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Tillig E77

Ich hab jetzt einen Train-o-Matic Decoder verbaut und bring das nicht hin. Hat jemand das auch mit dem Decoder geschaft das alles funktioniert?
 
Die bisher beste Vorlage fuer eine "Alterung" der Maschine fuer die Zeit 1960 - 1966 ist ein Farb-Foto (!) der E 77 14
in der Zeitschrift EisenbahnKLASSIK, Ausgabe 2 Herbst 2021 (zum Verlag) auf Seite 35.
Es zeigt die Lok direkt nach der Inbetriebnahme 1960, auch die Stellen, die am Fahrwerk rot waren (bis dato dachte ich auch, das gibt es nicht.)
Das Bild beantwortet auch die Frage von @Andi Wuestner aus #1.123: Grau war der heruntergezogene Dachteil bis zur Hoehe der rechten Griffstange am FH-Einstieg. Zur Mitte hin dann weiter im Gruen des Lokkastens.

Derselbe Beitrag ueber die Sowjetunion-Rueckkehrer der DR zeigt auch:
- E 17 123 in Farbe 1958 (Speichen / Federtoepfe rot, Fahrwerk sonst schwarz)
- E 04 03 in Farbe 1956 (rote Speichen, weisse Radreifen !, Fahrwerk sonst schwarz)

Die Zeitschrift (erscheint 4x im Jahr) ist eine Empfehlung an sich.
Habe mir die Zeitschrift besorgt. Sehr interessant, was da so steht.
Allerdings stellt sich nun die Frage, ob generell die Räder bei der Aufarbeitung rot lackiert wurden, oder ab wann von schwarz auf rot gewechselt wurde.
 
Alle zehn E77 wurden zwischen dem 29.02.1960 (E77 03) und dem 22.12.1960 (E77 53) wieder in Betrieb genommen.
E77 14 am 16.06.1960, E77 25 am 28.09.1960.
Die Daten sind die jeweiligen letzten Aufenthaltstage im Raw Dessau. Quelle EK "DR vor 25 Jahren 1967" S.115.

MfG
 
Moin, ich habe gestern auch eine sehr gut aussehende E 77 der aktuellen Ausführung erhalten. Nach dem einsetzen eines Zimo Decoders fährt sie wunderbar und zieht erhebliche Lasten. ( bei 20 Zweiachsern habe ich aufgehört). Licht weiß, rot und Führerstand getrennt kann ich schalten ohne etwas am Decoder verändert zu haben. Ich bin glücklich und zufrieden. Die Farbgebung mit Grün und schwarzem Fahrwerk passt klasse in meine Sammlung.
Hallo, bin auf der Suche nach dem passenden Zimo Sounddecoder hat jemand Erfahrung welcher rein passt?

MfG
 
@Trabantler
Nimm keinen MS Decoder. Die verarbeiten das Soundprojekt nicht richtig. Ich hab lieber einen D&H SD18A genommen. Auf Youtube gibt's da auch ein Video wo man saß erkennt. Da wurde ein MS590 verbaut. Die Lok steht schon und der Fahrsound läuft weiter.
 
Zuletzt bearbeitet:
Kann ich bestätigen, was @E91-Fan schreibt. Ich habe einen MS580 N18 in der Lok verbaut und das Soundprojekt von Leos Soundlab drauf.
Bei Fahrstufe null, wenn das Modell steht, läuft das Fahrgeräusch noch circa fünf Sekunden weiter. Ich habe es nicht hinbekommen, das Modell und Sound synchron laufen.
 
Gibt es denn schon eine 16 bit Version der E77 von Leos Soundlab? Ich habe nur die 8 bit Version gefunden.
In der CV 344 ( Nachlaufzeit der Motorgeräusche nach dem Anhalten) kann man aber das Nachlaufen der Motorgeräusche beeinflussen.

Gruß Thomas
 
Es gibt aktuell nur den 8 Bit Sound für Zimo. Es ist ja nicht nur das Motorengeräusch das nachläuft. Das Geräusch der sich im Stand drehenden Stangen irritiert sehr viel mehr.
Wenn du die Konfiguration hin bekommst, wäre ich an den entsprechenden CV Einstellungen sehr interessiert.
CV344 hat übrigens den Wert 0.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich habe mal das 8bit E77 Projekt angeschaut. Die CV 344 steht auf Null. Dann hilft nur das Verschieben der Fahrsoundschwellen.

