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Neue Anlage für Jugger

Um die Zwischenzeit bis zur Entscheidung zu nutzen hätte ich bezüglich des Unterbaus noch eine Frage.
Anbei mein Video meiner damalien Spur 0 Konstruktion.Diese ist ident der jetztigen (inZ).
Werde den Unterbau jedoch komplett neu machen.
Ist das noch der richtige Weg oder haben die TTler da eine bessere Lösung als meine Kästen Konstruktion?
Anbei das Video von damals.
Gruß

Gerade auch Bausätze hierzu gefunden
 
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Beim Unterbau bevorzugt jeder so seine Methode. Aktuell sind Rahmen aus Metall und Deckplatten aus Holz der Trend. Wenn man nicht ein durchgängig konstantes Raumklima hat, bin ich bei so einem Materialmix eher skeptisch. Mein Unterbau ist in den ersten Beiträgen zu sehen -> iwii baut... Da ich ohne Berge auskomme, besteht meine sichtbare Ebene aus dicken und großen Platten. Das macht die Anlage extrem stabil und verwindungssteif. Zudem ermöglicht es ein großes Spantenraster (bei mir bis zu einem Meter), ohne das sich etwas durchbiegt.

Gruss, iwii
 
Beim Unterbau bevorzugt jeder so seine Methode. Aktuell sind Rahmen aus Metall und Deckplatten aus Holz der Trend. Wenn man nicht ein durchgängig konstantes Raumklima hat, bin ich bei so einem Materialmix eher skeptisch. Mein Unterbau ist in den ersten Beiträgen zu sehen -> iwii baut... Da ich ohne Berge auskomme, besteht meine sichtbare Ebene aus dicken und großen Platten. Das macht die Anlage extrem stabil und verwindungssteif. Zudem ermöglicht es ein großes Spantenraster (bei mir bis zu einem Meter), ohne das sich etwas durchbiegt.

Gruss, iwii
ich sehe schon ,Du bist auch eher der massive im Unterbau. Wobei ich ja da noch auf Kästen gehe(ob es besser oder schlechter ist kann ich nicht sagen)Metal,so etwas habe ich noch nicht gesehen
 
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@madas
Weichen auf und/oder so kurz neben der Brücke machen sich nicht so gut fürs Anbringen der Unterflurantriebe. - völlig richtig, aber es ist ja gein Problem den Gleiswechsel einen Hauch weiter rechts zu platzieren, weg von der Brücke.

@Jugger
Wenn es nach mir ginge... Die Holzkæsten passen schon. Bei mir sieht es ähnlich aus und das passt teilweise schon mehr als 20 Jahre.

LG
Michael
 
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Nachtrag

Die G Anlage war ja echt gigantisch !

Und was den Segment-Baukasten betrifft.
Einerseits sieht dieses baukastensystem relativ durchdacht aus und könnte durchaus den Aufbau vereinfachen und gleichzeitig stabil sein. Andererseits ist man damit natürlich auf ein Raster festgelegt, welches nicht unbedingt die optimale Basis für deine Fläche und deinen gleisplan ist. Vor allem aber: die radien, die er für die trassenbögen benutzt. Sind katastrophal eng. Eng. Mm als grösster Radius und 267 mm als kleinster Radius, das passt irgendwie zum alten bttb System, aber schon nicht mehr zu tillig und erst recht nicht, wenn du mit flexgleisen etwas grosszügiger baust.

Und wenn ich sehe, was du für deine gehanlage in das Dach gestellt hast. Dann scheint mir Eigenbau. Mit eventuell teilweise Zuschnitt vom Baumarkt eindeutig sinnvoller und am Ende passender.

LG
Michael
 
Hallo Michael,
muss zugeben das alte Video war der Bau der zuvor Spur 0 Anlage,diese wurde dann verkleiner um auf G zu gehen.
Ich hatte alles an Unterbau im Baumarkt aus Multiplex zuschneiden lassen.
War Eigenbau die Kästen.
Da muss ich jetzt schauen in welchem Raster ich diese baue und mit wievielen Streben dazuwischen.
 
