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Planung meiner Epoche-V-Anlage

Allein bauen? Das Groß machen ich allein aber ich habe einen handwerklich top ausgebildeten Schwiegervater, der mir beim Rohbau hilft. So ist das Schweißen der hochklappbaren Teile des Bahnhofs und die Rahmenkonstruktion aus Holz und das Spanten und Trassen aussägen nicht mehr ganz so schlimm. Beim Gelände hoffe ich dann auf die Hilfe meiner besseren Hälfte. Ansonsten sind Boarder aus der Nähe gern gesehen Gäste...

(Natürlich wie gehabt auch Boarder, die auf dem Berliner Ring vorbeisausen. Eine Tasse Kaffe und ein Schwatz sind immer drin.)

Zur Zeit wird der Raum hergerichtet und Laminat verlegt.

@Arcon das stimmt nicht ganz in Zeile 2 :argh:
 
Endlich passiert mal wieder was (Sichtbares)

Nachdem ich für den Bahnhof die zwei Lagen Kork (je 2mm) geklebt habe und mir dabei fast einen 4,5 kg Pattexeimer durch die Nase gezogen habe, gehts nun endlich an den Gleisbau im Bahnhof.

Hierbei konnte ich wieder einmal feststellen, dass die Planung am PC ws tolles ist, die Realität aber irgendwie nicht so will, wie es die Theorie im PC-Programm berechnet hat.
Daher decken sich nun die tatsächlichen Weichenstraßen nicht mit denen von Wintrack. Ist aber nicht schlimm, weil die Bahnsteiggleise dadurch noch etwas länger geworden sind.
Ich habe mal spaßeshalber eine Lok und vier Wagen (mehr hatte ich gerade nicht auf der Baustelle) und einen aufgeklappten Zollstock draufgestellt, damit die Größenverhältnisse abzuschätzen sind.
 
Dass die Planungsprogramme nicht vollständig greifen ist bekannt.

So gravierende Unterschiede wie in Bild 1 konnte ich aber noch nicht feststellen- mein grösster Ausdruck in 1:1 lag bei etwa 2 x 1 m!

Ansonsten siehts schonmal gewaltig aus.
 
Da bleib ich dran, weil neugierig und wir unser diesjähriges Weihnachtsgeld mal eben hier investiert haben: siehe unten...

Ja ja, ich weiss: wenns dem Esel zu wohl wird geht er aufs Eis tanzen...

Der Hase und ich wollten es einfach nochmal wissen und darum gabs für jeden eins- und das Gefühl ist einfach geil...
 

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Oha, in einigen Branchen scheint es ja noch ordentlich "Weihnachtgeld" zu geben. Ich glaube ich habe sowas das letzte mal 2004 bekommen.

Viel Spaß mit den Quads und immer schön vorsichtig fahren.
 
Das sind Chinaböller und da ist erstmal viel Eigenes-selber-schrauben angesagt, um nicht auf die Schnauze zu fallen.
Die bringen zwar von Hause aus Zulassung und deutschen TÜV mit- aber Vertrauen erst, wenn mans selbst gemacht hat.
Die Chinesen haben ne andere Vorstellung von Sicherheit- und so ein Ding läuft etwa 80 km/h...

Und: Branche iss nicht und Weihnachtsgeld out- bin seit über drei Jahren Rentner- hier läuft Erspartes...
Weihnachtsgeld- früher mal in fast jeder Firma Usus. In den Staaten kriegts jeder und gehört damit zum Steuerbestandteil- ne Anerkennung jeder Firma für ihre Mitarbeiter, weil sie 12 Monate lang Profit für die Firma gebracht haben.
Wer kennt hierzulande noch das "13. Monatsgehalt"-...armes Deutschland...
 
Hierbei konnte ich wieder einmal feststellen, dass die Planung am PC was Tolles ist, die Realität aber irgendwie nicht so will, wie es die Theorie im PC-Programm berechnet hat.
Daher decken sich nun die tatsächlichen Weichenstraßen nicht mit denen von Wintrack.