Gruß Thomas
 
Zimo MS Decoder können Sounds mit Handschaltgetriebe noch nicht verarbeiten. Die so genannte " Dieselmechanik " wird als letztes in die MS Decoder implementiert werden. Und das kann dauern. Habe das Problem mit Herrn Hubinger und einem Soundprojektersteller schon erörtert. Bei meiner Kö ging es nicht und auch der Sound der Ferkeltaxe geht nicht auf MS.
 
@Trabantler
Nimm keinen MS Decoder. Die verarbeiten das Soundprojekt nicht richtig. Ich hab lieber einen D&H SD18A genommen. Auf Youtube gibt's da auch ein Video wo man saß erkennt. Da wurde ein MS590 verbaut. Die Lok steht schon und der Fahrsound läuft weiter.
Danke für den Hinweis, werd ich mal einen bestellen, müssen dann noch C V's umprogrammiert werden oder funktioniert plug and play?

Viele Grüße Jörg
 
#1259

der Pufferabstand ist bei der E77 relativ eng, was bei einigen Wagen zu Pufferdruck und auch zu Überpufferung im Bogen führt;
habe die Kupplung im NEM-Schacht etwas nach vorne genommen, das hat geholfen,

mfg
fp
 
Die Entgleisung findet ja im Außenbogen statt, also muss es 330-er Radius sein. (hilft aber auch nicht weiter)
 
Problem ist, dass die Kupplung ohne Kulisse zu eng ist. Wenn das Nachbarfahrzeug etwas enger am Mindestmaß nach NEM ist, verhakt es sich. Schieben von etwas schwereren Fahrzeugeinheiten in üblichen Modellbahnradien führt mit der E77 zielstrebig zu Überpuffern und Entgleisen. Wenn es hart auf hart kommt, sogar beim Ziehen, siehe Video.
 
Für die TT-Bahner, die mit der Fleischmann(Roco)-Profikupplung fahren gibt es jetzt eine einfache Lösung für solche Probleme.
Es gibt längere Kupplungen von Modellbahn Union/ DM Toys, entweder 0,5 oder 1 mm länger...

Gruß Frank
 
Ich habe mir vorgenommen, so nahe wie moeglich an den letzten Betriebszustand 1965 zu kommen.
Neben bissl Patina habe ich mir vor allem Fahrwerk und Fenster vorgenommen...

Inspiriert vom Farbbild der E 77 14 (wahrscheinlich deutlich nach 1960, also auf der Zielgeraden ihres Daseins) habe ich es so gemacht:
20220902_221730.jpg
Die Raeder waren nicht komplett rot - irgendwie eigenartig und Grund fuer viele unserer Fragen...

Und dann sind mir die Fenster aufgefallen:
Eigentlich super Einsaetze und so, aber: Der schwarze Rahmen-Aufdruck ist so nicht richtig.
Die Seitenfenster sind beim Vorbild einfach plan, sitzen vermutlich direkt "am Blech" des Lokkastens.
Die Fuehrerhausfenster dagegen sind in Holz(rahmen) gebaut, wahrscheinlich waren die Fuehrerstaende aus Holz und mit Blech verkleidet.
Bei diesen Fenstern ist eine Holzoptik des Rahmens auf dem Vorbildfoto gut zu erkennen.
Also: schwarzer Aufdruck ueberall runter. Seitliche Fenster dann ohne Rahmen rein.
Die FH-Fenster dagegen habe ich mit hellbraun hinterlegt, mit der Wirkung bin ich zufrieden.
20220902_221840.jpg

Insgesamt gefaellt mir die gesamte Konstruktion super gut! Sehr passgenau, das Gehaeuse gleich mit der Pufferbohle top.
Es ist toll, was in 1:120 inzwischen geht...

PS: Der Hauptschalter war 1965 rot wie die Dachleitungen - also bei der Gelegenheit gleich mit "glattgezogen".
 
Die Holz- Innenrahmen der Frontfenster gefallen mir außerordentlich gut. Aber hat man nicht die äüßeren Rahmen mit in grün gestrichen? Sie sehen silbern aus, ich vermute mal das sind wie bei den Seitenfenstern die Reflektionen der Außenkante der Fenster (Materialdicke). Vielleicht lassen die sich noch mit einem Edding o.ä. schwärzen?
 
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