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Neuheiten Hornby TT:120 2022/2023

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Nochmal zum Thema Versand & Zoll nach Deutschland:

Ich hatte mich als Selbstverzoller bei der Deutschen Post angemeldet um die Auslagegebühren zu umgehen.
Heute Vormittag stand dann die nette DHL-Fahrerin mit zwei von drei Paketen von Hornby vor meiner Tür und wollte rund 26€ für diese (2× 7,06€ Zoll + 2× 6,-€ Auslagegebühr). Warum auch immer das nicht geklappt hat, so musste ich erstmal zwei Eingaben an DHL schreiben. Mal schauen wie lange die Bearbeitung dauern wird, da in den Bestätigungs-E-Mails von: "[…] aktuell unerwartet hohen Anzahl von Anfragen kann sich die Bearbeitung Ihres Anliegens verzögern", die Rede war. 🙄

Ggf. werde ich wohl nochmal beim Zollamt vorstellig werden.
 
... Stern-Kreuzknüppelschaltung? Kam in meiner Ausbildung nich vor ...
... das elektrische Äquivalent zur Rube-Goldberg-Maschine.
Jetzt bin ich verwundert. Während meiner Ausbildung hatten wir doch eine Menge Unsinn. Dann hab ich's vielleicht nur verschlafen ...
Vielleicht ist da was ausgeglüht
Ja, eben. Meine ich doch. Wärme (der erwähnte Kurzschluss) verändert metallische Oberflächen oftmals weniger positiv.
 
Hi,
da viele von euch fundiertes Sachwissen bzgl. UK-Bahnen haben, möchte ich mal fragen, aus welchen Wagen so ein typischer Pullmanwagenzug in Era 3 zusammengestellt sein könnte? Die Kitchen und Brake Cars waren ja nur ein Teil eines Expresszugs z.B. zwischen London und Edinburgh. Jüngere Sonderzüge mit Pullmanwagen haben sich ja sicher auch auf traditionelle Wagenzusammenstellungen bezogen.
Im seinerzeit zur Wiedereröffnung der Semperoper zwischen 29.11 und 01.12.87 in Dresden weilende "Nostalgie-Istanbul-Orient-Express", bei dieser Sonderfahrt wohl "Semper-Oper-Pullman" bezeichnet, hatte ja auch sehr unterschiedliche Wagentypen eingereiht (1.Klasse, Salonwagen, Schlafwagen, Maschinenwagen für Energieversorgung usw.). Ich weiß, dass das 2 verschiedene Themen und Züge sind, aber Ähnlichkeiten wird es geben. Vielen Dank schon mal,
Eddy54
Die Zusammensetzung eines typischen Pullman-Zuges der 1960er/70er Jahre, wie zum Beispiel 'The Yorkshire Pullman' von Harrogate nach London Kings Cross, mit dem die wohlhabende Oma meiner Freundin des öfteren fuhr, war 4-5 Pullman-Sitzwagen, ein Pullman Kitchen-Car (Küche u Speiseraum, obwohl Essen und Drinks eigentlich am Tisch in jedem Sitzwagen serviert wurden) und ein BR-Standard Full-Brake (Gepäckwagen mit Zugführerabteil). Der Zuglauf war sehr interessant - ein Zugteil aus Harrogate und ein Zugteil aus Bradford (Bahnhof Exchange). Die beiden Zugteile wurden in Leeds kombiniert - dann hätte man bis zu 9 oder 10 Pullman-Wagen und zwei Gepäckwagen, gezogen von einer Dampflok der BR A3 oder A4, oder einer Diesellok der BR 55 (Deltic genannt) oder BR 40. Interessanterweise waren die beiden Flügel von Harrogate oder Bradford bis zum Ende der Dampftraktion in den Händen von Class 5 Schlepptenderloks (sog. Black 5) oder Class 4MT Tenderloks. Fotos folgen! Die Ticketpreise waren gepfeffert übrigens - nichts für solche wie meine Eltern!
 
Muss mal am Abend den Schmöker hervorkramen ...
Hab' ich jetzt getan. Fritz Stöckl ist mit mehreren Pullman-Zügen gefahren, deren Zusammensetzung er aufgeschrieben hat, und das auf verschiedenen Strecken. Ich zitiere mal auszugsweise (a. a. O., S. 36-38) und verwende folgende Abkürzungen: PB2 = Parlour-Brake 2. Klasse, P1 = Parlour 1. Klasse, P2 = Parlour 2. Klasse, PK1 = Parlour-Kitchen 1. Klasse, PK2 = Parlour-Kitchen 2. Klasse. Parlour heißt soviel wie bequemer Reisezugwagen (wörtlich etwa "gute Stube").

