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Neue Anlage für Jugger

So, der Entwurf ist mit dem Talbahnhof, der oberen Hauptstrecke und der Nebenbahn grob fertig. Hier der Gleisplan:

Jugger-2024-04-27-Ansicht-Gleisplan.png

Zum Talbahnhof:
Gleis 1 - 3112 mm lang für Hauptbahn nach rechts,
Gleis 2 - 2599 mm lang für Güterzüge der Hauptbahn zum Überholen in beide Richtungen,
Gleis 3 - 2291 mm lang für Hauptbahn nach links,
Gleis 4 - 1694 mm lang für Personenzüge der Nebenbahn,
Gleis 5 - 1251 mm lang für Güterwagen,
Gleis 6 - 940 mm lang als Verkehrsgleis,
Gleis 7 - 616 mm lang zum Abstellen vom Personenzug der Nebenbahn,
Gleis 8 - 498 mm lang zur Seitenrampe des Güterschuppens,
Gleis 9 - 498 mm lang für die Ladestraße,
Gleis 10 - 627 mm lang als Abstellgleis für Triebwagen,
Gleis 11 - 759 mm lang als Zufahrtsgleis zur Drehscheibe,
Gleis 12 - 507 mm lang als Zufahrtsgleis zur Drehscheibe.

Obere Hauptstrecke:
- Maximale Steigung beträgt 1,25 % bis auf Höhe von 65 mm,
- Offene Streckenlänge beträgt 5025 mm,
- Zweigleisige Wendeschleife mit minimaler Streckenlänge von 3876 mm.

Nebenbahn:
- Maximale Steigung beträgt 2,78 % bis auf Höhe von 170 mm,
- Offene Streckenlänge beträgt 6516mm,
- Zweigleisiger Endbahnhof mit minimaler Nutzgleislänge von 996 mm.

Anbei drei 3-D-Ansichten:

Jugger-2024-04-27-Ansicht-Talbahnhof.jpg Jugger-2024-04-27-Ansicht-Längsachse.jpg Jugger-2024-04-27-Ansicht-KleinerSchenkel.jpg

Am langen Schenkel geht es etwas eng zu. Zwischen Talbahnhof und den dahinter verlaufenden Strecken der oberen Hauptbahn und der Nebenbahn ist nicht viel Platz. Vielleicht kann der lange Schenkel noch 5 cm an Tiefe gewinnen. Ansonsten kann noch einiges optimiert werden. Der Kopf- und Endbahnhof der Nebenbahn ist nur angedeutet. Auf dieser Fläche kann noch frei operiert werden.

Falls noch jemand mitmachen möchte. Hier noch die Datei für Wintrack (v9):
 

Anhänge

  • Jugger-2024-04-27.zip
    10,9 KB · Aufrufe: 6
2024-04-28-03.jpg

Da die Paradesterecke als wichtiger Punkt genannt wurde, habe ich dieser ein wenig Aufmerksamkeit geschenkt. So ergeben sich gut 10 Meter durchgängig sichtbare Strecke. Der Außenradius des vorderen Bogen beträgt 550mm. Nicht üppig, aber vertretbar. Im Gegenzug wurden die Anlagenkanten abgerundet, um auf eine erträgliche Eingrifftiefe zu kommen.

2024-04-28-04.jpg

2024-04-28-05.jpg

Der Bahnhof für die Hauptstrecke ist auf das Nötigste beschränkt. So kann man auch ohne Automatik Züge gefahrlos kreisen lassen. Der Bahnhof an sich ist ein Trennungsbahnhof mit der Möglichkeit, Züge von der Hauptstrecke dort enden zu lassen und abzustellen. Dazu könnte die Abstellung im Hintergrund genutzt werden. Die Weichenstraße müsste dafür nur angepasst werden. In der gezeigten Form, dient diese zum rangieren von Güterwagen. Deweiteren gibt es eine Ladestraße und ein Gütergleis. Eine mögliche Straße zum Bahnhof ist auch angedeutet. Den ganzen Bereich könnte man als Stadt gestalten.