Kästen machen in meinen Augen nur Sinn, wenn die Anlage irgendwann mal transportiert werden soll. Aber auch dann würde ich die einzelnen Segnmente auf den Gleisplan abstimmen, um möglicht wenige Gleisübergänge zu haben. Zudem möchte ich zu bedenken geben, das man bei der (im verlinkten PDF) Bauweise nicht von unten, sondern nur von der Seite in den Schattenbahnhof greifen kann. Bei deinem Aufstellort wird das aber zwingend notwendig sein. Man täuscht sich ungemein, wie weit der Arm effektiv reicht.

Gruss, iwii
 
Kästen machen in meinen Augen nur Sinn, wenn die Anlage irgendwann mal transportiert werden soll. Aber auch dann würde ich die einzelnen Segnmente auf den Gleisplan abstimmen, um möglicht wenige Gleisübergänge zu haben. Zudem möchte ich zu bedenken geben, das man bei der (im verlinkten PDF) Bauweise nicht von unten, sondern nur von der Seite in den Schattenbahnhof greifen kann. Bei deinem Aufstellort wird das aber zwingend notwendig sein. Man täuscht sich ungemein, wie weit der Arm effektiv reicht.

Gruss, iwii
da bin ich voll bei Dir.
Ich werde mir was neues aussuchen müssen.Die Zugänglichkeit bei meiner Kastenbauweise ist suboptimal.
Was wäre richtig? Gleisplan in 1/1 mit Papier darstellen auf dem Boden und dann Seitenteile setzen und miteinander Verschrauben?
Denke wenn ich 3 oder sogar 4 große Grundkästen erst mal "ohne" Zwischenstege erstelle wird sinnig und stabil.
 
Ich würde auf jeden Fall versuchen einzelne Segmente zu bauen, selbst wenn du die Anlage nicht unbedingt gelegentlich transportieren willst. Irgendwann kommt doch mal der Tag, an dem sie das Haus verlassen soll. Segmente, die gerade noch durch die Tür passen, ermöglichen dann, dass es kein total Abriss werden muss!

Allerdings stimme ich zu: wie man diese Segmente sinnvoll aufteilt, kann man erst feststellen, wenn man einen Gleisplan hat. Je weniger Gleisübergänge es zwischen den Segmenten gibt, desto einfacher. Und Weichen auf Übergängen gehen gar nicht.
Dazu allerdings muss man nicht unbedingt den Gleisplan 1 zu 1 ausdrucken. Wenn man ihn hat, dann kann man dort auch die Maße erkennen - und wenn man sich überlegt hat, wie man die 3-4 Segmente logisch und möglichst einfach teilt kann man ggf. auch noch eine doch störende Weiche an der Trennkante im Plan noch verlegen.

Ob Zugänglichkeit von unten ausreicht, hängt meiner Meinung nach vom Einzelfall ab.
Kann man ggf so unter der Platte auf dem Boden sitzen, dass man ohne Akrobatik einen Arm frei hat?
Geht es um eine einzelne kleine Gleistrasse mit gewisser Länge, an die man ggf. von unten gut herankommt und wo man evtl mal kurz Gleise putzen oder nur einen doch verunfallten Zug bergen will? (dann reicht Zugriff von unten)
Oder geht es um eine Weichenstraße mit vielen Gleisen im Schattenbahnhof? Dann kommt man - solange dort Züge stehen - nur an den vordersten Zug und müsste alles leer räumen um an den hinteren Zug zu kommen. Dann doch besser Zugriff von Oben.

Beispiel: Wenn Du im Plan von IWII im kurzen Schenkel unter die lange Kehre hinter den Bahnhof den Schattenbahnhof eines Hundeknochens planen würdest, bildet auch der eine Art Kreis, dessen Innenteil ich 'leer' lassen würde. An der Oberfläche würde ich den fast kreisförmigen Teil innerhalb der Paradestrecke (Fläche für eine Stadt etc?) auf jeden Fall so bauen, das man ihn nach oben abnehmen kann.

