Die C4ü-38 hatten die Nummern B 30 590 bis 608 ...
Na dann will ich mal ergänzen. Nicht dass irgendjemandem Nummern fehlen.
Die ursprünglichen Nummern der bei den ÖBB gelandeten C4ü-38 waren DRB 19191 ... 449 und der C4ü-40 19473.
Bei den C4ü-38 gab es drei besondere
Wagen, die # 19191 - 193. Diese waren Leichtbauversuchswagen "Berlin" mit einer Dienstmasse von ~ 30 t gegenüber ~ 40 t der Serienausführung. Insgesamt gab es 5 die Wagen bei der DRB, 3 verblieben bei den ÖBB.
Mit dem Nummernschema ÖBB 1956 erhielten die Wagen die Bezeichnung B4üh(o) 30590 - 608, die Leichtbauwagen waren 30590 - 592. Die Nummer des C4ü-40 müsste ich nochmals nachsehen.
Mit Einführung der EDV-Nummern nach dem System ÖBB 68 wurde die Nummernvergabe etwas komplizierter 51 81 29- gilt für alle, dann beginnt das Chaos, wobei die Reihenfolge der nach ÖBB 56 entspricht:
- 43 200; ex. Leichtbauwagen
- 73 201 - 202; ex. Leichtbauwagen
- 80 250 - 251; vmax = 150 km/h
- 43 252
- 40 253 - 254
- 43 255 - 256
- 40 257
- 43 258 - 264
- 40 265
Bis zu Beginn der 1980er Jahre wurden die Fahrzeuge mangels Alternativen hauptsächlich international eingesetzt. Ab 1981 erfolgte die Überleitung in den Inlandsfahrzeugpark, die Stilllegung der Dhz und die Reduzierung auf v
max = 120 km/h. Die planmäßige Ausmusterung setzte 1989, bis dahin gab es nur einen Verlust durch Brand Mitte der 1980er Jahre.
Während ihrer Dienstzeit gab es viele Veränderungen an den Wagen, auch außen. Die wichtigsten/auffälligsten waren die Ünersetzfenster und
Drehgestelle der Bauart Wegmann. Bilder gibt es zunächst
hier und auch im
allgemeineren Teil sind viele auffindbar. Dort gibt es auch Bilder der höherklassigen Schürzenwagen bei den ÖBB.