2024-04-28-06.jpg

Der zweite Bahnhof ist nicht dargestellt. Hier könnte man jeden kleinen, ländlichen Kopfbahnhof nehmen. Als optische Trennung der zwei Themen bietet sich z.B. ein Fluss an. Platz nach unten wäre vorhanden. Der Entwurf kommt ohne Maulwurfshügel und Felswände aus. Der Schattenbahnhof kann wahlweise als Kreis oder Hundeknochen gebaut werden.

2024-04-28-02.jpg

Gruss, iwii
 
Moin zusammen,buhhh....ich bin platt.Was da so alles an super "sinnhaften" meiner Vorstellung entsprechenden Lösungen gebaut werden.
Iwii,auch Dir erst mal ganz großes Danke.
Ich sehe schon,bis ich zum Finale TT Anlage baue,muss jede Menge Nachgedacht werden.
Jeder Vorschlag hat seine ideal Punkte und ist echt Interessant.Wahnsinn.
 
Der Plan von @iwii hat auch etwas. Allerdings kommt die Nebenbahn sehr kurz weg. Die Drehscheibe mit Ringlokschuppen würde ich in die Kehre am Ende des kurzen Schenkels verlegen. Auch die drei Abstellgleise parallel zur Anlagekante wirken etwas steril.

Tja, es geht was. Der Platz wirkt erstmal üppig. Aber da etwas Geniales zu zaubern ist dennoch nicht einfach.
 
Hi Jugger

ich dachte mir schon, dass @iwii noch auch hier wieder mit einem ziemlich spektakulären Plan um die Ecke kommt.
Und das am Bahnsteig ein VT 11.5 parkt ist auch ziemlich cool!

Der Clou ist natürlich die Idee, die Schenkel an den Enden etwas breiter zu gestalten und auszurunden. Das bedeutet komplizierteren HolzBau gibt aber genau die 'Weilläufigkeit' die so schön ist. (Wobei man mit diesen ausgerundeten Schenkeln auch andere Gleisplanansätze ähnlich weitläufig bekommen könnte. Da must Du einfach mal überlegen, ob Dir diese etwas anspruchsvollere Holzkonstruktion auch vom Platz her zusagt.

Der Bahnhof ist einerseits 'minimal' enthält trotzdem alles, was zu einem betrieblich glaubhaften Bahnhof gehört. Alles da für einen kleinen Trennungsbahnhof und eben Startpunkt einer kleinen Nebenbahn. Die Abstellanlagen für Züge der Nebenbahn sind ebenfalls sehr hilfreich.
Nur das BW erscheint mir etwas gedrängt. Seine Abstellgleise einen sind z.B. einen tick zu kurz um einen Ringlokschuppen dort zu nutzen. Aber das kann man nach meinem Augenschein schon beben, wenn man das kleine Bahnhofsgebäude doch einen Tick noch 'oben' setzt und dann den aktuell sehr breiten 'Hausbahnsteig' etwas schmaler bekommt - oder das betrieblich durchaus sinnvolle dritte, mittlere, Gleis im Bereich der Nebenstrecke doch weglässt, oder ..... das BW geht mit Feintuning sicher schicker und auf dem kürzeren Schenkel innerhalb des Paradehalbkreises passt wirklich schön eine Stadt hin.

Der einzige Wermutstropfen bei dieser Variante wäre die wirklich sehr kurze Nebenbahn. Viel Mehr Strecke wird man da vermutlich zwar mit keinerVariante bekommen - und die Trennung durch den Fluss ist ausgesprochen angenehm...... Aber ich fände es klasse, man auf diesem langen Schenkel doch einen kleinen Hügel einplant, die Nebenstrecke doch erst mal in einem Tunnel verschwinden ließe.... und dort verborgen einen kurzen zwei oder gar dreigleisigen weiteren Schattenbahnhof einplant, dessen Gleislänge kann für die Nebenbahn bei nur 80 cm und durchaus selbst in leichter Steigung liegen. Dann kommt die Nebenstrecke zwar erst rechts wieder raus -
Aber so ein Schattenbahnhof in der Nebenstrecke führt halt dazu, dass da versteckt auch Zugbegegnungen stattfinden können, oder eben ein VT98 in Richtung Nebenbahn-Endbahnhof im Tunnel verschindet aber dann doch erst mal ein anderer Zug in den Endbahnhof einfährt. Der Schattenbahnhof simuliert dann eine ggf. viel längere Strecke des Vorbildes und gibt einfach Abwechslung.
Aber wenn man den rechten Schenkel doch etwas Mittelgebirgig anlegt wäre auch so etwas mit der Grundidee von iwii machbar.

