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Modellankündigung Piko Neuheiten 2020

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Gut, 146 hatte ich nicht mitgezählt.

Die 145er mit Nahverkehrspaket, das müssten 018, 019 und 031 bis 050 sein, unterscheiden sich bis auf die Zugzielanzeige hinter dem Stirnfenster, die zweite UIC-Dose und die jeweils linken Haltegriffe an der Stirnseite designmäßig nicht vom Rest.
Die o.g. Version Balken unten mit kleinem DB-Keks an der Seite sind die Loks mit Nahverkehrspaket 041 - 050.

Aber wenn man so will, kann der Hersteller tausende rote Lokkästen lackieren, vielleicht noch mit DB-Stirnbalken, und den Rest als Schiebebild beilegen. ;)

MfG
 
Die 145 [...] 018, 019 [...] unterscheiden sich bis auf die Zugzielanzeige hinter dem Stirnfenster, die zweite UIC-Dose und die jeweils linken Haltegriffe an der Stirnseite designmäßig nicht vom Rest.
Da stand nicht irgendwas deutlich an den Seitenwänden? Gut, war schon 1999 und nicht wie oben geschrieben frühen 2000ern.
Nu. :)
ungefähr so deutlich wie zwischen 22er und 41er...;)
Das eine Paar ist oben rot und unten schwarz. Beim anderen umgekehrt. Weitere Unterschiede sieht man aus der typischen Entfernung nicht mehr.:muss_weg:
 
Unsinn.
Die Jattsche 78 war ein Weißmetallmodell und damit Handarbeit. Nix Großserie!

die Chinesen haben wohl keine Hände????
Woran machst Du eine Großserie bei TT fest? Ein Kleinserienhersteller war Jatt sicher nicht. Damit würde man im nachträglich Unrecht tun.

mfg
fp

PS.
nur weil jemand anderer Meinung ist, muß es deshalb nicht "Unsinn" sein.
 
die Chinesen haben wohl keine Hände????
Woran machst Du eine Großserie bei TT fest? Ein Kleinserienhersteller war Jatt sicher nicht.
Ich würde vor allem die Automatisierbarkeit der Fertigung in Betracht ziehen. Weißmetallguss erfordert i.d.R. mehr Nacharbeit als Druckguss (egal ob Metall oder Kunststoffe). Oder extremen Aufwand in der Fertigung, die Rohlinge zu behandeln und zu vervollständigen. Dass JATT auch anders konnte, zeigen die Kunststoffmodelle, die zu großen Teilen und teils überarbeitet (Kunststoffe statt Metall) bei TILLIG verblieben. Die Metallmodelle wurden zum Junior durchgereicht und konnten auch dort nicht wiederbelebt werden, obwohl es noch keine Alternativen am Markt gab.
Heutige Wiederbelebung praktisch aussichtslos ob der Entwicklung der letzten 20 Jahre. Gut so!
Da gibt's zeitgemäßer umgesetzte Vorbilder für die sich ein weiterer Modellhersteller fand und findet.
nur weil jemand anderer Meinung ist, muß es deshalb nicht "Unsinn" sein.
Muss nicht, kann aber. Siehe auch:
Das ist Unsinn, ...
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich würde vor allem die Automatisierbarkeit der Fertigung in Betracht ziehen

ich denke Großserie und Kleinserie unterscheiden sich weniger durch Fertigungsart als vielmehr durch Anzahl hergestellter Produke in Relation zur Konkurenz.

mfg
fp
 
rechts 185 mit Nummer ab 200.
Nicht größer 200 bzw. ab 201? Die 185 200 hat als Traxx1-Vertreterin noch die rundlichere Front.
ich denke Großserie und Kleinserie unterscheiden [...] vielmehr durch Anzahl hergestellter Produke in Relation zur Konkurenz.
Um so mehr dieser Ansatz gilt, um so weniger war JATT ein Großserienhersteller. Da hat wohl selbst Roco mit weniger Grundmodellen für TT mehr Stückzahlen am Markt abgesetzt. JATT hatte immer Problemchen mit der Verfügbarkeit; trotz hoher Nachfrage.
 