Beispiel: mein Dorf Connrath hinter dem Bahnhof und über einem kleinen Schattenbahnof der Nebenbahn hier im Rohbau vor gut 15 Jahren (Ein Bild von heutzutage gab es weiter oben schon mal) Auf dem im folgenden Foto hinteren Teil, rechts von der Kirche, liegt unterhalb des Deckels nur eine Art Wendel. In der Mitte: leer! Wenn der Deckel ab ist, kann ich von unten in die Mitte der Wendel krabbeln und mich dort mitten hinein Setzen (dann Kopf knapp über Oberkante) oder hinein stellen.
Weiterer Vorteil: Das Dorf kann ich komplett abnehmen und konnte dessen Gestaltung mit viel Gipspanscherei, Pineselei etc. bequem auf einem Arbeitstisch erledigen, ohne mich über den davor liegenden Bahnhof beugen zu müssen.
Und falls ich (oder die Anlage) doch mal umziehen müsste, kann das Dorf und (neuerdings auch im hier nicht sichtbaren Bildvordergrund) auch der Reiterhof als Diorama abgenommen und ohne Beschädigungs-Gefahr transportiert werden. Der restliche Kasten des Gesamt-Segmentes enthält dann (außer Gleisanlagen mit Signalen etc) kaum noch bruchgefährdete Teile, ist 2 Meter mal 80 bzw 90 Zentimeter und passt zur Not auch durch das Treppenhaus.
1714462099556.png 1714462150671.png
 
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Gleisplan in 1/1 mit Papier
Damit arbeiten viele, den Sinn habe ich aber nie verstanden. Ich habe nur einige markante Punkte in Wintrack ausgemessen (z.B. die Endpunkte einer Weichenstraße) und auf die Platte/Trassen übertragen. Der Rest ist per Lineal und Augenmaß verlegt.
Denke wenn ich 3 oder sogar 4 große Grundkästen erst mal "ohne" Zwischenstege erstelle wird sinnig und stabil.
Ich habe die Stirnseiten gleich in der Höhe bis zur obersten Ebene der Anlage ausgeführt.

2018-11-13-04.jpg

Für die Trassen wurden später entsprechende Durchbrüche eingefügt. Dazu eignen sich sog. -> Multitools sehr gut. Auf den unteren Rahmenbrettern sind die Trassen für die unterste Ebene des Schattenbahnhofs verlegt. Das gibt der ganzen Sache schon mal Halt.

2019-08-31-03.jpg

Die Rampen hingegen sind nicht fest mit dem Rahmen verbunden, sondern per Gewindestangen höhenverstellbar gelagert. Das zieht sich bis zur sichtbaren Ebene der Anlage durch.

2019-11-03-02.jpg 2019-12-15-04.jpg

An den Beinparren erkennt man übrigens die einzelnen Segmente. Die sind so bemessen, das sie durch Tür und Treppenhaus passen. Am Ende kam dann der "massive" Deckel drauf.

2020-02-22-04.jpg

Um die überbrückten Flächen besser einschätzen zu können: die Wand ist 4,4m.

Gruss, iwii
 
Ich würde auf jeden Fall versuchen einzelne Segmente zu bauen, selbst wenn du die Anlage nicht unbedingt gelegentlich transportieren willst. Irgendwann kommt doch mal der Tag, an dem sie das Haus verlassen soll. Segmente, die gerade noch durch die Tür passen, ermöglichen dann, dass es kein total Abriss werden muss!

Allerdings stimme ich zu: wie man diese Segmente sinnvoll aufteilt, kann man erst feststellen, wenn man einen Gleisplan hat. Je weniger Gleisübergänge es zwischen den Segmenten gibt, desto einfacher. Und Weichen auf Übergängen gehen gar nicht.
Dazu allerdings muss man nicht unbedingt den Gleisplan 1 zu 1 ausdrucken. Wenn man ihn hat, dann kann man dort auch die Maße erkennen - und wenn man sich überlegt hat, wie man die 3-4 Segmente logisch und möglichst einfach teilt kann man ggf. auch noch eine doch störende Weiche an der Trennkante im Plan noch verlegen.

Ob Zugänglichkeit von unten ausreicht, hängt meiner Meinung nach vom Einzelfall ab.
Kann man ggf so unter der Platte auf dem Boden sitzen, dass man ohne Akrobatik einen Arm frei hat?
Geht es um eine einzelne kleine Gleistrasse mit gewisser Länge, an die man ggf. von unten gut herankommt und wo man evtl mal kurz Gleise putzen oder nur einen doch verunfallten Zug bergen will? (dann reicht Zugriff von unten)
Oder geht es um eine Weichenstraße mit vielen Gleisen im Schattenbahnhof? Dann kommt man - solange dort Züge stehen - nur an den vordersten Zug und müsste alles leer räumen um an den hinteren Zug zu kommen. Dann doch besser Zugriff von Oben.

