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PC Steuerung und Zubehör

Ich habe eine allgemeine Frage zur PC-Steuerung.
Und zwar, können bei den Steuerungsprogrammen Bereiche der Anlage so definiert werden, daß sie nur vom PC überwacht werden, Fahrstraßen/Weichen jedoch per Hand von der Digitalzentrale bzw. einem Gleisbildstellwerk geschaltet werden?
 
Eine direkte Funktion gibt es dafür glaube ich nicht. Du kannst aber zum Beispiel in Win Digiped die Zugfahrtenautomatik ausschalten / gar nicht erst programmieren / einen Schalter als Stellbedingung einfügen. So fährt nichts alleine. Wie das aber mit außerhalb des Programms geschalteten Fahrstraßen aussieht weiß ich nicht.
 
Ich sehe gerade, daß du auch eine Intellibox nutzt.

Ich habe als Zentrale die Intellibox II und habe mir folgendes vorgestellt:
1. Der PC übernimmt die komplette Steuerung in den Schattenbahnhöfen, der Paradestrecke und den Zulaufstrecken zum Bahnhof.

2. Der Bahnhof selbst wird mit dem TrackControl-Stellwerk von Uhlenbrock gesteuert. Der PC soll in diesem Bereich nur die Züge anhand der Signalstellungen fahren, also quasi die Aufgaben des Lokführers übernehmen. Weichen, Signale und Fahrstraßen werden manuell über das Gleisbildstellwerk gesteuert. In diesem Bahnhof sollen noch Rangierfahrten per Hand mit dem FRED-Regler stattfinden.

Alternativ könnte der PC an einem definierten Punkt vor dem Bahnhof die Steuerung an die manuelle Bedienung mittels Gleisbildstellwerk und Handreglern abgeben; um nach dem Bahnhof, wiederum an einem definierten Punkt, die Steuerung wieder zu übernehmen.

Die Meldung was für Zug jeweils übergeben wird soll über RailCom laufen.

Als Problem stelle ich mir hierbei vor, daß die Züge aus dem "Handbetriebsbereich" nicht unbedingt zu den vorher geplanten Zeiten herauskommen (wei beim Vorbild halt auch :fasziniert:) und so im Fahrplan für die Schattenbahnhöfe Chaos verursachen.

Nur weiß ich nicht, ob so etwas in der Art mit den Steuerungsprogrammen machbar ist.
 
Du musst ja nicht nach Fahrplan fahren. Wenn ein Zug dem entsprechendem Gleis steht und die Stellbedingungen erfüllt sind fährt er eben los. Die können die meisten (alle?) Steuerungsprogramme. Wenn du mal Zeit hast kannst du dir ja mal die Anleitungen der gängigen Programme durchlesen, da ist dies relativ genau erklärt!

PS: ich glaube, ich habe mal irgendwo etwas über Probleme mit der Kommunikation zwischen Track Control und Steuerungsprogramm gelesen. Da muss man ggf. nochmal nachschauen,
 
Werden die Loks eigentlich mit den Ursprungswerten der Decoder in die Software eingemessen, oder sollte man eine 112.1er bsw. schon vorher auf 140 in CV5 beschränken? Selbiges dann auch mit Anfahr- und Bremsweg? In der Software selbst sind die Werte auch anzugeben. Dienen diese eher der Feinabstimmung? Ich hab aber den Eindruck, diese ordnen sich den Decoderwerten über, oder hebeln diese gar aus. Nutze übrigens iTrain, denke aber die Fragen kann auch Nutzer anderer Software beantworten.

Vielen Dank
Alex
 
Hallo Alex,

bevor ich meine Loks einmesse, stelle ich die Werte in CV 5und 6 ein. Wenn sie nicht passen stelle ich nach dem Einmessen die Werte nochmal mittels Hauptgleisprogrammierung nach, bis es stimmt. In CV 3 und 4 stelle ich 1 ein. Die Beschleunigung und das Abbremsen übernimmt ja die Software. Vielleicht hilft Dir das.
 
