum Beispiel Weichen, die nur Stumpf befahren werden, braucht man keinen Antrieb.
 
...und wer polarisiert beim aufgeschnittenen Weichen die Zungen? Oder verläßt Du Dich darauf, das allein der Druck des Anliegens der Weichenzungen an die entsprechenden Backen ausreicht, einen vernünftigen Stromfluß zu erreichen? Da wäre ich spektisch!
 
Du kannst die Weichenzungen mit den Außenschienen verbinden. Diese Variante setze ich schon längere Zeit bei TT und N ein. Bisher keine Probleme !
 
Ichhabe mir gestern das Startset DIgital mit der BR 232 von Tillig gekauft. Wenn auch Glei so aufbaue wie es in der beiligenden Anleitung geschrieben steht engleist die Lok ständig wenn ich versuche in das innere Gleis zu fahren. Das finde ichja nur echt sehr extrem. Da ja genau dieser Gleisaufbau vorgeschlagen wird. Wenn ich ein kleiners gerades Gleis vor die Weiche setzte bleibt die Lok drin und fährt auch weiter. Aber dass kann doch keine Lösung sein für die kommende große Anlage.... schade ... habe an Tillig geschrieben . mal sehen was die dazu sagen
 
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