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Murtens Schmalspurprojekt in TTe

Hallo Grischan,
wir reden hier nicht von Regelspurzügen, sondern von schmalspurigen Rollwagenzügen.

Ich rede von beidem und das zur leichteren Unterscheidung in unterschiedlichen Posts...

Trotz meines fortgeschrittenen Alters glaube ich weiterhin nicht, dass man durch Torsion an der Kuppelstange einen beladenen Rollwagen umkippen kann. Da hätte ich gern schon Fakten für. Laß mich aber gern eines besseren belehren. Ralf als Stahlbauer kann ja vielleicht sogar ermitteln welche Kräfte so eine Stange übertragen kann, wenn man deren technische Parameter kennt.
 
Moin,
Ich glaub auch nicht, dass die Kraft, die an einer Kupplung wirkt, einen Eisenbahnwagen umkippen kann.
Aufgebockte Wagen sind durch die schmalere Spur nicht so kippsicher wie auf Normalspur.

Standsicherheit ist der Quotient aus Kippmoment und Standmoment.
Darum ist ein Normalspurwagen auf einem Rollbock/Rollwagen bei 750er Spur etwa nur halb so standsicher wie auf 1435.

Das Kippmoment kann vor allem durch Fliehkraft infolge Geschwindigkeit im Gleisbogen oder durch Wind (nicht zu unterschätzen) verursacht werden.

Diese Beanspruchung wirkt meist auf mehrere Fahrzeuge, so dass im Schadensfall die Kupplung kaum die Ursache sein dürfte.

Ob das völlig auszuschließen ist, kann ich nicht mit letzter Sicherheit sagen, da ich die Konstruktion nicht gegenwärtig habe.

Im Vertrauen auf die alten Eisenbahningenieure gehe ich davon aus, das die Kupplung so gestaltet wurde, dass ein "Dominoeffekt" vermieden wird. Dazu gibt es einige konstruktive Möglichkeiten - alles kein Hexenwerk.

Kurz und gut: Sollten mehrere Fahrzeuge eines Zuges umgekippt sein, dürfte es nicht daran liegen, dass das Kippmoment durch die Kupplung von einem Fahrzeug auf das nächste übertragen wird.
Letztlich ist auch der Anlenkpunkt der Kupplung so niedrig, das da nix umgekippt werden kann.

Grüße Ralf
 
Hallo miteinander
zum Drehschemelwagen Bauart H
schnell mal im Güterwagenarchiv geblättert
-Ep 1 die Drehschemelpäärchen waren in der Regel durch bis zu 9000mm lange Kuppelstangen verbunden-kurze bis 2000mm wurden an den Wagen mitgeführt die Langen an den Bahnhöfen gelagert

-EP2 zum H Regensburg (DR68) (DB H20) hier war die Ladung die Verbindung zwischen en Wagen

zum Rollbock und Rollwagenverkehr-hier gab es viele unterschiedliche und zum teil regionale Lösungen der Kuppelfrage
-sachsen zb. hatte zwischen den Rollböcken Kuppelstangen und gebremste Rolböcke
andere Bahnen kuppelten die Regelspurwagen und hatten Bremswagen

eine besonderheit im Rollwagenverkehr war der Transport 4Achsiger Regelspurwagen (pro drehgestell ein Rollwagen) die nicht gekuppelt waren -ob der hintere Rollwagen an der Bremse hing ist mir nicht bekannt
Gruß FB.
 
Bild 3: Olafs Eigenbau IV K (Gehäuse: Martin Reiche, Fahrwerk: MB Veit)

Ich hab Interesse an so einer schönen Altbau IVK, da ich mir gerne ne kleine Schmalspursammlung in Epoche II aufbauen möchte. Hier stehen zwar die Namen der Schöpfer aber das hilft mir leider nicht recht weiter.
Würde mich freuen wenn man mir weiterhelfen kann. Danke.
 
Da --> KLICK wird Dir zumindest schon mal bezüglich des Gehäuses geholfen...
Fahrwerk könnte man bei Veit bestellen und Olaf steht sicher auch mit Rat und Tat zur Seite...
 
...Eine besondere Ehre waren für uns die Fotoaufnahmen des Modelleisenbahners...
Habe mir gerade das Ergebnis angeschaut.
Schöner Beitrag über Eure, sehr gelungene, Anlage im Maßstab 1:120.
:applaus::respekt:
 
Hallo,

nach der sehr interessanten Diskussion zu den Drehschemel- und Rollwagen möchte ich mich auch kurz zu Wort melden. An Jasch erst einmal vielen Dank an den Hinweis mit dem MEB und das Lob für den Artikel.
Momentan befindet sich ja das Feldbahnprogramm von Auhagen in TTf in Auslieferung. Wie ich finde ist hier Auhagen ein großer Wurf gelungen auch wenn es sich "nur" um Standmodelle handelt. Mit ein paar Handgriffen lässt sich das Feldbahngleis etwas vorbildnaher gestalten. So habe ich mit Vallejo "Red leather" und einem feinen Pinsel die Schwellen eingefärbt. Die Schienenköpfe habe ich mittels silberfarbenen Edding eingefärbt. Ein kleines Testlayout entstand mittels Sperrholzplatte und doppelseitigen Klebeband zur Befestigung der Gleise. Die Loren habe ich braun lackiert und mittels Pulverfarben patiniert.