"Queen of Scots", 21.10.1960: Dampflok Typ A3, PB2, PK2, P1, PK1, PK1, PK1, PB2
"Tees-Tyne Pullman", 1967: Diesellok, Packwagen, PK2, PK2, PK1, PK1, PK1, Parlour-Bar 2. Klasse, PK1, P1, PK2 (auffallend viele Wagen mit Küche)
"Bornemouth Belle", 1963: wahrscheinlich Dampflok der Merchant Navy Class (der Autor schreibt es nicht dazu, zeigt aber ein Foto einer solchen Lok vor einem Zug dieses Namens), PB2, PK2, P2, PK2, P1, PK1, P1, PK2, P2, PB2
"Brighton Belle", 1963: Motorwagen 2. Kl., PK1, PK1, P2, Motorwagen 2. Kl., Motorwagen 2. Kl., PK1, PK1, P2, Motorwagen 2. Kl. (also ein elektrischer Triebzug)

Ja, selbst auf den relativ kurzen Strecken im Süden wollte man gut bedient werden, und sei es "nur" zum Tee.

Martin
 
@Delta-Romeo , Salonwagen ist ein dehnbarer Begriff. Jedenfalls sollen die Wagen mit Einzelsesseln ausgestattet gewesen sein, aber in einer Anordnung, die an normale Schnellzugwagen erinnerte (jedoch mit Tischen), nicht "breitwürfig verteilt" wie in den Salonwagen von Hof- oder Regierungszügen.

Martin
 
Nochmal zum Thema Versand & Zoll nach Deutschland:

Ich hatte mich als Selbstverzoller bei der Deutschen Post angemeldet um die Auslagegebühren zu umgehen.
Heute Vormittag stand dann die nette DHL-Fahrerin mit zwei von drei Paketen von Hornby vor meiner Tür und wollte rund 26€ für diese (2× 7,06€ Zoll + 2× 6,-€ Auslagegebühr). Warum auch immer das nicht geklappt hat, so musste ich erstmal zwei Eingaben an DHL schreiben. Mal schauen wie lange die Bearbeitung dauern wird, da in den Bestätigungs-E-Mails von: "[…] aktuell unerwartet hohen Anzahl von Anfragen kann sich die Bearbeitung Ihres Anliegens verzögern", die Rede war. 🙄

Ggf. werde ich wohl nochmal beim Zollamt vorstellig werden.
Ich verstehe nur nicht, wenn so ein Grosskoncern wie Hornby mit Produktstätten von China bis Spanien kennt die Zoll und Steuervorschriften von EU nicht und ist unfähig die Modelle aus EU Lager zu versenden.
 
Zuletzt bearbeitet:
Großkonzern ist wohl übertrieben. Das Auseinanderleben von GB und EU ist offenbar noch nicht in der Praxis angekommen.
Wenn man die Berichte liest, scheint vor allem DHL einen sehr restriktiven Kurs zu fahren.
inzwischen kann man ja die Erzeugnisse ganz normal beim Händler bestellen - damit sollte doch nun alles gut werden.
Grüße Ralf
Ich weiss nicht welcher andere Hersteller in Modellwelt hat so viele Marken und Fabriken wie Hornby, und dazu noch ofizielle Niederlassungen in vielen Länder ( auch in D). Oder wie verkauft Hornby Produkte von Rivarossi, Arnold, Jouef usw in Europa? Wieso haben die Herrschaften diese Probleme nicht voraus diskutiert?
Ja in Deutschland vielleicht DHL wird extra Geld kassieren, aber von mir wollte die österreichische Post kassieren ( hat nichts zu tun mit DHL). Dazu laut EVRI International die Ware wurde in Niederlanden verzollt. Und wieso weiss nicht der ofizielle Hornby Spediteur, was ist zu tun?
Es ist eine Schande für die ganze Hornby TT:120 Initiative .
 

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Noch hat kein Händler geliefert. Ich wäre nicht überrascht, wenn es dort ähnliche Probleme gibt.
Startsets haben die Händler schon mal nicht geführt...
Wenn die mit britischen Netzteilen produziert werden, macht das auch nicht richtig Sinn. Bei den Loks bleibt auch die Frage, ob sie deutschen/EU-Normen standhalten. Ich denke, daß sind Produkte die in erster Linie für den britischen Markt gemacht sind. Dass auch ein Bedarf auf dem europäischen Festland besteht, war vielleicht gar nicht einkalkuliert.
 
Also ich glaube eher weniger, dass man bei Hornby den Markt außerhalb der Insel nicht im Blick hatte. Ein kurzer Blick bei Elriwa ins H0 Sortiment zeigt Fabrikate aus aller Herren Länder und auch wenn TT ein Nischenmarkt ist, so hat er doch überall auf der Welt eine kleine aber feine Fangemeinde. Und es gibt immer auch Eisenbahner, die über den geografischen Tellerrand schauen. (Sagt der deutsche Modellbahner, der einen Faible für US-Züge hat und auch schon überlegt eine kleine britische Hogwarts-Express-Modulanlage mit der Familie zu bauen). So etwas sollte jeder Hersteller immer im Hinterkopf haben ansonsten gehen potentielle Käufer und damit Einkommen verloren.

