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Planung meiner Epoche-V-Anlage

Ups, Neuno, das tut mir Leid. Ich hatte Deine Bitte nicht mitbekommen. Anbei ein paar Bilder der Segmentübergänge. Das kupferkaschierte Material in der Stärke 2mm bietet ein Händler in der Bucht an. Die 2mm entsprechen genau der Höhe der Schwellenroste, sodass es keine Unebenheiten gibt. Reichelt, Conrad und Co. bieten ja immer nur dünneres Leiterplattenmaterial an.
 
Jetzt mal endlich was anderes. Ich habe begonnen die Segmente mit den Weichenantrieben und der Belegtmeldung zu vervollständigen. (Bild 1 & 2)

Die Weichenantriebe werden alle mit Servos realisiert, die ich mir zum Teil in Honkong direkt geordert hatte, als es dort noch recht preiswert war. (Inszwischen verlangen die Chinesen ja mehr als Conrad!)

Da ich ja ein paar Weichen mehr verbauen werde, mußte eine Servobefestigungslösung her, die gut funktioniert und preiswert ist.
Zuerst hatte ich mir 20mm Distanzhülsen gekauft diese mit Stabilit Express an die Servos geklebt. (siehe Bild 3) Leider bestehen die Servosgehäuse wohl aus PE oder einem verwandten Kleberverweigerungskunststoff, sodass die Hülsen, kaum das man eine Schraube reindreht, wieder abfallen. Fazit nicht wirklich zu empfehlen. (Bei denen, den ich das vor der Erprobung empfohlen habe ein dickes Entschuldigung)

Im Internet bin ich dann auf eine geniale Idee gestoßen, die preiswert ist und ohne großen Aufwand realisiert werden kann. Lüsterklemmen! Diese werden von der Kunststoffummantellung getrennt und dann direkt in die Halterungen der Servos geschraubt. (siehe Bild 4)

Unter die Servos kommt eine Platte aus 0,8mm Alublech, die als Drahtführung dient und den Hebel weiter Richtung Weiche verschiebt.
Dadurch wird der nutzbare Winkel der Servos größer und die Federwirkung des Drahtes so beeinflusst, dass eine versehentliche Falschjustierung eines Servos nicht gleich zum Weichercrasch führt. (Bild 5)

Was den Drahtverhau unter der Anlage auf Bild 2 angeht - der rührt aus der Tatsache, dass alle Weichen nicht nur über eine Herzstückpolarisierung, sondern auch über eine separate Besetztüberwachung verfügen, die die Herzstücke mit einbezieht. So wird selbst eine stehengebliebene Köf auf der Weiche gemeldet.
 
Ja Lüsterklemmeninnenleben sind ein vielfältig einsetzbares Allheilmittel ;D

Aber sag mal, bei deinen Segmentübergängen trennst du da noch die Gleispotentiale? Jetzt scheint ja alles eins zu sein...
 
Es geht weiter...

Die Gleiswendel unter dem Lokschuppen ist fast fertig.
Eigentlich wollte ich schneller sein, hatte mir aber selbst ins Knie geschossen, als ich statt der teuren Teppichfixierung von Hammer, die hervorragend zum Gleiskleben funktioniert, die billige von Bahr geholt hatte. Kurze Zeit später oder besser 4 Meter Gleis später saß ich wieder im Auto und war auf dem zu Hammer um mir die dortige Fixierung wieder zu holen,
Jetzt flutscht es wieder.
 
Ich habe die Teppichfixierung von Henkel genutzt "Ceresit" - mit dem Ergebnis bin ich immer noch sehr zufrieden.

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Ich nochmal. Nur mal zum Verständnis da ich es so noch nicht gemacht habe.
Ihr meint doch sicherlich ein doppelseitiges Klebeband.
Wie verarbeitet ihr das? Anzeichnen , aufkleben und dann die Gleise drauf, oder auf die Rückseite des Schwellenbandes und dann auf die Platte?
In der Geraden mag das ja noch gehen, wie macht ihr das in Kurven?
Fragen über Fragen.
 
Aha, danke. Dann hab ich das falsch verstanden.
 
@ CompWili Welches Produkt meinst du von der Seite?

Habe schon mein Schotterbett mit Tiefengrund geklebt und das hält wie Bombe.

Kann mal einer den genauen Produktnamen nennen oder ist das der Name: Teppichfixierung"?

Marco
 
Ceresit gibt es als Kleber und als wasserlösliche Fixierung und diese brauchst du, wenn du die gleiche Technik anwenden möchtest. Arbeitsschritte: Trasse aufzeichen, Ceresit drauf streichen, Gleise aufdrücken, fertig ! Die Gleise liegen nach kurzer Zeit sehr fest, sind jedoch jederzeit ohne viel Kraftaufwand und Wassereinsatz wieder lösbar. Dazu ist das Ganze noch flexibel - Stichwort Schallbrücken.

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Ich hab mir heute die Fixierung von Ceresit besorgt und werde das über die Tage mal probieren.
 
Die von mir verwendete Fixierung ist von Düfa und nennt sich K28, erhältlich bei Hammer. Der Becher (ca. 750 g) kostet umdie 9 Euro und reicht für knapp 40 Meter Gleis . Das Zeug trocknet schnell (nacheiner halben Stunde können die Pinnägel wieder raus), transparent und bleibt trotz der hohen Klebkraft flexibel.
Hat man sich vertan, benetzt man das Gleis mit lauwarmen Wasser und kann das Gleis dann vorsichtig wieder lösen. Das geht ruckzuck.
Mit warmen Spüliwasser und einer Bürste hat an dann innerhalb von ein-zwei Minuten wieder Supersaubere Gleise und kann von vorn anfangen. Den Kork wischt man mit einem Spachtel sauber und trocknet ihn mit einem alten Tuch.
Danach wieder satt Tepichfixierung drauf und ein paar Gleise hinterher - alles kein Problem.
Sehr empfehlenswert.

Ich denke mal, das Cerisit von Henkel genauso funktioniert.
Aber wie schon weiter oben geschrieben, Finger weg von der Bahr-Teppichfixierung. Die braucht wesentlich länger zum Trocknenn und die Gleise sind nicht so fest wie mit der von Hammer.

Bei Hammer hole ich übrigens auch den Kork von der Rolle. Sehr günstig, 2mm stark.
Ich klebe zwei Lagen mit Uhu-Coll oder Patex, weil die auch nauch dem Trocknen flexibel bleiben und so den Schall nit auf die Grundplatte übertragen.
 
Gibt's einen Grund, warum ihr die Schwellenklammern (Siehe Bild) nicht nehmen wollt?

Grüße ralf_2

Ja! Wir fahren nicht in der Turnhalle, sondern zu Hause. Da leben noch andere Menschen, die nix mit MoBa zu tun haben wollen.

Sorry mußte sein.

Trotzdem allen ein frohes Osterbastelfest.
Gruß Jörg
 
Ich hab mal an dich eine Frage, wie sieht es auf deiner Anlage aus?
Du hast dich das letzte mal im April gemeldet, und über Fixierung geschrieben, die ersten Fahrversuche müßten doch schon geschehen sein.
Ich habe Dein Projekt in meinen Favoriten gespeichert, weil ich gern lesen würde, das Züge mit 15 Waggons (D-Züge) über die Anlage ihren Dienst verrichten.
Viele Grüße onkeljoky:bruell:
 
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