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Planung meiner Epoche-V-Anlage

Nun gehts weiter....

Nun mal was Neues. Im sommer habe ich gar nix an der Anlage gemacht, aber nun geht wieder los.
Die Spanten für das nächste Segment sind fertig und die Die Grundplatte für den Bahnhof wartet auf die Gleise.

Ich hab ja die Planung mit Wintrack gemacht. Das klappt ja alles hervorragend - wenns auch ein Haufen Zeit in Anspruch nimmt.
Was aber ätzend ist, dass man die 1:1 Ausdrucke in Ermangelung eines meist nicht vorhandenen Plotters aus A4 Bögen zusammengeklebt werden müssen. Das klaut einem Stunden und Abende....
Für den Bahnhof habe ich nun einen Plottservice aus Leipzig in Anspruch genommen. www.preiswertplotten.de Superschnelle Sache (an einem Tag hin - am nächsten waren die Pläne im Briefkasten! und noch ein Anruf, ob es nicht so oder so noch besser wäre....) und preiswert, 1,08,-€ pro Quadartmeter Papier. Da kann man nicht meckern.
Hier jetzt mein Bahnhof im Maßstab 1:1. 5Meter lang soller werden. Das gelbe Maß in der Mitte des einen Gleises ist 1,60m.
Seht selbst:
 
Da wurde zurück gebaut, weil das BW jetzt Museum ist. Da stehen dann lauter Dampfer und warten au Ihren Museumseinsatz.
Ach die Moderne Bahn, alles bauen die zurück. Selbst vor meiner Anlage manchen die nicht halt!


Aber in Kleinkleckersdorf leben ein paar reiche Protze, die das Museum unterstützen und verschiedenste Museumszüge sponsern....
 
Ok, schöne Erklärung. :zustimm:
Aber dann scheinen mir die sechs Abstellgleise unten zu viel des Guten. Man "schleift" die Bahnhöfe ja heutzutage gern gründlich. ;)
 
So, der Rohbau für ein weiteres Segment ist fertig. Alles aus Multiplex, 8mm die Spanten und 12mm der Rahmen und die Übergangsspante. Das Teil ist schon jetzt absolut verwindungssteif.
Alle sichtbare Öffnungen in den Spanten sind Gleise, die zu dem schon fertigen und weiter vorn gezeigten Schattenbahnhof über die 4spurige Gleiswendel laufen.
 
Zuletzt bearbeitet:
ja, der Tip mit dem Plotten ist auf jedenfall weiterzuempfehlen.
Diverse Modulistenpläne wurden auch schon als lange Rolle in einer Halle ausgelegt und probegestellt (DANKE dazu noch einmal an den modulisten-internen Plotservice !!)

Was mir beim Betrachten des Plans ansich auch gleich aufgefallen ist:
Von dem Gleis unten gehen eine ganze Menge kurze Stumpfgleise weg. Diese stehen sich dann zum Teil "Prellbock an Prelbock" mit den Stumpfgleisen des Bw gegenüber. Abgesehen von der Menge an Weichen, die dafür verbraucht werden, halte ich den betrieblichen Nutzen für nicht so hoch und optisch beisst sich das etwas.
Was genau hast Du denn mit diesen Gleisen vor ?

Je nachdem, was es werden soll, könnte ich mir eine Variante mit 2-3 etwas längeren statt 6 kurzen Abstellgleisen vorstellen.
Mein Bauchgefühl sagt mir, dieses Detail noch einmal zu überdenken wäre eine gute Sache.

Der V180-Oli hat's auch schon angemerkt. Abgesehen von der Epochenfrage empfinde ich diesen Teil generell als unharmonisch.
 
Ja, die Sache mit den Abstellgleisen im vorderen Bereich des Bahnhofs. Da werde ich mir was anderes ausdenken, wenn es soweit ist. Das sieht schon etwas merkwürdig aus.


