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Und wieder mal ein Gleisplan in "L"-Form...

Ob die Segmentdrehscheiben in dem von Dir genannten Zeitrraum noch Bestand hatten , wage ich vorsichtlich zu bezweifeln.
Vielleicht kann uns ein in dieser Frage kompetenderer Boarder freundlicherweise weiter helfen?

PS: Wenn`s teure Modell auf dem Fußboden aufkracht, .....stell ich mir nicht so prickelnd vor.
 
Wohin mit dem Bahnhofsempfangsgebäude? :boeller:

Die Ortsgüteranlage ist nur angedeutet.
In diesem Fall empfinde ich die Parallelität zur Anlagenkante nicht unbedingt störend.
 

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Ob die Segmentdrehscheiben in dem von Dir genannten Zeitrraum noch Bestand hatten , wage ich vorsichtlich zu bezweifeln.

Der Bhf. Klütz hatte eine solche m.W. bis "ans Ende seiner Tage":

Wikipedia.de - Bahnstrecke Grevesmühlen–Klütz schrieb:
Geschichte

Die Strecke wurde am 6. Juni 1905 eröffnet. ... Die Kursbuchnummer war 783. Mit der Fusion von Deutscher Reichsbahn und Deutscher Bundesbahn erhielt die Strecke die Kursbuchnummer 153.

Am 1. Januar 1994 wurde der Güterverkehr eingestellt. Im Mai 1995, kurz vor dem 90-jährigen Bestehen der Strecke, wurde auch der Personenverkehr abbestellt.

Bauliche Besonderheiten

Der Bahnhof Klütz steht unter Denkmalschutz. Dazu gehören das Empfangsgebäude, ein einständiger Lokschuppen und eine der wenigen erhaltenen Segmentdrehscheiben Deutschlands.

Also dicke EP III/ EP IV.

Segmentdrehscheiben wurden vor allem dann eingesetzt, wenn der Platz für Weiche mit Stumpfgleis nicht vorhanden war, für "einfach so" wäre das ja zu teuer gewesen - am Platz haben die Epoche ja selten was geändert.

@henneduscht: Du solltest Dir die Landschaftsgestaltung dahingehend überlegen, damit die DS glaubwürdig wirkt.

Tante Edit: Duplizität der Ereignisse, schau mal hier Bild 5 - Klütz in 1:120
 
Der Bau an der Anlage ruht derzeit etwas. Dafür wurde das erste Gebäude fertig gestellt: Das Stellwerk Rottershausen von Kibri. Laut Verpackung ist es eigentlich für H0, paßt meiner Meinung nach aber auch prima zu TT. Als Größenvergleich dazu die V180.

Kurze Info zur Alterung: Die Fugen des Untergeschosses wurden zunächst mit weiß/grauer Farbe mit der bekannten Methode gefärbt. Die Maserung des Holz des Fachwerks wurde ebenfalls mit der weiß/grauen Farbe hervor gehoben. Nach dem Trocknen wurde mit einem fast trockenen Pinsel das Gebäude eingerust. Et voila... ;)

Grüße
 

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Zu guter letzt habe ich den ersten Teil der Bahnhofsbrücke fertig gestellt.

Die Brücke wurde mit Hilfe der Stahltragwerksegmente von Auhagen realisiert. Da die einzelnen Segmente nicht wirklich passgenau gespritzt sind, müssen diese vor dem zusammen kleben ordentlich geschliffen und abgelängt werden.
Um die Träger nicht all zu klobig wirken zu lassen, wurde außerdem bei den unteren Querträgern eine Seite entfernt, so dass, betrachtet man das Segment von der schmalen Seite, dieses nun ein "U" und kein Viereck mehr bildet. Anschließend wurde das "U" und Viereck Segment übereinander gelegt und zusammen geklebt. Eine ganz schöne fummelei, damit die einzelnen Streben der beiden Träger weitestgehend eine Linie bilden. Das ganze Konstrukt wurde mit Revell Email Color matt 79 (Stahl) bepinselt und anschließend mit matt 83 (Rost) hier und da sanft betupft.
Die Lauffläche der Brücke wurde mit Hilfe von Streichhölzern die in verschiedenen Brauntönen bemalt wurden erstellt. Um Witterungsspuren auf dem Holz zu erhalten, wurde die gesammte Lauffläche mehrmals mit dreckiger Pinselreinigungs-Verdünnung bemalt. Eine tolle Methode um Holz auf einen Schlag mehrere Jahrzehnte zu altern :)
Im großen und ganzen bin ich mit dem Ergebnis wirklich zufrieden. Nur das Geländer ist leider etwas klobig und wird ggf später ersetzt.