Insofern. In einen Augen bislang die beste Version.

lg
Michael
 
wer die Wahl....
habe gerade oben etwas gebastelt bzw. Z abgebaut.
Dabei war natürlch Pflicht mal das Tillig Gleis mit dem Peco zu verbinden.
Hatte ich mal auf die schnelle versucht und ging.
Heute mal 3 Gleise(das ist ja echt nicht viel) zusammen gesteckt und ca 15 min gebraucht. Verbinder waren die Peco.
Mit dieser Erkenntnis stellt sich nun doch die Frage, war meine Idee mit dem Pecogleis "so" gut, Wenn ich mehrere solcher Montage Probleme beim Anlagenbau habe, wird das ja sehr frikkelig.
Somit hat das Forum der TT ler wohl doch recht mit der Aussage besser bei dem einen Tillig zu bleiben(klar, Weichen ist die Auswahl eben da).
Beim Überfahren stellte ich weder optisch noch akustisch irgend etwas störendes fest.
Die Anlagenpläne konnte ich ehrlich esagt noch gar nicht zu 100% verabreiten,die sind echt alle so schön durchdacht,das dauert noch.
 
Nur das BW erscheint mir etwas gedrängt [...] einen Ringlokschuppen
Ein Element auf Kundenwunsch. Ich würde den Ringlokschuppen an den Wandseiten abschneiden. So kann man zwar nicht alle Stände praktisch nutzen, es würde aber den Eindruck erwecken und der Bereich hätte gleich einen Übergang zum Hintergrund. Alternativ würde ich eher in Richtung kleine Lokstation gehen und eine kleinere Drehscheibe (13-15m) wählen.

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Gruss, iwii
 
Jepp,
So würde ich das vermutlich auch machen, hhabe am Endbahnhof der Nebenstrecke auch ne kleinere Scheibe von Hapo... Ist für eine kleine nebenbahn auch mit Sicherheit vom Vorbild her deutlich passender.
Aber Jugger hätte halt wohl gerne eine grosse, wo auch ein paar Luchs hin können, die nicht wirklich Nebenbahn tauglich sind.

Aber eine Gleisplanungssoftware, die für Spur TT tauglich auch einen VT 11.5 im Repertoire hat. Das ist schon originell– oder vielleicht ja sogar zukunftsweisend 🙃

Aber wie beschrieben. Ich finde den gleisplan grundsätzlich extrem gut. Wenn ich nicht schon dreiviertel einer Anlage fertig hätte, würde ich den ja glatt bauen. So ähnlich. Aber falls du noch Bock hast... Ich stehe ja auf die Möglichkeit, in einem kleinen, auf Nebenbahn– zu längen abgespeckten Mini schattenbahnhof an der nebenbahn ein wenig lange Strecke zu simulieren und Abwechslung zu schaffen.

LG
Michael
 
So ähnlich könnte auch ein kleiner nebenbahn endbahnhof aufgebaut sein. Zuglänge vorne immerhin auch fast ein Meter. Gesamtlänge 1,6 Meter, allerdings nur Tank drei Wege Weiche von Hobby Ecke Schumacher....
Aber unter der leicht höher gestellten Kirche, Schulgebäude und Reihenhaussiedlung sind halt drei Schatten- Bahnhofsgleise mit 1 Meter, mit denen ich eben Abwechslung auf der
Nebenstrecke schaffe.