Ich befürchte eher wie es bereits angesprochen wurde, dass der chaotische Zustand nach dem Brexit in Kombination mit einer gewissen Gleichgültigkeit einiger Versandunternehmen hier temporär für Chaos sorgt.
 
Hogwartsfamilienanlage!:zustimm:
Ich überlege gerade wie ich im Kopfbahnhof ein verstecktes Gleis 9 3/4 integriere...
Werde mir wohl die Duchess of Atholl in Karmin als Zuglok zulegen.
Hoffe die ist bald bestellbar!
 
Zuletzt bearbeitet:
Bei den Loks bleibt auch die Frage, ob sie deutschen/EU-Normen standhalten.
Da die Planung des Sortiments nicht erst am 01.01.2022 begann, gehe ich davon aus, dass die Lastenhefte durchaus noch EU konform waren. Und da die EU Regelungen (meistens) in nationale übernommen wurden, dürfte sich da auch nicht soviel geändert haben. Sie sind ja auch nicht z.B. auf 240V zurück gegangen, nur weil sie aus der EU raus sind.
 
Wenn man die Berichte liest, scheint vor allem DHL einen sehr restriktiven Kurs zu fahren.

Eher ein klarer Kurs. Wichtig ist, dass der Versender seine Hausaufgaben (IOSS bis €150,- oder DDP) macht und die Ware elektronisch beim Zoll zur Versteuerung/Verzollung (entfällt bei Modellbahnen) vom Versender angemeldet wurde. Ist ist nicht erfolgt, wird die Sendung wie DAP behandelt und DHL meldet die Sendung im Auftrag des Empfängers beim Zoll an. Dafür kassieren sie die 6,- €. Und sind damit sogar noch recht preiswert. Wer das sparen will, macht halt die Selbstverzollung. Das funktioniert allerdings nur bei DHL.

Hermes stellt übrigens nur IOSS- und DDP-Sendung von der Insel in Dtl. zu. Alle unklaren bzw. DAP-Sendungen werden von Hermes an DHL weitergeleitet.

Leider hat der Empfänger keinen Zugriff auf die IOSS- bzw. DDP-Anmeldung.

Der Versender braucht einen Export-Manager, der sich mit den entsprechenden Vorschriften und Software auskennt und sie auch entsprechend umsetzt. Oder man nutzt einen externen Zolldeklaranten.
 
Zuletzt bearbeitet:
...kann aber auch nicht so sein.
- unterschiedliche Zollpreise bei (gleichen) DHL-Sendungen
- Erheben der Gebühr, trotz Antrag auf Selbsverzollung...
 
Hornby hat bei der Entwicklung von Hornby TT:120 ganz klar den britischen Markt im Blick gehabt aber zusätzlich eben auch Kontinentaleuropa. In einem Interview hat Simon Kohler gesagt, dass das mit ein Grund dafür war TT nicht im alten britischen TT-Maßstab zu produzieren wie einst TriAng sondern in 1:120. Deshalb auch die Verwendung der bei uns ja nun inzwischen weit verbreiteten TT-Kupplung.
 
Zuletzt bearbeitet:
@Berthie

Auch bei DHL arbeiten nur Menschen. Und welcher Mensch ist schon fehlerfrei? Keiner.

Lustig sind übrigens Gewährleistungsfälle. Das muss der Versender (im dem Falle der Modellbahner) die Ware für die passive Veredlung beim Zoll in Deutschland anmelden. Passive Veredlung bedeutet, dass die Ware vorübergehend (u.a. zur Reparatur) die EU verlässt.
 
...klar, sind da Menschen.
Mich erschreckt dabei mehr die Häufung dieser Fälle. Es sollte doch eine Vorgehensweise, eine klare Linie geben - oder, es kam so überraschend, daß die Mitarbeiter nicht geschult werden konnten.
Wer weiß...
 
Nur was kannst Du bei Zoll usw, mit einem solchen Schmierzettel was Hornby uns in Hand gedrückt hat machen?? :



„Wichtige Informationen zur Mehrwertsteuer bei EU-Lieferungen.



Ab Montag, dem 5. Juli 2021, sind alle Mehrwertsteuer- und Zollgebühren im Endpreis enthalten, den Sie bei Ihrer Bestellung auf unserer Website bezahlen, d.h. es fallen keine zusätzlichen Gebühren an, wenn Ihre Bestellung bei Ihnen ankommt.“


Wo ist hier eine Ref. Nummer, oder irgendetwas, was die Zöllner odrr DHL studieren könnten? So einen Text kann jeder schreiben!,
 
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