Als nächstes wird der zweite Teil der Brücke (Auhagen H0 Stahlbrücke) und das Bahnhofsgebäude - wie soll es anders sein: Auhagen Klasdorf - realisiert. Das kann aber wieder mal dauern ;)

Grüße
 

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Ich habe mal ein wenig weiter gebastelt:

Der Auhagen Güterschuppen wurde weitestgehend komplett gealtert. Dazu wurden die Fugen mit weiß/grauer Farbe gefüllt und das komplette Mauerwerk mit Schwarz leicht graniert. Türen und andere Holzverkleidungen wurden mit leichten Weiß-Granierungen hervor gehoben Die Dächer wurden mit Schleifpapier Körnung 180 neu eingedeckt. Außerdem wurde das Dach auf einer Seite gekürzt. Beide Dächer sind immernoch abnehmbar, um dem Schuppen später ein passendes Innenleben zu verpassen...

Insgesamt bin ich von der Passgenauigkeit und Detailierung des Models wirklich beeindruckt. Kein Vergleich zu den alten Modellen und ein absolut tolles Modell. Schade das es von Auhagen nur wenige qualitativ hochwertige Modelle für TT gibt.

Zusätzlich noch zwei Fotos, die den Zwischenstand meines Bahnhofs dokumentieren. Modell Klasdorf, bei dem jedoch einige Änderungen vorgenommen wurden: So wurden die Fensterrahmen braun bemalt und das Dach des linken Anbaus mit Schleifpapier Körnung 400 bedeckt. Außerdem wurde der Anbau (mit der Uhr) etwas schmaler aufgebaut. Der noch fehlende rechte Anbau wird aus Auhagens "Bahnhofstoiletten mit Stallung" und einem passenden Güterschuppen realisiert...

Grüße
 

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Ich finde die Verwaschungen unter den Dachfenstern etwas heftig, die neben dem Schornstein am Anbau hingegen perfekt!
Allerdings bin ich am Überlegen, ob es in der DDR so gut erhaltene, weisse (!) Fugen gab :gruebel: (ausser das Haus wurde gerade frisch verfugt und das Dach nicht gemacht). Das finde ich beim Stellwerk besser gelungen.
 
Ich finde beide Modelle sehr gelungen !!! Was mir mit am besten gefällt, ist die Dacheindeckung - schön gewellt, wie sie halt sehr oft war. Nur immer weiter so, ich bin auf weitere Bilder, Berichte und Anregungen gespannt.
 
Und weiter gehts...

Da mir die Auhagen Lokschuppen für TT überhaupt nicht gefallen, habe ich den zweiständigen Lokschuppen umgebaut und optisch etwas ansprechender Gestaltet.

Insgesamt wurde der Bausatz um 3cm auf 14cm gekürzt und zu einem einständigen Schuppen umgebaut. Die Balken des Plastik-Fachwerks wurden durch gebeizte 1x1mm Kiefern Modellbauleisten ersetzt. Die Ziegeln wurden wie gewohnt mit weiß/ grauer Farbe und anschließendem granieren mit Schwarz gealtert. Das Dach des "Haupt"-Schuppen wurde wieder aus Schleifpapier mit 180er Körnung gebastelt. Das Wellblech-Dach des Anbaus und der Belüftung(?) wurde aus Alufolie gebaut. Dazu wurde ein 5x5cm großes Stück Alufolie ausgeschnitten und auf das Wellblech-Dach des Güterschuppens des Auhagen Bahnhof Klasdorf gelegt. Mit einem härteren Pinsel habe ich dann die Wellenform des Daches in die Folie gedrückt. Anschließend wurden die einzelnen Wellblechdach-Folien auf ein Stück Pappe geklebt. Dabei wurde ordentlich Kleber benutzt, damit auch die kleinen Wellen mit Kleber schön ausgefüllt sind und nach dem Aushärten beim drauf fassen nicht ihre Form verlieren. Anschließend wurde das Dach mit Grau bestrichen und mit Pinsel-Dreckwasser gealtert. Der Anbau selbst entstand aus 1*2 und 1*3mm gebeizten Kiefer Modellbauleisten.