Bild 1: Vorher-Nachher-Vergleich
Bild 2: Nahaufnahme Gleissystem
Bild 3: lackierte und patinierte Loren

NeTTe Grüße Martin
 

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Sieht erheblich realistischer aus als neu ausm Karton.
Die Radlenker würde ich aber nicht silber färben (darauf fuhr ja nichts)

Ich war ja auch drauf und dran, das Auhagen-Zeugs für die Feldbahn zu kaufen, momentan hält mich aber die BN Lok ab (die Jung wie in 1:87 hätte mir besser gefallen)
 
Martin, wie breit ist denn genau das Maß der Spurweite bei den Gleisen?
Wenn das stimmt, dann braucht man für div. zugewachsenen "Nebengleise" nämlich nicht unbedingt was selber lötnern, wenn da eine kleine Anlage entstehen soll.
Es reicht ja schon, wenn man sich bei dem Gleis mit selber löten "herumplagen" muss, wo wirklich später was drauf fahren soll ;)

Schaut aber ganz gut aus, was Auhagen da bis jetzt so als "Basis" bereitgestellt hat :fasziniert:
 
Hallo,

@ AG_2_67 Danke für den Tipp wird noch korrigiert.

@ Toralf So einen Edding gibt es eigentlich in jedem gut sortierten Schreibwarenladen ;)

@ Toni Laut Auhagen ist die Spurweite 4,7 mm. Hab momentan leider keinen Messschieber zum Nachprüfen da.

@ Harka Haben die wirklich einen Motor in die BN15 von Auhagen eingebaut? :fasziniert:

@ Grischan Wäre auch eine Möglichkeit, aber ob das elektrisch betriebssicher genug ist?


Viele Grüße Martin
 
Sieht interessant aus, sehr schönes Motiv.
Also wenn dasTTf ist mit 5mm Spurweite, absoluten Respekt bei dem Antrieb.
Von der Größe hätte ich geschätzt, dass es eine Busch Grubenbahnlok auf TTe Gleisen ist.

Beste Grüße,
HF 130
 
Toni, streich das Gleis doch mit Silberleitlack. Vielleicht fährt dann was drauf? Und statt putzen heißt es dann nachlackieren ;D
Chrischan, es ging mir eher nicht um farbliche Belange sondern um das Gleis an sich...
Aber wenn es unter 5mm ist, dann habe ich keine Radsätze dafür und muss mir für meine 5mm doch selber was zurechtlötnern.
Wobei, für 2-3 abgestellte und zugewachsene Loren auf den lange nicht mehr befahrenen, genau so verwachsenen Gleisen kann man ja auch mal die 5mm Radsätze etwas "drücken", dann passt es auch wieder... von daher...
Das Bild ist leider mangelhaft (eine Vergrößerung eines misslungenen Bildes), aber diese Feldbahnlok fährt ...
Der W50 übrigens auch ...

Harka, so wie das ausschaut, ist das aber eine BBA B360 und keine BN15 wie gedacht.
Es könnte daher u.U. sogar eine Lok von Busch in H0f sein und die hat ja bekanntlich einen Antrieb und Gleis dafür gibts auch...

Ok, Martin (Murten)... danke.
Muss wohl ich mal zu meiner MoBa Dealerin gehen und selber nachmessen ;)

Also wenn dasTTf ist mit 5mm Spurweite, absoluten Respekt bei dem Antrieb.
Martin, Du kennst doch den "Verrückten" aus dem Preußenland, der die NS1 für mich gebaut hat, welche auf 5mm Gleis fährt ;) (freu mich schon unheimlich drauf, die endlich bei mir zu haben, muss nur noch lackiert werden)
Also nix ist unmöglich, man muss nur "bekloppt genug" dafür sein, so etwas zu bauen ;) (das nat. nur im positiven Sinne gemeint)
 
Aber wenn es unter 5mm ist, dann habe ich keine Radsätze dafür und muss mir für meine 5mm doch selber was zurechtlötnern.
Wobei, für 2-3 abgestellte und zugewachsene Loren auf den lange nicht mehr befahrenen, genau so verwachsenen Gleisen kann man ja auch mal die 5mm Radsätze etwas "drücken", dass es passt auch wieder... von daher...

Viel zu kompliziert, nimm doch das Auhagen Gleis und baue es an deins dran und die Auhagen Loren und schon biste fertig, am Übergang kannst du das Gleis ja etwas weiten und so lang muss man es ja nich weiten bei 0,25mm pro Seite, damit es optisch gut aussieht.
 
Hallo,

an dieser Stelle noch einmal eine kleine Erinnerung: Wir nehmen am kommenden Wochenende an der Modellbahnausstellung in Berlin im FEZ teil. Wir freuen uns über zahlreiche Besucher.

Anbei auch noch zwei Bilder vom Arbeitsstand der nächsten Module: Personenbahnhof Friedland. Die Gleise liegen, als nächstes erfolgt die Verkabelung. Das Bahnhofsgebäude muss noch zusammen gebaut werden, momentan steht da nur ein Papier-Dummy. Bild 3 zeigt die aktuelle Vorbildsituation.
 

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