Beispiel: Wenn Du im Plan von IWII im kurzen Schenkel unter die lange Kehre hinter den Bahnhof den Schattenbahnhof eines Hundeknochens planen würdest, bildet auch der eine Art Kreis, dessen Innenteil ich 'leer' lassen würde. An der Oberfläche würde ich den fast kreisförmigen Teil innerhalb der Paradestrecke (Fläche für eine Stadt etc?) auf jeden Fall so bauen, das man ihn nach oben abnehmen kann.

Beispiel: mein Dorf Connrath hinter dem Bahnhof und über einem kleinen Schattenbahnof der Nebenbahn hier im Rohbau vor gut 15 Jahren (Ein Bild von heutzutage gab es weiter oben schon mal) Auf dem im folgenden Foto hinteren Teil, rechts von der Kirche, liegt unterhalb des Deckels nur eine Art Wendel. In der Mitte: leer! Wenn der Deckel ab ist, kann ich von unten in die Mitte der Wendel krabbeln und mich dort mitten hinein Setzen (dann Kopf knapp über Oberkante) oder hinein stellen.
Weiterer Vorteil: Das Dorf kann ich komplett abnehmen und konnte dessen Gestaltung mit viel Gipspanscherei, Pineselei etc. bequem auf einem Arbeitstisch erledigen, ohne mich über den davor liegenden Bahnhof beugen zu müssen.
Und falls ich (oder die Anlage) doch mal umziehen müsste, kann das Dorf und (neuerdings auch im hier nicht sichtbaren Bildvordergrund) auch der Reiterhof als Diorama abgenommen und ohne Beschädigungs-Gefahr transportiert werden. Der restliche Kasten des Gesamt-Segmentes enthält dann (außer Gleisanlagen mit Signalen etc) kaum noch bruchgefährdete Teile, ist 2 Meter mal 80 bzw 90 Zentimeter und passt zur Not auch durch das Treppenhaus.
Anhang anzeigen 499414 Anhang anzeigen 499415
Verstehe , ist sinnig.
Ich werde meine grob Kästen eh unter dem Dach montieren da ich als Zugang nur eine kleine Treppe habe.
Sollte jemand Interesse an meinen bisherigen Kästen ( U Anlage )haben,gerne melden.
Würde ich gehen kleines Entgeld abgeben. Auch alles schraubbare Kästen in Multiplex.
Kann bei Interesse Fotos senden
 
Werde ja seit 20(?) Jahren nicht müde, zu behaupten, daß ein Anschliesser, gern auch mit verschiedenen Ladegleisen und evtl. eigener Betriebsführung viel schöner wäre, als zwei Haltestellen in „Sichtweite“, gern „abzweigende Nebenbahn genannt.
Servus erstmal,

ich bin da wie bei Ralf. Ich selbst orientiere mich gerne am Vorbild. Muss aber auch gestehen dass ich als Modulist gerne vorbildmäßig ein paar Meter zwischen den Bahnhöfen sehe.

Deshalb plädiere ich auch für einen schönen Werksanschluss anstatt eines 2. Bahnhofes.

Vom Vorbild fällt mir da was aus Mainfranken ein:
Dies ist Stockstadt am Main. Rechts im Bild sieht man die ehemalige Sapi. Eine seit letztem Jahr geschlossene Papierfabrik. Die angeblich 2028 wieder öffnen soll. Muss man ja nicht so groß bauen.
1714468824699.png
 
Anschließer sind eine schöne Sache. Sie müssen nur zum Interesse des Erbauers passen. Auf der anderen Seite kann man mehrere kleine Anschließer und Ladestellen um einen Bahnhof herum drapieren. Ein großer Anschließer als Ersatz für einen Bahnhof bietet nicht automatisch mehr Spiel- und Rangiermöglichkeiten.