Hallo Alex,
ich mache es ähnlich wie haensgen.
Zunächst CV5 annähernd an die Vorbildgeschwindigkeit der Lok anpassen.
Dann CV6 angleichen.
CV3 & 4 bleiben bei mir in der Regel unberührt. *soll die software doch sehen wie sie klar kommt ;)*
Dann wird eingemessen und schick ist.

Die CV´s die mit den Fahreigenschaften zu tun haben, fasse ich nach dem Einmessen nicht mehr an!
Sollte es doch eimal der Fall sein, wird dannach wieder neu eingemesssen.

Grüße Neo
 
Von mir auch noch kurz ein paar Gedanken zum Thema - Das "Drehen" an der CV 5 sollte nur an Decodern geschehen die keine Regelungsreferenz für die Fahrspannung haben (z.B. : CV 64 bei Trandecodern, CV 57 bei Zimodecodern). Welche Decoder diese Möglichkeit nicht haben kann ich nicht genau sagen, bei Kuehn gibt es das nicht und bei Uhlenbrock auch nicht (zumindestens nicht bei den von mir verbauten Decodern).
Warum die CV 64 / 57 hier die bessere Option ist habe ich schon mal in diesem Beitrag mit Bildanhang erläutert : KLICK .
Was das Verstellen von CV's nach dem Einmessen angeht, ich glaube das wird überschätzt. Ich mach das auch manchmal noch.
Klar, erst muss der Decoder einjustiert werden um hier Maximal -, Mitten - und Kriechgeschwindigkeiten oder auch Anfahr - und Bremsverzögerungen festzulegen um anschließend schlußendlich einzumessen.
Nur was wenn danach die Lok dann doch nicht dort hält wo man will?
Ich habe hier die Erfahrung gemacht dass man bei mehreren Messungen trotz fast identischer Einmesskennlinie auch immer wieder andere Anhaltepunkte bekommen kann (minimal, aber eben auch mal zu viel). Was spricht denn jetzt hier dagegen die CV's 3, 4, 64, 57 nochmal leicht nachzujustieren? Eigentlich nichts.
Klar kann mann gerade die Einmesspunkte für das langsame Fahren nochmal nacheinmessen. Da das allerdings alles sehr langsam vonstatten geht kann man die oben genannten CV's duchaus noch etwas "missbrauchen".
 
Hallo Roland,

Deinen Beitrag zum CV#5 habe ich schon vor einiger Zeit mit Interesse gelesen. Allerdings kann ich das zumindest für die Kühn N25 und N45 nicht nachvollziehen. In der Anleitung steht, dass mit dem CV#5 die Maximalspannung eingestellt wird. Wörtlich steht dann: „… und die Maximalspannung ist die Spannung, die bei der höchsten Fahrstufe an den Motor abgegeben wird.“

Zumindest bei Kühn wird also die Anzahl der Fahrstufen nicht verringert. Der Decoder berechnet aus der Startspannung (CV#2), der Mittelspannung (CV#5) und der Maximalspannung die Spannung für jede Fahrstufe. Alternativ können die Werte auch in den CV#67 bis CV#94 individuell eingegeben werden. Fahrstufen gehen aber nicht „verloren“.

Meine MM zeigt leider keine Fahrstufen an, aber es wäre seltsam, wenn ich plötzlich weniger Fahrstufen hätte.
 
Naja kann doch sein dass das bei Kuehn so ist.
Ich schrieb ja auch dass es diese Referenzspannungseinstellmöglichkeit (boah ej, wat for a Wort) bei Kuehn, ... nicht gibt (habe selber zwei N025 am Start).
Vermutlich, wie du schriebst, "drückst" Du alle vorhandenen Fahrstufen zusammen.

Herzlich
Roland TT
 
Wechsel von Rocomotion zu...?

