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Murtens Schmalspurprojekt in TTe

Hallo,

langsam aber sicher geht es an den Modulen "Ortdurchfahrt Hermsdorf" weiter. Die Gleise wurden mit Polak-Schotter versehen (Alterung fehlt noch), dabei haben sich die Schotterhilfen der Digitalzentrale wieder sehr gut bewährt. Danach erfolgte der Auftrag von Parabraunerde der Firma Minitec, welche dann partiell mit Mininatur-Grasfasern Frühherbst und Sommer begrast wurde. Damit ist er einmal die berühmte Grundbegrünung gegeben. Büsche und Unkraut ergänzen diese später noch, auch die Stützmauer muss noch farblich behandelt werden. Heute erfolgten erste Stellproben mit den Bäumen von R. Bezucha aus CZ. Auf der leeren Fläche im Vordergrund findet der bereits vorgestellte Spielplatz seinen Platz. Viel Spaß mit den Bildern ;)

Viele Grüße Martin

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Hochzeit – Jungfernfahrt – Alles schon Geschichte

Auch auf der Fahrzeugseite tut sich bei uns mal wieder etwas. Nachdem in Leipzig noch die notwendigen Schrauben und Muttern gekauft werden konnten, erfolgte gestern die Hochzeit von Fahrgestell und Oberteil zum Triebwagen M27.001.
Da staunte das örtliche Bahnpersonal nicht schlecht (Bilder 1 und 2), als es den neuen Triebwagen auf einer ersten Testfahrt (noch ohne Beschilderung) im Bahnhof Kunratice erblickte. Die Jungfernfahrt verlief erfolgreich, so dass der Fertigstellung des Triebwagens nichts mehr im Wege steht.

Und warum alles schon Geschichte?

Das Vorbild unseres Triebwagens ist oder besser war bei der JHMD (Jindřichohradecké místní dráhy, a.s.) im Einsatz. Der Triebwagen wurde 2006 zusammen mit drei weiteren Exemplaren in Polen gekauft. Dort lief er als MBxd2 und war auf den unterschiedlichen Schmalspurstrecken zu Hause. Die Triebwagen wurden bei FAUR in Rumänien von 1984 bis 1988 gebaut. Bei der JHMD wurde ein Triebwagen modernisiert und als M27.001 in Betrieb genommen.
Derzeit läuft die umfassende Rekonstruktion von M27.001 und den 3 anderen Triebwagen. Informationen zum Stand der Dinge gibt es bei
https://www.facebook.com/jhmd.cz/photos_stream
Designstudien (?) oben und Bilder von den entkernten Triebwagen etwas weiter unten.

Daher ist Bild 3, welches den M27.001 bei unserem Besuch im Juli 2010 im Depo in Jindřichův Hradec zeigt, schon Geschichte.

Erste "planmäßige" Einsätze soll der Triebwagen dann zur Kleinserienmesse am 09.11.2013 in Dresden absolvieren.
 

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Bilders

@Toni

Das Antriebskonzept entspricht schon fast der "Standardlösung":
Märklin120er verlängert und mit Faulhabermotor versehen (sb-Modellbau).
Diesen Antrieb haben ja auch die T47 und die T48.
Anbei zwei Bilder, einmal ohne Hut und Rahmenverlängerung zwecks Gehäusebefestigung und einmal mit Rahmenverlängerung von unten.
 