Kannste das bitte konkretisieren ?

Ich hantiiere da ganz gerne mit. Wenns ernsthafte Differenzen gibt, sollte man schon schauen, wie es besser geht.
Das würde ja den Sinn des Ganzem für größere Anlagen dann in Frage stellen?
 
Also grössere Probleme hatte ich bisher nicht.

Man muss sich eben sehr viel Zeit fürs Zuschneiden und Kleben nehmen.
Ich kleb die Dinger immer Reihenweise und setze dann von Links wieder an. Einmal schiefkommen bzw. um 2 mm "verkleben" hat schon Auswirkungen.

Ist auch ne Frage, wie das Papier im Drucker platziert ist- meist haben die Papierfächer auch etwas Spiel, so das das Blatt schon versetzt (fast nicht sichtbar) eingezogen wird.

Ich denke im Idealfall (Druckerei) auf einen Bogen dürfte es keine Differenzen geben.
Aber, wer hat schon ne Druckerei...
 
Auschneiden und aneinanderkleben ist nicht maßhaltig genug.
Besser sind ab und an bemaßte Kontrolpunkte.

Wir haben das schon mal mit einer 1:10 Modultreffensplanung mit den H0ern durch - wir in CAD und sie in 1:10 Schnipseln auf Papier. Trotz sorgfältigem Aneinanderkleben waren dann erhebliche Abweichungen im CAD (beim Nachzeichnen der H0-Module) dabei.

Beim Aufbau in der Halle wird regelmäßig nachgemessen - da ergeben sich sonst Abweichungen.

Gleiches empfielt sich beim Auslegen von großen Gleisfiguren - macht Fixpunkte im Plan und meßt auf der Anlage nach.
 
.....By the way, dank eine allseits ignorierten und von niemanden geschätzten Boarders, dessen Name mir zwar bekannt ist, den ich aber immer vergesse, ....

Diese meinereigene Aussage bezog sich nicht auf Boarder, die hier gepostet haben, sondern auf einen netten Zeitgenossen, der zu diesem Zeitpunkt neben mir saß.

Was die Genauigkeit von Wintrack betrifft, so bin ich sehr zufrieden. Da stimmt eigentlich alles. Das heißt, das geplante erscheint auch genau so auf den Drucken.
Ich lasse übrigens bei www.preiswertplotten.de in DIN A0 in schwarz/weiß drucken. da kosten der m² ca. 1 Euro. Mit einem hauchdünnen 5 cm Raster, das Wintrack 10 beider entsprechenden Konfiguration mit auf den Plan druckt, kann man die Pläne dann sehr gut justieren und zusammensetzen.
Ich habe alle Spanten und Trassen so drucken lassen, mit Kohlepapier auf Multiplex übertragen und dann ausgesägt. Funktioniert bestens und absolut zuverlässig.

Auf meinen Bahnhofsbildern sieht es halt nur so wild aus, weil ich nach dem Ausdruck noch Änderungen beim Gleisverlegen vorgenommen habe. Mein geplantes Weichenvorfeld gefiel mir in bestimmten Punkten nicht mehr. Hat also nix mit Wintrack zu tun, sondern nur von zusätzlichen Ideen, die mir erst beim Auslegen der Weichen auf dem Plan gekommen sind. (Z.B. der zweite Zugang zum BW oder eine gedrehte Weiche, die eine Verlängern der Bahnhofsgleise von ca. 10 cm ermöglicht.

Nun kommt der nächste Schritt, das elendliche Kabelanlöten an die Weichen.....
 
Zuletzt bearbeitet:
Was die Genauigkeit von Wintrack betrifft, so bin ich sehr zufrieden. Da stimmt eigentlich alles.

