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Neuheitenauslieferung 2006

Das Dach war beim Vorbild innerhalb der Laufstege und den Stromabnehmern grau. Hier ist in der Mitte des Beitrags ein sehr schönes Foto zu sehen.
 
Wo habt Ihr eigentlich diesen opulenten Preis her.
Ich habe meine für 125 Euro bestellt. Komisch, daß einige Händler fast 160 Euro für dieselbe Lok verlangen.
 
Hallo zusammen,

es ist zwar jetzt 16 Jahre her, das ich das letzte mal im RAW auf
dem Dach einer 242 war, aber ein paar Sachen kriege ich noch
zusammen.
Das Dach war ja nicht aus einem Stück, sondern der größte Teil
bestand ja aus Dachhauben, die abnehmbar waren, um die Großbauteile aus dem Maschinenraum herausheben zu können.
Diese Dachhauben wurden getrennt vom Lokkasten lackiert, also
war es für den Aufwand egal, welche Farbe man nahm. Es war ein
ziemlich stumpfes Grau, nach meiner Meinung kein PUR-Lack.
Der Lokkasten wurde im ganzen mit Pur-Lack bodeaux-rot gespritz
und dann die Streifen aufgebracht. Man sparte sich also die Abklebungen für das graue Dach und den schwarzen Rahmen.
Ob es Loks mit komplett rotem Dach gegeben hat, kann ich nicht
mit Sicherheit behaupten.
Zu dieser Zeit hatte die duchgängige Ausrüstung der Loks mit
Indusi begonnen, und ich meine, alle Loks mit Sparlackierung
hatten als äußerliches Kennzeichen die Indusimagneten dran.
Für mich war und ist diese Variante die Schönste und ich werde
mir schon aus Gründen der Erinnerung wohl auch diese Lok noch
kaufen.
Eines muß ich hier mal loswerden: In den vielen Jahren, die ich mich
als Lokführer und Abnahmeinspektor mit der211/ 242 beschäftigen
mußte habe ich niemals und in keinem Zusammenhang den Namen
Holzroller gehört.Vielleicht weiß jemand, woher dieser Sch...-Name
kommt.

viele Grüße aus dem Taunus
Michael
 
ein wie viele andere erst nach der "Wende" erfundener Name für die Lok.Mich stört auch der Name Ferkeltaxe oder Petroleum P 8 oder....
 
Kam der Begriff nicht von der Rübelandbahn ?
Oder weil die Laufbohlen auf dem Dach mal aus Holz waren.
 
KÖNIGSTEINER schrieb:
... Zu dieser Zeit hatte die duchgängige Ausrüstung der Loks mit Indusi begonnen, und ich meine, alle Loks mit Sparlackierung hatten als äußerliches Kennzeichen die Indusimagneten dran.
Auch wenn das Zitat etwas aus dem Zusammenhang gerissen ist: Die Sparlackierung gab es doch bereits seit Mitte der 80er Jahre, hier etwas gemischt mit der alten Lackierung und hier bereits leicht verschmutzt. Ob damals die Indusi bei der BR 242 bereits weit verteilt war, bezweifle ich. Dies wird erst nach 1990 erfolgt sein. Bei den ab 1990 erfolgten HUs wurde somit neben dem Neuanstrich gleich die Indusi mit installiert, was vielleicht zu einer Häufung dieser Variante führte. Aber auch die mit breitem Streifen hatten eine Indusi erhalten, Beispiel. Ebenso gab es auch 1990 noch die Version Sparlack, keine Indusi: http://home.arcor.de/danielberg/holzroller/211808.htm

Ich kann mich aber an ein Bild (Aufnahme irgendwann um 1986) einer 211.1 erinnern, die einen kleineren Magneten (wie er an der BR 132 hing) trägt.

KÖNIGSTEINER schrieb:
... Für mich war und ist diese Variante die Schönste und ich werde mir schon aus Gründen der Erinnerung wohl auch diese Lok noch kaufen. ...
Dem stimme ich uneingeschränkt zu.
KÖNIGSTEINER schrieb:
... Vielleicht weiß jemand, woher dieser Sch...-Name kommt. ...
Hier findet sich auf der Startseite der Versuch einer Antwort. Das wird wohl ähnlich sein, wie der Name Ludmilla für die BRn 130ff.
 