Gruss, iwii
 
Ich denke doch.
Offenbar wissen die meisten Modellbahner gar nicht, was so eine Anschlussbahn alles bewegt (hat). Da wird dann irgdendwo eine "Fabrik" mit einem Gleisstummel in eine Ecke von der Anlage gesetzt und man meint, das wäre eine Anschlussbahn. Das kann unter Umständen viel mehr sein, man denke an große Vorbilder wie z.B. die Anschlussbahn der Leunawerke - da ist mehr los, als auf manchem Bahnhof.
Bei uns waren früher 6..8 Anschließer vorhanden, davon zwei mit eigener Betriebsführung, also wesentlich mehr als einer Weiche.....
Grüße Ralf
 
Unabhängig von der Anlage könnte man vorbildgerecht einen alten Kleinbahn Bhf bauen und einen neueren Güterbahnhof wo divese Anschließer bedient werden, beide sind auf kurzem Weg mit der Strecke verbunden. Wäre also aus Richtung Schattenbahnhof realistisch bedienbar, wenn man von da aus beide Bhf bedient. Vorbild Kleinbahn Bahnhof Ebeleben bzw. der neue Güterbahnhof welcher zu DDR Zeiten gebaut wurde. Der Güterbahnhof wird heute noch genutzt, auf dem ehemaligen Kleinbahn Bahnhof Gelände sind heute Märkte angesiedelt, der Radweg zeigt noch den Verlauf der alten Strecke.
 
@Ralf_2 , @mcpilot

Muss alles gar nicht so groß und gewaltig werden. Es reicht z.B. ein Agrochemisches Zentrum mit angeschlossener BHG.
Da gibt es ein langes Umfahrgleis und ein paar davon abzweigende Stummelgleise. Beim Umfahrgleis kann man am Ende so tun, als ob es weiter geht über die Anlagenkante hinaus (muss aber nicht sein) zu weiteren Anschlüssen. Bedient wird über den Bahnhof.
 
Hi und Mahlzeit,

bitte beachtet:
z.B. ein Agrochemisches Zentrum mit angeschlossener BHG
Ich bin mir gerade unsicher nach was sich @Jugger orientieren möchte. Falls es ein Thema aus den alten Bundesländern sein soll muss man hier von Raiffeisen (Raiffeisen-Hauptgenossenschaften) reden. Eine BHG hat das alte Westdeutschland nie gesehen. 😉

Hilft zur Gleisplan Findung aber nicht mehr oder weniger weiter.

Gruß Sven
 
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Hi zusammen

eigentlich hatte Jugger ja relativ klar beschrieben, was ihm vorschwebt. Aber klar, man kann natürlich Anregugen geben.... vielleicht entschließt er sich ja wirklich, anstelle den gerade gekauften VT98 zum Landbahnhof fahren zu lassen, doch lieber ein paar Güterwaggons zu rangieren. (Wobei in seiner Epoche II-IV ja auch jeder kleine Landbahnhof noch einen Güterschuppen hatte und den einen oder anderen Güterwaggon bekam.

Angesichts der Vorschläge, die hier aufkamen aber doch mal ein paar Gedanken in Bezug auf Realismus.
Eine Papierfabrik mit Güteranschluss? Eine Papierfabrik, die ich aus der Nachbarstadt kenne hätte in TT eine Grundfläche von rund 5 mal 3 Metern. Auf 1 Meter mal 50 Zentimeter verkleinert? Ist es dann noch eine glaubwürdige Papierfabrik? Vielleicht so gerade noch.
Oder: Nix für ungut, Ralf_2, nicht böse gemeint: Natürlich gab es zu den Leunawerken extrem abwechslungsreichen Verkehr vermutlich sogar Haltepunkte für Personenverkehr / Belegschaft. Aber Leuna würde in TT in keine Basketballhalle passen.

Bei mir steht ja demnächst der Bau eines insgesamt 3 Meter breiten und 60cm tiefen Segmentes an: Darauf im Vordergrund eine zweigleise Hauptstrecke, mit einem Abzweig zur schon vorhandenen dahinter angeordneten Nebenstrecke. Vor 20 Jahren hatte ich im Kopf, dort später mal einen Trennungsbahnhof zu bauen. Wird inzwischen in jeder Beziehung zu viel, zumal ich mit dem Betrieb auf der Nebenbahn im ein-mann-Betrieb schon fast überfordert bin und die Hauptstrecke automatisiert betreiben werde.
Also - nächster Gedanke - eine kleine Fabrik mit Gleisanschluss - auf einer Fläche der oben genannten Größe doch sicher machbar. Bei mir im Ort gab es von 1890 bis 1969 ein kleines Hammerwerk mit Gleisanschluss.... Sowas vielleicht? Mal hingegangen und alte Fotos angeschaut. Selbst diese Klitsche müsste ich auf ein Fünftel reduzieren..... Gut machbar ggf. an der hinteren Anlagenkante wo hauptsächlich eine Halle mit Ladegleis nachgebildet würde und die Fabrikanlagen als Fototapete dahinter auf der Kulisse zu sehen sind - der Zug ist bei mir aber abgefahren.

