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Tillig E77

Quantität schließt Qualität nicht aus.
Und der Dachgarten ist bei einer E-Lok nun mal ein nicht unwesentliches Merkmal in der optischen Wahrnehmung.
Da macht man sich die Mühe mit filigransten Radsternen, einem sehr gut gravierten Gehäuse und mit so feinen Details wie dem beweglichen Schmierpumpenantrieb und bei den Dachleitungen kommt so recht keine Freude auf.
Was filigrane Panthografen angeht bin ich bei LiwiTT und seinem Verweis auf Piko.
Sollte so sein. Wenn man dies alles so liest, da ein kleiner Mangel da ein großer Mangel. Gekauft wird trotzdem. Wen interessiert es? Und Verweise auf andere Firmen bringen auch nichts. Weil es wird gekauft!
 
...die Diagonalstreben neu(dicker mit weniger Spiel) ersetz...en.
Genau - hab ich immer wieder mal gemacht. Allerdings finde ich das eine "sch... Fummelei".
Die vorhandene stammen alle von Sommerfeldt und Tillig läßt sie nur draufbauen.
Die werden doch nicht vorher erst nach China geschickt? :gruebel: Oder kommen alle E-Loks komplett aus Sebnitz?
Warum wird sachliche Kritik an Dingen, die nicht ganz so optimal sind, immer gleich als Meckerei abgetan?
Weil schon immer der Überbringer der Nachricht abgewatscht wird, weil man den VErursacher nicht greifen kann?
Nich' wahr, @E-Fan.

Schönen Sonntag Euch allen! ;)
 
Für E77 25 stimmt die Front- und Dachform im Detail nicht. An der Front sind Nietenreihen sind zuviel, es fehlt der Schlußscheibenhalter. Als Besonderheit war bei E77 25 am Heck "E7725" ohne Leerzeichen angebracht. E77 25 hatte zudem die grauen Bereiche mit Blechkante als Abschluss, also quasi die Dächer etwas weiter nach unten in Richtung Seitenwand gezogen als bspw. E77 10 oder 14.
Die Stromabnehmer sind in meinen Augen insgesamt nicht mehr zeitgemäß, auch monströse Befestigung des roten Blechs mit Schraube.
 
@LiwiTT
Es stand die Frage nach einer konstruktiven Lösung im Raum und nicht der Versanddienstleister.
 
Für E77 25 stimmt die Front- und Dachform im Detail nicht. An der Front sind Nietenreihen sind zuviel, es fehlt der Schlußscheibenhalter. Als Besonderheit war bei E77 25 am Heck "E7725" ohne Leerzeichen angebracht. E77 25 hatte zudem die grauen Bereiche mit Blechkante als Abschluss, also quasi die Dächer etwas weiter nach unten in Richtung Seitenwand gezogen als bspw. E77 10 oder 14.
Die Stromabnehmer sind in meinen Augen insgesamt nicht mehr zeitgemäß, auch monströse Befestigung des roten Blechs mit Schraube.

Hallo miteinander
-mal den Ball etwas flach halten---die wenigen E77 die wieder in Betrieb gingen waren faktisch in Manufakturarbeit zurechtgedengelt-
auf Aussehen kam es da weniger an-Funktion war wichtig-
das galt auch für die Instandsetzung-die Bilder zeigen dann immer nur einen Zustand zu einem bestimmten Zeitpunkt-teilweise wurden auch Teile von anderen Loks bei der Instantsetzung verbaut----ging schneller--brauchbares Teil auf eine fast fertige Lok gesetzt-der Spender braucht sowieso noch längere Zeit in der Werkstatt.

Stromabnehmer--da ist wieder der Spagat zwischen Aussehen und Betriebssicherheit---es soll Leute geben die mit funktionsfähiger Oberleitung fahren---
fb.
 
mal den Ball etwas flach halten---die wenigen E77 die wieder in Betrieb gingen waren faktisch in Manufakturarbeit zurechtgedengelt-
auf Aussehen kam es da weniger an-Funktion war wichtig-
das galt auch für die Instandsetzung-die Bilder zeigen dann immer nur einen Zustand zu einem bestimmten Zeitpunkt-teilweise wurden auch Teile von anderen Loks bei der Instantsetzung verbaut----ging schneller--brauchbares Teil auf eine fast fertige Lok gesetzt-der Spender braucht sowieso noch längere Zeit in der Werkstatt.
Na mal langsam. Die Loks sind alle sehr gut für den DR-Zeitraum dokumentiert. Auch in Farbe. Im Rahmen des sehr kurzen DR-Einsatzes mit einem Unterhaltungszyklus wird man kaum noch mal grundlegend rumgebastelt haben nach dem ohnehin aufwendigen Neuaufbau. So dass man von den vorhandenen Fotos schließen kann, wie jedes Exemplar im Rahmen seines "kompletten" DR-Einsatzes aussah. Die Museumslok E77 10 ist ohnehin mehr als umfangreich dokumentiert in allen Phasen. Ich kann auch nix für, dass sich Tillig für die Erstauflage ein Exemplar rausgesucht hat, das nicht so gut zur Form passt. Und man dieses auch wider besseren Wissens und ob der Produktionsvorlaufzeit noch mit der unnötig verkehrten Radsatzfarbe abliefert.