:tannenbauAnsonsten war der Weihnachtsmann fleißig.
An dieser Stelle noch einmal ein besonderes Dankeschön an einen geschätzten Boarder im hessischen Borken, der dieses tolle Weihnachtsgeschenk meiner Frau an mich möglich machte.

Es ist schon eine merkwürdige Garnitur, die da auf dem Gleis steht. Na ja für ein Foto geht das mal...
By the way - weder die falsche Beschriftung am künschen Wagen noch die kleinen Fehler an der 18 201 sind aufgefallen.
proxy.php
 
Hier auch mal wieder was zum Baufortschritt. Da Rohbausegment aus #80 nimmt Formen an und wird so langsam mit Gleisen bestückt. Das das nicht einfach wird, weil dort viele Gleise parallel aber trotzdem in unterschiedlichen Höhen laufen, war mir klar.
Dazu hatte ich mir ein paar echte Denksportaufgaben in den Plan eingebaut: Um nicht über 3-prozentige Steigungen zu kommen, war teilweise nur wenig Platz bei sich kreuzenden Gleisen.
Letztendlich stellt das neue Segment "nur " die obere Ein- und Ausfahrt zur anschließenden 4-spurigen Wendel dar, die es jedoch ermöglicht, alle Gleise kreuzungsfrei zu erreichen.
Bild 1 zeigt die unmittelbare Ausfahrt aus der Gleiswendel mit einem meiner "Siemens-Lufthaken". Die Bilder 2 und 3 zeigen die andere Seite des gleichen Segmentüberganges.
In Bild 4 ist die engste Kurve der gesamten Anlage zu sehen. Ein Wendel, mit zum Teil 353er Radius und 2,5% Gefälle! Die Wendel wird aber ausschließlich bergab befahren werden und mit Hilfe von Railroad ist das Bremsen der Züge ja kein Problem. (Selbstverständlich alles im nicht sichtbaren Bereich.)

Übertage wird nur eine zweigleisige Hauptstrecke im Tunnel verschwinden und ein Industriegebiet nachgestellt.
 
Wintrack ist schon ein Klasse Programm. Aber manchmal staunt man nur und rgert sich dann. Was in der Planung problemlos möglich ist, funktioniert im wahren Leben leider nicht immer, weil das so blöde Sachen wie Physik usw. eine Rolle spielen.
So arbeitet Wintrack gern mit Siemens Lufthaken wenn es darum geht, Gleistrassen in engem (aber normkonformen Abstand) über oder nebeneinander in den Spanten zu befestigen.

Hier rächt es sich, wenn man die Toleranzen, die man in Wintrack noch selbst nachjustieren kann, zu knapp einstellt. (Ich hatte für TT 6cm eingestellt und damit vergessen, den Gleisunterbau von knapp 15mm dazu zurechnen.)

Die Bilder zeigen in der Reihenfolge den Spantenausschnitt für etliche Gleise und dann meine Lösung des Problems der Befestigung bei gleichzeitiger Kompensation eines Höhentolleranzproblems an genau dieser Stelle. Durch Blech ist es mir gelungen, die beiden Fliegen mit einer Klappe zu schlagen.
Die Umsetzung kostet aber ganz schön Zeit!
Mein Glück, ich arbeite mit 9mm starken Trassen und zwei 2mm Korkschichten zur Geräuschdämmung. So kann ich eine der Korkschichten gegen 2 mm Blech ersetzen und die Trassenbretter an den Enden unter das Blech, welches an der Stelle das Trassenbrett ersetzt, kleben und schrauben. Dann kommt da noch eine 2mm Korkschicht drüber.

(Das Stahlblech sind Reste, die ich noch habe und verbaue. An anderen Stellen, die ich in der Planungsdatei lokalisiert habe, werde ich dann 2mm Alu nehmen um Gewicht zu sparen. Ausserdem lsst sich das mit der Bandsäge zuschneiden. Jetzt ist immer flexen angesagt - aber natürlich nicht auf der Anlage!)

