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Neue BR107 von Tillig, ehemals MMS

So ich habe heute meine bekommen und gleich einem Test unterzogen.

Vorab..das Geländer ist schon dran.Auch war die Lok Tilligmäßig verpackt,allerdings mit einem kleinen Zusatz.
Zwischen Motorvorbau und Geländer war je Seite ein Styroporstreifen zwischengeschoben,so das sich das Geländer im Transport nicht verbiegt. SEHR LOBENSWERT
Jetzt Bilder

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Danke für die Bilder Rammsteinchen.

Für mich als Leipziger ist die Lok ja ein Muß, obwohl ich eigentlich kaum noch bei Dieseln wildern wollte.
Hoffentlich kommt noch eine Epoche-III-Variante, denn wenn mich mein Gedächstnis nicht täuscht, kamen die Loks doch gegen Mitte/Ende der 60er zur Auslieferung?!

Auf den Bildern kommt das Geländer recht dick rüber, kann aber auch an den Makros liegen - wie kommt es live rüber bzw. wie ist Dein Eindruck davon?

Besten Dank vorab.
 
@robbel69: Die Dicke ist 0,71 mm entspricht also 8,52 cm

@superhahn7: Lichtspielereien, Rangierlicht, einseitig Licht aus, Rangiergang

der Decodereinbau ist übrigens sehr umständlich

Mit besten Grüßen aus Dresden

Klaus
 
Auf den Bildern kommt das Geländer recht dick rüber, kann aber auch an den Makros liegen - wie kommt es live rüber bzw. wie ist Dein Eindruck davon?

Besten Dank vorab.

Also wie ich Sie auspackte fiel mir gleich auf das diese Geländer (gegenüber BTTB Modell) filigraner sind.Ich empfinde sie aber dennoch als dicklich oder sollt ich sagen zu dick?
Und für welche die sehr gute Augen haben,denen wird das beleuchtete Nummernschild fazinieren :).
Für mich war diese Lok auch ein muss,weil BTTB vorbelastet.

Achja Sie fährt sich wie eine BR110.So laut und so schnell.Lässt sich dank neuen Motors gut regeln.Empfindungsmäßig ist sie nicht zu schnell.

MFG
 
Hallo Andi,
1. Lok öffnen nach Vorschrift, d.h., den Tank nach unten abziehen nachdem du die Rastnasen zusammengedrückt hast. Dann kommst du an die Rastnasen für das Oberteil. wenn du die zusammengedrückt hast, kannst du das Oberteil vorsichtig abziehen.
Pass dabei aber auf das Geländer auf.

2. Wenn du das Innenleben dann vor dir hast, siehst du die PluX12 Schnittstelle unter der Leiterplatte. D.h., um den Decoder zu stecken, musst du die Leiterplatte abnehmen (4 Schrauben). Dann kannst du den Decoder von unten einstecken.

Beim Zusammenbau wieder auf die Geländer achten.

Eingebaut habe ich den LD-G-31 von tams, war der einzige PluX, der greifbar war. Es geht aber auch ein N025 mit abgewinkelten Beinen.

Mit besten Grüßen aus Dresden

Klaus
 
Mir ist aufgefallen, daß die Haftreifen im Gegensatz zur V 100 auf den äußeren Achsen sitzen.
Gibt es dafür sachliche Gründe?
Wenn die Anlage nämlich noch schaltungstechnisch aus Zeiten der TT-Polymatic stammt (immer die selbe Schiene unterbrochen, also nicht immer die in Fahrtrichtung rechte) könnte es hinsichtlich sicherer Abschaltung Probleme geben.

Zum Geländer:

Freilich ist das umgerechnet zu dick. Aber was erwarten den manche von Plastspritzguß, wenn das Ergebnis noch berührbar sein soll.
Mir persönlich ist das zu dicke, aber vollständige Geländer lieber, als wenn beim ersten Anfassen schon die Hälfte abbricht.

MfG
 
@kdn2003dd:
Danke für die Erklärung. Ist das Gehäuse aus einem Teil (Vorbau + Führerstand)? Worin besteht bzgl. Geländer das Problem - leichtes Wegbrechen oder Gefahr von Kratzern am Führerstand?