Danke, da bin ich beruhrigt. Plotten bei größeren Sachen eigentlich zwingend..... schon die Vorstellung , Din A4 Blätter...
Zum Programm teile ich Deine Meinung, würde aber gerne ein fast ergänzen. Beim Weichenkreieren gabs dann doch mal was zum Staunen.
 
Ich habe ja in meinem Plan ein paar DKWs verplant, wo eigentlich einfache Kreuzungsweichen hingehören.
Auch auf die Gefahr, dass mich diejenigen mit Vorbildwissen gleich :Protest: anmelden werden und mir :nuisgut:: Ich habe heute eine Beaseler, bei der eine der inneren Zungen nicht mal mit der Gewalt eines Standardservos anliegen wollte mit einem Seitenschneider und Cutter bearbeitet.

Herausgekommen ist eine EKW. Ich hoffe, die Abweichungen der Schwellen dann beim Einschottern kaschieren zu können. Mehr wegnehmen geht jedenfalls nicht, da das Schwellenrost aus 3 nicht verbundenen Teilen besteht, die von Gleisprofil zusammengehalten werden. Das ist auch der Grund, warum ich die beiden Gußklumpen in der Mitte, die Tillig statt Schienenprofils in die Mitte gepappt hat, nicht gleich mit ausgetauscht habe. Ich habe bei der Gelegenheit auf Hinweis eines netten Boarders bei der Gelegenheit gleich die restlichen Zungen von unten mit den kleinen Gußherzen verlötet. So ist die Stromversorgung gesichert. Funktionieren tut sie gut.
Aber seht selbst:
 
Wenn mich nicht alles täuscht liegt diese Variante 2* im Bahnhof Doberlug Kirchhain verbaut.

Wenn ich mich irren sollte.. ---> gefällt mir trotzdem.
Wo soll die hinkommen? :)
 
Ich habe ja in meinem Plan ein paar DKWs verplant, wo eigentlich einfache Kreuzungsweichen hingehören.
Auch auf die Gefahr, dass mich diejenigen mit Vorbildwissen gleich :Protest: anmelden werden und mir :nuisgut:: Ich habe heute eine Beaseler, bei der eine der inneren Zungen nicht mal mit der Gewalt eines Standardservos anliegen wollte mit einem Seitenschneider und Cutter bearbeitet.

Herausgekommen ist eine EKW. Ich hoffe, die Abweichungen der Schwellen dann beim Einschottern kaschieren zu können. Mehr wegnehmen geht jedenfalls nicht, da das Schwellenrost aus 3 nicht verbundenen Teilen besteht, die von Gleisprofil zusammengehalten werden. Das ist auch der Grund, warum ich die beiden Gußklumpen in der Mitte, die Tillig statt Schienenprofils in die Mitte gepappt hat, nicht gleich mit ausgetauscht habe. Ich habe bei der Gelegenheit auf Hinweis eines netten Boarders bei der Gelegenheit gleich die restlichen Zungen von unten mit den kleinen Gußherzen verlötet. So ist die Stromversorgung gesichert. Funktionieren tut sie gut.
Aber seht selbst:

Hallo Micha,

das sieht sehr gut aus, wenn Tillig keine EKW´s bringen will, machen wir sie nach Deinem Vorbild eben selbst.

:biene::bruell:
 
Es geht vorwärts. Langsam aber sicher.
Eine Seite des Bahnhofs ist fast fertig. Jatt-Drehscheibe mit Müt-Antrieb ist montiert und die BW-Gleise liegen inzwischen auch. Bei der anderen Seite des Bahnhofs muss ich mir die Weichen fast alle umschnitzen, weil ich das Weichenfeld unbedingt n einer Kurve haben will. Na ja, wer keine Arbeit hat, macht sich eben welche.

Außerdem verlinke ich noch mal zu einem Video des Schattenbahnhofs 1. Der befindet sich unmittelbar unter dem Bahnhof. Hier geht zu Video.
 
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Ne mein lieber Fridolien! Das nenn ich mal einen Schaba!:schleimer:
 
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