Also Ferkeltaxe kenn ich noch vor der Wende und ist deshalb
authentisch. Wie Eisenschwein für die 254 oder 244 wurden
diese Bezeichnungen eher liebe und respektvoll verwendet.
Wenn Holzroller eine Nachwendeerfindung ist ( zu einem Zeitpunkt
an dem die Holzbohlen wahrscheinlich schon 20 Jahre Geschichte
waren ) so schlage ich vor , diesen Namen im Board zu ächten
und Foriker, die diesen Namen weiterhin benutzen, abzumahnen.
Ich weiß jetzt nicht,wie ich hier einen Smiley hinkriege, aber denkt
euch mal vorsichtshalber einen wie Scherz oder Ironie.

Michael
 
Wieso hat Tillig jetzt eigentlich den Formeinsatz mit den kurzen Griffen verwendet? Auch der Zierstreifen kommt mir auf den Vorbildfotos eher weiß als elfenbeinfarben vor.

Andi
 
Hallo,

also der Holzroller ist ganz sicher keine Nachwende Erfindung war im Raum Dresden und auch in Berlin Schöneweide gängige Bezeichnung.
Wo die Erklärung herstammt kann ich nicht sagen für mich waren es immer die Speichenräder, wie aus der Erklärung auf der Holzrollerpage.

Ein alter Holzrollerfahrer vom Bw Dresden und Bw Berlin Schöneweide
 
Hallo,

sicher kam der Name "Holzroller" in Gebrauch, als die moderneren Loks der BRn 250 und 243 auftauchten.
Dagegen war die 211/242 wirklich ein Holzroller (also eine einfache Ausführung).
Trotzdem bin ich sie gern gefahren.

Gruß Frank
 
Andi Wuestner schrieb:
Wieso hat Tillig jetzt eigentlich den Formeinsatz mit den kurzen Griffen verwendet?
Habe mir nochmals ein Bild von der 242 003 aus dem Jahr 1990 angeschaut. Die Lok hat die "ganz breiten" Griffe, also wären beide mit den Tillig-Formen möglichen Varianten ein Kompromiss. Da wollte Tillig den Käufern dann wohl zumindest das Bohren der Löcher für die Dosen ersparen.
Das mit dem elfenbeinfarbenen Zierstreifen verstehe ich trotzdem nicht. Das weiß auf dem Bild im Neuheitenprospekt kommt dem Original m.E. deutlich näher.

Andi
 
Ganz breite Griffe , schmale Griffe und was weiss ich nicht noch alles ... Könnt ihr nicht mit Kompromissen Leben ???
Es ist immer dasselbe , an jeder Lok muss genörgelt werden .
 
242 003 Sparlack - Tillig spart am Lack

242 003 Sparlack - Tillig spart am Lack und verwendet rotes Plaste für die Form und spart sich dadurch die Lackierung der Lok. Wie die alten PIKO-H0-Modelle aus Ostzeiten - übelst kann ich da nur sagen. Großes Minus bei der Freude als ich die Lok in der Hand hielt und mich das nackte Plaste angrinste.:braue:
Wenn ich sie bei meinem Händler nicht bestellt hätte, wäre sie im Laden geblieben. Wenigstens beim Preis hätte sich deshalb was tun können. Ist ja schneller und preiswerter herzustellen, wenn nichts lackiert werden muß.
Ich werde in Zukunft von Vorbestellungen absehen und mir die Modelle nach Erscheinen erst einmal genauer ansehen bevor ich sie mir kaufe.
 
Hallo zusammen,

Michel, das kann schon sein, das das mit dem Holzrollernamen ein alter Hut ist, aber trotzdem sind aus diesem alten Hut für mich
neue Antworten hervorgekommen.
Eines scheint festzustehen: Holzroller ist keine Nachwendeerfindung !
Frank120 liefert endlich eine Erklärung des Namens, die für mich
akzeptabel ist. Wer die genannten Loktypen mal gefahren hat, kann
das nachvollziehen.
Ich bin jedenfalls zufrieden und kann jetzt endlich wieder ruhig
schlafen.

Grüße aus dem Taunus
Michael
 
R.S. schrieb:
Ganz breite Griffe , schmale Griffe und was weiss ich nicht noch alles ... Könnt ihr nicht mit Kompromissen Leben ???
Es ist immer dasselbe , an jeder Lok muss genörgelt werden .
"Erörterung von gemachten Kompromissen" != "Nörgelei"
Ich weiß nicht, warum manche sich so schwer tun, diesen Unterschied zu begreifen.

@TT-Per:
Das ist nicht wirklich wahr, oder?

