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Oberleitungen

Bis auf die unmaßstäbliche Kreuzschlitzschraube zwischen den Gleisen gaaaanz schick :icon_wink
Fahrt ihr bei dieser Filigranität noch mit anliegendem Bügel?

mfg Poldij
 
Also angelegter Bügel is nicht.Unsere max. Mastabstände sind 55cm.Mit angelegten Bügel funktioniert das nicht;der ist kurz voher festgelegt.

Tja,die Schraube!Was soll ich dazu sagen.Die ist noch aus der Bauphase,als die Brücke noch herausnehmbar war(jetzt ist sie natürlich fest eingebaut).Aber bis jetzt hat sich noch keiner erbarmt die Schraube rauszumachen.Ich denke mal für die Schraube ist keiner verantwortlich(Ich werd mal ne Sitzung einberufen:baseball:)

Hier noch mal ne Anregung was man aus PGH Masten noch machen kann
 

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Bis auf die unmaßstäbliche Kreuzschlitzschraube zwischen den Gleisen
wieso Schraube ?
Das ist ein Eisenguß-Schachtdeckel von einem Entwässerungsstutzens (auch Gully genannt) der Sonderbauform "Mannloch breit" der Königin-Marien-Hütte Cainsdorf ...

@Thomas121171:
Oberleitung sieht gut aus, auch das Gleisumfeld ...
55cm Abstände - dann habt Ihr "die Strippe" komlpett selbst gelötet.
Und die Radien sind sicher ebenso schön großzügig - auf was für Radien sind Deine Züge unterwegs ?
Wie stark ist der verwendet Draht ?
 
Dann fehlen da aber noch die Öffnungen, um die Gewichte auf das Seil zu schieben. ;) Die sind aber auch immer um 180° versetzt. Also wohl eher Arbeit für den Fineliner.

Gruß ebahner

Mit dem Cutter-Messer würde es noch besser aussehen. Ist aber nur etwas für jemanden mit ruhigen Händen...

Aber sieht wirklich super aus :respekt:

(Da muss ich wohl bei der nächsten Urlaubsfahrt ins Riesengebirge einen Zwischenstop einlegen...)
 
Also Gully-super Idee!

Die Radien im sichtbaren Bereich(Hauptstrecke)sind ca.2m.Die Mastabstände in den Kurven zw.25-30cm.Da wir ca 3m lange Züge fahren sähe das auch irgendwie Sch...aus wenn die Abstände geringer wären.Zumal unser"Häuptling"auch sämtliche Weichen(6,5+9,0 Grad)selbstbaut und auf maßstäbliche Gleisabstände besteht!
Die komplette Oberleitung ist zu 99,9% Eigenbau.Außer den 3 umgebauten PGH-Masten ist kein handelsübliches Teil dabei.Der Fahrleitungsdraht ist ein Garagenfund(Gott sei`s gedankt!)von 1,6m Länge und0,35mm d.Die Fahrleitung ist komplett auf der Anlage gelötet(Tip von LiwiTT).

@U.d.S.

Der "Längsausleger" ist 2mm Ms Vierkantprofil und die Fahrdrahthalter sind aus 0,6mm verkupferten Schweißdraht.

Die Gewichte werde ich-mit euren Tips-im nächsten Baulos verfeinern.

@ebahner

Hier nun die Fotos und gleich noch ne Frage.Wie löst man das Problem mit dem Anker eigentlich im Bahnsteigbereich?Gibts da Schutzzäune oder ähnliches?
 

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Das es gut aussieht hatte ich schon geschrieben.
Zum Anker (?) - das ist wohl die Mastabspannung: wo die keinen Platz hat, stehen Turm-(gitter-)masten, selbst wenn kein Abspannwerk daran montiert ist.
Übrigens werden bei modernen Betonmasten auch keine Abspannseile mehr verwendet, die sind nur etwas dicker als einfach Betonstreckenmasten.
Ein Tipp noch: ich habe zum Selbstbau der Rohrausleger Vierkantprofil mit max 1,5, x 1,5 mm Abmessung verwendet - das wirkt filigraner und ist hinreichend stabil.

Thomas
 
H-Profil-Masten - das versteh' ich (auch)! :allesgut:

Müssen die abgespannt werden (ich schaue bei solchen Sonderformen immer erst mal beim Vorbild - man muss nur wissen, wo etwas stehen könnte, was man braucht...)?
Es gibt übrigens verschweißte Stahlprofilmasten als Turmmasten für Quertragwerke - z. B. in Riesa-Gbf und in Gößnitz (wie lange noch?).
Die werden auch nicht abgespannt. Oder Du führst die Abspannseile durch's Bahnsteigdach in eine Verankerung - schließlich bist Du Projektant, Bauleiter und Monteur. Da soll mal einer kommen und...

Thomas
 
das ist die klassische Lösung die Fahrleitungen von 2 Gleisen an einem großen Gittermasten aufzuhängen wenn man keinen Platz für 2 einzelne Masten hat.
Diese Art von Quertragwerken wurde in der gesamten DDR eingesetzt (wie es im "Westen" gelöst wurde bin ich mir jetzt nicht ganz sicher
- im Berliner Raum zum Beispiel, wenn bei 4 Gleisen 2 für Fernbahn und 2 S-Bahn belegt sind und wegen der Stromschienen kein Platz für Oberleitungsmasten vorhanden ist.
Beim Viadukt in Königstein (sächs. Schweiz) hat man glaub ich Rundprofile genommen als Quertragwerk.
Heute baut man die Tragwerke bischen anders siehe hier

ich hoffe ich konnte das heilwegs richtig beantworten - die Vorlesung "Fahrleitung" habe ich erst nächstes Semsetr ;-)
 
ach sooo ja. stimmt - das is die einfache Lösung
Standard ist ja die Kettenfahrleitung die ja für größere Geschwindigkeiten Pflicht ist.
Diese hier wurde für Industrieanschlüsse verwendet mit max 60km/h oder sowas um wertvolles Kupfer zu sparen in der damaligen Mangelwirtschaft.
Bei Reichenbach wurde auch moch ein längeres Verbindungsteilstück mit dieser einfachen Lösung elektrifiziert.
 
Einfachfahrleitung

Äh ja. Bedenkt aber bitte, dass bei Einfachfahrleitung der Mastabstand dann doch wieder kürzer wird, da der Draht doch reichlich durchhängt. Mutter Natur hat nix zu verschenken, wenn man bei A zieht fehlts bei B wieder ....

Hm. Abspannung an Peinermasten. Gute Frage. Ich sage mal: Geht nich. Man könnte sich noch raus mogeln und dort Festpunkte für Weichenstraßen rantüdeln. Die sind u.U. nicht so arg gespannt. Aber für Regelfahrleitung. Hm. Bin ich im Moment auch überfragt.

@T-REX:
Viel Spaß in der Fahrleitungsvorlesung. Genieße Sie, die gibts nur an ganz wenigen Universitäten zu hören. ;)

Gruß ebahner
 
Hallo ebahner!

Was soll ich sagen!Die Abspannung auf den Bildern hat ja auch auf Peinermasten stattgefunden.Weil das die einzige Möglichkeit ist es darzustellen,weil wir in der "mitte der Abspannstrecke" nur Peinermasten haben.Vielleicht hast du ja doch eine Lösung für mich.


Wichtig für mich wäre noch ob ich auf Bahnsteigen Abspannungen bauen darf?
 
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