Zur "Geschichte" des Modells und wie es auf der Anlage eingebunden werden soll: Um Lokomotiven der kleinen Nebenbahn zu warten wurde am Bahnhof der Hauptbahn eine kleine Behandlungsanlage mit zugehörigem einständigem Lokschuppen gebaut. Im Laufe der Zeit wurde ein kleiner Holz-Anbau mit Wellblechdach an den Stein-Schuppen gezimmert um noch einer kleinen Rangierlok platz zu bieten. Nach ein paar Jahren wurde der Anbau jedoch nicht mehr benötigt und der Anschluss zum Anbau wurde zurückgebaut. Der Teil des Gebäudes dient nun nur noch als Lagerschuppen...

Grüße
 

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Hübscher Umbau, die Idee und Farbgebung gefällt. Aber gefühlt wirkt die Tür im kleinen Anbau zu niedrig, Wie wirkt das mit einer Figur daneben?

mfg Poldij

P.S. @pom-pom
klar, als Stückgut. Sebnitzer Produktion in hübschen Schachteln :yau:
 
Ein Vergleich mit einer Figur kann wegen fehlender Figuren leider nicht erbracht werden ;) Die Türhöhe beträgt jedoch 1,8cm, Umgerechnet also ca 2,20m. Da sollten die kleinen Preiserlein schon durch kommen ;)

Grüße
 
Als vorerst letztes Gebäude präesentiere ich nun das fertige Empfangsgebäude mit angebautem Güterschuppen. Wer genau hinschaut, dem fällt auf, dass das Grundgerüst Auhagens Modell Klasdorf ist. ;) Der Gebäudeteil zwischen Empfangsgebäude und Güterschuppen ist aus dem gekürzten Klasdorf - Stall entstanden. Der Einbau erfolgte, da der Güterschuppen direkt an einem Gleis liegen soll. Da beim Orginalmodell in diesem Fall zu wenig Abstand zwischen Prellbock und Empfangsgebäude bestand, mußte das Gebäude gestreckt werden.

Fenster, Tür und Holzverzierungen wurden braun bemalt. Die Fugen wurden nach dem selben Verfahren wie weiter oben beschrieben "gefüllt". Das Dach des Emfangsgebäude ist bisher nur aufgesetzt, um später (später heißt hier Jahre) dem Bhf ggf noch eine Inneneinrichtung und Beleuchtung zu verpassen. Die Dächer des linken und vorderen Anbaus wurden aus Schleifpapier mit 400er Körnung erstellt und die Laderampe wurde aus Modellbauleisten gezimmert. Wenn das Gebäude auf der Anlage "installiert" wird, erhält der Güterschuppen an der rechten Seite noch eine größere Laderampe aus Gips o.ä. Das einfügen des Stalls in das Klasdorf Modell erwies sich leider als etwas umständlich: Da der Stall schmaler ist als der ursprüngliche Gebäudteil zwischen Empfangsgebäude und Güterschuppen, zog sich das Klasdorf-Mauerwerk nicht bis zur neuen Wand des Zwischengebäudes. An den entsprechenden Stellen wurde daher das "glatte" Plastik vorsichtig herausgeflext und durch Mauerwerk der Original Laderampe getauscht. Ich denke mit dem Ergebnis kann man zufrieden sein... ich bin auf jeden Fall stolz wie Oskar ;)

Wi8e gesagt, vorerst sind die wichtigsten Bahnhofsgebäude auf meiner Anlage fertig. Für die nächsten Wochen und Monate steht die Signalisierung des Bahnhofs inkl. Verlegung der Kabelkanäle, Rollenhalterung und Seilzüge für die Weichen und die Signale an... ich bin gespannt...

Grüße
 

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Das ist auch mal wieder ein sehr schönes und vor allem individuelles Bauwerk geworden :schleimer:. Das einzige was mir nicht ganz so gefällt, sind die etwas hellen Fugen (ist bei meinem Lokschuppen aber auch noch so). Es kann aber natürlich auch sein, dass diese nur durch das knipsen so hell wirken - dann ziehe ich die Kritik sofort zurück !
 