Andi
 
R.S. schrieb:
Ganz breite Griffe , schmale Griffe und was weiss ich nicht noch alles ... Könnt ihr nicht mit Kompromissen Leben ???
Es ist immer dasselbe , an jeder Lok muss genörgelt werden .
Wir würden ja nicht nörgeln, wenn es ein unumgänglicher Kompromiss wäre. Tillig hat das passendere Gehäuse für die PE-Cargo 109 028 genutzt. Hier sind die langen Griffstangen über den Fenstern zurüstbar. Der einzige Nachteil wäre das fehlende Loch für die kleine UIC-Dose. (Aber gab es da nicht bei einer der Dosen das Problem runder Stift in eckiges Loch?)

Auch wenn dem Spielbahner dieser kleine Unterschied nicht auffällt, so darf der etwas vorbildorientiertere den Mangeldoch anmerken, vor allem da Tillig das passende Teile für die Form irgendwo im Regal hat. Und wenn die Aussagen von TT-Per (zur Ausführung) und Harka (zum Preis) stimmen, so muss ich mir einen Kauf stark überlegen.
 
TT-Per schrieb:
242 003 Sparlack - Tillig spart am Lack und verwendet rotes Plaste für die Form und spart sich dadurch die Lackierung der Lok. Wie die alten PIKO-H0-Modelle aus Ostzeiten - übelst kann ich da nur sagen. Großes Minus bei der Freude als ich die Lok in der Hand hielt und mich das nackte Plaste angrinste.:braue:
Watt? Wie jetzt?
Lokkasten ist nicht lackiert?
Was sagen die anderen Besitzer, ist das bei denen genauso? *stirnrunzel*
 
Wie ist denn das nun mit dem Sparlack-Zierstreifen - gab es den wirklich in beige? Bei der 250 oder der 243 ist er ja weiß.

Andi
 
Keine konkrete Antwort, eher ein kleiner Versuch:
  1. Du hast ein Vorbildfoto, das wäre für mich die Referenz.
    Vielleicht kann ein Besitzer des guten Stückes mal die am Modell angegebenen Untersuchungsdaten nennen.
  2. Um 1990 und später gab es sehr viele BRn, die bei Neulackierungen einen beigen Zierstreifen erhielten.
    Ganz extrem war es aus meiner Sicht bei den 118/119, das sah sehr ölig aus. Zuerst ist mir diese Lackierung bei den neuen 234ern aufgefallen (Beispiel). Aber auch weitere Maschinen der BRn 130ff. waren betroffen (Beispiel 1, Beispiel 2). Das waren die Loks, die später häufig so aussahen.
    Bei Elektrolokomotiven kann ich mich an eine derartige Farbgebung nicht erinnern. Ich werde aber noch mal in der Literatur danach suchen.
 
Die kleinen UIC Dosen haben auch einen eckigen Flansch, leider ist dieser etwas zu groß für das vorhandene Loch... Meine Dosen bestehen nun aus Draht und sind in der entprechenden Farbe angepasst. Bei der Farbe des Ziestreifens tendiere ich beim Vorbild auch eher zu weiß, denn zum verwendeten Elfenbein, allerdings wechselte die Farbe beim Vorbild durch die Verschmutzung auch eher ins gelblich/bräunliche.
Leider ist der Pömpel der Typhone etwas zu klein für das vorhandene Loch, aber auch hier half das Lackieren des Ersatzes in der passenden Farbe den Verlust des ursprünglichen, in der Weite des Raumes entschwunden, Teiles zu verschmerzen.
Aber die Erstzurüstung einer für mich neuen BR immer etwas umständlicher, bei der 2ten ist es dann immer einfacher.
 
tom1615 schrieb:
Watt? Wie jetzt?
Lokkasten ist nicht lackiert?
Was sagen die anderen Besitzer, ist das bei denen genauso? *stirnrunzel*

Dem ist nicht so, für mich ist der Lokkasten lakiert worden. Farbe ist schön seidenmatt.
Tillig wird den Kunststoff in der gleichen Farbe gespritzt haben wie die Lok später lackiert worden ist, so hat mann keine Probleme bei der Farbdeckung und kann schön dünn lackieren.
Für mich sieht die Lok top aus, also nix mit nackter Kunststoff.

Revisionsdatum ist übrigens 1990, weil doch über die Farbe des Streifens noch gestritten wird.
 
die E11 von Kühn ist raus (hier passt das ja viel besser rein) :grinwech:
 
Hi Leute,
hab mir Heute ein 3er-Popwagenset Art.Nr. 01471 geleistet.
Kurze Frage dazu, ist das "normal" das das Zuglaufschild am Speisewagen nicht bedruckt ist ?!?
P.S. sind übrigens schon die neuen Kupplungen dran.
Sorry wenn die Frage hier im Neuheiten-Fred jemanden stören sollte, wollte keinen neuen aufmachen....
 
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