@Double-T, nochmals danke für den Hinweis mit dem Trennverbinder am Herzstück der Weiche in diesem Bereich. Da wäre ich nicht mehr dran gekommen und tot gesucht hätte ich mich beim testen auch, wo der Kurzschluss herkommt.....
 
Auch auf die Gefahr hin, dass ich dich vom weiterbauen abhalte, was wir eigentlich alle nicht wollen, interressiert mich nochmal die Sache mit dem Fixierer aus #60. Klebst du die Schwellenbänder bevor du die Schienen reinziehst, oder klebst du die bereits fertiggebaute Schiene auf den Kork? Sorry wenn die Frage zu einfach ist, aber ich habe da noch keine eigenen Erfahrungen.

Und wenn du die Frage beantwortet hast, sofort weiterbauen!!!!!
 
Hallo Ich nochmal.

Ich beschäftige mich immermal wieder mit dem Thema Kehrschleife im Digitalbetrieb. Ich bin mal deinen bisher gebauten Gleisverlauf durchgegangen und frage mich jetzt an welcher(n) Stelle(n) bei dir ein Kehrschleifenmodul zum Einsatz kommen muß.

Mein Ergebnis: Bis jetzt wäre noch keins notwendig, aber spätestens im Bahnhofsvorfeld würde es dann krachen.

Wie sieht die Umsetzung tatsächlich aus?
 
In der in Beitrag #92 gezeigten Planungsskizze sind 4! Kehrschleifenmodule vorgesehen.
Parallelgleise habe bei mir immer auf derselben Seite rot. Die Wendel geht vierspurig runter. Auch wenn die Gleise alle von wonders kommen, alle landen im gleichenSchattenbahnnof, der auch gleichzeitig Kehrschleife ist. dazu kommen noch zwei Hundeknochen, im oberen Bereich, die es ermöglichen, Züge wieder auf die alte Strecke zu schicken.
ich arbeite mit Müt-Kehrschleifenmodulen, auch wenn ich DCC-Fahrer bin. Müt ist der Vater der kurzschlusslosen Kehrschleifenmodule. Die Dinger sind einfach unkaputtbar und zuverlässig.

Ansonsten bin ich jetzt dabei, das linke Bahnhofsvorfeld mit dem ehemaligen BW (jetzt Eisenbahnmuseum eines super- neu-Reichen, der sein Geld an der Börse gemacht hat und jetzt historische Loks sammelt.) in Angriff zu nehmen. Die große Wendel ist genau darunter (Bild1)

Bild 2 zeigt das Zufahrtsmodul in die Wendel und damit in den Schattenbahnhof. Auf der rechten Seite sieht man ein Stück graues Metall. Darunter liegt genau eine Weiche und darüber soll ja auch noch ein Gleis. Das Metallstück ist eine Revisionsklappe. Die kann man dann mit dem Gleisstück darauf herausschrauben und dann Weiche bauen.
 
Na mein lieber Fridolin!!!
Da macht sich ja jemand richtig nen Kopp um sein Projekt. Sellten eine so gut durch dachte Anlage in dieser Größenordnung gesehen!

Mein aller größten Reschpeckt. :schleimer:

Gruß KraTT
 
... einfach mal so .......

Ahoj aus der Heide,... Arcon...
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Respekt vor dem entstehenden Projekt. Du hast mal in Sebnitz grobe
Umrisse gemacht, aber was wir hier sehen und lesen übertrifft alles.
Mit Spannung verfolgen wir den Fortschritt der Arbeiten.
:fasziniert: ... von den Berichten ...
:fasziniert: ... Foto´s ...... und ..........
Ich zumindest bin begeistert von dem Vorhaben, denn sowas ist nicht
in 12 Monaten gebacken, es ist eine sehr aufwändige Beschäftigung.
==== Hut Ab Zum Gebet ====
Ich hoffe, wir seh´n uns in Sebnitz.
Rest wird PN.
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Eugen ... al.Bw-Heide
 
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