• Hallo TT-Modellbahner, schön, dass du zu uns gefunden hast.
    Um alle Funktionen nutzen zu können, empfehlen wir dir, dich anzumelden. Denn vieles, was das Board zu bieten hat, ist ausschließlich angemeldeten Nutzern vorbehalten. Du benötigst nur eine gültige E-Mail-Adresse und schon kannst du dich registrieren.
    Deine Mailadresse wird für nichts Anderes verwendet als zur Kommunikation zwischen uns.
    Die Crew des TT-Boardes

Oberleitungen

Ha. Jetzt sieht man es recht deutlich. Der Fahrdraht ist gebogen und nicht gerade. Eigentlich müsste er einen richtigen Knick am Stützpunkt machen, aber gut. Das würde für dich heißen, nochmal von vorn anzufangen.
Vielleicht solltest du künftig anlöten und dann richtig knicken um zum nächsten Stützpunkt zu gelangen.

Gruß ebahner
 
werd beim Rest der Anlage bissl mehr darauf achten, hast schon recht, geknickt sieht besser aus als gebogen. Muß eh noch ein paar Masten umjustieren. Nur eben, Draht is alle....

Danke dir, ebahner, man braucht eben auch Kritiker, die einen weiterbringen!!! Euch allen einen guten Start ins Wochenende!!
 
Ohne Tragseile sieht´s irgendwie utopisch aus. Ich würde mir diese Arbeit auf jeden Fall noch machen. Allerdings lötet man die Fahrleitung zweckmäßigerweise am Arbeitstisch zusammen eh man sie an den Masten befestigt. Bin mal gespannt wie du jetzt im Nachhinein noch die Tragseile einigermaßen gutaussehend an die Fahrleitung "dranzittern" willst :)
 
Bei dem geringen Rdius finde ich die gebogenen Drähte gar nicht so schlimm. Ganz im Gegenteil. Schließlich stehen die Masten auch viel dichter zusammen als in der Realität, wodurch der Knick auch stärker ausfallen würde.
 
@simon, keine Sorge, krieg ich hin. Hab durch 45cm Tunnel auch verlegen können, sogar von seitlich unten einen Mast und einen guten Lötpunkt hinbekommen ohne richtig gucken zu können. Da is das nachträgliche Tragseil ein Klacks. Am Tunnelportal wird Phantasie walten lassen.

Aufgrund der kleinen Radien habe ich aller 11cm einen Mast stehen. Ruckzuck waren 50 Masten verbaut. Obwohl im MEB stand, für eine durchschnittliche Anlage ohne Bahnhofsgelände braucht man etwa 50 Masten. Bei meiner eingleisigen Anlage auf 1,40mx2m werden es eher 70 Masten werden.
 
Oberleitung

Hallo zusammen
wer kann mir weiterhelfen ? Ich bin dabei, meine Anlage mit einer Oberleitung zu versehen. Da ich Tillig-Gleise mit Gleisbettung verlegt habe, erscheint mir der Abstand zwischen SO (Schienenoberkante) bis Fahrdrahtunterkante zu hoch. Ich versuche nun unter die Masten kleine Klötzchen unterzulegen. Das Ergebnis ist nicht so zufriedenstellend. Wer kann mir sagen wie groß der Abstand zwischen SO und Fahrdrahtunterkante sein muß ?
Ich bedanke mich im Voraus für eine Antwort und verbleibe
mit Gruß und herzlichem "Glück Auf" aus Borken, Dieter
 
Oberleitung

Danke Thorsten,
für die unkomplizierte Antwort. Hilft mir sehr weiter.
Nochmals Grüße und schönen Feiertag morgen, Dieter
 
Betonmasten

In einigen Beiträgen wird immer wieder auf Betonmasten verwiesen. Als kostengünstige Lösung würde mich dies interessieren. Nun meine Frage in welcher Zeit kamen dies zur Anwendung und wo wurden diese Aufgestellt. Ich fahre Periode IV und habe eine zweigleisige Hautstrecke.
 
Hallo LoMü, haste meine Mail erhalten?

Also Betonmasten gibts aktuell, hab am Wochenende ma die Augen aufgesperrt. Aber waren auf der Strecke Wiesbaden-Dresden die ich gesehen habe alle rund. Gabs auch eckige?
 
In Polen habe ich mal solche gesehen.
Bei der DR habe ich nur 4-eckige auf der Strecke Berlin-Pasewalk-Stralsund gesehen...allerdings waren das Masten für die Quertragewerken in einigen Bahnhöfen.

Betonmasten wurden verstärkt zu Beginn der 80er Jahre verwendet. Stahl war teuer, Beton hatte die DDR genug.
 
Es gab/gibt rechteckige auch irgendwo zwischen Großenhain und Cottbus. Die sehen aber arg gewöhnungsbedürftig aus. ...