Also doch keine großen Unterschiede. Oben rot und unter "dreckig" - alles andere schon übertriebener Aufwand. ;)
 
Von Kühn gibt es keine diversen Schweizer (BLS) Ellok Modelle ?:wiejetzt: :ironie:

definiere "divers"?

if "divers" = 1 Loktyp
then "1" = divers

Kühn hat nur den Traxx, 2x in rot 2x in grün - und darüber bin ich auch froh. Die hat übrigens Tillig auch und, zumindest theoretisch, auch in weiß als "Crossrail" ("theoretisch", weil ich schon seit 1 Monat auf das angeblich sofort lieferbare Modell warte) Da ist der kleine Kuchen schon mal von Kühn und Tillig halbiert worden, was den jeweiligen Absatzzahlen wahrscheinlich nicht gut getan hat.

Piko, und um diesen Hersteller geht es ja in diesem Thread, hätte die nette Chance, einen Kuchen alleine zu essen und der heisst Vectron.
Warum allein, wenn doch Tillig den Vectron Captrain 04820 mit 4 Panthos im Portfolio hat und den eigentlich auch nur rot anmalen müsste?

Weil Piko das Design von der SBB schon lizensiert hat - Tillig & Kühn nicht. (Zumindest sieht man nichts davon)
 
Vorbildtypen des Traxx, die TILLIG anbietet, können nicht von Kühn kommen und umgekehrt. Beide Hersteller haben unterschiedliche Vorbildgenerationen umgesetzt, so dass sich die Hersteller bzw. deren Modell ergänzen. Nix Doppelentwicklung!
Da ist der kleine Kuchen schon mal von Kühn und Tillig halbiert worden, was den jeweiligen Absatzzahlen wahrscheinlich nicht gut getan hat.
Die Absatzzahlen je Variante werden nicht größer, wenn es nur einen Hersteller gäbe, der dann alle Varianten abdeckt. Bei den Traxxen sind mehr Hersteller ein Vorteil, da sie unterschiedliche Vorbilgenerationen umsetzen. Die irgendwann von einem Hersteller angekündigten Modelle des Traxx2 werden wohl nie kommen. Man wird's überleben, vielen Kunden fallen die unbekannten Unterschiede nicht auf.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich würde vor allem die Automatisierbarkeit der Fertigung in Betracht ziehen. Weißmetallguss erfordert i.d.R. mehr Nacharbeit als Druckguss (egal ob Metall oder Kunststoffe). Oder extremen Aufwand in der Fertigung, die Rohlinge zu behandeln und zu vervollständigen. Dass JATT auch anders konnte, zeigen die Kunststoffmodelle, die zu großen Teilen und teils überarbeitet (Kunststoffe statt Metall) bei TILLIG verblieben.
Kommt drauf an was man kann. Bei Märklin z.B., wird sehr viel mit Metalldruckguss gearbeitet .....
 
Die Absatzzahlen je Variante werden nicht größer, wenn es nur einen Hersteller gäbe, der dann alle Varianten abdeckt.

Nö, aber die Absatzzahlen für EINEN Hersteller werden größer und damit auch das Erreichen einer Gewinnschwelle wahrscheinlicher.

Bei den Traxxen sind mehr Hersteller ein Vorteil, da sie unterschiedliche Vorbilgenerationen umsetzen.

"Unterschiedlichen Vorbildgenerationen"? davon wagen CH-Fans noch nicht mal zu träumen, es würde schon reichen, wenn es wenigstens EINE Version der meistgebauten schweizerischen Lok, der 4/4 (Re 420) geben würde, unterschiedliche Generationen - das ist den DR-Fans vorbehalten (zu denen ich im übrigen auch zähle).

Edit sagt: Die 420 nenne ich deshalb wiederholt, weil sie
a) auch in D unterwegs ist, u.a. im Rheintal
b) quasi das Erkennungsmerkmal eidgenössischer Bahnkultur ist und auf keiner Modellbahnanlage, die irgendwie die Schweiz zum Thema hat (und das sind auch in D. ziemlich viele) fehlt. Voraussetzung ist leider: Die Spurweite darf nicht TT heissen.
Will sagen, WENN es eine Lok gibt, die symbolisch für die CH steht, dann diese.
 
Zuletzt bearbeitet:
Kühn hat nur den Traxx, 2x in rot 2x in grün - und darüber bin ich auch froh.
Du wolltest anstatt einem Modell eines MRCE Vectron eine SBB Lok, das sind beides die gleichen Grundmodelle.
Bei Kühn gibt es auch die gleichen Grundmodelle eines Loktyps mit verschiedenen SBB/BLS Ausführungen. Das es nichts gibt kann man somit nicht behaupten!

