Ich würde auf jeden Fall versuchen einzelne Segmente zu bauen, selbst wenn du die Anlage nicht unbedingt gelegentlich transportieren willst. Irgendwann kommt doch mal der Tag, an dem sie das Haus verlassen soll. Segmente, die gerade noch durch die Tür passen, ermöglichen dann, dass es kein total Abriss werden muss!
Allerdings stimme ich zu: wie man diese Segmente sinnvoll aufteilt, kann man erst feststellen, wenn man einen Gleisplan hat. Je weniger Gleisübergänge es zwischen den Segmenten gibt, desto einfacher. Und Weichen auf Übergängen gehen gar nicht.
Dazu allerdings muss man nicht unbedingt den Gleisplan 1 zu 1 ausdrucken. Wenn man ihn hat, dann kann man dort auch die Maße erkennen - und wenn man sich überlegt hat, wie man die 3-4 Segmente logisch und möglichst einfach teilt kann man ggf. auch noch eine doch störende Weiche an der Trennkante im Plan noch verlegen.
Ob Zugänglichkeit von unten ausreicht, hängt meiner Meinung nach vom Einzelfall ab.
Kann man ggf so unter der Platte auf dem Boden sitzen, dass man ohne Akrobatik einen Arm frei hat?
Geht es um eine einzelne kleine Gleistrasse mit gewisser Länge, an die man ggf. von unten gut herankommt und wo man evtl mal kurz Gleise putzen oder nur einen doch verunfallten Zug bergen will? (dann reicht Zugriff von unten)
Oder geht es um eine Weichenstraße mit vielen Gleisen im Schattenbahnhof? Dann kommt man - solange dort Züge stehen - nur an den vordersten Zug und müsste alles leer räumen um an den hinteren Zug zu kommen. Dann doch besser Zugriff von Oben.
Beispiel: Wenn Du im Plan von IWII im kurzen Schenkel unter die lange Kehre hinter den Bahnhof den Schattenbahnhof eines Hundeknochens planen würdest, bildet auch der eine Art Kreis, dessen Innenteil ich 'leer' lassen würde. An der Oberfläche würde ich den fast kreisförmigen Teil innerhalb der Paradestrecke (Fläche für eine Stadt etc?) auf jeden Fall so bauen, das man ihn nach oben abnehmen kann.
Beispiel: mein Dorf Connrath hinter dem Bahnhof und über einem kleinen Schattenbahnof der Nebenbahn hier im Rohbau vor gut 15 Jahren (Ein Bild von heutzutage gab es weiter oben schon mal) Auf dem im folgenden Foto hinteren Teil, rechts von der Kirche, liegt unterhalb des Deckels nur eine Art Wendel. In der Mitte: leer! Wenn der Deckel ab ist, kann ich von unten in die Mitte der Wendel krabbeln und mich dort mitten hinein Setzen (dann Kopf knapp über Oberkante) oder hinein stellen.
Weiterer Vorteil: Das Dorf kann ich komplett abnehmen und konnte dessen Gestaltung mit viel Gipspanscherei, Pineselei etc. bequem auf einem Arbeitstisch erledigen, ohne mich über den davor liegenden Bahnhof beugen zu müssen.
Und falls ich (oder die Anlage) doch mal umziehen müsste, kann das Dorf und (neuerdings auch im hier nicht sichtbaren Bildvordergrund) auch der Reiterhof als Diorama abgenommen und ohne Beschädigungs-Gefahr transportiert werden. Der restliche Kasten des Gesamt-Segmentes enthält dann (außer Gleisanlagen mit Signalen etc) kaum noch bruchgefährdete Teile, ist 2 Meter mal 80 bzw 90 Zentimeter und passt zur Not auch durch das Treppenhaus.
Anhang anzeigen 499414 Anhang anzeigen 499415