1000010637.jpg
 
Aber eine Gleisplanungssoftware, die für Spur TT tauglich auch einen VT 11.5 im Repertoire hat.
Die 3D-Objekte werden automatisch auf den gewählten Maßstab skaliert. Hat zuweilen Vorteile, aber auch gelegentlich Nachteile (wenn man z.B. Gebäude aus einem fremden Maßstab real auf der Anlage verbauen möchte). Man kann aber die 3D-Dateien selbst editieren und den Bezugswert für den Maßstab ändern.

Man könnte mit einem Vorhang-Hintergrund arbeiten. Das bietet sich eh durch die Dachschräge an. Damit könnte man zwei Züge abstellen. Die linke Durchfahrt wäre recht einfach zu verstecken, da sie sich nicht in Blickrichtung befindet. Bei der rechten Durchfahrt wird es schwieriger, da man dort direkt hineinschauen kann. Zudem muss man noch den Höhenunterschied von 30mm auf der Nebenbahn beachten, der im Idealfall zwischen den beiden Weichen hinter dem Hintergrund überwunden werden sollte.

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Gruss, iwii
 
Moin,
Werde ja seit 20(?) Jahren nicht müde, zu behaupten, daß ein Anschliesser, gern auch mit verschiedenen Ladegleisen und evtl. eigener Betriebsführung viel schöner wäre, als zwei Haltestellen in „Sichtweite“, gern „abzweigende Nebenbahn genannt.
OK - eigene Betriebsführung geht nur, wenn Platz für eine WüSt ist. Und den hat man meistens nicht…

Sage ja, auch TT ist schon „zu groß“, wenn man es in normalen Verhältnissen richtig machen will.

Grüße Ralf
 
Dann eben die "halbe TT" Spur T.:grinwech:
Andererseits, ein doppelt angebundenes Ausweichgleis wäre ja auch schon eine Wagenübergabestelle.
 
So, der Grobentwurf von mir ist jetzt fertig. Der Keller ist auch geplant. Ich habe auch den rechten Schenkel in der Tiefe um 5 cm auf 105 cm vergrößert. Der Gang hat jetzt nur 85 cm breit. Außerdem habe ich den rechten Schenkel um 40 cm auf 4,5 m verlängert.

Jugger-2024-04-29-Gleisplan-Keller.jpgJugger-2024-04-29-Gleisplan-Talbahnhof.jpgJugger-2024-04-29-Gleisplan-Obere-Bahnen.jpg

Hier die 3D-Ansichten:

Jugger-2024-04-29-3D-Talbahnhof.jpgJugger-2024-04-29-3D-Längsachse.jpgJugger-2024-04-29-3D-Nebenbahnhof.jpg
 
@TT-Frank An sich ist es ein sehr guter Entwurf, nur zwei Dinge stören mich. Die Rampe vor dem Tunnel ist nicht plausibel und für den Knick der Bahnhofsgleise würde ich größere Radien wählen.

Die Anlagenform von @iwii gefällt mir. Bei AMI-Bahnern sieht man die parallel zum Streckenverlauf liegende Anlagenkante öfters.
 
Ansich gefällt mir der Vorschlag von @iwii bis auf die unentwickelte Weiterführung der Nebenbahn ganz gut. Auch und vor allem, weil ein Keilbahnhof zu sehen ist. Eine Bahnhofsform, die interessant ist, aber viel zu selten auf Anlagen erscheint.
Eine Frage schoss mir aber sofort in die Denkmurmel: Welchen Radius haben die Bahnhofsgleise? Mir geht es da um die Kuppelbarkeit. Geht die in einem Bahnhof nur eingeschränkt, ist Frust vorprogrammiert. Die aktuelle Kupplung ist da äußerst "zickig".
 