Ja, hatten wir ja schon im "Pimp my Plastehaus"-Thread bei dem Stellwerk. Mit ohne Blitz sah es dann gleich richtig schnucklig aus.

Ist sehr schön geworden! Auch die Idee der Verlängerung ist toll. :zustimm:
 
Um meinen Thread nicht völlig untergehen zu lassen gibt es endlich mal wieder ein update. Ich hoffe ihr freut euch ;)

Auf den ersten Blick hat sich nicht viel geändert, auf den zweiten aber eine ganze Menge:
- die Anlage ist vom Wohnzimmer in mein Arbeitszimmer umgezogen
- dadurch ergab sich die Möglichkeit die Anlage vorne, hinten und rechts um 5-7cm zu vergrößern
- dadurch konnte zB der Bogen nach der Brücke als auch der Kreiswendel etwas großzüger und betriebssicherer gestalltet werden
- teilweise wurden Antriebe als auch die Stromzufuhr zu den Gleisen neu verkabelt, da in dem anfänglichen Durcheinander niemand mehr durchgeblickt hat
- der Gleisplan hat sich ein klein wenig geändert: ursprünglich sollte der obere Bahnhof (noch nicht aufgebaut) nach überqueren der Brücke und einfahrt in den Bogen direkt angefahren werden. Nun wird die Strecke durch doppeltes Befahren der Brücke jedoch künstlich verlängert: Fährt der Zug nun das erste mal über die Brücke und in den Bogen hinein, wird dort die neu installierte Weiche (Foto 5, ganz rechts) auf "rechts" gestellt. Dadurch fährt der Zug nun gerade in Richtung Gleiswendel weiter, trifft dort auf diesen und fährt dann einmal im Kreis wieder über die Brücke. Das ganze ist natürlich alles untertunnelt. Nun wird die Weiche automatisch auf "links" gestellt und der Zug kann zum oberen Bahnhof rattern. Das automatische Schalten der beiden Weichen wird über ein Uhlenbrock Gleisbesetzmeldungs-Modul realisiert. (wer die Erklärung nicht versteht dem sei gesagt, dass es meine Schuld ist ;) )
- sämtliche IBW im Bahnhof wurden durch EW2 ausgetauscht, da die selbst gebastelten durchgängigen Zungen der ursprünglichen IBW sich leider als nicht sehr Betriebssicher herrausgestellt haben
- der Bahnhof wurde Signalisiert (von oben nach unten,links: gekoppelt, einflüglig; rechts: gekoppelt, ungekoppelt, einflüglig)
- die ersten ABC Bremsstrecken wurden vor die Signale installiert
- und zu guter letzt wurde eine Garnitur Schürzenwagen geordert - btw: wirklich tolle Modelle, nur die Löcher in den Dächern für die Zugschlussleuchten sind optisch totaler Murks

Der weitere Zeitplan bis Weihnachten:
- Auffahrt zum oberen Bahnhof und dessen Aufbau
- die Stellwerk - Seilzüge und Kabelkanäle für die Weichen und Signale werden verlegt
- falls alles glatt läuft wird bis dahin vielleicht sogar schon eingeschottert :)

Viele Grüße
 

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Hallo zusammen,

ursprünglich wollte ich Auhagens Bahnhof Klasdorf auf meiner Anlage verwenden. Nach erscheinen des Bahnhofs Wittenburg entschied ich mich aber um. Besonders der lange Güterschuppenanbau Wittenburgs und das insgesamt größere Empfangsgebäude waren dafür ausschlaggebend. Einziges Manko ist, dass der Güterschuppen im Original auf der linken Seite des Empfangsgebäude steht, mein Ladegleis jedoch auf der rechten Seite liegt. Güterschuppen und der Anbau mußten also ihre Plätze tauschen, was mit etwas Bastelaufarbeit relativ problemlos möglich ist. Erschwert wurde die Sache nur, da Auhagen auch bei diesem Modell die Ziegelstruktur nur dort "erstellt" hat, wo sie später auch sichtbar ist. Diese eine Stelle am Güterschuppen (nun auf der Rückseite) wird später durch einen Holzverschlag kaschiert.