Was auf meine oben beschriebene Fläche passen würde: eine Fabrikhalle mit umgerechnet < 2000 Quadratmetern Fläche, eine kleine Verwaltung mit vielleicht 100 Quadratmeter Fläche, dazu ggf. eine kombinierte Laderampe für LKW und Güterwaggon. Platz damit LKW auch wenden können. Aber hatte so eine Mini-Klitsche jemals einen Gleisanschluss? Klar, wir verkleinern auch Bahnhöfe, können auch Fabriken 'schrumpfen'. Aber einen Hauch von Glaubwürdigkeit würde ich im Gesamteindruck doch haben wollen.
Bleibt der klassische BayWa/Raiffeisen Landhandel. Mit Gleisanschluss waren die aber auch schon etwas Voluminöser und und standen so gut wie immer möglichst direkt neben einem klassische kleinen Landbahnhof. Kann man dann ggf. gut mit eben diesem kombinieren, wenn man denn will.

Wobei: Wenn Jugger seine Fläche als 'eine Kleinstadt' plant und den langen Schenkel als altes Industriegebiet, wo im Vordergrund eben die Paradestrecke vorbeiführt, dann könnte er natürlich auch glaubwürdige Fabrik mit Gleisanschluss hinsetzen. Aber wo fährt dann sein VT 98? :)

lg
Michael
 
@Taunusbahner
Dann ist es eben eine Raiffeisengenossenschaft - kommt doch aber auf das Gleiche hinaus.

Deine oben angezeigte Papierfabrik scheint vom Gleisplan ähnlich zu sein, wenn ich das richtig erkenne. Es sieht so aus, als ob es ein laaaanges Umfahrgleis gibt ... von dem dann ein- oder mehrere Stumpfgleise abgehen.

Es wurden schon Anlagenkonzepte in Moba-Zeitschriften beschrieben, für die größere Anschlussbahnen wie ein Glaswerk, eine Brauerei, eine Papierfabrik oder mehrere Abnehmer hintereinander vorgesehen waren. Der dazu gehörende Bahnhof wurde dann meistens als Endbahnhof ausgeführt. Der Endbahnhof wurde dann wie eine Spitzkehre betrieben. Dieses Anlagenkonzept ist sogar was für Mehrpersonenbetrieb und verspricht dabei Spielspaß ohne Ende.

Beim hier vorgestellten Gleisplan könnte man durchaus die Nebenbahn in einem größeren Anschließer enden lassen.
 
Fabriken gehen schon, wenn man sich auf wichtige Gleisbereiche (also jene, wo man auch Wagen schubsen kann) konzentiert und die Gebäude selbst nur als Relief u.ä. darstellt. Ich mache das bei meinem Bergwerk ähnlich. Gleisplantechnisch muss halt die Fantasie herhalten, gebogen und gezerrt werden, um auf dem Platz plausible Betriebsabläufe hinzubekommen.

Gruss, iwii

BTW: ich finde den Thread gerade nicht, aber hier im Forum gibt es eine Vorbildsammlung mit relativ handlichen Betrieben. :gruebel:
 
Es gibt ja auch Werksanschlüsse mit Personenverkehr. Aktuell fällt mir Tesla ein. Die Nokia Fabrik in Bochum hatte wohl auch sowas. Gibt Bilder mit entsprechender Deko.

Und wie @iwii meint: Man muss sich auf die Ladegleise beschränken, mehr geht nicht.
Was mir grade einfällt: in den alten Epochen gab es doch Anschlüsse quer durch irgendwelche Wohngebiete in irgendeine Hinterhoffirma… Oder sowas wie die Anschlussbahn in Berlin längs der Rennbahnstrasse.
Das kann schon ein spannenderes Thema sein, als einen Triebwagen 2m (also 240 m) vor- und zurück fahren zu lassen.
Grüße Ralf

Wem das alles nicht zusagt: Straßenbahn ist auch ein sehr interessantes Feld für Modellbahner…
 
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