Hallo,
ich habe momentan die Kombination Roco multiZentralepro (10786) mit Roco-Rückmeldemodulen und Steuersoftware Rocomotion im Einsatz. Als Handregler benutze ich eine alte Lokmaus2. Nach langer Zeit Spaß und Zufriedenheit stoße ich nun an die Grenzen von Rocomotion und möchte auch in absehbarer Zeit meine Anlage erweitern.
Wir hatten ja schon oft das Thema, dass man mit Rocomotion auf die Roco- Rückmelder festgelegt ist. Wie sieht es aber umgekehrt aus?

Da ich nicht um jeden Preis auf Traincontroller umsteigen möchte, habe ich mir u.a. Rocrail und iTrain angesehen. Nun lässt sich aber die Zentrale 10786 nicht direkt in diese (und weitere) Programme einbinden, da das verwendete Übertragungsprotokoll via USB (Fachbegriff richtig?) von Roco nicht freigegeben wird. Ich müsste nach meiner Recherche ein XpressNet Interface zwischenschalten.

Habe ich das richtig verstanden?

Kann ich dann meine Roco- Rückeldemodule über diesen XpressNet-Umweg weiter verwenden, werden die dann von der Steuersoftware noch erkannt? Werden die Rückmeldestati über das XpressNet kommuniziert?

Oder bleibt mir nur die Umrüstung auf ein anderes Rückmeldesystem? Dann würde ich mir auch gleich eine neue Zentrale kaufen.

Ach, es ist schwierig mit dem "nicht so ganz offenen" Rocosystem.
 
Wenn Du nur die Software änderst, kannst Du die Rückmeldemodule weiter verwenden. Diese hängen ja an der Zentrale und über diese am PC. Das XpressNet brauchst Du dazu nicht. Und natürlich lässt sich die Zentrale 10786 in den TC einbinden.
 
... sorry, vielleicht habe ich mich umständlich ausgedrückt: ich will ja gerade eine andere Software als TC, also z.B. iTrain oder auch Rocrail. Da ist es leider Essig mit direktem Anschluss der 10786.
 
Danke Jenny_Lo für´s Mitlesen.
Rocrail kann die multiZentralepro leider nicht in Windows. Das hätte ich dazu schreiben sollen.
 
@BoBo: warum probierst Du es nicht mal mit Linux? Ist gar nicht so schwer und hat durchaus Vorteile, z.B. was die Geschwindigkeit angeht.
In der aktuellen Ausgabe von Digitale Modellbahn (4-2014) gibt es dazu einen Artikel, in dem beschrieben wird, wie man auf Netbooks Rocrail unter Linux installiert.
Ich selber habe nach dem Support-Ende von XP den Moba-Rechner auf Puppy-Linux umgestellt, fand es nicht sonderlich kompliziert und bin damit sehr zufrieden. Und ich würde mich nicht gerade als Linux-Experten bezeichnen.
 
Besser wären zwei Systeme. Da rocrail konsequent auf Client-Server ausgerichtet ist, kannst du eine kleine Linux-Kiste (z.B. PasPi) als Server verwenden (fest an der Anlage verkabelt) und mit deinem Windows-System vom Sofa aus programmieren.
 
Hallo,

danke Euch, die Linux Idee ist durchaus interessant. Client – Server – Verbindungen zwischen Windows und Linux – gibt es da eine Rocrail -Lösung oder muss man das global aufsetzen? Ich werde mich mal diesbezüglich durch die Rocrail- Seiten lesen.
 
RasPi

@Per

Habe vom Raspberry noch nicht so viel Ahnung, aber bei Rocrail wird mindestens 2 GB Arbeitsspeicher gefordert. Ich habe bisher aber nur solche Kistchen mit max. 1GB gefunden. Kann der Raspberry da aufgerüstet werden, oder gibt es welche mit mehr als 2 GB Arbeitsspeicher?
 
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