Weil Piko das Design von der SBB schon lizensiert hat - Tillig & Kühn nicht.
Piko hat eine Lizenz an die SBB vergeben ?

Piko sollte aber von der SBB eine Lizenz erhalten haben und nicht umgekehrt.
 
ich denke Großserie und Kleinserie unterscheiden sich weniger durch Fertigungsart als vielmehr durch Anzahl hergestellter Produke in Relation zur Konkurenz.
Falsch.
Mika hat Recht.
Mit einem Plastspritz- oder Druckgußwerkzeug (bei Zinkteilen) plumpst ca. jede Minute ein fertiges Teil aus der Maschine. Aus einem Werkzeug können bis zu 100.000 Teile gespritzt werden.
Das nennt man Großserienfertigung.

Weißmetall- oder Resinteile gießt man in Silikonformen, die nach wenigen Teilen (zweistellig) verschlissen sind und ersetzt werden müssen. Bei Messingfeinguß ist die Form sogar 'verloren' d. h., sie muß zerstört werden, um das Teil zu gewinnen.
Darum Kleinserienfertigung.

Wenn Oma in ihrem Leben 10.000 Spitzendeckchen gehäkelt hat, bleibt das trotzdem Handarbeit und Einzelstückfertigung. Kein Mensch würde das als Großserie bezeichnen, nur weil Oma fleißig war...
 
Wenn du gewisse Gußteile in Stückzahlen jenseits der 100.000 jährlich fertigst, sind es eigentlich auch keine Kleinserienteile obwohl die Form jedesmal verloren ist. Es kommt wohl eher auf dein Einzelfall an und lässt sich generell nicht pauschal festlegen. Wenn man bei MAN einen Schiffsdiesel herstellt, ist es eine Kleinserie, bei Gußteilen für Autos (ohne Druckgußwerkzeug) ist es Großserie.
 
Kommt drauf an was man kann. .....
Hatte ich geschrieben und du sogar zitiert:
Weißmetallguss erfordert i.d.R. mehr Nacharbeit als Druckguss (egal ob Metall oder Kunststoffe).
"Unterschiedlichen Vorbildgenerationen"? davon wagen CH-Fans noch nicht mal zu träumen, es würde schon reichen, wenn es wenigstens EINE Version der meistgebauten schweizerischen Lok, der 4/4 (Re 420) geben würde,
Wovon auch immer CH-Fans träumen, so gäbe es als Modell Formen für die Traxx0 (= Br 145), Traxx 1 und Traxx 2E, welche in allen drei Generationen auch bei Schweizer Bahnverwaltungen eingesetzt wurden oder gar noch werden. Theoretisch Modelle von allen o g. Generationen möglich, so es ausreichend Käufer gäbe. Von der Re 486/481 ist mir allerdings kein TT-Modell bekannt. (Habe auch nicht danach gesucht!)
Dass überhaupt ein Hersteller ein Modell der Re 4/4"/"' ankündigt war eine Überraschung; weniger, dass die Umsetzung so lange dauert. Könnte daran liegen, dass der Markt doch sehr übersichtlich ist und wohl ein paar Stolpersteine bereithält:
Edit sagt: Die 420 nenne ich deshalb wiederholt, weil sie
a) auch in D unterwegs ist, u.a. im Rheintal
Eine 420 im Rheintal ja, aber nur auf Schweizer Seite. Dass die nach D dürfen, ist mir neu. Vielleicht irgendwelche grenznahen Bahnhöfe. Schon für Lindau wurden immer Spezialversionen gebraucht, die durch die 421 abgelöst wurden. Werden die 421 noch in großem Stil in D verwendet? Außer die EC nach Lindau. Für die meisten Anwendungen sollte es doch ausreichend Neubauloks von der Stange geben.
 
Zuletzt bearbeitet:
Werden die 421 noch in großem Stil in D verwendet?
Rheintal weis ich nicht, da dort nicht mehr zugange.
Richtung Pirna setzte die HSL bis vor vielleicht drei Jahren noch von SBB Cargo angemietete 421er ein. Ich hab nun aber schon seit längerem keine mehr gesehen.
Es wird wohl so sein, wie du schreibst:
Für die meisten Anwendungen sollte es doch ausreichend Neubauloks von der Stange geben.
 
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