Daniel
 
Ich freue mich auf die Lok, auch wenn sie nicht zur Ep.6 passt und ich möchte die und nicht die Museumslok mit den klobigen Lampen und Ramen über den Fenstern. :nietenzae
Schüttest Du ein vietnamesisches Essen über die Lok?
 
ähhhh, ja, schiefer Bügel, hier ein hochwertiger H0-Anbieter:

 
Wem die Lok nicht gefällt, der braucht sie nicht zu kaufen! ist doch bei jedem Modell so, wegen der ausführlich herumgemeckert wird.
Das Zauberwort ist schon einmal gefallen: Kompromisse. Wer etwas anderes will, muß halt ausführlich basteln oder Sonderbestellungen (für entsprechend Geld) an Tillig richten.
Man kann sich das schon nicht mehr anhören, wie spezielle Leute anderen das Modell vermiesen möchten!
 
Es ist ein Unterschied, ob vermeidbare Fehler, oft wider besseres Wissen oder mangelnde Vorbildrecherche, gemacht werden oder ob es notwendige technologische oder ökonomische Kompromisse handelt.
 
Was die Loknummer eines gut dokumentierten Vorbilds trägt, sollte auch so aussehen. Warum das zu rechtfertigen ist?! Was dann anders aussieht, kann benannt werden und jeder darf danach entscheiden.

*Nicht kaufen.
*Kaufen und was ändern.
*Schultern zucken und sich einfach so dran freuen.

Alles weitere ist echt nur Mimimi...
 
...anfangen schon, aber, sie kommt bestimmt wieder in (Farb-)"Freelance" für die Ep.II - also, warte ich erst mal ab, oder übe Verzicht...
Ich bin verunsichert.Ist das gegenwärtige Modell vorbildgerecht? Lt.Tillig-Info aus 2021 entspricht es dem Zustand der Rückgabe aus der SU 1960.Da wurden die nach Kriegsende vorhandenen E 77 ,also Epoche II, als Reparation abgefahren.Mit Fromttüre und Sonnenblenden. Obiges Modell hat diese aber nicht.Also Überarbeitung nach Rückgabe. Aber Gehäusefarbe und Fahrwerkfarbe entsprechen nicht der Epoche III.
Also doch Freelance ?
 
Warum stimmen denn die Farben nicht? 😄 Es wurden bereits die Farben für die Räder diskutiert, da kann am Ende jeder glauben was er möchte, aber das nun die komplette Lok farblich falsch sein soll? Mh :wiejetzt:
 
Wenn die Farbgebung des Fahrweks falsch sei, was ich persönlich nicht nachweisen kann, macht es eine Alterung des Modells recht einfach. Einfach ein paar rote Schlieren (vielleicht war sie doch auf roten Füßen unterwegs?) und dann weiter mit dunkelbraunen und dunkelgrauen Schlieren "einsauen" und fertsch!
 
Ich bin verunsichert.Ist das gegenwärtige Modell vorbildgerecht? Lt.Tillig-Info aus 2021 entspricht es dem Zustand der Rückgabe aus der SU 1960.Da wurden die nach Kriegsende vorhandenen E 77 ,also Epoche II, als Reparation abgefahren.Mit Fromttüre und Sonnenblenden. Obiges Modell hat diese aber nicht.Also Überarbeitung nach Rückgabe. Aber Gehäusefarbe und Fahrwerkfarbe entsprechen nicht der Epoche III.
Also doch Freelance ?

Das ist wohl ein Missverständnis.
Die Lok entspricht dem Zustand als Betriebslok nach der Aufarbeitung im Raw Dessau 1960.
Dazu gehören u.a. entfernte Fronttüren und Schuten um die Frontfenster.
Freilich mussten die Loks erst aus der SU zurückkommen, um im Raw aufgearbeit zu werden, aber eine Darstellung des heruntergekommenen, nicht betriebsfähigen und teiweise unvollständigen Zustandes unmittelbar nach der Rückkehr aus der SU wäre wohl sehr exotisch.

Nebenbei: Nach den bisherigen Erkenntnissen sind schwarz lackierte Räder wohl nicht richtig, aber irgendwie gefällt mir das schwarze Fahrwerk.

MfG
 
Also ich bin schon wieder paff, wieviele "Experten" sich unter den TT-Bahnern befinden. Die Konstrukteure der Modelle und der Hersteller stellt sich nun schon bei jeden Modell diletantisch dar. Die Konstrukteure des Modells sind völlige Dummköpfe, nur ein Teil der TT-Bahner sind technisch den Herstellern überlegen und wissen, wie die Loks aufgebaut sein müssen. Aus meinen früheren Berufsleben musste ich ähnliches feststellen, denn die Dummköpfe waren die wahren Experten.
Ich bin begeistert, dass so ein Lok-Modell bei Tillig in die Produktion gegangen ist, denn es stellt doch wirklich eine Besonderheit dar, das ganze Aussehen mit den Treibstangen ist doch eine Augenweite.
Ich schätzte, dass kaum Einer der Meckerer, so ein Modell bauen könnte.
Meine E77 wird in den nächsten Tagen bei mir eintreffen und ich freue mich schon sehr darauf.
 
Bei all den Problemen, die so der eine oder andere mit der Lok zu haben scheint, frage ich mich wirklich und ernsthaft, was passiert, wenn wirklich mal ein echtes Problem auftaucht.:gruebel:
 
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