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Ts,ts,ts,...ihr habt doch nicht etwa beide Drehgestelle... angetrieben?:wiejetzt:
Das Original fuhr doch aber nur mit einem angetriebenen Drehgestell so ich mich richtig entsinne. Wie könnt ihr nur so fern des Originales ;););)
Nee, der Antrieb ist ja recht brauchbar und vor allem sehr leise, wie ich mich ja selber schon davon überzeugen konnte.
Meine "Nähmaschine" ist ja wider erwarten unheimlich laut geworden und geht so vom Geräusch her eher als Rasenmäher durch ;)
Ich werde dann wohl auch auf die SB Teile zurückgreifen, auch wenn die nicht gerade preiswert sind :heul:

Wie sieht es denn mit der Resonanz des Gehäuses aus? Das ist ja recht groß und dünnwandig, was dadurch ja doch zum Mit-/Aufschwingen neigen kann.
Quasi wie ein Gitarrenkörper ;)
Wenn ich das meinige Gehäuse so anschaue, da kommen mir Zweifel, ob das auch so leise wird, wie die TU47 und die L45H.
 
@Toni
Du hast natürlich Recht, das Original besitzt nur ein angetriebenes Drehgestell. So ist die Lösung aber ganz praktikabel.

Wegen einer eventuellen Resonanz mit dem Gehäuse kann ich noch nichts sagen, da ausführliche Testfahrten noch ausstehen. Wenn die erfolgt sind, melden wir uns.
 
Hallo,

mittlerweile blühen in Hermsdorf schon die Sommerblumen auf der Wiese (Blütenpulver von NOCH) und irgendwer hat die Mauer über Nacht "altern" lassen. Des Weiteren hab ich den Versuch unternommen, eine dörfliche Kopfsteinpflasterstraße aus Auhagen-Platten mit Ausbesserungsflicken nachzubilden. Dazu habe ich die Platten zuerst mit Vallejo Dark Wash behandelt um die Pflastersteine hervorzuheben. Anschließend erfolgte der Auftrag von Nitrospachtel zur Nachbildung der Flicken. Diese wurden anschließend mittels Pulverfarben gefärbt. Danach hab ich einzelne Partien mittels Graniertechnik in grauweiß hervorgehoben. Zum Schluß bin ich dann noch mit einem Radiergummi über die einzelnen Steine gegangen. Der Kanaldeckel stammt von Sikulove.cz und wurde mittels Vallejo Sepia Wash gealtert. So ganz zufrieden bin ich mit der Straße noch nicht, mal schauen ob mir noch einfällt was mich "stört" :D

Viele Grüße Martin
 

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Hallo,

in letzter Zeit ist in Hermsdorf ganz schön das Gras gewachsen. Auch andere Vegetation in Form von diversen Büschen (Mininatur, Eigenbau) hat Einzug gehalten. Die Dorfkinder freuen sich besonders über den fertiggestellten Spielplatz. Auch die Straße ist aufgrund eines Hinweises nochmal nachgedunkelt worden, insbesondere die Asphaltflecken. Wenn dann die endgültige Dorfgaststätte da ist, geht es noch an deren Gestaltung und viele kleine Ideen für Szenen "spuken" auch schon im Kopf rum ;)

Viele Grüße Martin

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Auch die Straße ist aufgrund eines Hinweises nochmal nachgedunkelt worden, insbesondere die Asphaltflecken.
Das hätte ich nun nicht gemacht. Kopfsteinpflaster besteht meistens aus Granitsteinen und die sind von der Farbe her, eher hell.
Es gibt auch noch Basaltsteine (und ja ich weiß, auch noch andere Sorten), aber die wären dann eher schwarz. Nach Basalt sieht deine Straße aber eher nicht aus. Hier kann man die Farbe einer Pflastersteinstraße schön sehen.
 
Hallo,

@ Frontera Ich hab mich vielleicht zu ungenau ausgedrückt. Das Nachdunkeln bezog sich ausschließlich auf die Teerflicken, nicht auf die ganze Kopfsteinpflasterstraße ;). Wenn man die Straßenbilder vor und nach der Bearbeitung vergleicht, sieht man das nur die Flicken dunkler/schwarzer sind.