Hi zusammen

Bei iwiis Entwurf könnte die Kurvenlage tatsächlich dazu führen, dass es Probleme beim Kuppeln gibt - oder auch nicht.
Konkret: Jede Kurzkupplung in jeder Spurweite muss eine starre Verbindung ergeben und kann daher grundsätzlich nur in einer geraden gekuppelt und meist auch entkuppelt werden. Allerdings ist die TT-Kupplung von Tillig da etwas toleranter als andere: Ab einem Radius von circa 75 cm geht es dann meist doch. je größer der Radius, desto besser. (Auf dem von mir oben eingestellten Foto meines Nebenstreckenbahnhofes 'connrath' können waggons im Bogen des längeren Bahnhofsgleises gerade noch kuppeln. Auf den mit weniger Radius liegen hinteren beiden Gleise ohnehin.
Wenn ich mir iwiis Plan ansehe, würde ich sagen. An der Hauptstrecke - keine Chance. Aber die dort haltenden Reisezüge würden normalerweise dort ja auch nicht gekuppelt oder entkuppelt. Auf den Bahnhofsgleisen der Nebenstrecke wäre es 'Mitten' im Bogen evtl auch noch etwas hakelig, aber an den Enden der einzelnen Gleise gibt es genug gerade oder nur minimal gekrümmte Gleise um (automatisches) Kuppeln und Entkuppeln zu ermöglichen. Das wäre im Betrieb schon machbar.

Iwis vorschlag, die Nebenstrecke hinter eine Kulisse zu führen und dort Abstellgleise einzuplanen ist kreativ, erhöht die Wirkung der räumlichen Trennung - eine Zugüberholung oder Zugkreuzung wäre aber doch mit erheblichem Rangieren 'im Blindflug' verbunden und wäre nichts für mich - aber evtl lässt sich ja die Nebenstrecke dort doch mit leichter Steigung und kurzem Tunnelabschnitt so führen, dass eine andere Lösung möglich wäre - erst recht, wenn man da die etwas ausrundung am Ende des langen schenkels ähnlich bauchig baut, wie am kurzen Schenkel. Wobei Jugger grundsätzlich überlegen müsste, ob er den Aufwand dieser Rundung treiben will - cool wäre das schon!

TT-Franks Vorschlag hat auch seine positiven seiten. Den Bahnhof würde ich allerdings geringfügig umplanen. ein Bahnsteig und auf jeder Seite drei Gleise, ... der Bahnsteig nur durch vom Ausweichgleis der Hauptstrecke zu nutzen. Da würde ich doch zwei Bahnsteige planen und den ersten zwischen die beiden Hauptgleise - dafür evtl sogar eines der drei eher zur Nebenstrecke gehörenden Gleise streichen.....
Am Problematischten finde ich bei diesemPlan aber die Brücke direkt vor dem Tunnel. Das ist wirklich 'Maulwurshügel', lässt sich aber leicht vermeiden, wenn man an beiden STreecken den sichtbaren Teil ca 15 Zentimeter kürzer plant und auf die Brücke verzichtet, die Strecken kreuzen sich dann noch im Berg. Schön an diesem Entwurf ist die lange Strecke für die Nebenbahn und die Option den von mir so geschätzten kleinen Schattnbahnof in die Nebenbahn zu bekommen.....

Da meine Gleisplanklickereien nicht annähernd die Eleganz dieser beiden Vorschläge erreichen (obs an der anderen Software liegt oder an mir ? :) .... lass ich da erst mal weitere Versuche.

Aber Jugger hat vermutlich mit den nun eingegangenen Anregungen und Ideen ja erst mal einige Optionen und Varianten zur Auswahl....
mal sehen, was er nach etwas Bedenkzeit noch überlegt.

lg
Michael
 
Welchen Radius haben die Bahnhofsgleise?
Das innere Umfahrgleis hat 714mm, das Bahnsteigleis der Nebenbahn 998mm. Zumindest an der linken Seite der Hauptgleise gibt es ein paar gerade Stücken. Die Wunschliste habe ich so interpretiert, dass auf diesen nicht gekuppelt werden muss. An den drei Nebenbahngleisen sollte ein Kuppeln an beiden Enden möglich sein.
bis auf die unentwickelte Weiterführung der Nebenbahn
Mich reizen die kreativen und ungewöhnlichen Teile eines Plans. Der Rest ist verlorene Liebesmüh, so lange sich der Erbauer in der Findungsphase befindet. Ich gebe immer nur Denkanstöße. Am Ende soll es ja die Anlage des Erbauers und nicht meine werden.