Insgesamt bin ich von dem Modell absolut begeistert und ich kann nur hoffen, das Auhagen weitere so Detailierte Modelle vorstellen wird. Hier also ein paar Bilder der bisherigen Bauarbeiten.

Vorgenommene Änderungen am Bahnhof:
- Güterschuppen und Anbau wurden auf der jeweils anderen Seite aufgebaut
- Fensterrahmen wurden braun bemalt
- Innenausbau des linken Anbaus, des Erdgeschosses des Empfangsgebäude sowie ein Zimmer im ersten Stock und im Güterschuppen (Dank an Mirko Kühn für die Tapeten Vorlagen)
- Güterschuppentore werden offen eingebaut, daher wurden gebeizte Holzleisten als Fußboden eingebaut
- die Dächer des Bahnhofs haben eine Bitumenschindeleindeckung erhalten

Frage: wie gesagt sollte das Dach aus Bitumenschindeln bestehen. Wenn ich es mir aber jetzt so anschaue sieht es eher aus als wären es Holzschindeln. Weiß in diesem Zusammenhang jemand, ob es überhaupt schwarze Holzschindeln gibt?
Weiterhin würde mich eure Meinung zum Gesamteindruck des Empfangsgebäude und seinem Dach interessieren. Sieht es nicht ein bißchen wie ein chinesisches Flachdach aus?

Grüße
 

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… Dank an Mirko Kühn für die Tapeten Vorlagen … die Dächer des Bahnhofs haben eine Bitumenschindeleindeckung erhalten - Wenn ich es mir aber jetzt so anschaue sieht es eher aus als wären es Holzschindeln …

Irgendwie kamen mir die Tapeten auch bekannt vor – so wie es halt war, es gab nur die Eine ;)

Warum wirken deine Schindeln so stark, welches Papier hast du verwendet ? Ich hatte ganz normales, billiges Druckerpapier und damit passt die Optik ganz gut. Meine Tests mit 160g Papier hatte ich ganz schnell wieder verworfen.


P.S.: Ganz tolle Arbeit, wird ganz gewiß ein schönes Bauwerk !!!

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Warum wirken deine Schindeln so stark, welches Papier hast du verwendet ? Ich hatte ganz normales, billiges Druckerpapier und damit passt die Optik ganz gut. Meine Tests mit 160g Papier hatte ich ganz schnell wieder verworfen.

Ja 160g Papier läßt grüßen ;) Das normale Druckerpapier erschien mir etwas zu dünn. Wie sich nun zeigt wäre es doch besser gewesen. Da muss der Bahnhofsvorsteher nun durch ;)

Grüße
 
Da die Kamera noch draußen liegt, hier noch ein Foto, dass die fertig gestellte Gleisanlage des Nebenbahn-Bahnhofs zeigt. Das Stummelgleis auf dem gerade die V100 steht wird später mit einem kleinen Schuppen für eine VT135 "überdacht". Das gegenüberliegende Gleis erhält eine kleine Laderampe und das lange nach nach hinten gezogene Gleis wird ein Anschluss für das Sägewerk.

Außerdem noch ein Foto für den Gesamteindruck der Carrera-Bahn ;) (bis auf die Bahnhöfe, die Paradestrecke und die Brückenüberführung wird der Rest aber noch - Stuttgart 21 läßt grüßen - unter die Erde gelegt, so daß man nicht von Gleisen erschlagen wird)

Grüße
 

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Die "Holzschindeln" sehn'doch gut aus,die Farbe meine ich.
Wenn die ne'Weile liegen werden die natürlich fast schwarz.
Vielleicht kannst Du sie noch ein bischen aufhellen,ganz leicht versteht sich.
Beim Vorbild gibt es Wasserflecken und Ausbleichungen.
Such Dir mal ne'Scheune oder ähnliches dann kannst Du es nachfolziehen.
Viel Spass dabei und "Hut ab"!

Gruss vom 7-Kuppler
 
So gesehen gefallen mir die Holzschindeln ja auch, nur wie gesagt, ich wollte eigentlich Bitumenschindeln darstellen. Dafür sind sie aber zu Dick, so dass der Eindruck entsteht, es seien Holzschindeln. Das ist nicht weiter tragisch, nur finde ich es dennoch schade, da es wohl keine Preußischen Klinkerbauten-Bahnhöfe mit Holzschindeln gab :/

Grüße
 
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