Viele Grüße Martin
 
Gastlok im Einsatz

Anbei einmal 2 "Sichtungsbilder" von der Kleinserienmesse in Dresden.
Auf den aufgebauten Modulen (Bhf Kunratice und ein paar Streckenmodule) hatten wir tatkräftige Unterstützung von einer weiteren L45H.
An dieser Stelle noch einmal vielen Dank an Olaf für die Lokhilfe und den erfolgreichen "RAW-Aufenthalt" unserer U37 und natürlich an Tobi, der unser Team bei der Ausstellung verstärkte.
 

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Mist... und ich hatte keene Zeit, um da mit hinzukommen.
Schade, es wäre mal wieder ein schönes Treffen gleich gesinnter Bastelfreunde gewesen.
Olaf's Autos und die Schmalspursachen, so er noch mehr als die Lok dabei hatte, die hätten mich schon auch brennend interessiert.
 
Oh, da muss ich mal schauen...
Vielleicht kann ich ja auch Frauchen zu einen spontanem Kurztripp nach CZ zu unseren Freuden überreden, da würde das ja quasi am Weg liegen.
 
@Toni
Den Weg und die Räumlichkeiten kennst du ja schon.
Übrigens hat Roli letztes Jahr durch seinen LKW einen ordentlichen "Virus" im Verein hinterlassen, so dass wohl im März auf unserer großen Anlage auch einige LKW ihre Runden funkferngesteuert drehen werden. Vielleicht noch ein Grund, um das Frauchen zu überreden?
:schleimer:
 
...einen ordentlichen "Virus" im Verein hinterlassen...
Nicht nur da :grin:
Auch bei mir legt sich die Planung eher mehr in Richtung RC als in die normale Car System Ecke.
So viel mehr bzw. anderes material kommt ja in die Autos auch nicht rein, wenn man es mal mit DCCar vergleicht. Der Servo, der ist höchstens noch als "Extra" anzusehen, Empfänger und Regler sind ja nunmehr schon vereint auf Platinen zu finden, die genau so groß sind wie DCCar Decoder und bringen sogar schon teilweise noch 4-6 Sonderfunktionen mit...
RC ist halt nur kompfortabler einzusetzen als CS bzw. DCCar.
Einfach auf die Anlage/die Module stellen und los gehts... zur Not auch quer Feld ein ;)
 
Hallo,

hier noch ein paar Impressionen von der Detailgestaltung auf dem Modul Hermsdorf. Der Praga S5T mit Kühlaufbau (Bausatz Fa. Stepnicka) bringt verderbliche Waren für die Gaststättenküche. Im Hinterhof befindet sich die Hundehütte von Bronko, ein Kaninchenstall und eine Unterkunft für die Hühner und Gänse (Papiermodelle von Gleimo). Das liebe Federvieh dient als Frischfleischlieferant für die Gaststätte. Die von Olaf dankenswerter Weise motorisierte U37.009 dreht mit den Neuerwerbungen von Kittler ihre Runden.

Viele Grüße Martin
 

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... ein Kaninchenstall -- Papiermodelle von Gleimo ...

Hallo Martin,

sehr feine Details die du hier mal wieder zeigst !!!

Ich hätte jedoch einmal versucht, die Türgitter des Kaninchenstalls auszuschneiden und diese dann etwas nach hinten versetzt wieder einzukleben. Ich denke, dass hätte eine schöne 3-dimensionale Wirkung ergeben. Den Draht sieht man in unserem Maßstab nun wirklich fast nicht und kann deshalb auch ganz entfallen.

So wirken deine Kaninchen gaaaaanz schön ausgehungert ;)
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Hallo Murten,
... Den Draht sieht man in unserem Maßstab nun wirklich fast nicht und kann deshalb auch ganz entfallen...
Auch würde ich das ganze dann ein bisschen abdunkeln, also dunkel lasieren. Kaninchenställe sind ja selten beleuchtet. ;) Und wenn Hasi hinten in der Ecke sitzt muss man manchmal 2x gucken, ob da einer drinne ist.
So'n Kaninchenstall ist auch eins meiner nächsten Werke.
Gruß Klötze
 
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