Gruß ebahner
 
Betonmasten

Hallo Thomas,

gestern habe ich aus dem Zug heraus mal schnell 3 Bilder von Betonmasten mit Quertragwerk geknipst.
Die drei Quertragwerke stehen in Calau/Nl in der westlichen Bahnhofsausfahrt und sind dort auch die einzigen.
Bei Bedarf und Interesse könnte ich am Montag versuchen umfangreichere Bilder zu machen.
 

Anhänge

  • Betonmast.jpg
    Betonmast.jpg
    266,4 KB · Aufrufe: 220
  • Betonmast_1.jpg
    Betonmast_1.jpg
    259,7 KB · Aufrufe: 179
  • Betonmast_2.jpg
    Betonmast_2.jpg
    240,6 KB · Aufrufe: 170
Hallo in die Runde,

war heute noch mal in Calau, ein paar Maße abgenommen und Fotos gemacht. Die Betonmasten stehen in Calau immer nur auf einer Seite der Quertragwerke, ob das immer so war konnte mir der Fdl nicht bestätigen. Die Masten sind viereckig. Höhen geschätzt Mast groß ca 16m und Mast klein 12m. Vielleicht weiß ein Vorbildexperte hier dazu mehr. Anhand des Bildes Abmaße müssten sich alle anderen Angaben nachvollziehen lassen.
Thomas, schick mir doch bitte Deine Mail-Adresse per PN dann kann ich Dir eine Bilderserie nicht so stark komprimiert mit weiteren Ansichten zusenden.
 

Anhänge

  • Abmaße.jpg
    Abmaße.jpg
    107,6 KB · Aufrufe: 123
  • Betonmast_groß.jpg
    Betonmast_groß.jpg
    290,3 KB · Aufrufe: 89
  • Betonmast_klein.jpg
    Betonmast_klein.jpg
    85,8 KB · Aufrufe: 81
  • Betonmast_klein_1.jpg
    Betonmast_klein_1.jpg
    293,3 KB · Aufrufe: 78
  • Betonmasten groß.jpg
    Betonmasten groß.jpg
    281,7 KB · Aufrufe: 89
Danke Frank, da kann ich meine Masten sogar unter Vorbildtreue verbuchen. Allerdings sehen die Masten im Modell wesentlich besser aus als im Vorbild. Da sind die durchbrochenen Metallmasten wesentlich filigraner.

Witzigerweise sind im Modell die Betonmasten aus Metall und die Metallmasten aus Plaste. Aus was wären dann Plastemasten des Vorbilds?:fasziniert:)
 
und Holzmasten des Originals dann wieder aus Beton....

so, genug gescherzt, ich werd die nächsten Tage auch weiter bauen. Dame des Hauses ist 11 Tage nicht da....
 
Abstand Fahrdraht - Panthograph der E-Lok

... da hab ich mal ne Frage - ich möchte später die Oberleitung eigentlich nur als Attrappe bauen - also keinen echten Fahrleitungsbetrieb, weil ich digital fahre:

Wie kann ich denn erreichen, dass der Pantograph (und alle anderen Stromabnehmer der E-Loks) nicht den Fahrdraht berühren, wenn "aufgebügelt" ist. Muss man die gesamte Fahrleitung höher ausführen oder kann man an den Bügeln der E-Loks was einstellen?
 
Hallo!

Man kann den Höhenausschlag des Stromabnehmers begrenzen oder festlegen, indem man sich selbst in den Stromabnehmer kleine selbstgebogene "Klammern" einbaut.

Die Fahrdrahthöhe ist immer geringer als die maximale Schleifstückhöhe des ausgefahrenen Stromabnehmers.

Daniel
 
Eine Zweite Idee, allerdings recht endgültig:
Die Federn aus dem Stromabnehmer ausbauen, eine Höhenlehre anfertigen, Gelenke des Stromabnehmers mittels Sekundenkleber festlegen.
Vorteil: Sollte die Verklebung versagen, fällt der Stromabnehmer in sich zusammen, die Lok kann somit weder sich selbst, noch die Oberleitung beschädigen.
Nachteil: Ein derartig präparierter Pantograph wird nie wieder leichtgängig funktionieren.

gruss Andreas
 
ich hatte früher an den Bügeln solche klammern, ein dünnes Stück Draht auf die gewünschte Länge wie der bügel stehen soll abmessen. Oben und unten ein paar mm Platz lassen zum umbiegen.
Erst das untere Stück um etwa 100°biegen und am Stromabnehmerfuß befestigen. Dann das obere Stück verbiegen, dass es um das Schleifstück passt. Sieht je nach Drahtstärke besser oder schlechter aus aber geht als Alternative. Besser als immer nur Bügel ab. Problematisch könnte höchstens der Einholmer werden.
 
Zurück
Oben