Gruss, iwii
 
Ich gebe immer nur Denkanstöße. Am Ende soll es ja die Anlage des Erbauers und nicht meine werden.
Vollkommen richtige Sichtweise. Nur ist es in dem Fall hier so, dass der recht raumgreifende Bahnhof die Möglichkeiten einer eventuellen Nebenbahn sehr beschneidet. Oder anders: Der große Bahnhof verstellt den Blick dafür, was auf der Fläche anders ginge. Also als Denkanstoß vielleicht ungeeignet. Als Unbedarfter ist sowas immer reizvoll, aber es ist dann unheimlich schwer, diese Idee fallen zu lassen, wenn sie einmal gefesselt hat. Der Bahnhof ne Nummer kleiner und schon könnten sich ganz anderen Entwicklungsmöglichkeiten ergeben.
Das innere Umfahrgleis hat 714mm, das Bahnsteigleis der Nebenbahn 998mm.
Danke. Klingt danach, dass es gehen könnte.
 
Hi zusammen

statt Mittagspause (die wird heute kurz) doch nochmal was von mir:
Sorry, iwii, dass ich mit Bildbearbeitung mal etwas in Deinem Entwurf herumgemalt habe, aber wie gesagt, mir gefällt der Plan - und das, was mich persönlich störte (unter anderem ja auch der sehr begrenzte Platz für die Nebenbahn, aber auch das bezüglich Gleislängen nicht wirklich 'funktionierende' BW) fand ich mit minimalen Änderungen doch gut 'optimierbar'

1714391117226.png

Was ich persönlich an diesem Gleisplan so gut finde sind übrigens mehrere Dinge

1. Er bietet immer noch ziemlich alles, was im für Z geplanten Ursprungsplan vorhanden war.
2. Der Bahnhof ist nicht nur ein selten gebauter aber sehr reizvoller 'Keilbahnhof' sondern bietet
auch betrieblich alles, was ein Bahnhof benötigt und mit den Ausmaßen, die er jetzt hat
sollte er auch für vorbildorientierte Modellbahner als 'Modell' durchaus akzeptabel sein.
3. Als Trennungsbahnhof oder Start einer kleinen Nebenstrecke ergibt das BW Sinn, auch wenn
man im Original wohl kaum eine so große Scheibe genutzt hätte, aber es soll ja
Spaß machen und als 'Show-Fläche' dienen.
4. Die Abstellgruppe für Personenzüge der Nebehnbahn ist betrieblich eigentlich ein Muss
und wenn dort schöne Züge stehen, die immer wieder auch fahren.... einfach schick.
Die Parallelität zur Anlagenkante stört mich kaum, falls es Stört mit wenig Aufwand in
einen leichten Winkel zu bringen.
5. Die Ausrundung der Schenkel ist zwar im Bau etwas aufweniger - aber einfach schick !
6. In der jetzt von mir veränderten Variante kann man auch die Nebenbahn zu mehr als
einem 'Stummel' gestalten. (ich würde die Fläche dort ca 10 cm Anheben, am Fluss
einen kleinen Mittelgebirgshügel die Trennung verstärken lassen und dann ist da
für die Nebenbahn so viel Platz wie auch manch kleiner Heimanlage, die eben eine
Nebenbahn darstellt.
7. Insgesamt am Ende trotzdem alles andere als eine Gleiswüste, sondern weitläufig
und schön zu gestalten.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo zusammen,
wie von euch bereits erwähnt, muss ich die klasse Vorschläge erst ma setzten bzw. verarbeiten lassen.
Ich hätte mit so viel Konstruktivem Arrangement einem "fremden " oder neuen gegenüber in keinster weise gerechnet.
Wahnsinn meine anfänglichen ebenfalls unterstützen Z Ideen wurde geradezu perfektionistisch mit weiteren optionen erstellt.
Ich muss mich da echt mit beschäftigen.
Das schönste an der Entstehung finde ich die ins "Original" versetzten Gedanken von Euch.
Also, kurzum ,es war richtig auf TT zu setzen.
Gruß
 
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