Andi
 
@Andi Wuestner:
laut Beschreibung besteht das Gehäuse aus zwei Teilen, es lässt sich aber nur im Ganzen abnehmen.
Etwas Bammel hatte ich, dass die Griffstangen nicht brechen, bei Aufsetzen müssen sie auch in die Aussparung am Führerstand einrasten.
Das einzige, was mich an der Maschine ernsthaft stört, ist die fehlende Führerstandseinrichtung. Eventuell findet sich jemand, der diese als Kleinserie herstellt?

Mit besten Grüßen aus Dresden

Klaus
 
Mir ist aufgefallen, daß die Haftreifen im Gegensatz zur V 100 auf den äußeren Achsen sitzen.
Gibt es dafür sachliche Gründe?
Beim Anfahren erfahren sowohl die gesamte Lok wie auch die einzelnen Drehgestelle ein Kippmoment nach hinten (wie beim Auto). Das führt dazu, daß die in Fahrtrichtung hintere Achse am stärksten belastet wird. Ein Haftreifen auf dieser Achse zeigt also maximale Wirkung.
Leider verkürzt diese Maßnahme die stromabnehmende Länge, so daß der Hersteller abwägen muß, was ihm wichtiger ist...
 
Man kann das Führerhaus nach oben abziehen,etwas straff da keine Rastnasen vorhanden sind.Vorsicht ,erst das Geländer seitlich
ausrasten.
Wen die Anordnung der Haftreifen stört, kann einfach die Achsen tauschen (1. gegen 2.).
 
LD-G-31

Guten Abend, hat jemand sich bereits Gedanken über die Änderung der Programmierung (Lichtfunktionen) des Decoders gegenüber für die BR 189 gemacht?
 
Beim Anfahren erfahren sowohl die gesamte Lok wie auch die einzelnen Drehgestelle ein Kippmoment nach hinten (wie beim Auto). Das führt dazu, daß die in Fahrtrichtung hintere Achse am stärksten belastet wird. Ein Haftreifen auf dieser Achse zeigt also maximale Wirkung.
Ja, aber das gilt doch für beide Drehgestelle: die jeweils hintere Achse wird am stärksten belastet. Demnach ist es auch egal, ob die Haftreifen nun auf den äußeren oder inneren Achsen sitzen: das Kippmoment wirkt in jedem Fall nur auf eine der Achsen mit Haftreifen.

Aufgrund der von Dir erwähnten Sache mit der Stromabnahme würde ich die Haftreifen deshalb immer auf die inneren Achsen legen.

Andi
 
Nicht nur die Drehgestelle kippen, auch die gesamte Lok. So wird die hintere Achse (Ich weiß: Die Achse ist eine Welle.) des zweiten Drehgestells (etwas) mehr belastet als die hintere Achse des ersten Drehgestells. Bei einer unbelasteten Lok ist der Effekt gering (nur von Masse und Geometrie der Lok bestimmt), bei einer in Längsrichtung belasteten Lok größer (zusätzlicher Einfluss der Längskraft und des Abstandes Kupplungshöhe-Achsradius).
Ob das jetzt so viel ausmacht und die Nachteile der Stromabnahme rechtfertigt, muss der Hersteller wissen.

Haben die äußeren Achsen wenigstens Stromabnehmer, so dass entweder die Achsen untereinander getauscht werden können oder gar der völlige Verzicht aus Sicht der Stromabnahme Vorteile bringt?
 
Beim Anfahren erfahren sowohl die gesamte Lok wie auch die einzelnen Drehgestelle ein Kippmoment nach hinten (wie beim Auto).
Wenn das DG nach hinten kippt, kippt natürlich der Hauptrahmen nach vorn (zumindest, wenn der Motor im Hauptrahmen und nicht im DG sitzt), weil sich die Momente nach aussen auf 0 kompensieren. Deshalb sollte die hintere Achse des vorderen DG die meiste Last abbekommen.
 
Nö du, die letzte Achse schafft am meisten. Ist im Display von den Neubauloks (Drehstrom) schön zu sehen. Da sieht man die Kraftverteilung anhand der verteilten Leistung.
Motor/Achse 1 - wenig
Motor/Achse 2 - recht viel
Motor/Achse 3 - wenig, aber mehr wie Achse 1
Motor/Achse 4 - sehr viel.
 
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